Sticken - was geht/was nicht?

Hallo liebe Näh- und StickerInnen

Kurze Vorgeschichte:

Seit längerer Zeit geistert bei "uns" (mir und meiner Frau) der Gedanke herum, dass wir uns eine Maschine zulegen wollen. Erstmal war es nur eine Nähmaschine aber inzwischen (Nachwuchs sei Dank) gewinnt auch das Sticken immer mehr an Interesse bei uns.

Neulich auf der Messe konnten wir dann einige (Brother) Modelle beäugen und in Aktion bewundern, das hat uns schon ziemlich überzeugt ... ABER ...

Zuhause angekommen haben wir uns dann gefragt, wie um Himmels willen man damit ein T-Shirt (Kindergröße 80 aufwärts) besticken soll. Oder Socken, oder sonstige abgeschlossene Teile?! Wie das bei Männern hald so ist, hab ich begonnen mich mal schlau zu machen, dies und das gelesen und gelernt. Inzwischen glaube ich zu wissen, dass man dafür idealer Weise einen "Freiarm Adapter" benutzt, klingt logisch. Bei Brother allerdings leider Fehlanzeige?!

Kommen wir zum Kern der Frage:

Vom Preis und den aktuellen Anforderungen her, würde die IS-955 am besten zu uns passen, ev. noch die nächst größere als Vorführmodell beim Fachhändler aber mal sehen. Wie, falls es überhaupt geht (?), kann man damit kleinere Kleidungsstücke bearbeiten?

Ich habe einzig bei Bernina Freiarm-Adapter gefunden, da kosten die Näh- Stickkombis aber gleich mal das 2-3fache. Gibt es da denn nix im Einsteigerbereich?

So, also ich hoffe Ihr könnt uns hier ein wenig helfen. Ich dachte es passt am besten ins Brother Forum, da wir ja eigentlich eine Brother wollten da die einigermaßen erschwinglich sind und wir die schon in Aktions gesehen haben.

lg

Heinz

Freiarmadapter hat Brother bei den Stickmaschinen nicht. Fertige T-Shirts kann man aber mit etwas Geschick dennoch besticken. Ich habe das im vergangenen Jahr auf einem Shirt für meine Enkeltochter in Größe 80 gemacht.

Vorgegangen bin ich dabei so: Stickvlies in den Rahmen spannen. T-Shirt mit der zu bestickenen Fläche darauf legen (dabei steckt der Stickrahmen mit dem eingespannten Vlies quasi im Innern des Shirts). Mit Stecknadeln die T-Shirt-Oberseite auf der Rahmenfläche feststecken. Dann das T-Shirt zusammenraffen und mit kleinen Haarspängchen die Wulst am Rand zu einem weichen Ring formen. Danach habe ich den Rahmen vorsichtig unter die Nähmaschine gepfriemelt und mit großen Stichen einen Heftrahmen genäht. Nun können die Stecknadeln raus. Das so fixierte Shirt im Rahmen in die Stickmaschine fummeln, einrasten und es kann gestickt werden. Es ist zugegeben eine sehr friemelige Angelegenheit und ich möchte das auch nicht dauernd machen. Aber als gelegentliche Möglichkeit, ein Kaufshirt aufzupeppen, eine machbare Methode.

Zu bedenken ist allerdings, dass der STickbereich mit einer Größe von 10x10 cm schnell zu klein werde könnte.

Die Stickerei auf dem Foto von Broody ist meine ich schon für einen Rahmen von 13x18cm geeignet.

Weiß ja nicht ob der Nachwuchs männlich oder weiblich ist, aber sollte das Alter von Bagger, Feuerwehrwagen ect. erreicht sein .... dann kommt ihr mit der Stickgröße wirklich nicht weit.

LG Brit

Ja, stimmt, den Hinweis hatte ich vergessen. Ich sticke auf einer Brother Super ACE +e, die hat auch einen 13x18cm-Rahmen. Ich habe auch schon ein kleines Motiv mit dem 10x10cm Rahmen auf ein Babyshirt gestickt, aber das war dann schon ein böser Krampf.

Elna hat einen kleinen Freiarm-Rahmen. Der ist aber winzig.

man kann (hab ich auch schon gemacht, allerdings Shirts in größeren Größen und mit einer Elna, also 13x18 Rahmen). Ob man das häufig machen will, ist eine andere Frage - Kind wird allerdings schnell groß, Größe 80 war bei uns nur paar Monate lang Thema ;-)

Man kann auch auf andere Stoffe oder Filz sticken und dann aufnähen. Oder man näht das Shirt gleich komplett selbst, dann bestickt man vorm Zusammennähen.

