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21. Dezember 2018 - eine Bedienungsanleitung für die Christmette ...


peterle

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guten Morgen - mir kommen die Tränen in Erinnerung an die Weihnachtskonzerte in der Kirche der Landesschule Pforta. Diese Konzerte sind neben dem Schulfest Höhepunkt des Jahres in Pforte.

 

Die Schüler und viele ehemalige Schüler mit Familien kommen zu diesen Konzerte. Ihr seht sicher die Mäntel - die Kirche lässt sich nicht heizen. Alle kommen mit Decken, Wärmflaschen, die Kinder im Kinderwagen eingekuschelt, Kissen...

 

das gemeinsame Singen zum Abschluss findet ohne Dirigenten statt und die ehemaligen Schüler singen mit ( siehe zweites Video) -

 

zwei unserer Kinder waren dort Schüler und trotz weiter Fahrzeiten haben wir immer versucht dazusein - die Konzerte sind immer rappel voll und es kostet keinen Eintritt ...

 

wer kann, sollte es sich gönnen und vielleicht eine ganz andere Art von Zugang zu Weihnachten finden . leider gibt es keine Cds von den Weihnachtskonzerten ...aber vielleicht den ein oder anderen privaten Mitschnitt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von mzw
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Ich habe aufgehört am heiligen Abend in die Messe zu gehen, als ich von einer U-Bootchristin in der Bank geschubt wurde und anschließend sie mich laut beschimpfte, weil ich 2 alten Leuten Platz gemacht habe....

 

(Unangenehm nur für sie, weil man mich in meiner Gemeinde durch Katechese etc. Kennt.)

 

Am 1.Weihnachtstag ist das Hochamt feierlich und die Menschen freundlich.

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Ich bin schon vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten. Ich bin gläubig aber für mich hat der Glaube nichts mit der Kirche zu tun. So wie sich die Kirche darstellt, geht das mit meiner Überzeugung und Weltanschauung nicht zusammen.

 

Glauben kann ich auch ohne Kirche. Zum Beten brauche ich keine vorgefertigten Texte. Ich kann mich sehr gut mit meinen eigenen Worten ausdrücken und mich mit Gott "unterhalten". Dazu brauche ich keine "Stellvertreter" Gottes mit fragwürdigen Motivationen.

 

Ich wünsche uns allen eine besinnliche und friedliche Advents- und Weihnachtszeit. Jedem auf die Art, die er mag und gut findet.

 

Herzliche Grüße

Karin

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Die Sache mit den Eintrittskarten geistert auch schon eine Weile durch unsere Gemeinde, nicht in dem Sinne, dass man darüber nachdenken würde, sondern dass man distanziert-erstaunt über diese Idee ist. Allerdings meinte unsere eine Pastorin letzten Sonntag auch im "Türrahmengespräch" zu mir, dass sie die Bedenken schon verstehen könnte. Immerhin wäre sie als Pastorin diejenige, die das Hausrecht, aber eben auch die Hauspflicht inne hätte. Wenn eine Kirche maximal ein paar hundert Sitzplätze hat, aber 15.000 nominelle Gemeindemitglieder, dann ist das zu Weihnachten ein Problem. Offene Kirche hin oder her.

 

Und leider lässt eben das Benehmen der "Unerfahrenen" gelegentlich auch zu wünschen übrig. Das würde ich persönlich aber nicht mit einem "lustigen" Video kommentieren, sondern schon mit freundlichen, aber klaren Ansagen. Tatsächlich erinnere ich mich mit Befremden an den Familiengottesdienst respektive Christmette (gemischtkonfessionelle Familien müssen da flexibel sein ;)), in dem ich hochschwanger und mit einem dreijährigen Kind an der Hand auf dem Kirchenfußboden im Gang sitzen musste, weil bänkeweise frei gehalten und mit Zähnen und Klauen verteidigt wurde. Ich habe es überstanden und es war jetzt auch nicht sooo schlimm (aber anstrengend und ich wäre für anders wirklich dankbar gewesen), aber es hat mich schon befremdet, wie hoch der Anspruch an Bereitstellung des kulturellen Rahmens doch bei der Veranstaltung ist.

