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CompAktTa - ein Taschenabenteuer


nowak

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Weiter geht es...

 

Zuerst mal habe ich gefaltetes Papier auf der Tasche herumgeschoben, dann meine Stoffe bis ich mich für einen Stoff für die Außentaschen und für deren Format entschieden hatte.

 

Zugeschnitten haben ich dann zwei Rechtecke im Format 28cm x 20cm, einmal aus Oberstoff und einmal aus einem schwarzen Futterrest. (So viel ist von der Seide nicht mehr übrig und ich brauche sie noch an anderen Stellen, wo man sie eher sieht.)

 

Die beiden Rechtecke werden mit den rechten Seiten aufeinandergelegt, gesteckt und dann einmal rundum genäht mit 1cm NZG. Allerdings nicht ganz herum, es bleibt eine Wendeöffnung. (Damit sich die Stiche neben der Wendeöffnung beim Wenden nicht auflösen nähe ich 10 oder 15 kleine Stiche, Stichlänge 1. Dann muß ich sonst nicht vernähen.)

 

Sieht dann so aus:

compa1124.jpg

 

Danach wie üblich Bügeln und ich versuche zusätzlich mit einem Kochlöffelstiel auch die Nahtzugaben auseinander zu bügeln. Dann legt es sich hinterher besser.

 

compa1125.jpg

 

Man kommt nicht überall hin, aber so weit es geht.

 

Da mein Oberstoff sehr leicht ausfranst kleckse ich auf die Ecken noch ein wenig Fray Check, bevor ich die zurückschneide.

 

compa1126.jpg

 

Ich hoffe man erkennt, daß die Nahtzugaben auseinander gebügelt sind.

eigentlich hätte ich warten müssen, bis der Fray Check völlig trocken ist, bevor ich die Ecken abschneide. Da war ich aber zu ungeduldig und habe gleich geschnitten und dafür etwas mehr Stoff dran gelassen. Was man letztlich an den nicht so schönen Ecken sieht. Aber an der fertigen Taschen wird das nicht mehr auffallen. Hoffe ich.

 

Die Tasche wird also gewendet und die Wendeöffnung unten von rechts Knappkantig zugesteppt.

 

Danach zeichne ich am unteren Rand der Tasche zuerst ein Kreuz an, je 2cm von den beiden Kanten entfernt. Und dann eine schräge Linie durch den Mittelpunkt des Kreuzes. (Im 45° Winkel)

 

compa1127.jpg

 

Dann wird die Tasche an diesen Ecken gefaltet, Oberstoff nach innen, und auf der schrägen weißen Linie wird genäht.

 

compa1128.jpg

 

Das ergibt dann diese niedliche Form.

Einmal vom Tascheninneren betrachtet:

 

compa1129.jpg

 

Und einmal vom Äußeren der Tasche her betrachtet:

 

compa1130.jpg

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Zum Aufnähen wird die Vortasche dann rechts auf rechts auf die gewünschte Stelle der Tasche gelegt. Dabei liegt sie sozuagen "nach unten", die Seite ohne die abgenähten Ecken zeigt zum Taschenboden.

 

Dann wird die untere Kante der Vortasche knappkantig festgesteppt.

 

compa1131.jpg

 

Danach wird die Vortasche nach oben in ihre eigentliche Position geklappt und die Seiten werden festgesteckt und von rechts knappkantig festgenäht.

 

Die Seiten sollen von der Unterkante der Vortasche senkrecht (oder ungefähr senkrecht, ich war zu faul zum Messen und anzeichnen, sondern habe per Augenmaß gepeilt.) hochgehen, die Vortasche liegt also nicht flach, sonderen "beutelig" auf der Tasche.

 

 

compa1132.jpg

 

Als letzter Schritt wird die Oberkante der Vortasche flach "angelegt". Dadurch bilden sich an den Seiten Falten, die mit Zickzackstich etwa 1,5 cm lang verriegelt werden.

 

compa1133.jpg

 

Über den Verschluss der Vortasche mache ich mir später Gedanken. Vermutlich wird es ein großer Druckknopf, aber notfalls kann ich auch noch ein Knopfloch machen (was natürlich einfacher ist, solange die Vortasche nicht an der Tasche hängt) oder Klett von Hand annähen. Wir werden sehen.

 

Dann bügle ich auch noch feste Schabrackenauflage auf den Boden der Tasche auf. Diese wird nach dem Auskühlen auch noch mal knappkantig festgesteppt.