10x10 halte ich persönlich für zu klein, aber das ist halt eine Frage der Anforderungen.

Ich gestehe, mein Elna Rahmen 14*20 ist mir bereits zu klein.

Und ohne Software, bringt mir auch der Versatzrahmen 20*20 nicht viel

Also es will gut überlegt sein, welche Maschine mit welcher Rahmengröße.

Ich stehe aktuell vor der Überlegung 2. Stickmaschine mit größerem Stickfeld oder Notebook+Software um Muster zu teilen. Tendenz Notebook + Software.

Beide Varianten können ins Geld gehen.

Der Quälgeist

Amberlight hat zu dem Thema vor kurzem was in ihrem Blog geschrieben. Sie hat sich eine Freiarmerhöhung für ihre Stickmaschine gekauft. Ganz kleine Teile gehen damit auch nicht, aber bei geschlossenen T-Shirts, soll es eine Erleichterung sein.

Ansonsten werden in der Regel ja die Sachen ja auch bestickt, bevor die Nähte geschlossen werden.

 

Kommen wir zum Kern der Frage:

Vom Preis und den aktuellen Anforderungen her, würde die IS-955 am besten zu uns passen, ev. noch die nächst größere als Vorführmodell beim Fachhändler aber mal sehen. Wie, falls es überhaupt geht (?), kann man damit kleinere Kleidungsstücke bearbeiten?

 

...

Grundsätzlich gilt beim Sticken, daß die Maschinen mit der entsprechenden Datei lossticken können. Hier muß beim Kauf nur auf das zu verwendente Format geachtet werden.

Dazu kommen dann die Stickgarne. Hier gibt es verschiedene Firmen in unterschiedlichen Preisklassen. Es gibt derzeit von verschiedenen Firmen "Einsteiger-Sets".

Achtung, manches Garn möchte eine besondere Behandlung

Dazu benötigt Ihr entsprechende Stickvliese. Schneidbar, ausreissfähig, auswaschbar, aufklebbar. Je nach Stoff das passende Vlies.

Ein wenig probieren hilft, aber es gibt im Forum eine menge nützlicher Hinweise.

Sprühkleber ist mein persönlicher Freund bei den ausreissbaren Vliesen, die ich sehr gerne verwende. Aber auch bei den Sprühklebern gibt es Unterschiede in Qualität und Preis.

Sticknadeln nicht zu vergessen. In unterschiedlichen Stärken. Je nach Stoffart kann die Nadel schnell verbraucht sein. Ich merke es, wenn ich Fleece besticke, daß ich schneller wechseln muß.

Die Stickmotive im richtigen Format gibt es inzwischen in riesiger Auswahl im weltweiten Netz. Sowohl Freebies wie auch Kaufdateien. Das kann, wenn man nicht aufpasst, zur Sucht werden

Gleichzeitig solltet Ihr überlegen, wie Ihr Eure Dateien ordnen wollt.

Das sind meine 2cent dazu.

Der Quälgeist

Wollt ihr ernsthaft Socken besticken? Dazu würde mir echt keine Lösung einfallen.

Ich habe Kaufshirts in Gr. 92 bestickt und wenn man es mit dem 10x10 Rahmen macht, geht das ganz gut wie schon weiter oben beschrieben wurde.

ich hab ehrlich gesagt noch nie das Bedürfnis gehabt auf dem Freiarm zu sticken, fand es nur mal ganz nett für Hosenbeine.

Wenn es wirklich unbedingt sein muss, würde ich eine Seite auftrennen und anschließend wieder zusammennähen (die 955 ist ja ne Kombi). Aber ich gebe auch die Größe der Rahmen zu bedenken. Ein 10x10 ist schön zu haben, aber mein Standard-Rahmen ist auch der 13x18.

die Socken hab ich überlesen :-)

Und was ich vorher noch vergessen habe: auif miner persönlichen Wunschliste würde als erstes eine ordentliche Maschine stehen. Danach eine Ovi. Und danach erst eine Sticki - das wäre die Maschine, auf die ich am ehesten verzichten könnte, aber die Anforderungen sind unterschiedlich, mir wäre ein gutes Nahtbild und eben die Ovi viel wichtiger als Verzierung hier und Stickerei dort.

Wenn ich also lese, da ist anscheinend nicht mal eine Nähmaschine vorhanden(? oder falsch gelesen?), würde ich genau damit anfangen.

Hallo ihr lieben :-)

Erstmal waaahnsinn, danke für die zahlreichen Antworten!

Ich versuch mal einigermaßen der Reihe nach darauf zu antworten...