 

Womit ich nicht sagen will, dass es einen konfessionellen Unterschied gibt. Ich glaube nicht, dass es in "meiner" Kirche diesbezüglich unbedingt besser wäre, nur sind wir inzwischen im Kindergottesdienst angekommen und als Krippenspiel-Mitwirkende in einer anderen Situation (und ich nicht mehr hochschwanger...).

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Ich habe aufgehört am heiligen Abend in die Messe zu gehen, als ich von einer U-Bootchristin in der Bank geschubt wurde und anschließend sie mich laut beschimpfte, weil ich 2 alten Leuten Platz gemacht habe....

 

(Unangenehm nur für sie, weil man mich in meiner Gemeinde durch Katechese etc. Kennt.)

 

Am 1.Weihnachtstag ist das Hochamt feierlich und die Menschen freundlich.

 

Mir ist sowas Ähnliches vor einiger Zeit passiert, in einem normalen Sonntagsgottesdienst. Hinter mir saß ein älteres Ehepaar (schwerhörig?) und unterhielt sich vor der Messe. Aber während der Messe dann auch, was sehr störend war. Als es mir reichte, habe ich mich umgedreht und geflüstert: "Was Sie sagen, ist spannender als das vom Pfarrer." In der Umgebung habe ich jemanden unterdrückt kichern hören, während die Frau den Finger auf den Mund legte und mir "Pssst" zuzischte. Hmmm ...

Zum Friedensgruß drehte ich mich um, aber sie wollte mir den Friedensgruß verweigern, hat sich lange geziert. Nach der Messe kam sie auf mich zu und sagte, sie wolle so ein unmögliches Verhalten von mir nicht mehr sehen und sie hätte mir für dieses Mal verziehen. Kann ich ja zufrieden sein, gg.

Bearbeitet von laquelle
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Liebe Laquelle,

 

das war aber äußerst großzügig von der Dame... Aber, Du hast ihr doch bestimmt auch verziehen? Ich meine, dass sie den Gottesdienst gestört hat. Also sozusagen eine Win - Win Situation ;).

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Naja, verziehen schon - aber mit der Option den Platz zu wechseln, sollte das Ehepaar einmal wieder hinter mir oder sonstwie in der Nähe sitzen. Wenn ich gekonnt hätte, ohne die Leute rechts und links von mir aufzuscheuchen, hätte ich es tatsächlich getan.

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Ich habe das Flugbegleiter-Kirchen-Video auch neulich gesehen und fand das witzig. :)

 

Wo macht man sich denn lustig über Leute, die weinen? Ist mir nicht aufgefallen? :confused:

 

Ich als inzwischen konfessions-lose, in einem nicht-gläubigen Haushalt Aufgewachsene hatte mir auch schon mal mehr Anleitung gewünscht. Bei der Taufe meiner Nichte sollte ich mit einer Kerze in der Hand nach vorne gehen, hatte sich meine Schwester gewünscht. Leider hatte mir keiner erklärt, wie und wann und was genau. Als der Pfarrer mich mit einer Handbewegung dazu aufforderte, jetzt nach vorne zu kommen, war ich komplett verwirrt, weil meine Kerze noch nicht brannte und ich irgendwie der Meinung war, das müsse sie doch. Ich habe mir dann von irgendjemandem in der Reihe schnell Feuer geben lassen. Nur, um dann, als ich vorne war, festzustellen, dass meine Kerze erst da vorne feierlich hätte angezündet werden sollen. Hatte mir vorher halt keiner erklärt... :rolleyes:

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Und noch dazu wird so Kram wie Taufen, Hochzeiten... eh je nach Gemeinde unterschiedlich gefeiert... ich war einige Jahre mal sehr regelmäßige Kirchgängerin, aber solche Feste finde ich auch oft verwirrend.

 

Und bei uns Evangelen kommt noch dazu, daß da auch jede Landeskirche ihre eigenen Süppchen kocht. Zieh bloß nicht in eine anderes Bundesland... :rolleyes: Alles von vorne...

 

Katholische Messen erkennt man hingegen auch in Indien, egal welche Sprache.

