Schwingkopf Geschrieben 13. April 2015 Teilen Geschrieben 13. April 2015 Guten Abend liebe Hobbyschneiderinnen, ich mache nun wieder einen WiP zu einer Hose. Diesen WiP mache ich vor allem um mich selbst zu motivieren, oder genauer gesagt um mir einen Tritt zu versetzen mich endlich an diese Hose ranzuwagen. Es geht um dieses Modell in der Langgröße 76: Schon lange möchte ich es nähen, aber bis jetzt habe ich mich immer etwas darum herumgedrückt. Und der Grund ist ganz einfach die Paspeltasche. Vor der gruselt es mich ein bisschen. Okay. Schon mehr als ein bisschen Aber vor ein paar Tagen habe ich diese Anleitung von nagano gefunden: Nähtechnik: die Paspeltasche - Hobbyschneiderin 24 - Forum Nagano hat schon das einnähen eines Reißverschlusses so toll erklärt, dass ich mir denke: nach dieser Anleitung schaffe ich auch eine Paspeltasche. Ich habe die Hose schon einmal aus Bomull Probegenäht. Und sie sitzt wirklich sehr gut. Leider habe ich sie, um das Paspeltaschen nähen zu üben, wieder auseinander genommen. Aber ich fand den Sitz wirklich auf Anhieb und ohne Anpassungen sehr gut. Ich frage mich wodurch sich Länggrößen bei Hosen von Normalgrößen unterscheiden? EInfach nur in der Länge oder noch in irgendwelchen anderen Proportionen? Na gut, zu erst werde ich eine (mindestens) eine Paspentasche Probenähen. Das Hosenbein in Bomull steht schon bereit und ist markiert. Da ich nicht weiß wie oft ich zum Nähen kommen werde wird dies hier wahrscheinlich ein etwas längerer WiP. Aber ich denke, zusammen mit eurer Unterstützung werde ich diese Hose hinbekommen. Eine schöne Woche wünscht euch Margret Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 13. April 2015 Teilen Geschrieben 13. April 2015 Schon lange möchte ich es nähen, aber bis jetzt habe ich mich immer etwas darum herumgedrückt. Und der Grund ist ganz einfach die Paspeltasche. Vor der gruselt es mich ein bisschen. Okay. Schon mehr als ein bisschen Nicht gruseln , einfach anfangen. Schön ruhig bleiben, schritt für schritt gehen und dann paßt das super Ich frage mich wodurch sich Länggrößen bei Hosen von Normalgrößen unterscheiden? EInfach nur in der Länge oder noch in irgendwelchen anderen Proportionen? Ja, langgrößen unterscheiden sich einfach nur in der länge von den normalgrößen. Normalgroße schnitte mußte ich immer viel verlängern, langgrößen dann nur noch wenig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mamaheinrich Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Ahh genial, da setz ich mich sofort dazu!!! Bei 1.80 m Lebensgröße muss ich auch immer alles verlängern!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Ja, langgrößen unterscheiden sich einfach nur in der länge von den normalgrößen. Normalgroße schnitte mußte ich immer viel verlängern, langgrößen dann nur noch wenig Ich denke mal, da gibt es noch mehr Unterschiede . Bei Hosen fällt es nicht so auf. Aber ich vermute, dass die Schrittlänge etwas länger ist und das Knie - soweit es eine Markierung gibt - auch eher an der richtigen Stelle ist und nicht drüber. Trotzdem kommt es natürlich immer auf die eigenen Proportionen an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Ich denke mal, da gibt es noch mehr Unterschiede . Bei Hosen fällt es nicht so auf. Aber ich vermute, dass die Schrittlänge etwas länger ist und das Knie - soweit es eine Markierung gibt - auch eher an der richtigen Stelle ist und nicht drüber. Wenn dann sind die mehr unterschiede bisher noch nicht aufgefallen. Die schrittlänge ist nämlich die gleiche wie bei normalgrößen . Die längenmaße sind aber länger - im körper wie auch in den beinlängen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Oh, ich glaube, ich/wir verwechseln gerade