Erstmal JA 10x10 ist klein, ist uns klar, aber für 13x18 (glaube ich) gleich mal mehr als das doppelte zahlen?! Ich weiß natürlich dass die Gefahr besteht, dass uns das ganze so gefällt dass wir nur noch sticken und nähe, aber wenn nicht?!

Was das T-Shirt sticken angeht, ändert der größere Verfahrweg ja auch nix daran dass kleine, geschlossene Teile nicht/schwer zu sticken sind?! Bei großen Shirts klar, da gehts leichter.

Socken besticken war jetzt eher als Beispiel gedacht, obwohl wir darüber schon nachgedacht haben :-) Muss aber nicht sein.

Ähm, ja wir haben keine Nähmaschine... Angefangen hat das ganze ja eigentlich mit der Idee mal Kleidungsstücke zu besticken, jetzt fanden wir es praktisch dass es Kombimaschinen gibt, so hätten wir eine Nähmaschine auch gleich (das Nähen müssen wir natürlich dann noch richtig lernen). 2 Maschinen sind schwierig, natürlich könnte man das in Betracht ziehen wenn eine reine Stickmaschine besser ist.

Unterm Strich schaut es so aus, als kommt man mit der kleinen Brother nicht all zu weit. Wenn ich die nächste Größe nehme, bin ich aber schon in der Preisklasse wo es dann auch ne Bernina o.ä. gibt, wäre das dann ev. die bessere Wahl? Dann muss man sich eben überlegen ob man nicht besser mehr investiert in etwas das den Zweck erfüllt, weil die 900 € für ne Maschine die nicht den Zweck erfüllt bringt nix...

Achso, ja Zubehör gibts ohne Ende und kostet auch nochmal, aber erst mal sehen was nun das richtige ist.

Btw. hab mit gestern die Bernina B830 angesehen... was für ein Wunderding, aber da bekommt man schon nen Kleinwagen drum :-(

Achso, ja Zubehör gibts ohne Ende und kostet auch nochmal, aber erst mal sehen was nun das richtige ist.

Ich finde, die Folgekosten für das Zubehör sollten nicht unterschätzt werden.

Bei der ganzen Stickerei ist, nach meiner bisherigen Erfahrung, die Anschaffung der Maschine noch der kleinere Kostenblock, wenn man nicht gerade die 830er von Berninan kauft.

Das Verbrauchsmaterial kann gehörig ins Geld gehen. Das habe ich gerade selber erfahren dürfen.

Hier und da mal Stickmuster kaufen macht den Eindruck, daß es nicht so teuer ist. Zusammengerechnet kommt schnell ein großer Betrag zusammen. Wenn ich mir meine Ausgaben dafür in den letzten 2 Jahren ansehe, dann komme ich schon auf einen höheren 3-stelligen Betrag.

Die Vliese kosten, ja nach Hersteller, auch gutes Geld. Ohne die Vliese bekommst Du kein gutest Stickergebnis. Irgendwie ist mein Verbrauch, da ich fast nur mit dem Rahmen 14*20 sticke, hoch.

Hier suche ich noch nach einer optimalen Quelle für mich.

Die Stickgarne, je nach Hersteller, können ein kleines Vermögen kosten.

Ich wollte mir 286 Farben à 1000m Konen meines favorisierten Garns gönnen,

aber bei einem 4-stelligen Betrag, der in der Nähe der Kosten meiner Stickmaschine lag, habe ich dann die Vernunft siegen lassen.

Braucht man alle Farben? Sicher nicht, aber es ist wundervoll in den Schattierungen wählen zu können. Das habe ich jetzt ein paar Mal festgestellt.

Ausserdem gilt es zu überlegen, welche Stick-Mechanik die Stickmaschine haben soll.

Die anschiebbaren Stickmodule mit einer, aus meiner Sicht, stabilen Rahmenbefestigung (seitlich) sorgt dafür, daß auch schwereres Stickmaterial gut gehalten wird.

Die Stickmaschinen mit dem "Ärmchen" für den Rahmen kommen bei schweren, gekauften Sachen schnell mal an ihre Grenzen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, nach dem ich einen gekauften Parka bestickt hatte.

Es ist sicherlich keiner Wissenschaft eine Stickmaschine zu kaufen. Ich denke aber, daß es gut durchdacht sein sollte und lieber mal ein paar Nächte länger darüber geschlafen wird.

Was wollt Ihr langfristig mit der Maschine machen? Als Hobby Sachen besticken? Oder mittel-/ langfristig bestickte Sachen verkaufen?

Dann werdet Ihr mit der kleinen Maschine vermutlich schnell an Grenzen stoßen.