 

(Dass in Frankreich beim Friedensgruß die Leute erst mal schräg, quer, kreuz längs durch die Kirche wutzeln, um alle zu erwischen, mit denen sie näher bekannt ist ist dann allerdings auch beim ersten Mal verwirrend. Und daß da nicht nur Pfötchen gegeben wird, sondern volles Programm mit Umarmung, Küssen,... :cool: )

 

Die für mich hier zuständige Gemeinde hat allerdings auch verstanden, wie das funktioniert.... da sagt der Pfarrer/die Pfarrerin meist sehr explizit, was jetzt dran ist. Zuhören reicht.

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Danke für das Video, jetzt weiß ich wenigstens worüber in unserer Regionalzeitung diskutiert wird:)

Sehr bemüht, dieser Versuch, witzig zu sein... Aber Geschmäcker sind halt verschieden. Und Heiligabend ist halt der stressigste Tag im Jahr einer Pfarrei, das ist wohl überall so. Unser Pfarrer müht sich sehr, allen irgendwie gerecht zu werden und eine Balance zu finden zwischen denen, die immer kommen und den vielen Gästen - aber es ist wirklich mühsam. Leute, die sich mit Kind und Kegel auf den Werktagsaltar in der Seitenkapelle setzen (seither liegt da an Weihnachten eine Decke mit Kerzen und Deko drauf - aber auf solche Ideen kommt man aus Sicht der Ganzjahrsaktiven einfach nicht, so ein Altar ist schließlich ein geweihter Ort). Leute, die nach der Kindergartenchristmette am frühen Nachmittag die Kirche stürmen und beim Aufräumen vor der nächsten Messe Rabatz machen, wenn man versucht, sie draußen zu halten, bis alles für die nächste Feier vorbereitet ist.. Die Beispiele lassen sich da lange aufzählen.

 

Es ist ein heiß diskutiertes Thema in allen Gremien, wie man sich als Gemeinde aufstellt in einer Welt, in der Kirche für die meisten nur noch so eine Art Eventagentur ist - Weihnachten und Familienfeste sollen so sein, daß jeder in der ersten Reihe sitzt und alles so ist "wie immer", ansonsten will man von dem Laden nichts wissen. Eine optimale Lösung wird es nie geben - und je weniger Pfarrer und Kirchen es gibt, desto stärker wird das an Heiligabend auffallen, wenn sich die einmal-im-Jahr-Massen in immer weniger Kirchen und zu wenigen Gottesdienstzeiten versammeln wollen.

 

Platzkarten finde ich aber auch schwierig; besser Lautsprecher draußen.

 

Ich bin dankbar, daß unsere Kinder inzwischen alle groß genug für die Mette um 22h sind, da geht es deutlich ruhiger zu. Und ab dem ersten Feiertag zeigt sich dann wieder, warum es nur noch so wenige Pfarreien gibt - da ist dann keiner mehr da.

 

LG Junipau

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Über die Flug- bzw. Kirchenbegleiterin kann ich nur müde lächeln. Ich fühle mich nicht verletzt, auch wenn ich bei den Liedern gelegenlich schon mal ein Tränchen verdrücke. Bemerkenswert, dass an Weihnachten plötzlich so viele Menschen ihre Kirche entdecken und Einlass begehren. Das ganze Jahr nichts damit am Hut, aber an Weihnachten braucht man sie dann doch für die Stimmung . Und ist dann auch noch empört, wenn man keinen Platz findet. Ja, Leute, man kann Kirchen doch nicht das ganze Jahr unterhalten, damit ihr an Weihnachten Eure Folklore habt. Ist ein wenig hart formuliert aber ich erlebe es oft, dass z.B. Brautpaare undbedingt in dieser oder jener Kirche heiraten wollen, weil es halt so eine romantische Kirche ist. Bis dahin finde ich das noch ok. Aber die sind seit Jahren in keiner Kirche mehr gewesen und lassen sich nach der Trauung - vielleicht - noch mal zur Taufe ihres Kindes oder der Trauerfeier der Oma in der Kirche blicken. Selbst Menschen, die mit Gott "nichts am Hut haben", wollen eine romantische Hochzeit feiern und dazu ist dann die Kirche die "Kulisse", es geht gar nicht wirklich um den Trausegen. Da mag ich mich manchmal schon mit Grausen wenden, wenn ich sehe, wofür die Kirche genutzt wird.

