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Anfängerfrage - quilten mit der Maschine, wie machen?


NadelEule

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Moin,

 

Top ist fertig, geheftet und wartet auf das Quilten.

 

Aber wie macht man das am besten mit der Maschine?

Stickfuß und Freihand ist klar, aber

 

da ich eine Fleecedecke als Rückseite habe, bin ich am überlegen, ob ich den zu quiltenden Part des Sandwich in einen Stickrahmen einspannen muß?

 

Und welchen Rahmen braucht es da?

Mein Stickrahmen kann die dicken Lagen nämlich nicht aufnehmen, gibt es da einen Trick oder bestimmtes Handwerkszeug?

 

Ich habe versucht, ohne Rahmen Freihand zu sticken, aber dann macht meine W6 1235 einfach keine Stiche :o

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Warum macht die W 6 keine Stiche? Hast Du den Transporteur versenkt?

Denn die Länge der Stiche bzw. den Transport bestimmst du ja beim Freihandquilten selbst.

Oder hast du einen Obertransportfuß(walking foot) ? Der ist dann allerdings mehr für gerade Nähte.

Gruß von Karin

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Warum macht die W 6 keine Stiche? Hast Du den Transporteur versenkt?

 

ja, hab ich, also nicht versenkt (das geht ja nicht) sondern die Platte montiert. An der übrigens auch immer die Stoffe festhaken.

 

Denn die Länge der Stiche bzw. den Transport bestimmst du ja beim Freihandquilten selbst.

 

Eingestellt habe ich 3,5

die Nadel taucht ein und kommt ohne Unterfaden wieder hoch, der Oberfaden produziert dabei eine Schlaufe oberhalb der Nadelspitze

 

Oder hast du einen Obertransportfuß(walking foot) ? Der ist dann allerdings mehr für gerade Nähte.

 

Nein, ich schrieb ja bereits, ich verwende einen Freihand Stickfuß.

 

 

Ich denke, das Sandwich ist einfach zu dick und der Oberfaden gleitet am Greifer ab, weil die Nadel nicht tief genug eintaucht?

 

Oder das Sandwich muß richtig eingespannt sein in den Stickrahmen, was mit meinem halt nicht funktioniert?

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit der Nähmaschine zu quilten.

 

Die einfachste ist das nähen mit eingeschaltetem Transporteur und normalem, ggf. Obertransportfuß.

Entweder in der Nahtrille oder einige mm neben der Naht.

Oder ganz langweilig alle paar cm (je nach Vlies 10 bis 20) eine Naht quer rüber - kann diagonal gemacht werden, oder auch einfach parallel der Aussenkanten.

 

 

Freihand braucht keinen Stickrahmen. (Der stört mehr als das er hilft....)

Allerdings gehören die Lagen gut fixiert - ich bevorzuge inzwischen wieder das klassische Heften mit Nadel und Reihfaden.

man kann auch Sprühzeitkleber verwenden (wirklich nur hauchdünn aufsprühen), oder mit (gebogenen) Sicherheitsnadeln heften. Es gibt so Heftpistolen, mit denen dann kurze Nylonfäden durchgeschossen werden (wie man schon mal Etiketten an Kaufkleidung befestigt hat), notfalls geht bei kleinen Flächen auch mal nur mit Stecknadeln fixieren...

 

Für mich klingt Dein Problem eher nach Nadel.

Was für eine Nadel ist in der Maschine?

(Wenn Du mit Transporteur + normalem Fuß einfach geradeaus steppst: Bildet sich dann eine Naht?)

Wenn Du hast, könntest Du eine Sticknadel, eine Topstitch- oder eine Quilt-Nadel mal testen.

Da liegen die Öhre etwas anders, das kann Wunder wirken.

 

Die Unterfadenspule liegt aber richtig drin, es ist auch Unterfaden eingelegt (ja, ja. Hab ich im Tran auch schon gebracht und mich dann sehr gewundert...) und der Faden liegt richtig in der Führung?

 

Zu dickes Sandwich würde ich bei unbeweglichst gequetscht unter'm Fuß wenn Füßchen oben zugestehen...

btw. Du hast das Hebelchen für's Fußabsenken aber auf abgesenkt stehen?

Auch beim Hüpffüßchen muß der Fuß nominell abgesenkt sein...

Bearbeitet von SiRu
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit der Nähmaschine zu quilten.

 

Die einfachste ist das nähen mit eingeschaltetem Transporteur und normalem, ggf. Obertransportfuß.

 

Ja, aber diesmal soll es ein Federmuster werden, deshalb Stickfuß

 

Freihand braucht keinen Stickrahmen.

Allerdings gehören die Lagen gut fixiert - ich bevorzuge inzwischen wieder das klassische Heften mit Nadel und Reihfaden.