 

Das hat weniger mit mangelnder Klebeleistung der Einlage zu tun sondern damit, daß mein Patchworkstoff ja durch die dicken Nahtzugaben nicht eben liegt. Und da die Schabrackeneinlage steif ist, kann sie sich den "Stufen" im Stoff einfach nicht anpassen. Also noch einmal knappkantig rumgenäht und sie wird auf alle Fälle bleiben wo sie ist.

 

compa1134.jpg

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Die Außentasche wäre dann so weit vorbereitet, also wende ich mich der Futtertasche zu.

Diese bekommt eine Reißverschlussinnentasche.

 

Dazu wird erst mal der obere Rand der Futtertasche mit einer leichten Vlieseline bebügelt. (Weil man das auf dem Bild nicht so gut sieht, habe ich die Stellen mal eingekringelt.) Wichtig ist mir dabei, bis in die Nahtzugabe hinein zu verstärken, denn dann trägt die Naht auch einen Teil des Gewichts des Tascheninhalts. Was bei einem nicht so steifen Futter ja Sinn macht. (Denke ich.)

 

compa1135.jpg

 

Danach schneide ich aus der Seide ein Rechteck zu, 25cm x 37cm. 3,5 cm von der Oberkante zeichne ich ein schmales Rechteck, 20cm lang, 1 cm breit. Mittig plaziert.

Dann wird die Innentasche auf die Futtertasche gelegt und rund um das gezeichnete Rechteck gut festgenadelt.

 

compa1136.jpg

 

Anschließend wird das schmale Rechteck nachgesteppt. In die Ecken kommt dann noch jeweils in Tropfen Fray Check. Sehr vorsichtig, denn auf diesem Stoff dringt er nicht gut ein und bleibt auch sichtbar. Deswegen sollte er nur bis zur Naht laufen, nicht weiter. (Wobei letztlich Stabilität wichtiger ist als ein kleiner Fleck.)

 

compa1137.jpg

 

Das ganze von beiden Seiten.

Und dann trocknet es erst mal vor sich hin, bevor ich weiterarbeiten kann.

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Fray Check ist eine Art flüssiger Kleber, nur klebt er nichts zusammen, sondern härtet nur aus, so daß der Stoff nicht mehr ausfransen kann.

 

Gibt es glaube ich von Goldzack und/oder Prym.

 

(bzw. ich glaube er kommt aus den USA und diese Firmen vertreiben ihn in Deutschland.)

 

Meinen habe ich vor vielen Jahren (2004?) in den USA gekauft, war eine Doppelpackung und ich bin jetzt bei der zweiten Flasche...

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Ich war zwar bis gestern auf einer Fortbildung, aber vorher hatte ich noch die Innentasche fertig gemacht.

 

Nachdem das Fray Check trocken ist, wird das genähte Rechteck der Länge nach eingeschnitten. Einmal die Mitte lang und kurz vor dem Ende dann Y-förmig zu den Ecken hin. Aber nicht durch die Naht durch. Eine bis in die Spitze scharfe Schere ist dafür Pflicht. Und wenn man schlampig ist und zwei Gewebefäden zu viel stehen läßt, dann legt es sich nach dem Wenden nicht schön. (Ganz besonders nicht bei Seide, die mit Fraychek behandelt wurde... Finde ich gerne jedesmal wieder neu heraus... :rolleyes: )

 

compa1138.jpg

 

Auch hier fröne ich wieder meiner seltsamen Gewohnheit, Nahtzugaben auseinander zu bügeln. Ein kleines Bügelkissen ist dabei hilfreich. Und immer schön aufpassen, daß man sich nicht die Finger versengt... :cool:

 

compa1139.jpg

 

Dann wird das Stoffrechteck (sprich die künftige Tasche) durch den aufgeschnittenen Schlitz auf die linke Seite der Innentasche gezogen und die Kanten werden schön flach gebügelt.

Ich habe jetzt also einen rechteckigen Ausschnitt, der verstürzt ist.

 

Von der linken Stoffseite der Innentasche sieht das dann so aus:

 

compa1140.jpg

 

Der Stoff der Innentasche liegt mit der rechten Seite oben, die beiden linken Stoffseiten liegen aufeinander.

 

Man sieht, daß meine Öffnung jetzt recht krumm aussieht. Das liegt zum einen daran, daß ich sonst bei Seide eher vor dem Bügeln noch heften würde. Baumwolle und Wolle legen sich williger. Aber das ist die Innentasche einer Tasche. Irgendwo hörts auf. :o

 

Zum anderen liegt es aber auch daran, daß der Stoff sehr fließend ist. Man kann ihn an der Stelle durchaus wieder zum Rechteck zurecht legen, nur sobald man los läßt und durch das in die Hand nehmen der Kamera wieder zug erzeugt, legt sich alles wieder in malerische Wellen.