Aber natürlich sind alle Menschen herzlich eingeladen und willkommen.

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Ach Kerstin, da habe selbst ich als Gläubige, in einem religiösen Haushalt aufgewachsen, auch oft nicht gewusst, was da gerade Sache ist. :D

Also wirklich nicht schlimm. :hug:

 

Das Video finde ich persönlich nicht beleidigend, nur albern, nicht besonders lustig.

Aber das kann von mir aus Jeder sehen wie er will.

 

Ich bin ehrlich gesagt auch kein regelmässiger Kirchengänger - das hat nicht mal einen besonderen Grund.

Früher, als Kind & Teenie, hatten wir eine rege (portugiesische) Gemeinde wo ich aufgewachsen bin.

Obwohl ich in dieser Zeit sehr gläubig war, war mir das Gemeindeleben wichtiger als der regelmässige Kirchengang.

Dann bin ich weiter weggezogen, hatte anderes um die Ohren, und Anschluss in meiner neuen Gemeinde habe ich nie gefunden - habe mich aber auch nicht wirklich bemüht.

Nun wohnen wir seit einiger Zeit wieder in einer anderen Gemeinde, und ausser beim Gedanken sich einzubringen (wie auch immer) ist nix passiert.

Aber (langer gedanklicher Umweg :cool:), wenn ich die Möglichkeit habe, dann gehe ich immer noch gerne in die Weihnachtsmesse meiner Jugend-Gemeinde - auch wenn die Gemeinde da deutlich geschrumpft ist, und die Kirche leider nicht mehr voll ist.

Ich bin dankbar, dass ich immer kommen darf, die Lieder singen darf, alte Bekannte sehen kann - die Kirche ist auch für mich immer offen. :)

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Das ganze Jahr nichts damit am Hut, aber an Weihnachten braucht man sie dann doch für die Stimmung .

 

Ne, an Weihnachten findet endlich mal ein Gottesdienst zu einer vernünftigen Uhrzeit statt. :D

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Ne, an Weihnachten findet endlich mal ein Gottesdienst zu einer vernünftigen Uhrzeit statt. :D

 

Und wie oft gingest Du im "normalen" Jahr nachmittags um fünf in die Messe?

Viele Gemeinden bieten übrigens Sonntagabend Messen an, für Langschläfer. Mit Teenagern gehen wir da auch oft hin, da ist halb zwölf auch viel zu früh;)

 

LG Junipau

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Bei uns in der Gemeinde gib es Sonntags Gottesdienste um 10 und um 12 (früher 9:30 und 12:30) und dann gab es immer mal wieder längerfristig laufende Versuche mit einem 18 Uhr Gottesdienst. Ich war ab und an mal im 18 Uhr Gottesdienst, aber in der Regel konnte ich mich da noch weniger aufraffen, aus dem Haus zu gehen als in der Frühe; ganz besonders wenn ich in der Frühe nicht konnte wegen anderer Verpflichtungen. Der 18 Uhr Gottesdienst wurde auch im wiederholten Versuch eingestellt.

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Und wie oft gingest Du im "normalen" Jahr nachmittags um fünf in die Messe?

 

Ich habe mal eine Zeitlang in einem Ort in der Oberpfalz gewohnt, wo man sich von den Katholiken den "Vorabengottesdienst" abgeguckt hatte... Samstag um 19 Uhr war tatsächlich eine gute Uhrzeit für mich. :o

 

Und führte zu häufigerem Kirchgang.

 

(Ich gehe gelegentlich auch mal unterm Jahr, aber nicht sehr oft. Was nicht besser werden wird, weil meine Gemeindeverbund umfasst mehrere Kirchen und die einzige, die gut fußläufig von mir zu erreichen ist, wird demnächst profanisiert. Eine geht noch notfalls mit dem Rad, so das Wetter passt, für die anderen braucht man ein Auto. Nur daß es keine Parkplätze gibt. Das wird also nicht besser werden. :( )

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