Begriffe. Sitzhöhe heißt es wohl, also das Maß von Taille/Bundkante bis zum Schritt. Ist das bei Langgrößen nicht mehr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ozelotta Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 (bearbeitet) Grundsätzlich kommt es darauf an, nach was für Größentabellen ein Anbieter arbeitet- also seine Zielgruppe. Über den Daumen gepeilt kann man aber sagen: Langgrößen sind ca. 8cm länger als Normalgrößen (Körperhöhe + 8cm). Bei der Grundkonstruktion wird aber nicht nur die Beinlänge angepasst, sondern auch die sogenannte "Leibhöhe". Sie entspricht, z.B. bei der Normalgröße 40, laut Tabelle: 26,5cm Wenn man bei der entsprechenden Langgröße schaut (=identischer Brust-, Taillen-, Hüftumfang, wie die Normalgröße 40), dann sieht man, dass die Leibhöhe laut Tabelle dann 27,1 cm ist. Bei der Kurzgröße (ebenfalls Gr. 40) wäre die Leibhöhe 25,9cm. Also wird sie um 0,6 cm verlängert/verkürzt. Das ist wichtig in der Grundkonstruktion, allerdings wird die Bundhöhe dann modellabhängig angepasst. Da gibt es dann natürlich große Unterschiede: von der superlow- Hüfthose bis zum angeschnittenen Bund, der überhalb der Taille liegt und so ziemlich alles dazwischen. Im fertigen Modell ist die verwendete Leibhöhe der Grundkonstruktion schwierig auszumessen (bzw. kann man fast gar nicht) und fällt auf den ersten Blick auch gar nicht wirklich auf. Nur im Grundschnitt zwecks Passform ist die Änderung aber dennoch enthalten. Bearbeitet 14. April 2015 von ozelotta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 14. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 14. April 2015 Guten Abend, na ja, fast. Heute war ein anstrengender Tag aber etwas habe ich doch geschafft: Die Paspelstreifen habe ich laut Naganos Anleitung noch einmal etwas länger zugeschnitten. Dann die Streifen und den Bereich der Tasche mit Vlieseline verstärkt. Morgen ist, hoffentlich, etwas mehr Ruhe, dann kann ich vielleicht auch wieder Fotos machen. Die Erklärungen zu der Langgröße finde ich interessant. Ist die Leibhöhe das gleiche wie die Schrittkurve? Ich muss bei normalen Hosen bei der hinteren Hose immer die Schrittkurve "tiefer" also länger machen. Bei dieser Hose musste ich das nicht. Margret Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ellisschneiderfee Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Die Leibhöhe wird meines Wissens im Sitzen gemessen. Sie reicht von der Sitzfläche bis zur Taille. (Das schrieb Heidrun schon.) Die Schrittlänge ist das Maß von der Taille am Rücken zwischen den Beinen durch (Schritt) bis zur Taille vorne. (Gut ist es, vor dem Messen die Taille mit einem Gummiband markiert zu haben.) Leibhöhe und Schrittlänge sind nicht dasselbe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ellisschneiderfee Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Nachtrag: Die Länge der Schrittkurve kannst du auf dem Papierschnitt ausmessen. Die Länge der Schrittkurve ist in der Regel nicht gleich der Schrittlänge. Die Länge und vorallem die Form der Schrittkurve ist modellabhängig. Die Schrittlänge ist ein Maß, dass du an deinem Körper misst. Sie bleibt, so lange du nicht zu oder abnimmst, einige Zeit gleich. Im Laufe der Jahre verändert sich der menschliche Körper allerdings auch ohne Gewichtsschwankungen, so dass es dadurch zu einer Änderung der Schrittlänge kommen kann. Ich fürchte, jetzt habe ich dich völlig verwirrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 14. