Zum Inhalt springen

Partner

ein perfekter Halssaum bei Jersey?


Anfänger Nr.110

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

wenn man nur Shirts nähen möchte, kann man das schon mit einer Ovi/Coverlock machen.

 

Dann muss man allerdings die Verarbeitungstechniken auf die Maschine anpassen.

 

In dem Buch "Sewing with a serger" wird das Nähen von (Sweat)Shirts, (Jogging)Hosen und sogar einer "feinen" Bluse nur mit der Ovi/Cover sehr schön beschrieben; das würde ich mir an deiner Stelle zulegen, wenn das deine einzige Maschine ist. :)

 

Die Kante am Halsausschnitt einfach umklappen und festnähen wird allerdings mit keiner Maschine wirklich gut funktionieren, da ist imho die Physik davor: Die Außenkante des Stoffes hat einen kleineren Kreisumfang als die Stelle, wo die Kante nach dem Umklappen zu liegen kommt. An einem richtigen Saum, der auf seiner Länge überall den gleichen Umfang hat, wie bei Ärmeln oder am unteren Saum, kann das funktionieren, aber nicht bei gerundeten Nähten wie dem Hals- oder Armausschnitt. (Diese Stellen bezeichnet man übrigens nicht als Saum.)

 

Ich behaupte aber mal, dass man selbst einen Beleg mit der Ovi (also 3 oder 4Fadennaht) annähen kann; das wäre bei Webstoffen imo die bessere Option - oder eben mit Kettstich. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 77
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Anfänger Nr.110

    12

  • Quälgeist

    11

  • sikibo

    5

  • lea

    5

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Könnt ihr unelastische Belege an elastischen Stoffen wie Belege empfehlen? Sieht das schön aus oder soll ich lieber Bündchen versuchen? Ich hätte auch noch unelastisches Schrägband von der Rolle?

Was sieht von den 3 Varianten wahrscheinlich schöner aus?

Ein (mit Einlage bebügelter!) Beleg geht auch bei dehnbarem Jersey sehr gut,

allerdings ist der Ausschnitt dann nicht mehr elastisch, d.h. er muss von vornherein gross genug sein, dass der Kopf durchgeht.

 

Schrägband würde ich jetzt nicht nehmen.

Ein Bündchen ist die "normale" Methode, wenn man eine Overlockmaschine besitzt. Das kannst Du ganz schmal machen oder auch breiter; aber auf jeden Fall vorher ein bisschen üben!

Eine Anleitung dazu hast Du?

Grüsse, Lea

 

ups, die 2. Seite Beiträge hatte ich gar nicht gesehen; da wurde ja schon alles gesagt..

Bearbeitet von lea
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn man nur Shirts nähen möchte, kann man das schon mit einer Ovi/Coverlock machen.

 

Aber halt nur schlecht, wenn man keine Bündchen will und Covernähte hässlich findet.

 

Und wenn man unter "Shirts" auch welche Webstoff, Sweat und unelastischen Seidenchiffion versteht sowie Bandapplikationen machen will, dann wird es halt als Anfänger echt eng...

(Ich beziehe mich auf Aussagen und andere Threads der TE)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Rumpelstilz,

 

Deine Art mit anderen Menschen umzugehen ist echt unmoeglich.

 

 

Anfaenger,

versuch es mal mit Leas Vorschlag; ein Beleg, mit Vlieseline verstaerkt, erscheint mir am sinnvollsten. Auf dem Foto sieht der Ausschnitt recht weit aus, so dass Du vermutlich auch ohne Dehnfaehigkeit ins Shirt schluepfen kannst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke.

Mir ist halt aufgefallen, nachdem ich zufällig mehrere Beiträge der TE gelesen habe, dass es immer schnell-schnell etwas Schwieriges "perfekt" sein muss und wenn es nicht geht, dann ist "irgendetwas" schuld (falsche Beratung im Geschäft, in den Nähbüchern steht kaum etwas über Säume, Covernaht ist hässlich...).

Auf Nachfragen (ist das Jersey?) geht sie kaum ein.

Sie erzählt widersprüchliches (Ich will nur Shirts nähen - schreibt aber im anderen Thread von unelastischem Seidenchiffon).

Eine Rückmeldung, was denn nun geholfen hat und wie sie das Problem gelöst hat, kommt nicht, dafür bald der nächste Thread mit einem neuen Problem.