 

OK, Reihgarn hab ich da, probiere ich später gleich mal

 

Für mich klingt Dein Problem eher nach Nadel.

Was für eine Nadel ist in der Maschine?

eine feine Universalnadel

 

(Wenn Du mit Transporteur + normalem Fuß einfach geradeaus steppst: Bildet sich dann eine Naht?)

ja

 

 

Wenn Du hast, könntest Du eine Sticknadel, eine Topstitch- oder eine Quilt-Nadel mal testen.

Da liegen die Öhre etwas anders, das kann Wunder wirken.

 

Leider nein,

nur Jerseynaldeln und dünne Anti-Glu, sowie Leder- und Jeansnadeln aber die sind mir zu dick.

 

Die Unterfadenspule liegt aber richtig drin, es ist auch Unterfaden eingelegt

Ja:D

 

Zu dickes Sandwich würde ich bei unbeweglichst gequetscht unter'm Fuß wenn Füßchen oben zugestehen...

btw. Du hast das Hebelchen für's Fußabsenken aber auf abgesenkt stehen?

ja

 

Auch beim Hüpffüßchen muß der Fuß nominell abgesenkt sein...

 

Was bedeutet in diesem Falle "nominell"?

 

Und ein Probestück habe ich ja getestet, mit Stecknadeln zusammengesteckt, dabei hat sie keine Stiche gemacht...

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Bei FMQ wird das Füßchen anders als bei normalem Nähen abgesenkt. Es muss über dem Sandwich "schweben", bzw nur ganz leicht berühren, sodass du deinen Quilt bequem unter dem Füßchen bewegen kannst.

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Also das Füßchen muß am jeweiligen Hebel abgesenkt sein, was man aber gerne übersieht, weil der Stopffuß auch bei abgesenktem Fuß über dem Stoff schwebt...

 

Mal bitte noch die Gegenprobe: Wenn du zwei Lagen dickeren Baumwollstoff (gerne eines davon Jeans oder Canvas ohne Elasthan) nimmst... funktioniert der Freihandmodus dann?

 

Das sollte auf alle Fälle ohne Rahmen gehen.

 

Falls nicht, muß entweder die Maschine anders eingestellt werden, oder du mußt üben, bis es klappt. ;)

 

(Und Stichlänge bitte auf Null stellen.)

 

(Und wenn das Stickgut an der Maschine hängen bleibt... manche Maschinen sind aus dem Grund für Freihandarbeiten weniger geeignet. Ich kann mich an einen kleinen Workshop zum Freihandsticken erinnern, wo wir feststellten, daß eine Brothermaschine prima funktionierte, die an sich baugleiche Privileg nicht, weil da das Gehäuse etwas anders war und sich der Stickrahmen leicht drin verkeilte. So was findet man natürlich nur durch ausprobieren raus.)

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Danke für Antworten erstmal, momentan sitze ich beim Essen und wenn ich Dienstschluß habe, werde ich probieren und mich melden...:)

 

EDIT

noch ganz schnell zum Thema Hängenbleiben:

 

Der Transport der Maschine läßt sich nicht absenken, stattdessen wird eine Plastikplatte auf der Stichplatte montiert und daran bleibt der Stoff gerne hängen oder wird gestoppt.

 

Die Platte ist absolut ohne Makel, steht aber baubedingt 2mm über der Stichplatte.

Bearbeitet von NadelEule
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Die Platte ist absolut ohne Makel, steht aber baubedingt 2mm über der Stichplatte.
Das kann ein Problem sein, speziell in Kombination mit weichen Materialien.

Damit eine Schlingenbildung zustande kommt, muss der Oberfaden, wenn die Nadel vom tiefsten Punkt wieder nach oben geht, vom Nähgut abgebremst werden.

Also: Nadel geht nach oben, Oberfaden geht auch nach oben, wird aber abgebremst. Dadurch entsteht eine Schlaufe, in die der Greifer hineingeht.

Der Greifer 'fängt' sich den Oberfaden und führt ihn einmal um die Unterfadenspule herum, es entsteht eine Verschlingung.

 

Wenn das Nähgut den Oberfaden nicht genug abbremst, dann gibt es Fehlstiche.

Man kann durch Unterlegen eines Stickvlieses für eine Verbesserung sorgen.

Manchmal hilft auch ein Nadel- oder Garnwechsel.

 

Da du noch mehr Nähmaschinen im Bestand hast - auch solche, bei denen man den Transporteur richtig versenken kann - würde ich testweise auf eine dieser Maschinen ausweichen.

 

Gruß

Detlef

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Moin Det,

 

Ja, ich habe auch schon überlegt, ob ich eins der Tretmobile nehmen sollte.