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 14. April 2015 Ich fürchte, jetzt habe ich dich völlig verwirrt. Nicht mehr als ich es sowieso immer bin Also ich versuchs: Leibhöhe und Schrittlänge sind Maße die am Körper genommen werden. Und mit diesen Maßen wird dann der Schnitt erstellt. In diesem Schnitt gibt es dann die Schrittkurve, die nicht das gleiche wie die Schrittlänge ist. Die Form der Schirttkurve ist Modellabhängig. Dass mir bei diesem Modell die Hose passt kann also einfach an dem Modell liegen und nicht grundsätzlich an der Langgröße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Leibhöhe und Schrittlänge sind Maße die am Körper genommen werden. Korrekt erkannt Und mit diesen Maßen wird dann der Schnitt erstellt. In diesem Schnitt gibt es dann die Schrittkurve, die nicht das gleiche wie die Schrittlänge ist. Ebenso korrekt - du lernst schnell Die Form der Schirttkurve ist Modellabhängig. Dass mir bei diesem Modell die Hose passt, kann also einfach an dem Modell liegen und nicht grundsätzlich an der Langgröße Und noch mal ein total richtig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 14. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 14. April 2015 Hallo gabi die erste, danke für deine Antwort, jetzt kann ich mit stolzgeschwellter Brust, darüber dass ich so klug bin, ins Bett gehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lehrling Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 Die Schrittlänge ist das Maß von der Taille am Rücken zwischen den Beinen durch (Schritt) bis zur Taille vorne. (Gut ist es, vor dem Messen die Taille mit einem Gummiband markiert zu haben.) das kenn ich anders, nämlich so: Schrittlänge liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ozelotta Geschrieben 14. April 2015 Teilen Geschrieben 14. April 2015 (bearbeitet) das kenn ich anders, nämlich so: Schrittlänge liebe Grüße Lehrling Ja, das ein klein wenig verwirrend mit der "Schrittlänge". Für mich persönlich war die Schrittlänge auch für die längste Zeit das, was Ellisschneiderfee als Schrittlänge definiert hat. Irgendwann hab ich angefangen nach Müller & Sohn zu arbeiten und darin wird, genau wie in dem link, den Du beigefügt hast, die innere Beinlänge als Schrittlänge definiert. Müller & Sohn sagt stattdessen: Länge der Gesäßnaht und Länge der Vorderhosenmittelnaht- das, was ich vorher als Schrittlänge gesamt verstanden hab. Also musste ich mich auch, wohl oder übel, an diese Definition von Schrittlänge gewöhnen. Aber man begegnet dem immer wieder....redet dann eventuell einander vorbei, wegen der Doppelbelegung eines Wortes. Also vorher lieber mal nachfragen, was man mit Schrittlänge genau meint. @ Schwingkopf, ich wollte Dir noch mal den Unterschied in der Schnittkonstruktion zeigen, von der Leibhöhe und der Länge Vorderhosenmittelnaht/Gesäßnaht (stöhn....ich wünschte, ich könnte einfach Schrittnaht sagen, aber naja ) Du hast es eh schon verstanden, was damit gemeint ist, aber es ist noch leichter es sich vorzustellen, wenn man es in einer Zeichnung sieht. Mit der Leibhöhe wird angefangen, eine Senkrechte zu ziehen. Die ist also bei den Langmaßen 0,6cm länger als bei den Normalmaßen. Die Leibhöhe (Lbh) ist der Bereich von 1 bis 3 in der Zeichnung - der Bereich zwischen der Taillenlinie und der Sitzhöhe. (siehe 1. Zeichnung) In das Grundgerüst wird also dann die Hose hineinkonstruiert. Aber jetzt kommt das Schwierige: man muss sich klarwerden, wie in welcher Lage/Winkel man gerne seine Vorderhosenmittelnaht und seine Gesäßnaht hätte. Dazu muss man einiges Beachten, aber das würde hier das Thema sprengen. Nachdem man die Parameter festgelegt hat, hat man dann eine bestimmte vordere und hintere Mittelnahtlänge- siehe 2. Zeichnung. Auf der Zeichnung ist jetzt nur 1 Parameter von mehreren, aber man sieht, wie sich durch die unterschiedliche Lage der Gesäßnaht bzw. Vorderhosenmittelnaht, die Länge verändert. Ich wollte dazu sagen, wenn Du einen Schnitt gefunden hast, der Dir sehr gut passt und Dir gut gefällt- das ist Gold wert! Ich hab mich gleich für Dich gefreut, als Du im ersten Post geschrieben hast, dass Dir der Probeschnitt gleich ohne Änderungen gut gepasst hat! Das ist super!! Bearbeitet 14. April 2015 von ozelotta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ellisschneiderfee Geschrieben 15. April 2015 Teilen Geschrieben 15. April 2015 Ihr seid klasse! Im Verstehen und im Erklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 15. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 15. April 2015 Guten Nachmittag liebe Hobbyschneiderinnen. Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag. Mich hat das plötzliche warme Wetter etwas aus den Socken gehauen, ich bin kein Fan von Hitze. Obowohl es heute ja noch geht. Vielen Dank ozelotta für deine Erklärung. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich alles verstanden habe aber ich glaube ich ahne zumindest etwas wie das ganze funktioniert. Trotz Wärmeschocks bin ich heute zum Nähen gekommen und es ist auch ganz gut gelaufen. Ich habe die Paspelstreifen mit einem Zick Zackstich zusammen genäht, dann markierte ich noch auf den Paspelstreifen die Nahtlinie. Auch am Hosenbein habe ich die Mitte der Paspeltasche markiert, damit ich später weiß wo ich schneiden soll. Danach habe ich die Paspelstreifem laut anleitung festgesteckt und sie dann noch geheftet, damit mir nichts verrutscht. Dann also drauflosgenäht. Ich gab mir alle Mühe möglichst genau zu nähen, auch mit kleinem Stich. Hundert Prozent habe ich die Endpunkte nicht getroffen, aber sie waren auf gleicher Höhe nicht getroffen, so dass ich sie so belassen habe. Danach also Zickzacknaht und Heftfäden lösen. Und dann kam der unheimliche Teil: in den Stoff schneiden. Bei einem Probeteil aus Bomull ist es natürlich nicht ganz so unheimlich. Damit der Post nicht zu groß wird zeige ich die Bilder im nächsten Beitrag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 15. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 15. April 2015 Nachdem die Tasche aufgeschnitten war, versuchte ich noch das ganze auf meinem Bügelamboss aufzubügeln. Diese winzigen Nahtzugaben auseinander zu bekommen war ganz schon schwierig. Evtl. wäre es sinnvoller gewesen das Bügeln erst nach dem Wenden zu machen. Nach dem Bügelversuch die Paspelstreifen nach innen wenden und nochmal Bügeln. Jetzt sieht es so aus. Obwohl ich, wie man sieht, am einen Ende die Markierung nicht getroffen habe bin ich zufrieden. Für einen ersten Versuch ganz gut Mittlerweile sind auch die Dreiecke an die Paspelstreifen angenäht und an den Enden der Tasche Riegel gemacht. Diese sind nicht so schön geworden, da werde ich mir bei der richtigen Hose mehr Mühe geben. So das wars Margret Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crea-Conny Geschrieben 15. April 2015 Teilen Geschrieben 15. April 2015 Hallo Magret, ist toll geworden, Dein erster Versuch. Ich denke Deiner Paspeltasche wird an dieser Stelle auch niemand so nah kommen, das das Stückchen daneben auffällt. Aus welcher Zeitung ist der Schnitt. Sieht nach "Meine Nähmode" aus, aber welche??? LG Conny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabi die erste Geschrieben 15. April 2015 Teilen Geschrieben 15. April 2015 Für die erste paspeltasche sieht das wirklich gut aus. Die kleinen falten an der seite streiche ich mit den fingern aus ("fingerbügeln"), das geht meist schöner, als mit dem bügeleisen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 16. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2015 Hallo Magret, ist toll geworden, Dein erster Versuch. Ich denke Deiner Paspeltasche wird an dieser Stelle auch niemand so nah kommen, das das Stückchen daneben auffällt. Da das hier eh nur eine Probehose aus Bomull ist, wird das außer mir und euch sowieso keiner sehen. Aus welcher Zeitung ist der Schnitt. Sieht nach "Meine Nähmode" aus, aber welche??? LG Conny Es ist ein Schnitt aus der Burda 9/2010 Übrigens ist mir eingefallen, dass ich gelogen habe Ich habe nämlich, ganz zu Anfang meiner Nähkarriere, so vor 9 Jahren, schonmal eine Paspeltasche genäht. Das hier ist also bereits mein zweiter Versuch. Margret Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 16. April 2015 Teilen Geschrieben 16. April 2015 wenn du die Endpunkte mt der Nähmaschine nicht exakt triffst, lass den letzten Stich, schneide einen langen Faden ab, und mit der Hand im Eckpunkt einstechen, an der Unterseite verknoten und vernähen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 16. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2015 wenn du die Endpunkte mt der Nähmaschine nicht exakt triffst, lass den letzten Stich, schneide einen langen Faden ab, und mit der Hand im Eckpunkt einstechen, an der Unterseite verknoten und vernähen Das ist eine sehr gute Idee. Das werd ich dáuf jeden Fall bedenken, wenn ich's das nächste mal versuche. Heute in der Mittagspause hatte ich Zeit an die Nähmaschine zu gehen. Auch die Taschenbeutel sind jetzt eingesetzt und die Paspeltasche ist somit fertig. Nur den Knopf den Nagano einnäht habe ich weggelassen. Im Schnitt ist kein Knopf vorgesehen und ich mag es auch nicht auf Knopfknubbeln zu sitzen. Ich nehme an der Knopf soll verhindern, dass die Tasche aufklafft. Ob das wohl ohne Knopf sehr stark passiert? Ich werde die Hose jetzt noch einmal aus Bomull zusammensetzen, mit Bündchen und den Sitz nochmal ansehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ozelotta Geschrieben 16. April 2015 Teilen Geschrieben 16. April 2015 Hallo Schwingkopf, das sieht alles super aus, was Du bisher gemacht hast und ich bin auch beeindruckt von den Paspeln! Dafür, dass Du die so selten nähst, sind die 1A! Wegen den Paspeltaschen, dass die aufklaffen könnten: ja, leider tun sie dies auch schamlos. Was jedoch hilft, ist wenn man den Taschenbeutel hinten verlängert und zwar so weit, dass er oben im Bund mitgefasst werden kann. Damit erhält der ganze Taschenbereich mehr Stabilität. Allerdings hilft ein Knopf sehr. Ich glaube nicht, dass Burda dies vorsieht, aber der nach oben hin verlängerte Taschenbeutel ist wirklich eine ganz leichte Änderung mit guter Wirkung. Ich für meinen Teil mache hinten selten voll funktionsfähige Paspeltaschen, weil mich das Aufklaffen stört und ich auch keine Knöpfe mag. Deshalb wird die Paspel genäht- aber nur als Blende. Es sieht aus wie eine Paspeltasche, aber man kann nicht hineingreifen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwingkopf Geschrieben 16. April 2015 Autor Teilen Geschrieben 16. April 2015 Hallo Schwingkopf, Ich für meinen Teil mache hinten selten voll funktionsfähige Paspeltaschen, weil mich das Aufklaffen stört und ich auch keine Knöpfe mag. Deshalb wird die Paspel genäht- aber nur als Blende. Es sieht aus wie eine Paspeltasche, aber man kann nicht hineingreifen. Hallo ozelotta ich habe mich auch gefragt ob es nicht einfacher wäre eine "falsche" Paspeltasche zu nähen. Benutzen um irgendetwas aufzubewahren werde ich diese Tasche eh nie, dafür sind die Seitentaschen da. Die reichen völlig. Allerdings fehlt mir im Moment etwas die Phantasie wie so eine falsche Paspeltasche funktionieren könnte. Im Prinzip müsste man dann doch nach dem Wenden und Bügeln den Schlitz irgendwie wieder zunähen? Oder denk ich da ganz falsch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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