 

(Jetzt erst mal Pause, ich werde gerade darüber informiert, daß meine Anwesenheit bei der Zubereitung des Abendessens gewünscht wird. Nachher geht es weiter. :o )

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Jetzt wird ein passender Reißverschluss unter die Öffnung gelegt, festgesteckt und dann genäht.

 

compa1141.jpg

 

Wenn es eine sichtbare Stelle wäre, hätte ich genauer gearbeitet und ggf. auch von Hand vorgeheftet. Bei der Innentasche war mir das jetzt exakt genug.

Am Besten näht man auch das mit dem Reißverschlussfüßchen an, ich war aber faul und habe den Gradstichfuß genommen. Deswegen mußte ich beim Nähen dann auch mal den Schieber bewegen, was die Präzision nicht beförderte.

Aber taugt so.

 

Von hinten sieht das so aus. Das Ende des RV wird so abgeschnitten, daß es innerhalb der Nahtzugabe endet.

 

compa1142.jpg

 

Jetzt wird das Stoffrechteck einfach hochgeklappt und schon hat man eine Tasche.

 

compa1143.jpg

 

Die offenen Ränder müssen also gesteckt und genäht werden. Dafür muß man aber von "innen" stecken und nähen, also von zwischen dem Taschenfutter und der Innentasche. Denn das Futter für die große Tasche bleibt frei und wird nicht mit festgenäht.

 

compa1144.jpg

 

Genäht habe ich einmal mit dem offenen Overlockstich der Nähmaschine, was gleichzeitig versäubert und, weil ich meine Neigung zum Überladen von Taschen kenne, auch noch mal mit einem Steppstich. Noch mal bügeln und diese Tasche ist auch fertig.

(So sieht es von der linken Seite aus.)

 

compa1145.jpg

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So, weiter geht's, es fehlt noch eine Handytasche und eine für weiteren flachen Kleinkram.

 

Dazu verstürze ich wieder ein Stück Stoff mit sich selber. Ich habe mein Handy gemessen und dann einfach ein bißchen geschätzt, wie ich die Taschen gerne hätte. Dann habe ich den Stoff angeguckt und festgestellt, für eine 10cm hohe Handytasche müßte ich zwei Streifen zuschneiden. War ich zu faul, habe ein Stück 23 cm x 18,5 cm genommen und im Stoffbruch verstürzt. Am Ende hatte ich einen etwa 21 cm langen und 8,5 cm breiten Stoffstreifen. Stoff liegt doppelt, auf beiden Seiten die "schöne" also rechte Seite der Seide.

 

Dann werden 3 Striche (mit dem Markierstift von Prym) quer über den Streifen gezeichnet, einer bei 1,5cm. Der nächste parallel dazu etwas mehr als die Handybreite und dann noch ein dritter, wieder 1,5cm vom zweiten entfernt. (Ich habe vorher so allerhand rumgefaltet um zu sehen, wie breit die Handytasche sein muß.)

 

Jetzt wird der Stoffstreifen mit der Seite, die später die Außenseite der Tasche ist nach unten auf das Bügelbrett gelegt und am ersten und am zweiten Strich nach oben umgebügelt.

 

Wieder "richtig" gedreht, also mit der Seite nach oben, die später auch die Außenseite der Tasche sein wird, sieht das so aus:

 

compa1146.jpg

 

(Bild nachgetragen, weil jetzt geht es wieder.)

Bearbeitet von nowak
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So, Peter hat die Bilder repariert, also geht es weiter.

 

Jetzt wird der Falz der im Teil liegt auf den dritten Strich gelegt (rechte Seite ist oben) und die so entstanden weitere Falte wird festgebügelt.

 

compa1147.jpg

 

Dann umdrehen und die kleine seitliche Einfaltung noch mal zur Hälfte nach außen klappen und auch bügeln. (Im Bild rechts.)

 

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Jetzt wird das ganze auf der anderen Seite der Futtertasche plaziert. Einfach rechte Seite oben. Bei der Plazierung sollte man darauf achten, daß man nach oben zum Taschenrand noch genug Raum hat, um das Handy später gut rausziehen zu können. (Dabei habe ich dann gleich gemerkt, daß meine Verstärkung mit Bügeleinlage hier für den Popo war, denn die Tasche ist ja nicht vor allem an ihrem oberen Rand befestigt, sondern rundum. Und sitzt jetzt sauber unterhalb der Verstärkung. :rolleyes: Zum Glück ist die Seide doch recht fest und diese Taschen werden mit weniger Gewicht belastet als die Reißverschlusstasche. Von daher sollte es sich nicht negativ bemerkbar machen.)

