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Eure peinlichsten Nähfehler


Gluglu

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Stoff doppelt liegend zugeschnitten. War ein Reststück, also waren nicht alle Kanten glatt geschnitten. Natürlich: ein Seitenteil war noch komplett, beim anderen fehlte dann über die Hälfte der Länge der letzte Zentimeter.

Also sich das fehlerhafte Stück schnappen, buchstäblich auf dem letzten Fitzel Stoff positionieren (paßt großzügig), durchschlagen, ausschneiden - und zwei linke Seiten haben, aber die rechte Seite ist immer noch fehlerhaft. Gnarf!

 

Salat

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Gast NähmannBerlin

Ist schon ein paar Jahre her, aber ich muß immer noch lachen und: es wirkt bis heute nach!

 

Projekt: Wintermantel aus teurem Wollstoff. Überraschenderweise keinerlei Zwischenfälle beim Zusammenknallen. Erstaunlicherweise haben sogar alle Augenknopflöcher auf Anhieb mit der Maschine funktioniert. Seltsamerweise alle völlig korrekt, schnurgerade und überhaupt: perfekt! Ja, auch die Größe nach dem Aufschneiden war okay. Knopf zur Probe durchgeschoben: Passt!

 

Dann also völlig entspannt die Knöpfe geschnappt, auf dem Sofa gemütlich gemacht und sie angenäht. Mit der Hand. Auch hier seltsamerweise keine Zwischenfälle.

 

Dann Anprobe und der Moment der Wahrheit: irgendwas ist komisch.... fummel, grübel: "kreisch" Ich habe einen Damenmantel!!! Knopflöcher rechts, Knöpfe links!

 

Totzdem Glück gehabt: Eine Freundin trägt das Ding jetzt. Waren nur ein paar Änderungen nötig.

 

Was bis heute nachwirkt: Ich überlege immer mehrmals, frage mich selbst: sind die Knopflöcher an der richtigen Seite? *gröhl*

 

Wir Männer sind eben komisch: Wir KÖNNEN nicht andersrum knöpfen. Sind wir einfach nicht gewohnt! Scheint aber ein europäisches Problem zu sein. Im März habe ich mir eine Sweatjacke bei Bloomingdales in New York gekauft. Beim Anprobieren dasselbe komische Gefühl wie damals bei meinem Mantel: Irgendwas srimmt mit dem Reißverschluss diesmal nicht... Und siehe da: der Zipper ist rechts! Und ja, es war in der Herrenabteilung und die Jacke ist für Herren gedacht! Ich habe hier in Deutschland noch nie einen solchen Reißverschluss gesehen....

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ohhhhhhh ja. Mein peinlichster Nähfehler.

Ich habe mir einen supergeilen Stoff gekauft um daraus ein Kleid zu nähen.

Schnittmuster ausgedruckt und zusammengeklebt.

Dann wollte ich das erste Mal meinen Rollschneider ausprobieren, lege das Schnittmuster auf den Stoff und radel an dem Schnittmuster lang, zeichne alle Passzeichen, MArkierungen.... an, nähe alles zusammen, ziehe es an und bekomme es schon beim ersten Anprobieren nicht mal ansatzweise zu... Sch.. was denn nu passiert? Falsche Größe? Ne, alles prima.

dann ists mir eingefallen...... Nahtzugabe vergessen.... :banghead::banghead:

Ok, Kleid zuende genäht und jetzt freut sich eine andere (schlankere) Frau über ein so tolles Kleid...

Verkauft zum Stoffkostenpreis. Die Arbeit die ich damit hatte würde ich jetzt mal unter Lehrgeld verbuchen....

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Dann Anprobe und der Moment der Wahrheit: irgendwas ist komisch.... fummel, grübel: "kreisch" Ich habe einen Damenmantel!!! Knopflöcher rechts, Knöpfe links!

 

Was bis heute nachwirkt: Ich überlege immer mehrmals, frage mich selbst: sind die Knopflöcher an der richtigen Seite? *gröhl*

 

Wir Männer sind eben komisch: Wir KÖNNEN nicht andersrum knöpfen. Sind wir einfach nicht gewohnt! Scheint aber ein europäisches Problem zu sein. Im März habe ich mir eine Sweatjacke bei Bloomingdales in New York gekauft. Beim Anprobieren dasselbe komische Gefühl wie damals bei meinem Mantel: Irgendwas srimmt mit dem Reißverschluss diesmal nicht... Und siehe da: der Zipper ist rechts! Und ja, es war in der Herrenabteilung und die Jacke ist für Herren gedacht! Ich habe hier in Deutschland noch nie einen solchen Reißverschluss gesehen....

