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Vorteile einer Stickmaschine ggü Applikationen


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Liebe Nähfreunde.

Ich überlege, ob ich mir zusätzlich zu meiner NäMa noch eine Stickmaschine zulegen soll.

Habe mich schon ein bisschen informiert und bin mir nicht so sicher, ob mir das wirklich Vorteile bringt. Fertige Applikationen zum Aufnähen/-bügeln sehen doch ähnlich aus oder? Ich bin dann bei der Motivwahl eingeschränkt, aber das bin ich bei der Stickmaschine doch auch. Also wenn ich es richtig verstehe, sind auf der Stickmaschine bestimmte Motive schon vorhanden und ich kann Stickdateien dazu kaufen. Da muss ich ja dann auch nehmen, was angeboten wird. Man kann die Motive zwar farblich verändern, aber könnte man auch etwas komplett selbst machen?

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Hallo und herzlich willkommen im Forum!

 

Es stimmt, man muss "nehmen, was angeboten wird", wenn man fertige Stickdateien kauft. Allerdings ist das Angebot mittlerweile riesenriesengroß und es gibt zig verschiedene Anbieter und auch sehr viele kostenloste Stickdateien.

 

Man kann aber auch mit einem speziellen Programm, z.B. Embird oder je nach Hersteller eigene Software, Dateien selbst erstellen. Dazu muss man sich aber sehr viel damit beschäftigen und ausprobieren und lernen, damit die Stickdateien dann gut gelingen.

 

Hier mal ein paar Suchergebnisse mit den Schlagwörtern "Stickdateien erstellen". Oder Du schaust mal im Stickbereich hier im Forum rein.

 

Ich selbsthabe eine kombinierte Näh-/Stickmaschine. Man kann natürlich nur immer eins machen: nähen oder sticken. Aber mir reicht das. Ich hätte auch den Platz gar nicht für eine zweite Maschine.

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Bei der Menge an Stickdateien, die im Netz zu finden sind reicht meine Lebenszeit nicht, um das alles

zu sticken :D Und ich rede nur von denen, die mir gefallen.

Diese Auswahl hast du bei gekauften Applis nie und nimmer. Und dann kannst Du natürlich mit einem entsprechenden

Programm und viel Übung auch selbst Stickdateien erstellen. Da kenne ich mich aber nicht aus, siehe oben ;)

Ich habe eine separate Stickmaschine und sie wird auch auch gut von mir genutzt.

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Guten Morgen,

 

vielen Dank für die liebe Aufnahme und die schnellen Rückmeldungen.

Ok, ich konnte nicht wirklich abschätzen, ob es an Applikationen nicht auch so eine Menge gibt wie an Stickdateinen. Aber gut zu wissen *hihi*

 

Jetzt hab ich aber doch noch eine Frage: Ich habe gelesen, dass man sich besser für eine Maschine entscheidet, die einen Ramen 13x18 cm hat, da manche Motive von der Größe dann nur für den Rahmen sind und nicht für die kleineren 10x10.

Wenn ich jetzt umgekehrt ein Motiv kaufe, wo dabei steht, dass es für den 10x10 Rahmen geeignet ist, müsste das mit dem 13x18 doch auch gehen oder? Also ich weiß noch nicht, wie das Ganze technisch funktiniert und würde mir glaub ich erstmal eine Stickmaschine anschauen, aber ich gehe jetzt einfach mal blauäugig davon aus, dass das umgekehrt geht?

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Die rahmengrössen sind immer Angaben über die maximale Größe des stickbildes. Kleiner geht immer, größer nur mit Versatzrahmen, bei dem man aber mit einem Programm die Dateien teilen muss.

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Es ist nicht nur die Rahmengröße ein Kriterium, sondern auch bis zu wieviele Stiche die Stickmaschine verarbeitet.

Es gibt Hersteller, deren Stickmuster wundervoll sind, die aber eine sehr hohe Stichzahl haben und bei kleineren Maschinen schnell an die Grenzen stoßen.

 

Schau Dich im Vorfeld bei den Stickmusteranbietern um, welche Muster Dir gefallen um evtl abschätzen zu können, was für Dich sinnvoll ist.

Es gibt viele verschieden Anbieter und eine Kreditkarte oder Paypal ist meist die Voraussetzung.

Auch da soltest Du Dich umsehen, welche Bezahlmöglichkeiten es gibt, damit Du und der Anbieter zusammen kommen können.