Selber Muster entwickeln? Dazu gehört dann Software. Auch die ist bei den Herstellern der Maschinen kein Schnäppchen. Andere Sticksoftware, nicht hersteller gebunden, gibt es in Modulen relativ günstig zu erwerben (eine Frage der Sichtweise).

Mein Tipp ist, besucht verschiedene Nähmaschinenläden und/oder Messen, auf denen Ihr Euch verschiedene Modelle und Systeme ansehen könnt.

Überlegt, was Euch daran gefallen hat und was Euch wichtig erscheint.

Davon abgesehen, daß man zum Sticken nicht unbedingt eine Stickmaschine benötigt. Der User "mirandes" hier im Forum zeigt sehr eindrucksvoll, was und wie man mit einer "normalen" Haushalts-Nähmaschine sticken kann.

Der Quälgeist

Hallo Quälveist,

wenn du so rechnest, ist wohl jedes Hobby irrsinn :-) Ich bin Modellbauer, da "verfliegt" das Geld im wahrsten Sinne haha.

Ich meinte ja nur, wenn ich hier mal nen Garn und da ne Nad kauf, sind das keine Unsummen, das geht vom Monatsbudget kaum ab. Ne 4.000 € Maschine ist aber ein ziemlicher Krater in Budget.

Wir wollen damit jedenfalls nicht im semi professionellen arbeiten, verkauft soll da nix werden, natürlich kann sich das auch ändern aber das ist nicht unser Ziel. Wenn das so kommt, brauchen wir uns solche Maschinen eh nicht anschauen.

Für Garne haben wir ne gute Quelle, da gibts Abverkaufsgarn aus der Industrie, 25 km Konen für 10-20 €, aber auch kleinere, da kann man schon ne weile arbeiten.

Bei der Mechanik musst du mir noch bisschen weiter helfen, sieht für mich erstmal alles gleich aus. Ich weiß dass is das Brother Forum aber was für Maschinen könnte ich mir denn sonst ansehen? Würd mich gern vorinformiere, die meisten Händler wollen ja ihr Zeug verkaufen, manche nichtmal das. Wir waren ja auf dr Messe, da haben wie die 955 gesehen, waren dann bei denen im Laden, ca. 5 Minuten, keine Zeit für uns gehabt, also dann eben nicht tztztz

Ach, Software gibts ja manchmal als Angebot dazu, hab erst ein Angebot für die 950er mit Software und Muster CD gesehen. Da war die PE design Lite dabei, alles für 900€.

Lg

...

wenn du so rechnest, ist wohl jedes Hobby irrsinn :-) Ich bin Modellbauer, da "verfliegt" das Geld im wahrsten Sinne haha.

Ich bin mir bewußt, daß jedes Hobby Geld kostet und ich habe nicht nur Nähen als Hobby, Stickmaschine fällt bei mir unter den gleichen Begriff

In meinem Keller stehen 2 teure Fahrräder, wir haben 2 Classikcars und 2 Oldtimer...

Morgen versuche ich Dir mal Bilder reinzustellen, was ich mit der "Stick-Mechanik" meine.

Der Quälgeist

Geld ausgeben kann ja sooo schön sein ;-)

Das mit den Fotos wäre super nett!

Lg

Da war die PE design Lite dabei, alles für 900€.

Das ist aber keine SW zum "richtig" Selbermachen.

Die Bilder meiner Stickrahmenbefestigung "Stickärmchen"

Meine Erfahrung damit ist, daß es bei großen, schweren Teilen schwer ist damit zu arbeiten. Ich habe helfend eingreifen müssen und dabei gleichzeitig versucht, daß der Stickrahmen nicht verschoben wird.

Brother, Bernina, Husqvarna, Janome und Elna Kombimaschinen haben Stickmodule, die an den Freiarm der Maschinen geschoben werden und die Befestigung der Rahmen ist seitlich.

Die Bilder meiner Stickrahmenbefestigung "Stickärmchen"

 

Meine Erfahrung damit ist, daß es bei großen, schweren Teilen schwer ist damit zu arbeiten. Ich habe helfend eingreifen müssen und dabei gleichzeitig versucht, daß der Stickrahmen nicht verschoben wird.

 

Brother, Bernina, Husqvarna, Janome und Elna Kombimaschinen haben Stickmodule, die an den Freiarm der Maschinen geschoben werden und die Befestigung der Rahmen ist seitlich.

Was hast du denn da für eine Maschine? Logo sieht nach Pfaff aus?