Ich habe mich halt nach und nach, nachdem ich einige Male zu helfen versucht habe, geärgert...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mädels, Ruhe bewahren..... wir sind doch alle sehr nett hier und versuchen jedem zu helfen. Das das hin und wieder an der persönlichen Frust- oder Toleranzgrenze endet, ist nicht schön, aber die virutelle Gemeinschaft ist nun mal nicht anders wie die reale.

 

Wenn man einen User nicht mehr lesen möchte, die IGN-Funktion dafür funktioniert noch. ;)

Wahlweise überlesen und / oder nicht antworten.

 

Ärgern über etwas, was man nicht ändern kann, ist verschwendete Energie.

Diese Energie kann man in andere schöne Dinge stecken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

sorry , aber :

Die Kante am Halsausschnitt einfach umklappen und festnähen wird allerdings mit keiner Maschine wirklich gut funktionieren

...geht schon und Du weisst das auch, Kerstin, gell :)

Auch wenn Du natürlich Recht hast - was die Physik / Mathematik anbelangt.

Ich lege bei - fast - allen meinen elastischen Shirts am Halsausschnitt 1,5 cm um und gut ist.

Aber bei dem hier verwendeten Stoff geht das natürlich nicht.

 

Was Du auch machen könntest: ein Schrägband verwenden und zwar wie folgt:

Du schneidest an einer Seite die Nahtzugabe des Schrägbandes ab, dann sieht es aus wie in diesem Beitrag beschrieben und da geht es auch weiter:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showpost.php?p=2403543&postcount=5

Da Du die Nadel ja nicht verstellen kannst nähst Du einfach nach Gefühl ein kleines Stück rechts vom Falz.

Nicht abschrecken lassen - einfach mal ausprobieren.

Du kannst fertiges Schrägband verwenden. Auch in einer Kontrastfarbe - das blitzt ja später höchstens ein bisschen vor.

Dämpfe es vorher aber mit dem Bügeleisen heiß durch - verhindert böse Überraschungen durch Einlaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sorry , aber :

...geht schon und Du weisst das auch, Kerstin, gell :)

 

Nö, weiß ich nicht. Deswegen schrieb ich ja, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass das funktioniert; aus dem von mir beschriebenen Grund. :)

 

Hast du eine Detailaufnahme? Würde mich interessieren, wie das aussieht. :)

 

Ich könnte mir vorstellen, dass das bei dehnbaren Stoffen geht (oder vielleicht weil der runde Ausschnitt auch bei Webstoffen teils im schrägen Fadenlauf liegt und daher minimal dehnbar ist?), weil der Füßchendruck den Stoff ein bisschen ausdehnt und es deswegen passend "gemacht" wird. Also eigentlich eine Fehlfunktion, die zweckentfremdet wird? ;)

(Ich suche nur nach Erklärungen, wieso es "trotzdem" funktioniert...)

 

Im übrigen finde ich es völlig normal, dass jemand, der keine Ahnung von der Materie hat, falsche Vorstellungen hat. Das ist in absolut jedem Bereich so, den man als Anfänger betritt; egal, ob es sich dabei um die Ehe oder ein neues Hobby handelt. :D Jemandem deswegen Vorwürfe zu machen, ist nicht zielführend, imho. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nö, weiß ich nicht. Deswegen schrieb ich ja, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass das funktioniert; aus dem von mir beschriebenen Grund. :)

 

Hast du eine Detailaufnahme? Würde mich interessieren, wie das aussieht. :)

Doch Kerstin, das geht schon. Natürlich nicht in jedem Stoff. Aber bei meinem Sculpture-Shirt habe ich das mit Leinen wunderbar geschafft. 2x 0,5 cm umgelegt. Vorher bei 0,5 und 1 cm eine Hilfsnaht gemacht, die mir als Umlegehilfe diente.

attachment.php?attachmentid=200425&d=1428144360

Aber natürlich mit der Nähma abgesteppt.

Ich denke fast, die Coverlock ist da die größere Schwierigkeit, der Stoff scheint ja etwas dehnbar zu sein. Aber so ein Coverfuß ist halt einfach klobiger als ein Näma-Fuß, da muss man die Maschine schon gut beherrschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Rumpelstilz,

es ist ja nicht so, dass ich das nicht nachvollziehen kann ;) mir gehts bei anderen Beitraegen aehnlich. Aber hier vermute ich eher sprachliche Barrieren, als Beratungsresistenz.