 

Aufgesteppt wird wieder Knappkantig. Zuerst unten und der rechte Rand (grün). Dabei werden die Falten als Falten festgesteppt. Danach die beiden Senkrechten (rot). Einmal auf der Linie des dritten Strichs, einmal an der Stoffkante.

 

compa1149.jpg

 

Hier empfiehlt es sich noch einmal zu testen, ob das Handy wirklich so rein passt, wie man sich das gedacht hat.

 

Test bestanden. :)

 

compa1150.jpg

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Und jetzt, endlich, endlich, werden die ganzen Einzelteile zusammengebaut.

 

(Ein Schritt den ich generell sehr schätze, denn zum einen liegen nicht mehr lauter Kleinteile rum, zum anderen sieht es dann endlich mal aus wie eine Tasche.)

 

Die Außentasche wird also wieder hervorgeholt und glatt auf den Boden gelegt, rechte Seite liegt unten:

 

compa1151.jpg

 

Darauf wird die Futtertasche gelegt, diese mit der rechten Seite nach oben. Ich habe sie so gelegt, daß die Außentasche mit Volumen und die Reißverschlusstasche (die bei mir erfahrungsgemäß auch gerne etwas bollig gefüllt wird) auf verschiedenen Seiten liegen.

 

Diese beiden Lagen werden jetzt zusammengesteckt, vor allem an den Rändern, aber mit großzügigem Abstand zu selbigen. Damit die Nadeln später der Naht nicht im Weg sind.

 

An den Seiten (rote Pfeile) habe ich die Nahtzugabe des Futters an der oberen Kante umgelegt und so festgesteckt.

 

compa1152.jpg

 

Jetzt kommt die Innentasche drauf. Diese hat nach oben zur späteren Öffnung 1cm Platz und auch ein bißchen zum Boden. Nach oben hätte es etwas mehr sein können, da habe ich ein wenig knapp gerechnet.

 

Paßt nicht? :eek:

 

compa1153.jpg

 

Doch, passt. Sie muß ja nur an den Nahträndern passen. Daß die Tasche drunter sich dabei wölbt ist prima, denn am Ende soll die Tasche ja Volumen haben um auch was rein zu tun. :)

 

compa1154.jpg

 

Dann noch die andere Taschenseite draufklappen und alles feststecken.

 

compa1155.jpg

 

Als nächstes wird die Nadel in der Maschine auf eine 90er gewechselt und die beiden gesteckten Nähte werden mit 2cm Nahtzugabe gesteppt.

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Ich gebe ja zu, ich bin ein klein wenig überrascht, daß bis jetzt keinem was aufgefallen ist.

 

Das bedeutet entweder,

- es liest keiner mehr mit. :ohnmacht:

- es wird gelesen, aber keiner denkt auch mit. :nana:

- die Lösung ist so offensichtlich, daß es keiner weiteren Erklärung bedarf. :rolleyes:

- ihr habt alle ein heiliges Vertrauen in meine Nähkünste, daß ihr davon ausgeht, daß ich auf alle Fälle eine Lösung haben werde. :engel:

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Was auch immer der Grund sein mag... ich erzähle trotzdem mal weiter.

 

Nach dem Nähen habe ich ja nun die Nahtzugaben alle außen, auf der rechten Seite.

Normalerweise (so habe ich das an vergleichbar konstruierten gekauften Taschen) ist die Mitteltasche nur an der Futtertasche festgenäht, so daß die Nahtzugaben zwischen den beiden Schichten verschwinden.

Nun wollte ich aber mehr Stabilität, denn meine Mitteltasche soll ein Laptop fassen. Das hat zum einen ein gewisses Gewicht, was das Futter vielleicht auf Dauer nicht gut tragen würde, zum anderen will ich es aber in der Tasche stabilisieren, denn je weniger es rumwackeln und schaukeln kann, desto sicherer ist es.

 

Also gut, die Nähte werden genäht und danach kräftig von beiden Seiten plattgebügelt. Dabei nicht allzuzweit über die Nahtlinie hinausgebügelt, denn das Volumenvlies soll ja nicht überall flach sein, sondern nur auf der Nahtzugabe.

 

Dann suche ich mir eine der Nahtzugaben des Außenstoffs aus und falte diese längs zur Hälfte und hefte sie mit groben Handstichen fest.