Da ich aber krankheitsbedingt nicht gut eine Tretmaschine bedienen kann, will ich es vorerst mit der elektrischen versuchen.

 

 

trotzdem Danke für die Hilfe...

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Hallo NadelEule,

 

wenn ich das mit der Platte richtig verstehe, sind dann dort Ecken, wo sich das Material dran verhakt? Das macht das Bewegen des Quilts schon schwierig. Ich habe dieses Problem nicht. Aber mir ist mein Anschiebetisch nicht rutschig genug. Da ich in meiner gewünschten Größe keine Free Motion Slider Matte zu kriegen ist, habe ich mir aus Teflon- und Silikonmatten selbst eine zugeschnitten und an der passen Stelle für die Nadel ein Loch hineingeschnitten. Jetzt rutscht es viel besser. Vielleicht ist das ja eine Idee für Dich, denn dann wären die hakeligen Ecken verdeckt.

 

Liebe Grüße und gutes Gelingen

Claudia

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Das dauert manchmal, bis man die richtigen Einstellungen für seine Näma hat.

Ich meine, es müsste mindestens eine 90er Nadel sein, am besten eine Quiltnadel. Topstitch oder früher Jeans (ich weiß nicht, ob die schon immer eine Kugelspitze hatten), oder auch Universal tun es uU auch. Aber wohl mindestens 90er Stärke.

Welches Garn nimmst du? Läuft das top von der Rolle? Gleiche Frage beim Unterfaden.

Bei meiner Näma sind schon etwas engere Kurven ein Grund, dass sie keine anständigen Stiche macht. Das mit dem Tempo des Bewegens als auch der Näma muss richtig geübt werden, bis die Feineinstellung so ist, wie die Näma es mag :rolleyes:

Ach, die Vliesdicke ist auch ein Faktor. Wegen deiner Platte vermute ich, es könnte sein, dass sie nur dünneres Vlies nimmt.

Ich kann mir vorstellen, dass die bei W6 ein paar Dinge dazu sagen könnten und habe mal gelesen, die seien am Telefon auch ganz nett. Das würde ich auch versuchen, wenn es heute nicht klappt.

Ich wünsche dir, dass du ganz bald eine passende Einstellung findest! :ja:

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Nochmal danke für vielen, hilfreichen Antworten. :)

 

Ich kann das Problem langsam einkreisen:

 

Nadel

 

Universalnadeln mag sie nicht.

Im Fundus meiner alten Maschinen habe ich tatsächlich eine 80er Sticknadel? gefunden, sie hat auf der Vorderseite bis zum Konus eine feine Nut.

 

Die wird genommen von der Maschine. :)

 

Transportabdeckung

 

weglassen, alles, was zuviel unter der Nadel ist, hindert den Oberfaden daran, den Greifer zu erreichen (warum auch immer)

 

Vielleicht liegt es am automatischen Füßchendruck? Ein manueller wäre mir lieber gewesen, aber man kann nicht alles haben.

 

Stattdessen den Transport mit D-C-Fix abgeklebt, rutscht auch gleich besser. ;)

 

Als drittes:

 

Reihen statt stecken, die Reihfäden behindern nicht im geringsten, im Vergleich zu den Stecknadeln.

 

Faden

 

40er Zwirnfaden geht am besten, je dünner der Faden, desto schlimmer wird es.

 

 

Das Probestück wurde jetzt anstandslos mit dem Stickfuß gesteppt, auch Kurven sind kein Problem, es kann mit der Decke losgehen.:D

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wegen der Transportabdeckung, Hast Du Teflonbackfolie? Die schneidest Du in der Mitte , also eine Öffnung rund oder oval so groß wie das Füßchen plus etwas "Luft " damit deckst du ab und es flutscht ohne das was hängen bleibt. Kannst du auch kaufen , ist aber wie alles nicht billig.

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Vielen Dank,

aber D-C-Fix habe ich im Hause gehabt. Was ich erst bestellen muß, hilft mir ja heute nicht, gell?

 

Solche Folien kann man hier auch mMn nirgends kaufen.

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Das Probestück wurde jetzt anstandslos mit dem Stickfuß gesteppt, auch Kurven sind kein Problem, es kann mit der Decke losgehen.:D
Fein, dann mal viel Spaß beim Quilten.

 

Gruß

Detlef.

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Wenn deine Rückseite aus Fleece ist, kann es gut sein, dass es mit einer Jersey-Nadel auch besser geht als mit der Universal. Fleece ist ja immer gestrickt, bzw. gewirkt, wie das da heißt.

 

Aber wenn es jetzt mit der Topstitch geht, super. Viel Erfolg! :)

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