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Reverskragen mit Steg


egwene2211

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Hallo,

nachdem die Paspeltaschen geglückt sind, kommt jetzt das nächste Problem bei meinem Mantel: der Kragen. Gestern abend stand meine Nähkursleiterin recht ratlos vor der Tatsache, daß der REverkragen noch eine Steg hat. Ist das etwas sehr ungewöhnliches? Ich habe noch nie einen Reverskragen genäht und hab daher auch keine Ahnung. Kann jemand tips geben? Wir waren uns noch nicht mal ganz sicher, wierum der Steg an den Kragen kommt...

Angie

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Hi Angie,

das Phänomen "Reverskragen mit Steg" ist mir mit Bewusstsein auch noch nicht begegnet. Habe mal in meinen Nähbüchern nachgeschlagen, da stehen aber auch nur Revers ohne Steg drin beschrieben.

 

Ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen. Hat denn das ganze Revers oder nur der hintere Kragen einen Steg?

 

Oder ist der Mantel nach "Trenchart" - mit Kragen und man kann zusätzlich die vorderen Kanten oben nach außen schlagen, so dass es nur ähnlich wie ein Revers aussieht?

 

Einfach weglassen kann man den Steg wahrscheinlich aber auch nicht, wenn der Schnitt so ist.

 

Bin gespannt auf die anderen Beiträge.

 

Svenja :o

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Hallo Angie,

 

ich habe mal ein Sakko genäht bei dem der Kragen auch einen Steg hatte. War auch erst etwas verwundert, klappte aber ganz gut. Bei meinem Schnitt mußte man den Steg jeweils an den Ober- und Unterkragen nähen. Danach hat man diese Teile dann als 'eins' weiterverarbeitet. Das war dann die 'klassische' Methode glaube ich. Wird es nicht aus der Anleitung zum Schnitt ersichtlich?

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg. So ein Reverskragen kann ganz schön knifflig sein, dafür ist das Erfolgserlebnis dann aber auch umso größer :)

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Hallo Angie,

nein, ein Reverskragen mit Steg ist nicht ungewöhnlich.

Er liegt dadurch nicht so flach an.

Wenn Du die Schnittteile anschaust wirst Du bemerken, daß das Stegteil nur über den hinteren Halsbereich verläuft und Dein Kragenteil in diesem Bereich so eine Art Aussparung hat. Normalerweise sind im Schnitt die Stellen gekennzeichnet, wo Du den Steg ansetzen mußt. Wenn Du ihn ansteppst wirst Du gleich bemerken , daß sich der Kragen jetzt richtiggehend "rollt" und eine schöne Form bekommen hat.

 

Fleur

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Hallo,

fast alle gekauften Trenchcoats haben einen Reverskragen mit Steg! Deshalb kann man sie so gut "aufstellen".

Meistens geht der Steg nicht bis zur vorderen Kragenkante, sondern der Kragen hat eine Aussparung, in die der Steg hineinpasst. Man sieht den Steg also nicht, wenn das Revers offen liegt.

 

Gruß

Inge

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Hallöchen,

bin ja beruhigt, daß mein Kragen nichts ungewöhnliches ist...Habe mir die Teile auch noch mal angesehen. Der Steg ist nur im hinteren Teil des Kragens. Muß mir aber die Schnitteile nochmal genau ansehen, ob da eingezeichnet ist, welche Seite des Steges an den Kragen kommt. Ich hatte nämlich erst die "längere" Seite an den Kragen genaäht. Das passte so schön, aber dann passte das ganze offensichtlich nicht mehr an den Halsausschnitt...Leider steh ich mit meiner Nähkursleiterin auch etwas auf Kriegsfuß, ich versteh einfach ihre Erklärungen nicht, und dann sagt sie oft auch dreimal was anderes. In meinen büchern habe ich bisher auch nur Revers ohne Steg gefunden. aber ich habe hoffnung, daß ich es mit Eurer Hilfe hinkriege!!!

Gruß, Angie

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Hallo Angie,

bei Burda haben die Jackenschnitte mit Rever sehr oft einen Steg.

Bei dem Stegteil müssten die Paßzeichen eingezeichnet sein, wo der Steg die Schulternaht trifft.

Viele Grüße

Anette

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Jo. Der Steg hat eine Markierung, welche Seite an den Kragen genäht wird.

Ansonsten läßt es sich mit Steg viel einfacher nähen und am Ende fällt er uch viel schöner!

Im Burda Buch ist es auf jeden Fall beschrieben.

 

LG

Alexandra

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