 

compa1156.jpg

 

Erst danach wird der Falz auch gebügelt. (Da meine Nahtzugabe ja etliche dicke Quernähte hat würde sich an diesen Stellen beinahe unweigerlich eine Welle bilden, wenn man mit dem Bügeleisen drauf geht. Man muß ja los lassen, bevor man das heiße Eisen auf den Stoff drückt. :rolleyes: Handgefaltet hingegen kann man es in Ruhe festheften und so bleibt es dann auch beim Bügeln.

 

Danach wir der ganze Rest der Nahtzugabe (also alles was nicht umgebügelt ist) recht radikal zurückgeschnitten.

 

compa1157.jpg

 

Ungefähr auf die Hälfte der Breite der umgebügelten Nahtzugabe.

 

Da die Tasche ja doch einiges an Last wird tragen müssen habe ich mich entschlossen diese schmale Nahtzugabe danach noch mit einem Zickzackstich zu übernähen. Stichbreite etwa so breit wie die NZG, Stichlänge etwa 2. Das war ein bißchen fizzelig, aber besser so, als daß sich hinterher doch was löst.

 

Anschließend wird die umgebügelte Nahzugabe über die abgeschnittene Nahtzugabe zur Seite gebügelt, so daß die abgeschnittene Nahtzugabe verdeckt wird. Ein Ärmelbrett ist hier hilfreich.

 

compa1158.jpg

 

Damit wäre dann auch wirklich klar, was ich mache: Eine Kappnaht fängt alles ein und auf. :)

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Auch die umgebügelte Kappnaht wird mit groben Handstichen geheftet. Das dauert nicht lange, das annähen wird aber etwas fizzelig und da kann man die Stofflagen nicht mehr gut kontrollieren. Von den vielen "aufs" und "abs" mit den querenden Nahtzugaben mal ganz zu schweigen...

 

Hier zu Illustration was ich mit groben Handstichen meine:

 

compa1159.jpg

 

Genau, grob getackert. Mehr ist nicht nötig.

Dabei wird die Kappnaht nur durch den Oberstoff geheftet, nicht durch das Futter.

 

Als nächstes ein beherzter Griff zwischen Futter und Tasche und die Tasche wenden. Dabei landen alle Futterschichten und die Mitteltasche auf der Seite, an der ich die Kappnaht NICHT annähe.

 

Die Heftstiche der Kappnaht sind eventuell auf der weißen Gewebeeinlage zu sehen?

 

compa1160.jpg

 

Und dann muß die Tasche irgendwie unter die Maschine gequetscht werden. Ich mache es so, daß ich quasi tief in der Tasche anfange zu nähen und mich dann nach außen nähe. So finde ich, hat man den Prozess noch am Besten unter Kontrolle.

 

So sieht das aus, wenn man anfängt:

 

compa1161.jpg

 

Mit der Naht bin ich nicht ganz zufrieden, ich bin doch einmal abgerutscht (das wird optisch mit ein paar Handstichen korrigiert), ganz gerade ist sie auch nicht und vor allem hinterläßt das dünne Garn auf den vielen Schichten groben Stoffes kein schönes Nahtbild. Nun ja, sollte mich das mal zu sehr nerven, kann ich später immer mal noch Webband von Hand drüber nähen. Oder warten, bis die Tasche da eh abgewetzt ist.. :cool:

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Ganz so unaufmerksam sind wir bestimmt nicht. Ich für meinen Teil hatte gestern abend keine Zeit hier rein zu schauen.:p Dafür habe ich mich gerade schwer gewundert, warum Du die Tasche so zusammengenadelt hast - bis ich dann weiter gelesen habe.;) Ich muss zugeben, ganz hab ich's nicht verstanden, wie Du jetzt was gebügelt und gelegt hast, aber ich werde mich bei Gelegenheit an Kappnähte an Taschen erinnern und dann durch einfach nachmachen sicherlich den Aha-Effekt haben.

 

Btw: Das wird eine sehr schöne Tasche.:)

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Hallo Marion,

 

auch ich beobachte schon die ganze Zeit deinen WIP. Heute hatte ich Einiges nachzulesen, da ich gestern nicht zum Lesen gekommen bin.

 

Ich muß gestehen, dass mich die verschiedenen Stoffe etwas verwirren - wahrscheinlich sollte ich mittlerweile beim Lesen meine Brille aufsetzen.

 

Mal sehen wie es weiter geht.