 

Sikibo,

der Ausschnitt sieht super aus. Kannst Du noch mal ein Foto von links zeigen und vielleicht eins von "weiter weg" :) ?

Ich naehe ja auch noch nicht soooo lange, deshalb haette ich nicht gedacht, dass man laengere Strecken mit Rundungen so sauber umlegen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin zwar jetzt nicht Sikibo, aber schau mal hier klick

 

Da ist es ein Saum mit einer "Außenkurve" aber vom Prinzip her geht es bei Ausschnitt genau so.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke.

Mir ist halt aufgefallen, nachdem ich zufällig mehrere Beiträge der TE gelesen habe, dass es immer schnell-schnell etwas Schwieriges "perfekt" sein muss und wenn es nicht geht, dann ist "irgendetwas" schuld (falsche Beratung im Geschäft, in den Nähbüchern steht kaum etwas über Säume, Covernaht ist hässlich...).

Auf Nachfragen (ist das Jersey?) geht sie kaum ein.

Sie erzählt widersprüchliches (Ich will nur Shirts nähen - schreibt aber im anderen Thread von unelastischem Seidenchiffon).

Eine Rückmeldung, was denn nun geholfen hat und wie sie das Problem gelöst hat, kommt nicht, dafür bald der nächste Thread mit einem neuen Problem.

Ich habe mich halt nach und nach, nachdem ich einige Male zu helfen versucht habe, geärgert...

 

ich wollte niemanden verärgern, das tut mir sehr leid. ich möchte mich kurz erklären.

 

Es gibt nichts "perfektes", aber ich als Anfänger möchte ein höhere Niveu erreichen und formulierte deshalb perfekter Saume. Vielelicht hätte ich besserer Saum schreiben müssen, ok, aber ich will doch nur lernen und deshalb stelle ich mich hier blos als Dummi.

 

"irgend etwas Schuld": Eindeutig hätte ich mir wohl zuerst eine Nähmaschine kaufen sollen bevor ich eine Over/Coverlochmaschine kaufen sollen, das habe ich aus den Beiträgen von euch gelernt und werde anfangen zu sparen bzw die Augen nach Schnäppchen offen halten.

 

"Nähbücher-Inhalte": Ich würde nicht nachfragen, wenn Fragen offen und ungeklärt für mich sind bzw mein Ergebis scheusslich aussieht. Ich dachte man darf hier Fragen stellen? Mit fehlt nicht nur noch Erfahrung sondern auch das Wissen, was ich gehofft habe hier zu finden. Ich habe mich schon entschuldigt, dass ich noch nicht der Nähfachsprache mächtig bin! Leider helfen mir keine englischsprachigen Video oder Bücher, da ich auch dieser Sprache nicht mächtig bin. Darf ich deshalb nicht versuchen bei Hobbyschneiderin24 zu meinem Wissen gelangen, du musst mich nicht für meine Schwäche kritisieren.

 

"Jersey": Ich nahm an,dass es sich bei dem verwendeten Material um Jersey handelt, da es dehnbar und knitterarm ist und ich es im Stoffladen im Jerseyfach gewäglt habe und kann darüber mehr nicht sagen. Entschuldigung. Ich habe aus diesem Grund nur noch elastisch/unelastisch geschrieben.

 

"shirts": Ja ich habe erfolgreich ein Shirt aus Chiffon genäht, das geht auch!! Da sich das Thema etwas verändert habe, habe ich vergessen vom Ergebis zu berichten (hab es aber jetzt nachgeholt).

Allgemein möchte ich dich bitten nicht mehr auf meine Fragen zu reagieren, wenn du auf diese Art und Weise antwortest. Dann sterbe ich lieber unwissend, aber ich möchte so auch nicht behandelt werden. Danke Rumpelstilz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sikibo,

der Ausschnitt sieht super aus. Kannst Du noch mal ein Foto von links zeigen und vielleicht eins von "weiter weg" :) ?

Ich naehe ja auch noch nicht soooo lange, deshalb haette ich nicht gedacht, dass man laengere Strecken mit Rundungen so sauber umlegen kann.

