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Gestrickte Teile nähen????


strickschnecke

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Dumme Frage an die guten Strickerinnen:

Ich habe bei einem selbstgestrickten Pulli (viel Lochmuster, Nadelstärke 5) die Arme zu weit gestrickt.

Nein! Aufribbeln will ich nicht mehr.

Kann ich die Arme mit der Maschine enger nähen, das überstehende Gestrickte ABSCHNEIDEN und dann versäubern?

Hat das schon mal jemand von Euch gemacht? Oder ist das ein klassischen Tft? Das wäre jammerschade, die Wolle war teurer als ein gekaufter Pulli aus der Boutique.....:mad:

 

Ich würde mich über Tips freuen,

Gruß

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Eine gute Strickerin bin ich nicht, aber gerade deshalb kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass die Overlock Selbstgestricktes (notfalls mit großer Stichbreite) in der Regel schafft, meine Nähmaschine allerdings deutliche Schwierigkeiten hat. Selbstgestricktes Lochmuster habe ich allerdings nocht nicht vernäht; das dürfte spannend werden.

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

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Hallo Strickschnecke,

 

ob ich eine gute Strickerin bin weiß ich nicht, aber auf jeden Fall eine Viel-Strickerin.

Gerade wenn die Wolle so teuer war, würde ich nicht so wie von Dir erwähnt verfahren. Wieviel zu weit sind die Ärmel denn? Wenn Du nicht trennen willst, könntest Du die Ärmel in der richtigen Weite zusammennähen und die "Nahtzugaben" auseinanderlegen, event. mit kleinen Stichen anheften.

 

Gutes Gelingen

Renate

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Auch wenn es schwer fällt. Geradeweil die Wolle teuer war: aufribbelnund neu stricken. Hast Du keine Maschenprobe gemacht? Lästig, aber unumgänglich.

 

Ich habe gerade einen sehr guten selbstgetrickten Pullover wieder angezogen,leider warendie Ärmel zu lang. Also, an passender Länge abschneiden und ein neues Bündchenanstricken.

 

bei gestrickten Pullovern gibt es kein TFT, da einfach zu viel Arbeit drin steckt. Geh noch mal in Dich und überlege, ob aufribbeln und neu stricken nicht doch die bessere Lösung. Mit der Maschine abnähen und dann abschneiden, halte ich für zu riskant, wenn nicht alle Maschen erwischt werden,

 

LG Birgitt

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Ich habe das mal an einem Restepulli gemacht, der viel, viel, viel zu weit war. Einfach der länge nach zwei Mal mit gradstich abgenäht, dann daneben mit Zickzackstich, abgeschnitten und zusammengenäht. (Von Hand.) Ging Prima, den Pulli gibt es glaube ich sogar noch. :o (Alte Nähmaschine, keine Ovi.)

 

Bei teuerem Garn würde ich aber trennen.

 

In zwei Wochen, wenn du dich an den Gedanken gewöhnt hast. ;-)

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So eine ähnliche Frage hab ich auch - ich hab mir einen Pullover gekauft ( Strickware von Bonita - gab es nur noch ich XL ) und inzwischen hängt der Pulli nur noch so runter an mit und sieht einfach nicht mehr schön aus - obwohl er erst 1/2 Jahr alt ist aber ich hab halt einiges abgenommen. Meint ihr ich kann den jetzt einfach an der Seite und den Armnähten mit der Ovi engernähen? :confused: Welche andere Möglichkeit gibt es? :confused: Er ist ja nicht selbstgenäht.

 

Danke für Eure Tips,

Gruss,

Katja :)

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Hallo Strickschnecke,

 

aus welchem Material ist der Pulli denn gestrickt? Wenn es ein sehr glattes = rutschiges Material ist (Baumwolle, Viskose und so) und dann noch Lochmuster dann wäre ich selbst mit der Ovi vorsichtig. Bei Garnen, die Wolle enthalten müsste es mit der Ovi tadellos klappen!!

 

@LiLeLa - das geht wunderbar - je nach dem verwendeten Garn. Ich habe mal bei einem geerbten Pulli einfach vom Arm bis zum Bund abgenäht (vorher umgedreht angezogen und abgesteckt) und auch noch gleich einen Brustabnäher reingemacht. Danach saß das Ding wie angegossen!

 

Liebe Grüße

Katja

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Hallo,

ich wuerde das auch nur machen, wenn die Wolle nicht zu flutschig ist, und das Muster es erlaubt z.B. glatt rechts. Norweger-Pullis werden ja schliesslich auch gesteekt (wie zum Teufel heisst das auf deutsch??) und dann mit der Maschine zusammengenaeht.