 

Liebe Grüße

 

Nicole

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Ich fürchte, schöner als in Beitrag 37 bekommt man die Schichten nicht mehr zu sehen... :D

 

Ich glaube, wenn man es nachnähen würde, wäre es klarer, wie bei Anleitungen halt auch. Geht zumindest mir immer so, ich muß das in der Hand haben, damit es klappt. :rolleyes:

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  • 2 Wochen später...

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen... es gab Fortschritte, aber immer nur in kleinen Schritten.

Ich rekapituliere also, die Seitennähte der Tasche sind genäht und so sieht sie aus:

 

compa1162.jpg

 

Allerdings erkennt man auch, daß da unten noch so "Ohren" abstehen. Da hat die Tasche also noch Öffnungen, die nicht sein sollen.

 

Also werden diese Ohren flach gelegt und mit 2cm Nahtzugabe genäht. Diesmal wird durch alle Schichten genäht, also auch die Futtertasche wird mit eingenäht. Vom Boden her betrachtet sieht das dann so aus:

 

compa1163.jpg

 

Flach bügeln.

 

Dann heißt es, von der Seitennaht her, die Nahtzugabe brutal zurückzuschneiden. Es bleibt nur der Oberstoff mit der Einlage, das Futter wird mit zurückschnitten.

 

compa1164.jpg

 

Dann einmal einschlagen...

 

compa1165.jpg

 

Und noch mal einschlagen, die Tasche wieder auf links drehen und die Kappnaht nähen.

 

Hier gilt definitiv: Schön ist anders.

 

compa1166.jpg

 

Zwar hat die Maschine keine Probleme, durch die vielen Stofflagen zu nähen, aber die dicke Kappnaht der Seitennaht drückt das ganze Nähgut zur Seite weg. Da hätte ich besser an der Seitennaht die Kappnaht schon vor dem Nähen entsprechend zurückgeschnitten und ausgedünnt. Denn nach dem Nähen geht das nicht mehr.

 

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das viel geholfen hätte, denn die Tasche mit der Stelle irgendwie unter die Maschine zu bekommen war eine Herausforderung.

 

Und dann sollte man auch die gesteppte Innentasche nicht mit festnähen... :rolleyes:

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Unten ist die Tasche jetzt zu, fehlt der Verschluss oben.

 

Für den Reißverschluss schneide ich vier Teile zu. 41cm lang und zwei davon 4cm breit, das sind die Außenteile, zwei davon 5cm breit, das sind die Reißverschlussbelege innen.

 

Daß zwei der Teile mit Einlage bebügelt sind ist mehr Zufall, die bekam ich aus den Resten meines Patchworks noch so raus.

 

Die vier Teile werden rundum versäubert und dann werden die Schmalseiten 1cm breit auf links gebügelt. Wichtig ist, daß die Streifen nach dem Ümbügeln gleich lang sind.

 

compa1167.jpg

 

Reißverschluss habe ich einen normalen Metallreißverschluss genommen, der deutlich länger war als meine Öffnung. Im Nachhinein betrachtet wäre einer mit dickeren Zähnen auch nett gewesen, aber da hatte ich keinen da.

 

Der RV wird geöffnet und ein RV Band wird, rechte Seite nach unten, auf die rechte Seite einer der schmalen Stoffstreifen gesteckt. RV Band schlißet bündig mit der Längskante des Stoffstreifens ab.

 

compa1168.jpg

 

Das wird mit langen Stichen genäht. (Also eher geheftet mit der Maschine.) Dabei nah an den Zähnchen nähen.

 

Das gleiche mit dem anderen schmalen Streifen. Dabei mit dem geschlossenen RV kontrollieren, daß die beiden Streifen auch auf gleicher Höhe des RV beginnen und enden.

 

compa1169.jpg

 

Nachdem beide Streifen am RV Band angenäht sind kommen die breiteren Streifen = Belege zum Zug.

 

Der RV liegt jetzt mit der rechten Seite oben, der Beleg mit der rechten Seite unten.

 

compa1170.jpg

 

Dann wird der Beleg so drüber gelegt, das ein "Sandwich" entsteht mit dem RV in der Mitte.

 

compa1171.jpg

 

Und dann noch mal über die gleiche Naht nähen. Das geht ganz gut von der Seite, auf der man die Stiche der ersten Naht sehen kann.

 

Das vordere überstehende "Schwänzchen" des RV zieht man beim Nähen zur Seite, so daß es später zwischen den Stofflagen verschwindet.

 

compa1172.jpg

 

Wie man sieht, hielt ich es für eine gute Idee, noch ein wenig näher an den Zähnen zu nähen.