 

Hallo Nähmann,

 

das gleiche ist mir mal mit einer Bluse passiert. Auch die Knopflöcher auf der falschen Seite. Hab sie aber trotzdem angezogen. Hat keiner - außer mir - gemerkt. Aber das Knöpfen war ungewohnt. Ich schau jetzt auch immer dreimal bei einem fertigen Blazer, auf welche Seite die Knopflöcher hinkommen.

 

Und bzgl. des RV: Ich es gewohnt, bei einem teilbaren die rechte Zähnchenreihe einzufädeln (von mir aus nach unten auf den RV blickend). An meiner neuen Outdoorjacke wird jedoch die linke Zähnchenreihe eingefädelt. Und das auch noch bei einem Zweiwege-RV. Ich bin dauernd nur am fummeln, bis ich das Ding zu habe. Wobei bei RV gibts ja keine männlichen und weiblichen RV :D.

 

LG

Babsi

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Ich hab mir mal einen BH genäht und die Häkchen und Ösen vertauscht.

Ich hab das Ding nicht zugekriegt!!!!!! Musste halt wieder trennen und andersherum annähen!!!

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Hallo Babsi, meine Güte, bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin.... :cool:

 

So ein Mantel verkehrt zuknöpfbarer Mantel läßt sich doch "retten"! :

Umdrehen, also Innenseite nach außen :D ;) :confused: (nein, das war jetzt Spaß!!!)

 

Aber im Ernst: Knopflöcher beidseitig machen, 2 Knöpfe gegeneinander nähen -mit entsprechendem "Hals"- oder einer davon mit einer Öse. Dann kann das Kleidungsstück von Frau und Mann getragen werden!

 

Grüße Annemarie

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oooohhh ja ich schaffe so was auch mit schöner Regelmäßigkeit:

 

- Ärmel links auf rechts eingenäht... gmpf... rausgetrennt

- Ärmel links auf links eingenäht... argh... wieder rausgetrennt

Beim dritten Anlauf klappts dann meistens :D

 

Bei einer Bluse habe ich bei den Manschetten die Knopflöcher falsch genäht. Jetzt schließt eine Manschette nach hinten und eine nach vorn :banghead: Dabei habe ich mir immer gesagt - denk dran das die Manschetten unterschiedlich geknöpft werden.... Wie doof kann man sein???

Und ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen, die falsche Manschette noch mal neu zu nähen - die Bluse flattert jetzt als Ufo herum.

Aber die hat eh lange Ärmel - das kann also auch noch bis zu Herbst warten :p

 

Meine Nahttrenner und ich sind auch seeehr gute Freunde :rolleyes:

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Und wie wäre es,wenn du die Ärmel einfach abschneidest und säumst.Dann hast du eine Kurzarmbluse.Geht schneller und du kannst sie sofort tragen:rolleyes:

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Oder in die noch Knopflochlose Seite der Manschette ebenfalls Knopflöcher machen, und dann mit Manschettenknöpfen (die kann man auch aus 2 gegeeinander genähten Knöpfen selbst machen, s.a. Beitrag von Allgäu-Basteloma) schließen...

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Ich nähe ja noch nicht so lange, aber auch in kurzer Zeit kann man Fehler machen. ;)

Der Fehler, der mir bisher am meisten Kopfzerbrechen verursacht hat, war eine gefütterte Tasche: dabei hatte ich Futter und Aussenteil nicht an der Öffnung zusammengenäht, sondern an der Seitennaht, habe dann eine geschlagene halbe Stunde versucht, das zu wenden und einfach nicht begriffen, wo der Fehler lag...

 

Eine Frage habe ich aber an alle, die sich in die Finger nähen: wie bekommt ihr die Finger unter die Nadel? Oberhalb vom Füsschen? Unters Füsschen kann man doch gar nicht mit dem Finger,oder? Ich möchte es nicht unbedingt ausprobieren...