Also prinzipiell geht das schon.

 

Gruesse

Andrea

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Hallo,

 

ich mache das oft weil ich mit der Strickmaschine dann nur gerade Stücke stricken muß ,was die Sache bei komplizierten Mustern/Schnitten erheblich erleichtert.:o

 

Zusammennähen mit längerem Geradestich,breiter Zickzack ,abschneiden nochmal Zickzack.

 

Mit der Overlock hatte ich zu oft Transportprobleme,was wohl sicher an mir gelegen hat :D

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Hey,

 

also ich würde auch eher ribbeln als schneiden. Ist doch bei selbstgestrickten normalerweise problemlos möglich.

 

Bei gekauften Pullis geht das nicht, da ist wirklich nur nähen und schneiden angesagt.

 

Bestrickende Grüße

Annie

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Hallo,

 

ich hab's zwar auch noch nicht gemacht - aber demnächst mal vor.

 

Wenn das Garn rutschig ist, legst Du einfach einen Streifen auswaschbares Soluvlies unter den Fuß.

 

Bei uns im Nähzentrum empfehlen sie mit der Nähmaschine (nicht mit der Overlock) zu nähen. Vielleicht, weil die Nähte sonst zu dick werden ?

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Hallo,

 

ich habs mir auch schon so oft vorgenommen es nochmal mit der Ovi zu versuchen.

 

Die Nähte dürften tatsächlich auch weicher werden.

Vor allem ist natürlich durch die dicke des Stricks nicht mehr viel vom normalen Zickzack übrig bei der Nähmaschine.

 

Versuch macht kluch.

 

Gleich werde ich mal 2 von meinen lange :o nicht mehr benötigten Strickproben zusammentackern und von meinem Projekt berichten.

 

Einen Versuch ist es wert,im Vergleich zu meinen damaligen Tests weiß ich Heute zumindest wie die Overlock richtig versäubert :D

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So,

 

hier die Testergebnisse:

 

Garn ist besonders gemein. Nadelstärke 5-6,rutschig + flusig.

 

Auf Feineinstellung der Overlock wurde keine Rücksicht genommen :D

 

Bild1- 2 Teile aufeinander mittlere Differenzialeinstellung:

 

st4.jpg

 

Bild2- auseinandergeklappt ohne bügeln:

 

st2-1.jpg

 

Bild3- andere Seite:

 

st3.jpg

 

 

Bild4- ein Teil ,höchste Differenzialeinstellung:

 

st1-1.jpg

 

 

Es hat gut geklappt,die Nähte sehen gut aus und sind weich.

 

Es flust gewaltig :D

 

Fazit:

 

Ich locke jetzt nur noch !!!!!!!!!!!!

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Hey,

 

also ich würde auch eher ribbeln als schneiden. Ist doch bei selbstgestrickten normalerweise problemlos möglich.

 

Bei gekauften Pullis geht das nicht, da ist wirklich nur nähen und schneiden angesagt.

 

Bestrickende Grüße

Annie

nun, das habe ich gemacht. RIBBELN!! Das gestaltete sich als äußert problemhaft .Da ich immer mit den Fäden vernähe, die am Pulli dran sind, (das ist für mich 2 Fliegen mit einer Klappe, zusammennähen und Fäden verwahren, meistens gelingt das auch) habe ich trotz aller Sorgfalt, Brille und genügend Licht... nicht erkennen können, wo ich reinschneide. Dann ist das Grand Malheur passiert. :mad: Ich habe reingeschnitten. Das hatte ich befürchtet. :confused: Gut, dass ich weiß , dass es vielleicht eine Rettung gibt. Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als wieder zusammen zu nähen und anschließend die "OP" mit der Nähmaschine machen. Also , die Ärmel enger nähen, das was zuviel ist abschneiden, versäubern, dann noch mal per Hand ausbessern.

Ich danke für all eure Tipps, werde das mit meiner normalen Nähma machen, habe ja nur diese. Nun habe ich das Projekt aber erst mal unerledigt ganz hinten in den Schrank gelegt, denn es wird ja ein Winterpulli. Stricken ist für mich sowieso eher eine tolle Winterbeschäftigung. Also es eilt vorerst nicht. Sollte das nicht gelingen, kann ich den Pulli noch zu einer Änderungsschneiderin geben, und als letzte Möglichkeit bleibt der Sack. Was ich aber nicht hoffe. Ich werde jedenfalls zu gegebenem Zeitpunkt euch davon berichten.

lg

Strickschnecke

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