(Im Nachhinein eine blöde Idee, weil der RV sich jetzt gerne im Stoff festfrisst. :mad: )

 

Danach bügelt man bei geöffnetem RV die beiden Stofflagen so, daß die RV Zähnchen rausgucken und man den RV schließen kann. Beim Bügeln ist der Metall-RV natürlich wieder ein Vorteil.

 

Ein Teil der Überlänge des RV hinten wird (bei geschlossenem RV) abgeschniten und mit einem Stück Kafka-Webband "versiegelt". (Einfach auf beiden schmalseiten ein Stück nach links einschlagen, dann der Länge nach zur Hälfte legen, über den Reißverschluss legen und schmalkantig außenrum festnähen.)

 

compa1173.jpg

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Weitere Fortschritte.

 

Der Reißverschluss muß an die Tasche, dazu muß die Tasche erst mal vorbereitet werden.

 

An den Ecken zwischen Trägeransatz und oberer Taschenkante wird schräg genau bis zur Nahtlinie eingeschnitten. Da meine Stoffe ja sehr stark fransen habe ich vorher Fraycheck einziehen und trocknen lassen.

 

compa1174.jpg

 

Dann wird der vorbereitete Reißverschluss erst an eine Seite angenäht. Dafür wird das schmalere Stoffteil rechts auf rechts an die Taschenkante gelegt und dort angenäht. Dabei genau die Einschnittstellen treffen.

 

compa1175.jpg

 

Anschließend den Reißverschluss öffenen und rechts auf rechts die andere Seite ebenso annähen.

Danach wird der Beleg innen runtergeklappt (alles gebügelt, eh klar) und in der Nahtrille durchgesteppt. (Rote gestrichelte Linie.)

 

compa1176.jpg

 

Vom Tascheninneren sieht es dann so aus:

 

compa1177.jpg

 

Der Beleg ist breiter als der Verschlusstreifen, dadurch liegen die Stoffkanten nicht alle genau aufeinander und gleichzeitig hat man etwas Spielraum, das Futter eventuell etwas weiter unten anzunähen, falls ich da die "Mehrlänge" nach unten brauche. Futter auf Anhieb "staufrei" annähen ist ja nicht meine Spezialität. :o

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Dann kommen die "Anschlussteile" für den Schulterriemen dran.

 

Da wird die Nahtzugabe einfach nach links gebügelt.

 

compa1178.jpg

 

Und dann von rechts festgesteppt.

 

Danach kann man den Reißverschluss mal zu machen.

 

Um festzustellen, daß man das zweite RV Band leider einmal gedreht angenäht hat und daher Absteppung und Ansatznaht wieder aufzutrennen waren. :banghead:

 

Danach habe ich die Tasche erst mal die die Ecke gepfeffert und dort wieder etwas ablagern lassen. (Dafür ein bißchen mehr gestrickt...)

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Einige Tage später wieder herausgeholt und neu angenäht. Siehe oben.

 

Dann festgestellt, daß es einen Grund hat, warum der Stoff bei Taschen normalerweise nicht so eng an die Reißverschlusszähnchen hingenäht ist. Vor allem nicht, wenn es ein vergleichsweise dicker Stoff ist und die RV Zähnchen eher fein.

 

Sonst verhakt sich der Schieber nämlich ständig im Stoff und alles hängt. :banghead: :banghead: :banghead:

 

(Wenn jemand eine gute Idee hat, wie man das beheben kann... nur her damit. "Raustrennen und neu nähen" gilt nicht. Diese Option wird nicht angeboten. :rolleyes: )

 

Aber erst mal mit dem Träger weiter.

 

D- Ringe wären nett, hatte ich aber nicht da. Also in den Baumarkt, Abteilung Seile und Zubehör, wo ich diese beiden Teile nett und passend fand.

 

compa1179.jpg

 

Die Trägeransatzstücke werden an der kurzen Seite versäubert und ca 1cm breit engeschlagen, dann wird das Metallteil durchgezogen. Das ist schmaler als der Trägeransatz, aber das macht nichts, Stoff ist weich.

 

compa1180.jpg

 

Dann wird genau bis zum Ansatz des Futters in der Seitennaht eingeklappt und erst mal von Hand geheftet. Was eine eher starke Nadel erfordert und auch dann nur zu ungleichmäßigen Stichen führt, wie man sieht.