Lg

Elna 8300, heißt jetzt eXpressive 820

und hier gerade aktuell eingespannt, weil gleich die Stickmaschine laufen wird

Für Garne haben wir ne gute Quelle, da gibts Abverkaufsgarn aus der Industrie, 25 km Konen für 10-20 €, aber auch kleinere, da kann man schon ne weile arbeiten.

Ich glaube, hier mal irgendwas gelesen zum Thema Aufbewahrung von Strickgarnen und Haltbarkeit. Gab es da nicht auch irgendein Problem mit dem Reißen der Garne? Oder habe ich das nur falsch in Erinnerung?

Amberlight hat zu dem Thema vor kurzem was in ihrem Blog geschrieben. Sie hat sich eine Freiarmerhöhung für ihre Stickmaschine gekauft. Ganz kleine Teile gehen damit auch nicht, aber bei geschlossenen T-Shirts, soll es eine Erleichterung sein.

 

Ansonsten werden in der Regel ja die Sachen ja auch bestickt, bevor die Nähte geschlossen werden.

Da musste ich doch mal schauen, woher die Hobbyschneiderleserinnen auf meinen Blog kommen. Danke für die Verlinkung - und ja, der Raiser ist eigentlich nur wirklich sinnvoll, wenn man nicht ohnehin eine Ovi hat und bereits zusammengenähte Sachen besticken möchte. Blöderweise habe ich versprochen, dass ich erst mit meiner Abschlussarbeit fertig werde, bevor die Overlock ins Haus kommt ...

PS. Für die Zubehörsucher sei hier noch auf meine Nähecke verwiesen. Manche sehen dabei zwar keine Bilder, aber die anderen interessiert's vielleicht ...

Hi, sieht ja gut aus. Ich hab jetzt noch nicht ganz verstanden ob du (Quälgeist) jetzt gemeint hast, dass der seitliche Stickaufsatz (so wie bei dir?) besser oder schlechter ist. Bei dir kann man jedenfalls den Freiarm nutzen, stimmts? Damit sollten sich dann zumindest T-Shirts und dergleichen problemlos besticken lassen?!

Die Elna ist ja von den Daten her nicht uninteressant, magst du uns da vielleicht ein paar Zeilen berichten (gerne auch per PM, ist ja eig. das Brother Forum). Elna hab ich bisher nicht gekannt, sehe überall nur Bernina, Pfaff, Janome, Brother und Singer.

Zu den Garnen kann ich so nicht viel sagen, es sind Stickgarne aus der Industrie, in allen Varianten und Farben. Ich sag mal, zum Probiern sind 10€ ja nicht schlimm, im besten Fall hat man dann ne Menge Garn für wenig Geld, im schlimmsten Fall warens nur 10 €.

Eines ist jedenfalls klar, wir sind keine Schneider, für uns muss die Nähmaschine Hosen kürzen, Löcher flicken und mal ne Applikation annähen können. Wenn eine Overlockfubktion dabei ist is es praktisch, vielleicht kommt dann ja auch das selber nähen aber erstmal nur einfache Dinge. Im Fokus steht also eher das Sticken, es gibt viele Kleidungsstücke die man mit etwas Garn aufwerten kann und zu diversen Anlässen sind solche Teile auch immer gern gesehen.

Lg

Hi, sieht ja gut aus. Ich hab jetzt noch nicht ganz verstanden ob du (Quälgeist) jetzt gemeint hast, dass der seitliche Stickaufsatz (so wie bei dir?) besser oder schlechter ist. Bei dir kann man jedenfalls den Freiarm nutzen, stimmts? Damit sollten sich dann zumindest T-Shirts und dergleichen problemlos besticken lassen?!

Ihr habt da was Missverstanden

Mein Stickrahmen wird hinten an der Maschine befestigt.

Ich habe nur von der Seite photografiert.

Bei Brother sieht das so aus:

Inno-Vis 90e

Dort kannst Du sehr deutlich erkennen, daß der Rahmen an einer seitlich laufenden Schiene befestigt ist.

Ich persönlich halte diese Art von Rahmen-Befestigung für stabiler wie das "Stickärmchen" meiner Maschine.

Bei schweren Dingen ist mehr Halt dahinter.

Wirklich nutzen kann ich den "Freiarm" meiner Stickmaschine nicht.

Es ist kein klassischer Freiarm wie bei einer Nähmaschine.

Ich nehme die Zubehörbox davor nur deshalb ab, damit der Rahmen dort

nicht immer wieder anschlägt.

Um ein gekauftes/ fertiges T-Shirt zu besticken hilft Dir dieser Freiraum nicht

Mir nicht Wie andere Stickmaschinennutzer damit umgehen weiß ich nicht.