 

 

Es gibt einge, wie ich finde, wenige, die mit den kleine Rahmen auskommen, ich bin schnell an die Grenze meines 140*200 Rahmens gestoßen, kann mich damit aber arrangieren.

 

130*180 oder 140*200 ist eine gute Standardgröße für vieles und daran kann man sehr lange Freude haben.

 

Ich bin kein Freund des Musterteilens, da man doch meist den Versatz sieht. Dazu gehört schon sehr viel Übung, daß die Übergänge nicht zu sehen sind.

Nur wer von uns Hobbystickern, sofern nicht jemand eine Begabung dafür hat, macht das schon jeden Tag?

 

 

Davon abgesehen, fragst Du welche Vorteile eine Stickmaschine gegenüber Applikationen hat.

Es sind unterschiedliche Techniken und, für mich, unterschiedliche Einsatzzwecke.

Ausserdem gibt es auch bei Stickmaschinen die Möglichkeit Applikationen zu sticken, mit mehreren Stoffen im Stickbild oder sog. In-the-Hoop-Dateien.

 

 

Am Ende mußt Du Dich fragen, ob eine Stickmaschine in Deinem Leben und bei dem, was Du nähst, Sinn macht.

Ich habe mich lange gewehrt, aber inzwischen mag ich meine Maschine sehr.

 

 

Und noch ein kleiner Tipp am Rande, solltest Du Dich für eine Stickmaschine entschieden, nutze bei den Anbietern die Möglichkeit der Wunschlisten. Sonst kann es passieren, daß Du riesige Summen für Stickdateien ausgibst, für die Du evtl. keinen Verwendungszweck hast oder Dir am Ende doch nicht so gut gefallen.

Am Anfang kann eine Stickmaschinenbesitzerin ganz schnell in einen Kaufraus geraten. Woher ich das weiß? :rolleyes:

 

My2cents

Bearbeitet von Quälgeist
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Ergänzung: Für den Versatzrahmen brauchst du dann auch wieder eine Sticksoftware, mit dem du die Datei zuerst aufteilen kannst, damit du sie dann im Versatzrahmen sticken kannst.

 

Ich hatte lange eine Janome 350E mit einer maximalen Stickrahmengröße von 140 x 200 mm. Den Versatzrahmen (200 x 230 mm) hatte ich zwar auch, habe ich aber nie verwendet, weil ich a) zu faul zum Trennen der Datei in Embird und b) zu blond/untalentiert dafür war.

 

Ich habe die Maschine dann gegen eine 500E mit einer maximalen Stickrahmengröße von 200 x 280 mm ausgetauscht und bin mit dem großen Rahmen und der Qualität der Maschine sehr glücklich.

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Kaufrausch? Ich? Niiiiiemals :D

 

Was genau meinst du denn damit, dass die Maschine bei den Stichen an ihre Grenzen stößt?

Also das Modell was ich mir ausgesucht habe hat einen Rahmen 130x180 und Stiche 650 pro Minute. Ist das eine gute Stichzahl?

130x180 scheint ja noch ok zu sein so wie ich das hier lese ... größer sprengt aber auch mein Preislimit

Wenn die Maschine also jetzt 650 Stiche pro Minute kann braucht sie doch für ein Motiv mit 13000 Stichen einfach nur länger als eine Maschine mit 1000 Stich die Minute? Oder gibt es da noch ein anderes Problem was ich gerade nicht bedenke?

 

Ich habe mich auch lange gewehrt... Lande aber immer wieder bei dem Gedanken, dass die Möglichkeiten einer Stickmaschine doch echt schön wären und man da noch mehr kreative Möglichkeiten hat. Und da das Nähen mich nun schon ein paar Jahre begleitet und nicht nur eine Eintagsfliege ist, wird es nun wohl doch ernst

Bearbeitet von Littletortoise
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Bei der Stichzahl geht es nicht um die Stickgeschwindigkeit (wobei meistens langsamer weniger fehleranfällig ist), sondern um die Stichzahl des jeweiligen Musters - da gibt es Höchstgrenzen für die Maschine.

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Ohhhh. Ok. und wie finde ich die Grenze heraus? Also bei dem Datenblatt "meiner" Maschine steht nur die Stichzahl pro Minute und bei einem Motiv steht zum Beispiel 13000 Stiche. Woher weiß ich denn dann jetzt ob sie das kann? Das verstehe ich noch nicht so richtig

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Im Zweifelsfall beim Fachhändler fragen... ;)

 

Der sollte dir sagen könne, welche maximale Größe eine Stickdatei haben darf. (Wenn nicht... anderen Händler suchen.)