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Hallo Babsi, meine Güte, bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin.... :cool:

 

Mein Mann trägt heute noch tapfer 2 damen- geknöpfte Hemden, das eine zwar nur daheim, es war ein Rest aus einem Stoff , der sowieso nur für zuhause gedacht war, aber das andere.....ein ziemlich schöner und nicht gerade preiswerter Stoff, ich auf den Schnitt extra noch vermerkt, Herrenhemden andersherum knöpfen, alles lief wie am Schnürchen und...sch, wieder verkehrt!

Seitdem will mein Mann beim Knopflöcher fertigen dabei sein!!

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Hihi, meine Freundin hat gestern abend bei mir endlich ihre 50er Jahre Röcke fertig gemacht.

 

Saß am letzten, näht den Bund an...

 

:klatsch:

 

Bund rechts auf links (mit der Overlock) angenäht.

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Ich hingegen dachte mir, vermeintlich besonders schlau, wozu das Gefriemel an den Beinsäumen? Näh die doch mit der Maschine zusammen und wende dann auf links. Dann kann man in Ruhe oben das Gummi einnähen und den Bauchsaum schließen. Grmpf.

(Nein, ich möchte an dieser Stelle nicht darauf hingewiesen werden, dass sich eine Hose, die an beiden Beinsäumen zusammengenäht ist, nicht mehr wenden lässt! :beleidigt :D:D)

 

Nein, bitte nicht lachen.

Wo habe ich jetzt meinen Denkfehler?

Wenn ich beide Hosen auf links gedreht vor mir liegen habe (eine Hose liegt rechts von mir eine liegt links vor mir) und die Hosensäume miteinander vernähe...

dann kann man doch in die Futterhose reinschlüpfen (hier muß die linke Seite ja wirklich außen sein) und die Außenhose nach oben klappen und drüberziehen, oder doch nicht???? :rolleyes:

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Eine Frage habe ich aber an alle, die sich in die Finger nähen: wie bekommt ihr die Finger unter die Nadel? Oberhalb vom Füsschen? Unters Füsschen kann man doch gar nicht mit dem Finger,oder? Ich möchte es nicht unbedingt ausprobieren...

 

Ich heute oberhalb des Reisverschlußfüßchen bei Einnähen einer Paspel ... :rolleyes: ... Ergebnis: Aua, ein sehr kurzer Fingernagel und eine verbogene Nadel.

 

Und gestern wollte ich eigentlich nur eine Naht nochmal nachnähen wegen Stabilität an der entstehenden Taschen und habe irgendwie die Reißverschlußraupe längs mit gefaßt ... :rolleyes: ... damit ging der Reißverschluß dann nicht mehr auf ... interessant, wenn frau gerade voller Stolz das Oberteil der Tasche vorführen möchte ... :confused::rolleyes:

 

LG

SaCa

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Hallo Sanne, im Prinzip ja, aber... Wenn du sie vorher rechts auf rechts zusammengelegt hast, kannst du sie auseinander ziehen, bekommst sie aber nicht links auf links wieder ineinander. Da ist der Schritt im Weg.

 

Ich hab übrigens auch was Neues:

Jugendstilbluse genäht, mit Innenärmel und Bisen auf der Vorderseite. Die Ärmel mach ich morgen, da muss ich fit sein. Ich weiß gar nicht, wieviele ich schon falschrum oder im falschen Ärmelloch eingesetzt habe. Die Vorderseite? Ach, da muss ich ja nur hier und da gerade absteppen und das Ganze umbügeln. Mach ich heute Abend noch schnell. Nächter Tag, Bluse zusammensetzen. Ärmel eingesetzt, alles super. Anprobe... Warum sieht eigentlich die Vorderseite so komisch aus? Wieso kann ich die blaue Schneiderkreide sehen? Hat die sich durchgedrückt?? Nee. Die Bisen sind auf der falschen Seite, das Vorderteil hab ich deshalb auf links eingesetzt. :rolleyes:

Nunja. Die Ärmel waren viel Arbeit, der Saum war auch nicht gerade einfach und die Bisen... ich hab es so gelassen. Zum Glück ist der Stoff weiß und die zwei Seiten unterscheiden sich nur minimal durch das Webmuster. Ich behaupte jetzt, das soll so sein. :D Hoffentlich erinnert es mich auf ewig daran, nicht müde und unkonzentriert Oberbekleidung zu machen.

