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Overlock bis max. 550€ - Bernina, Pfaff, Juki, Brother...?


Gast stewe85

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Hi!

 

Ich bin neu hier bei Euch. Ich selbst nähe auch nicht. Meine Frau aber! Sie hat vor über einem Jahr mit dem Nähen angefangen. Mit einer W6. Bis heute wird fast ausschließlich Kinderkleidung genäht, wobei Sie dies mittlerweile auch schon auf andere Dinge ausweitet. Ich hab auch schon einen coolen Hoody bekommen ;)

 

Seit langem soll eine Overlock her. Jetzt ist es soweit und ich dränge zu Kauf einer Maschine. Das Budget liegt bei max. 550€.

 

Aktuell haben wir zwei Angebote von gebrauchten Maschinen mit Restgarantie.

 

  1. Bernina 800DL für 540€ (Juli 2015)
  2. Pfaff Hobbylock 2.5 für 529€ (Ausstellungsstück)

 

Außerdem hatte ich die Maschinen von Juki und die Brother 4234D im Blick.

 

Meine Frage ist jetzt:

Was empfehlt ihr in der Preisklasse? Es darf natürlich auch gerne günstiger sein. Aber Qualität hat ja bekanntlich Ihren Preis.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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"Restgarantie" heißt in dem Fall - ihr kauft die Maschinen von privat und die ursprüngliche Garantie ist noch nicht abgelaufen? Wenn das so ist - dann solltet ihr nochmal die Garantiebedingungen genau studieren - es gibt Firmen, bei denen erlischt bei Weiterverkauf die Garantie...

 

Ansonsten ist die Bernina 800 ne tolle Maschine - ich näh seit sehr vielen Jahren mit dem etwas kleineren Modell (700) - ich würde nur mal nachfragen, warum jemand diese Maschine nach so kurzer Zeit wieder verkauft...

 

Sabine

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"Restgarantie" heißt in dem Fall - ihr kauft die Maschinen von privat und die ursprüngliche Garantie ist noch nicht abgelaufen? Wenn das so ist - dann solltet ihr nochmal die Garantiebedingungen genau studieren - es gibt Firmen, bei denen erlischt bei Weiterverkauf die Garantie...

 

Ansonsten ist die Bernina 800 ne tolle Maschine - ich näh seit sehr vielen Jahren mit dem etwas kleineren Modell (700) - ich würde nur mal nachfragen, warum jemand diese Maschine nach so kurzer Zeit wieder verkauft...

 

Sabine

 

Hallo Sabine,

 

die Maschinen stehen beide bei Händlern. Bei W6 weiß ich das die Garantie bei Weiterverkauf erlischt. Bei Bernina und Pfaff hab ich noch nicht nachgeforscht...

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und ich kann die Brother 4234d uneingeschränkt empfehlen: klick

 

 

Finde aber den kleinen Burder, Brother 1034d für den Einstieg auch gut: klick

 

 

Ich werfe noch die Janome Overlock ins Rennen. Das Sondermodell "Limited Edition" hatten wir hier auch schon mal im Test: klick

 

 

Die Juki MO-50 hatte uns auch gefallen: klick

 

 

Alle Maschinen liegen in dem genannten Preisrahmen, ABER ich finde, Deine Frau sollte selber ausprobieren, was ihr liegt und mit welcher Maschine sie auf Anhieb zurecht kommt.

 

 

Da Overlockmaschinen grundsätzlichlauter wie Nähmaschinen sind, sollte man sich die im Laden vorher mal anhören.

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Alle Maschinen sind in der "oberen" Preisklasse der Einstiegs-OVi-Liga.

Und die Angebote liegen nicht sehr weit unter Neupreisen (nicht nur im Internet). Die Maschinen dieser Klasse sind alle nicht weit auseinander -

wichtig ist m.E. dass sich die Maschinen gut und leicht einfädelne lassen und die Nähte sauber aussehen. Dazu ist es wichtig, sich möglichst selbst vor die Maschine zu setzen und es selbst versuchen. Was für mich schwierig ist, erscheint jemand anderem leicht und umgekehrt - deshalb ist der eigene Eindruck extrem wichtig.

 

Die Frage von Bineffm, warum jemand nach 7 Monaten eine Maschine verkauft halte ich für mehr als berechtigt.

 

Von den genannten würde meine Reihenfolge (absteigend) Pfaff, Brother, Juki, sein (die Mo114D sieht mir sehr nach Berni 800 aus und ist deutlich drunter).

 

Da die Einsteigerklasse aber preislich (in Bezug zur Leistung) sehr gestreckt ist empfiehlt sich durchaus, auch mal reine Vertriebsfirmen wie Medion zu überlegen - denn 170€ sind 1/3 der Anschaffungskosten. Notfalls zurück, und bei Problemen sofort an den Kundendienst einschicken (kostenfrei wenn RMA-Ticket via Internet geholt).