Irrlicht, hier, ab Beitrag 17, habe ich eine Beschreibung gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um nun nochmal zum Thema zurückzukommen. Anscheinend sind Belag und Bündchen die Lösung. Mit Beleg habe ich noch nicht gearbeitet und werde vorher noch alles recherchieren müssen. Mit Bündchen hatte ich bisher nicht so viel Glück, deshalb wollte ich es vermeiden. Ich muss dazusagen, dass ich meine Schnitte selber kreiiere, deshalb habe ich keine Passen, die mir helfen könnten. Es wird also etwas dauern bis ich von einer Lösung berichten werde.Nur zur Info.

 

Was ist eigentlich mit einem Blindstich? Ich müsste mir dazu einen gesonderten Spezialfuss kaufen, aber wäre nicht das auch eine Lösung für einen unsichtbaren dezenten Saum? Geht man da anders vor oder hat man da auch das Problem mit dem Umschlagen und den unterschiedlichen Strecken am Halsausschnitt, dass man da Falten bekommt? Wahrschein auch oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geht man da anders vor oder hat man da auch das Problem mit dem Umschlagen und den unterschiedlichen Strecken am Halsausschnitt, dass man da Falten bekommt? Wahrschein auch oder?
Das Problem bleibt. Statt mit Blindstichfuß würde ich dann allerdings per Hand säumen. Ein Halsausschnitt ist schnell gemacht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irrlicht, hier, ab Beitrag 17, habe ich eine Beschreibung gemacht.

 

Danke. Tolles Shirt und interessanter Swap. Da werde ich mich auf jeden Fall noch "durchwühlen"! Hab hier auch noch Leinen in tuerkis, oliv und braun liegen :) .

Ich mag Belege ja eigentlich sehr, aber da ich von Natur aus faul bin, kommt mir das einfache Umschlagen sehr gelegen ;) .

Den Umschlag auf der rechten Seite zu machen, sieht bestimmt auch super aus...

 

Wieviel cm gibst Du denn pauschal zu? 1cm?

Bearbeitet von Irrlicht
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um nun nochmal zum Thema zurückzukommen. Anscheinend sind Belag und Bündchen die Lösung. Mit Beleg habe ich noch nicht gearbeitet und werde vorher noch alles recherchieren müssen. Mit Bündchen hatte ich bisher nicht so viel Glück, deshalb wollte ich es vermeiden. Ich muss dazusagen, dass ich meine Schnitte selber kreiiere, deshalb habe ich keine Passen, die mir helfen könnten. Es wird also etwas dauern bis ich von einer Lösung berichten werde.Nur zur Info.

 

Was ist eigentlich mit einem Blindstich? Ich müsste mir dazu einen gesonderten Spezialfuss kaufen, aber wäre nicht das auch eine Lösung für einen unsichtbaren dezenten Saum? Geht man da anders vor oder hat man da auch das Problem mit dem Umschlagen und den unterschiedlichen Strecken am Halsausschnitt, dass man da Falten bekommt? Wahrschein auch oder?

 

Du brauchst nicht zwangsläufig einen Blindstichfuß. er hilft nur, den Abstand der Kante besser zu halten. ohne Fuß erfordert es etwas mehr Übung und eine korrekte Bügelkante.

 

Man kann sehr gut mit dem Flatlockstich einen "falschen" Blindstich fabrizieren. man sieht dann zwar die "Leiter" aber in Stoffarbe sieht das gut aus. jetzt hoffe ich dass Du die Erklärung verstehst: du faltest den Stoff des Saums nach innen um und bügelst sie (das ist die normale Untere Kante des Shirts). jetzt faltest du an der Stelle an der die Naht sitzen soll die doppelte Lage nach außen.

wenn die lose Stoffkante noch nicht sauber ist kannst du dafür das Messer der Ovi nutzen. nur ist hierfür wichtig dass der Abstand Messer- zur gefalteten Stoffkante passt damit es nicht in diese "Falte" schneidet. daher muss man das korrekt bügeln wenn man den Blindstichfuß nicht hat. der Saum liegt bei mir dann gefaltet unten und die Innenseite des Shirts oben. insgesamt 3 Stofflagen unter drm Fuß.

nach dem Nähen nur noch die Naht auseinanderziehen und glatt bügeln. funktioniert auch bei Rundungen.