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Die allerwenigsten Maschinen haben eine Stichzahlbegrenzung - da kommen für ein Muster schon mal 70000-80000 Stiche zusammen, daran stickt die Maschine aber auch "Ewigkeiten".

Bei meinen Windlichtern z.B. hat eine Seite im Schnitt 30000- 35000 Stiche, dann kommt noch die 2. Seite dazu. Da stickt die Maschine evtl. 70 Min. pro Seite. Ich lasse immer auf mittlerer Geschwindigkeit - 650 Touren - laufen. Es gingen auch 1000, aber da kann ich auch mal von der Maschine weggehen.

 

Am meisten sticke ich im 13x18er Rahmen, selten 10x10 - aber noch seltener riesengroße Muster.

Das viele Bekleidung-Besticken macht man oft am Anfang der Sticklaufbahn, das unterbleibt dann irgendwann. Deshalb habe ich auf meinen Outdoor-Jacken auch keine riesigen Muster ;)

 

Vor relativ kurzer Zeit ist dann ein Händler mit Maschinen auf den Markt gekommen, die zuerst eine Stichbegrenzung von 10000 pro Muster hatten, dann etwas erhöht wurde und nun bei 35000 Stichen liegt, wenn ich mich nicht täusche. Das bremst Vielsticker dann schon aus, wenn man nicht in der Lage ist, diese Muster blockweise zu trennen, um das Muster dann in 2 Zügen sticken zu können. Dazu braucht man dann auch eine Software.

 

Wie viele Stiche das Muster hat, sagen auch die "neueren" Maschinen. (Ich habe eine über 20jährige Maschine, die sagt nur die Stickzeit, aber keine Stiche). Wenn es zu viele wären, würde die Maschine das Muster wahrscheinlich gar nicht annehmen. Und falsche Rahmengrößen nimmt die Maschine auch nicht.

 

Grüßle

Liane

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uff... ok. Also wenn es eine Stichbegrenzung gäbe, stünde es auch dabei?

Ich glaube, jetzt habe ich definitiv zu viel gestöbert und bin infiziert :D

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uff... ok. Also wenn es eine Stichbegrenzung gäbe, stünde es auch dabei?

Ich glaube, jetzt habe ich definitiv zu viel gestöbert und bin infiziert :D

 

Bei den W6 Maschinen steht es in den Details. Bei anderen Maschinen habe ich es noch nicht gefunden.

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Bei den W6 Maschinen steht es in den Details. Bei anderen Maschinen habe ich es noch nicht gefunden.

 

Wenn man bei Janome tiefer gräbt findet man auch da Angaben dazu

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Also ich hatte mir jetzt ein Modell von Brother rausgeguckt. Von denen hab ich meine Näma und die Ovi und bin sehr zufrieden. Und bei einem Gebrauchtkauf bin ich ehrlich gesagt zu skeptisch ob dann auch alles in Ordnung ist... ich bin was meine Maschinen angeht eine kleine Pingelinge

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Ich hab eine Pfaff Creative Performance. Da steht in der Beschreibung drin, dass es (bei selbst zusammengestellten Motiven) eine Stichzahlbegrenzung gibt. Aber wieviel Stiche das sind, kann ich jetzt auswendig nicht sagen.

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Das ist eine selbst erstellte Applikation die mit der Stickmaschine gemacht wird. Durch die Auswahl der Stichart kann man mehr oder weniger feine Details gestalten.

 

Normalerweise sticke ich meine Motive aber selten mehr als 2x aus ( 1x zur Probe, und dann dorthin wo ich sie haben möchte) und frage mich dann oft, ob sich der Aufwand und die Investition in Maschine und Stickprogramm eigentlich "gelohnt" hat...

 

Dieses Motiv war z.b. ein Wunsch meines Jüngsten.

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Meine Maschine kann nicht zählen.

Dass sie nur 32000 Stiche machen kann, hat mich aber schon verwundert.

 

PRO Motiv, nicht gesamt...

Die Tabelle stimmt aber auch so nicht. Da wird behauptet die Bernina 7er-Serie könne nur 145x255 Sticken, das stimmt nicht... geht auch größer (Maxi bzw. Jumbo-Hoop)

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