 

Wenns aufs Geld nicht so ankommt, würde ich aus den genannten beim Händler für Pfaff handeln -

da durchaus ein Unterschied sein kann, ob Messe mit/ohne Vorführung oder Aussteller im Laden - manchmal geht auch neu sogar günstiger.

 

jm2c

Bearbeitet von Klaus_Carina
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Da die Einsteigerklasse aber preislich (in Bezug zur Leistung) sehr gestreckt ist empfiehlt sich durchaus, auch mal reine Vertriebsfirmen wie Medion zu überlegen - denn 170€ sind 1/3 der Anschaffungskosten. Notfalls zurück, und bei Problemen sofort an den Kundendienst einschicken (kostenfrei wenn RMA-Ticket via Internet geholt).

Statt billig bei Medion zu kaufen würde ich einen Hunderter mehr in die Hand nehmen und bei W6 oder Gritzner schauen, wenn die Brother nicht zusagt.

 

Mein lokaler Händler bietet auch Texi Overlocks an und hat damit gute Erfahrungen gemacht, die gibt es auch recht günstig online.

 

Gruß

Detlef

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Statt billig bei Medion zu kaufen würde ich einen Hunderter mehr in die Hand nehmen und bei W6 oder Gritzner schauen, wenn die Brother nicht zusagt.

 

Mein lokaler Händler bietet auch Texi Overlocks an und hat damit gute Erfahrungen gemacht, die gibt es auch recht günstig online.

 

Gruß

Detlef

 

Hallo Det - a) es besteht ein Limit von max 550€ - d.h. da sind dann erstmal keine 100€ mehr -und b) wenn, dann müssten es zu den billigen der Oberklasse schon mal 3 - 400 mehr sein - oder??

Und was die Medion betrifft heißt es, dass die 14302 zumindest eine ACME 300 bzw 30X - da pappen auch ganz andere Markenlabel den doppelten Preis drauf.

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hast du dir eine Medion Ovi schon mal angeschaut?

 

Also ich würde dafür noch nicht mal 50 Euro für ausgeben. Das ist Billigschrott aus der Gemüseklasse.

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Wichtiger - hast Du mit der Maschine schon genäht? Weil - ich würde jetzt niemandem den Kauf einer Maschine empfehlen, die ich selbst nicht gut kenne...

 

Sabine

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hast du dir eine Medion Ovi schon mal angeschaut?

 

Also ich würde dafür noch nicht mal 50 Euro für ausgeben. Das ist Billigschrott aus der Gemüseklasse.

 

 

Ja, ich habe und nutze sowohl die 14302 und auch die ältere 10685. Und ich hab zuvor kurz mit anderen Ovis genäht - dann "blind die 14302 bestellt" (Notfalls zurück)

 

Die Letztere 10685 ist sehr zierlich, hat Freiarm und wurde früher mal unter der Mischmasch-Marke Viktoria vertrieben. Die ist recht schwierig im Einfädeln und Handhabung und ich würde die keinem Anfänger empfehlen.

 

Die 14302 wurde in den Staaten von Husqvarna-Viking als h-Class 200 S verkauft - (hervorragende Schulungsvideos mit 35+5 Themen auf Youtube) leicht modifiziert, weil hier ELX- OVI-Nadeln und nicht die 705er Universal wie bei der 14302 eingebaut waren - sonst absolut identisch. Umfangreiches Zubehör - aber keine Spezialfüsse - die gibts aber für die Hus in den Staaten und m.W. sollen die auch passen.

 

Da ich zunächst der Maschine sehr kritisch gegenüber stand, habe ich eine "Profi-Schneiderin" gebeten zu testen. Die hatte mir mit der Maschine schon die Hölle versprochen und mir die teuren Babys ans Herz gelegt. Also hab ich sie gleich nach dem Unboxing zuerst an das Gerät setzen lassen. So wie sie zuvor darüber geschimpft hatte - so begeistert war sie vom Test und den Ergebnissen.

 

 

Im Übrigen kommt der miese China-Ruf aus der Zeit vor 1980. Bis dahin hatte man China nur als Gebrauchtmarkt für alte Maschinentechnologie genutzt - (und sich schwer gehütet, die neuesten Geräte auch nur zu zeigen). Durch die Ölkrise ging nichts mehr im Westen kein Geld für Investitionen da. Da waren die Maschinen- und Anlagenbauer begeistert, dass die Chinesen jeden verlangten Preis zahlten und man die hochpreisigen neuentwickelten Technologien mit Traummargen nach China verkaufen konnte - kurzfristig ganz hervorragende Ergebnisse zu machen. So können seit den 90igern die chinesischen Firmen zumindest ebenso genau fertigen - dank neuer Technologie sogar noch genauer und günstiger.