 

compa1181.jpg

 

Auch das Annähen war nicht ganz unkompliziert. Da mochte auch meine Maschine nicht mehr an allen Stellen. D.h. die Maschine hätte wohl gewollt, aber wenn die Nadel sich zu sehr bog, dann hörte sie auf. Was irgendwie besser ist, als ein kaputter Greifer wegen an falscher Stelle reingetriebener Nadel. 90er von Prym reicht da nicht mehr, eine 100er Jeans von Schmetz schaffte es, wenn man an ein paar ganz "harten" Stellen den Stoff 2mm vor schiebt, so daß die Nadel wo anders einstechen darf. Und immer schön langsam nähen.

 

Ich nähe übrigens nicht nur einmal quer, da ist ja viel Zug drauf, sondern ich nähe ein schmales Rechteck und zwar zwei Mal rum. Durch alles Stofflagen.

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Wenden wir uns dem Träger zu.

 

Erst mal muß ich mir wieder einen breiten Stoffstreifen zusammensetzen, 5cm breit und am Ende ist er über 2m lang. der wird quer geteilt, so daß ich zwei 5cm breite und 110cm lange Streifen habe. Im gleichen Format schneide ich zwei Streifen aus Volumenvlies zu.

 

Dann wird ein Volumenvliesstreifen unter einen Stoffstreifen gelegt und in der Mitte mit einem Zierstich drübergenäht.

 

compa1182.jpg

 

Danach den zweiten Streifen Volumenvlies unterlegen und links und rechts vom Zierstich mit einem Steppstich festnähen.

 

compa1183.jpg

 

Die Idee des zweistufigen Vorgehens ist nicht nur, daß sich die Lagen weniger leicht gegeneinander verschieben, sondern auch, daß der Träger gut gepolstert ist. Da wo ich drüber nähe stauche ich ja das Vlies und der Träger wird weniger weich. Wenn ich jede Lage an einer anderen Stelle festnähe, ist das Vlies nirgendwo auf beiden Lagen zusammengedrückt.

 

Zumindest ist das die Idee.

 

Anschließend wird der zweite Stoffstreifen rechts auf rechts drauf gelegt und ich nähe U-förmig.

Sprich eine kurze Seite bleibt offen, die andere wird zugenäht. Da meine Stoffstreifen eh länger als das Volumenlvlies waren habe ich das unerhalb des Vlieses gemacht.

 

Nachdem das Vlies von den Nahtzugaben weitgehend zurückgeschnitten ist sieht das so aus:

 

compa1184.jpg

 

Die rote Linie soll den Nahtverlauf verdeutlichen.

 

*huch* So spät? Äh... ich glaube ich geh mal heia, hier geht es bei Gelegenheit weiter.

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Warum nun hinten geschlossen?

 

(Auch wenn es nur noch auf mäßiges Interesse stößt, ich mach das WIP jetzt trotzdem fertig. Müßt ihr aushalten. :cool: )

 

Ganz einfach, mit einem Kochlöffel reinstochern und durchschieben zum Wenden ist einfacher, als mit irgendwelchen Fäden durchzuziehen.

 

compa1185.jpg

 

Das zumindest war der Plan.

 

Was ich dabei übersah war jedoch, daß mein Kochlöffel nicht sehr lang ist, der Stoffstreifen hingegen schon. Und eher fester, steifer Stoff mit zwei Lagen Volumenvlies drauf läßt sich nicht so wahnsinnig gut zusammendrücken. Was aber nötig ist, denn ich muß ja den ganzen Schlauch auf dem Kochlöffel unterbringen, bis ich das Ende auf der anderen Seite wieder zu fassen bekomme.

 

Ich sah mich im Geiste schon am nächsten Tag ein langes und dünnes Rundholz im Baumarkt kaufen.

 

Letztlich fand ich aber noch einen Kochlöffel mit etwas längerem Stil und mit viel Drücken und auf dem Gartentisch abstützen (der Löffelteil des Kochlöffels hat das wiederum nicht gustiert, der wird wohl demnächst ganz auseinanderfallen) schaffte ich es dann doch.

 

Um festzustellen daß der Kochlöffel jetzt "festgefressen" war und nicht mehr raus ging. Holz ist ja nun nicht sooo glatt und mein Stoff auch nicht.

 

Photos gibt es hiervon nicht, denn ich brauchte alle Hände... ein Eck des Stoffes konnte ich mit einer Zange fassen und dann habe ich den Kochlöffel mit eifrigen Drehbewegungen mehr oder weniger milimeterweise wieder rausbekommen.

Das restliche Wenden war dann ein Kinderspiel.

 

Bügeln, klar, und das zugenähte Ende abschneiden. Etwa 1cm Stoff rundum nach innen falten

 

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