Bearbeitet von Sini
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieviel cm gibst Du denn pauschal zu? 1cm?

Lt Anleitung musste man 1 cm zugeben. Und wenn der Stoff nicht gnz fest gewebt ist, kann man dann ganz gut 2x 0,5 cm umschlagen. Die Hilfsnähte sind allerdings Gold wert dabei.

Danke für dein Lob:).

Bearbeitet von sikibo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss dazusagen, dass ich meine Schnitte selber kreiiere, deshalb habe ich keine Passen, die mir helfen könnten.

Passen? :confused: Ich weiss nicht, was Du damit meinst.

Wenn wir schon bei den Begriffen sind: von "Saum" spricht man nur bei den unteren Kanten eines Kleidungsstücks, auch am Ärmel, aber nicht bei den Ausschnitten ;)

Davon abgesehen: möglicherweise hast Du Dir für den Anfang einfach ein bisschen viel vorgenommen.

Stoffkunde, Näh- und Schneidertechnik, Maschinenbedienung... da scheinen Dir überall noch die Grundlagen zu fehlen.

Hast Du kein Grundlagenbuch?

Vielleicht wäre zum Einstieg auch ein Nähkurs nicht verkehrt!

 

Schnitte konstruieren ist nochmal ein Gebiet für sich und kann eigentlich nur dann ein gutes Ergebnis bringen, wenn man die Grundlagen des Schneiderns beherrscht.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Anfängerf Nr. 110:

Hattest Du das in meinem Beitrag beachtet ?

Was Du auch machen könntest: ein Schrägband verwenden und zwar wie folgt:

Du schneidest an einer Seite die Nahtzugabe des Schrägbandes ab, dann sieht es aus wie in diesem Beitrag beschrieben und da geht es auch weiter:

https://www.hobbyschneiderin24.net/po...43&postcount=5

Da Du die Nadel ja nicht verstellen kannst nähst Du einfach nach Gefühl ein kleines Stück rechts vom Falz.

Nicht abschrecken lassen - einfach mal ausprobieren.

Du kannst fertiges Schrägband verwenden. Auch in einer Kontrastfarbe - das blitzt ja später höchstens ein bisschen vor.

Dämpfe es vorher aber mit dem Bügeleisen heiß durch - verhindert böse Überraschungen durch Einlaufen.

Ich glaube wirklich , das wäre eine gute Alternative.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Schnitte konstruieren ist nochmal ein Gebiet für sich und kann eigentlich nur dann ein gutes Ergebnis bringen, wenn man die Grundlagen des Schneiderns beherrscht.

Grüsse, Lea

 

vielleicht reicht ja auch erstmal tragbar?;) sie hat auch kreiren und nicht konstruieren geschrieben. Kreiren kann man auch indem man den Stoff einfach um sich selbst schlingt (oder eine Puppe hat) und dann einfach mal kuckt was passiert wenn man hier und da ein paar Nähte macht.

 

irgendwie muss man ja mal anfangen:rolleyes:

 

Die Erfahrung und das Wissen kommen ja dann automatisch dazu. Sicher geht es schneller wenn man in ein paar Bücher kuckt. aber oft ist die theoretische Beschreibung nicht so verständlich wie die praktische Erfahrung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sini: die Threaderstellerin hat aber sehr deutlich bereits in der Überschrift ihren Wunsch nach einem perfekten Halsausschnitt formuliert.

 

 

Diesen Anspruch kann man am sichersten erfüllen, wenn man Grundlagen beherrscht. Wie man sich selbige aneignet, ist dabei nicht so wichtig. Ich stimme lea zu, dass die TE auf allen Gebieten einen etwas überforderten Eindruck macht. Wenn man die Fachbegriffe nicht beherrscht, kann einem niemand helfen, weil niemand weiß, was eigentlich gesucht wird.

Die Sprache dient ja schließlich der Verständigung. Beim Bäcker muss ich auch nach einem Mischbrot fragen, wenn ich eines will, auch wenn brauner Batzen sicher auch eine Umschreibung dafür wäre;).

 

Und sicher kann man mit etwas Experimentierfreude und Mut zu neuen Verarbeitungsmethoden durchaus tragbare Kleidung herstellen. Aber sicherer gelangt man dahin, wenn man erprobte Methoden beherrscht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...