 

Ja, es gibt auch noch die alten Herstellverfahren der "Schrotthändler". Aber fast alle führenden Nähmaschinenhersteller lassen inzwischen auch dort entwickeln und fertigen - manche haben Endmontage und Designabteilung hier in Europa, um gemäß EU-und Nationalen-Regelungen mit "wichtigem" Herstellungs-Schritt" (z.B. Netzkabel montieren, Bekleben und Verpacken) ein hiesiges "Made in..." aufkleben zu können.

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Also, wir waren heute Probenähen. Von der Qualität her hat mir die Juki MO-734 am besten gefallen. Aber 750€ waren einfach zu viel.

 

Jetzt fällt die Entscheidung zwischen einer Juki MO-50e und einer Brother 4234D.

 

Die MO-50 konnte ich heute ebenfalls live testen. Ich war aber der Meinung, das die absichtlich schlecht geredet würde und auch falsch eingestellt war...

 

Über die Brother lese ich viel gutes...

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Elna hat jetzt zur h&h (Fachmesse) eine neue Overlock rausgebracht, die mit unter 400 EUR nicht so teuer ist, aber sauber arbeitet und alle nötigen Funktionen hat. Zumindest laut Hersteller, ich habe sie nur kurz gesehen... so viel anderes zu gucken... :o

(Es war gerade eine Nähmaschinenhändler mit ihr beschäftigt und dem Gespräch mit dem Aussteller konnte ich entnehmen, daß ihm die Maschine gefiel.)

 

Die sollte in den nächsten Wochen auch in den Fachgeschäften aufschlagen.

 

Vielleicht noch ein bißchen warten?

 

Über die Brother könnten wir im redaktionellen Bereich schon einen Test haben. Hast du schon mal geschaut?

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Hallo.

 

Ich habe seit gefühlten 15 Jahren eine Brother 939 D, das ist meines Wissens ein Vorgängermodell der 1043 (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).

 

Damit habe ich schon einige Kilometer (?) zurücckgelegt. Zwischenzeitlich war ich mal unzufrieden, das lag aber an mir - zu ungeduldig, zuviel rumprobiert und dabei wohl verstellt.

 

In der ganzen Zeit (in der ich unterschiedlich viel genäht habe) hat sie einmal neue Messer bekommen und vor kurzem habe ich ihr neue Konenhalter und eine neue Fadenführung (ich sage immer "Fadenbaum") spendiert. Der alte Kunstsoff war brüchig (sie stand jahrelang unterm Veluxfenster). Das habe ich aber alles selbst austauscht. Und anschließend gründlich auseinandergeschraubt, entstaubt, entfusselt und gut geölt. Alles gründlich und mit probieren neu eingestellt. Nun näht sie wieder wie neu.

 

Das war damals auch ein Einsteigermodell, aber bei meiner Schrauberei neulich war ich überrascht, dass das Innenleben (fast) nur aus Metall besteht und der Kunststoff nur Außen verbaut ist.

 

Das Einfädeln geht mit etwas Übung flott, nur laut ist sie.

 

Ich bin mit der Brother echt zufrieden, habe aber keinen Vergleich.

 

Grundsätzlich immer genau zeigen lassen, und viel genähte Stoffe zum probenähen mitnehmen. Schließlich soll sie genau das auch später bewältigen!

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Ich nutze seit Jahren die Brother 3034D.

Derzeit liegt sie preislich bei ca 450 €.

 

Sie lässt sich leicht einfädeln,( eine gut verständliche Anleitung liegt auch in Form einer DVD bei) man muss wenig an den Fadenspannungen ändern, sie macht schöne Nähte und auch der Rollsaum wird schön. Mir gefällt auch der Abfallbehälter vorne am Gerät. Zur Lautstärke kann ich nicht viel sagen, da ich keinen Vergleich habe. Ich empfinde ise nicht als sehr laut, aber lauter als die Nähma ist sie schon.

Ich nutze sie jetzt ca 5 Jahre und würde sie jederzeit wieder kaufen.

 

LG

Heike

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....

Über die Brother könnten wir im redaktionellen Bereich schon einen Test haben. Hast du schon mal geschaut?

 

Ich war so frei und habe die Test, weiter vorne ein Post, bereits verlinkt.

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Tja, ich dachte wenn es noch Fragen gibt, war das noch nicht bekannt.

 

Vielleicht mehr gucken und weniger denken. :cool:

 

denken? wassn des? essbar? wenn nein, dann kenn ich das nicht :D

aber ja.... wer hat schon immer zeit alles zu lesen, da muß ich dir recht geben.

geht uns allen hin und wieder so :hug:

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