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  • 2 Wochen später...
Hallo Sanne, im Prinzip ja, aber... Wenn du sie vorher rechts auf rechts zusammengelegt hast, kannst du sie auseinander ziehen, bekommst sie aber nicht links auf links wieder ineinander. Da ist der Schritt im Weg.

Ich verstehe es immer noch nicht. :p

 

Mit meiner Jogginghose habe ich es jetzt ausprobiert und bei mir hat es problemlos geklappt.

 

Ich ziehe eine Hose an, mit der linken Seite nach außen, die Hosensäume sind aneinandergenäht.

Dann ziehe ich jedes Bein der zweiten Hose nach oben, ist natürlich ein Gewurtschtel, denn ich muß mit den Händen die "Außenhose" immer wieder nach unten zum Saum hin stopfen. Das Hosen-(Schritt-)Teil natürlich mit hochziehen.

Während ich es hochziehe, klappe ich die Innenseite (linke Seite) der Außenhose nach innen um.

Zum Schluß habe ich zwei Hosen übereinander an, die ich jetzt noch am Bund - natürlich von rechts - miteinander vernähen muß.

Es sind zwei getrennte Zwickel übereinander. Ggfls. muß man den Reißverschluß jetzt noch zwischennähen, aber erst, wenn man sie übereinandergestülpt hat und sie links auf links liegt.

 

Ich darf natürlich nichts vorher rechts auf rechts miteinander vernähen!!! Nur den unteren Hosensaum.

Sondern ich brauche zwei getrennte Hosen.

Bearbeitet von Sanne***
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Ach, da näht man schon soooo lange und hat soo viel Erfahrung und dann das:

Einen Bezug für die Decke fürs Enkelkind genäht und schöne Applikationen drauf und als ich endlich fertig war: Kreisch!!!! die Applikationen waren auf der linken Seite innen. Oder andersrum falsch, die Nähte außen und der Reißverschluß auch falsch. Also alle Nähte und Reißverschluß nochmal auftrennen und andersrum nähen. Da der Stoff links wie rechts gleich aussieht, ist es mir nicht gleich aufgefallen. Da könnte man sich die Haare raufen, einmal unaufmerksam und dann sowas. Hat mich mindestens zwei Stunden gekostet, das ist das eigentliche Ärgernis, da hätt ich doch inzwischen sooo viel anderes nähen können. Aber um ehrlich zu sein, passieren mir immer wieder mal Pannen. Zum Glück nicht so gravierende, dass ich alles wegwerfen kann.

ICH TRENNE DOCH SOO GERNE ALLES WIEDER AUF. Eine tolle Übung, besonders wenn man alles recht fest genäht hat, damit ja nichts aufgeht. Hab schon viel Spaß dabei gehabt. Bin immer erstaunt, wieviele schlimme Wörter in meinem Sprachschatz schlummern. Glücklicherweise hört die nur mein Mann.

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Ich habe schon Schulternähte gesteckt auf ganz eigene Art - also die rechte Schulter an die linke! Aber zum Glück auch nur gesteckt, noch nicht genäht.

Sehr gewissenhaft habe ich das auch schon mal mit einem Armloch gemacht. Ich habe mich noch gewundert, warum ich so viel einhalten muss (weil der hintere rand ja größer ist als der vordere. Meine Nähfreundin fragte dann, weil ich so fluchte "was machst Du denn da eigentlich?" Ich habs mir angeschaut, mit blieb der Mund offenstehen und wir haben den ganzen Abend nur noch gelacht. Und - ich nähe schon seit vielen jahren und habe auch bereits komplizierte Sachen geschneidert.

Nahtzugaben vergessen, Musterverlauf nicht beachten - immer wieder gern genommen, wenn ich mit den Gedanken woanders bin :-)

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  • 3 Wochen später...

Ich kann mich heute auch hier einreihen *seufz*

 

 

Ich habe gestern ein T-Shirt für meinen Sohn ausgeschnitten, leichter Jersey, geringelt, amerikanischer Ausschnitt. Die Halsausschnitte habe ich gestern noch gesäumt, aber leider habe ich zur Zeit nicht so ein Händchen für Säume (Jerseystreifen als Besatz), erst saß die Naht schief (trotz heften, Schmalkantenfuß..), wieder aufgetrennt, dann war die Naht ok, aber der Ausschnitt an beiden Teilen durchs Auftrennen mehr oder weniger zuppelig.

 

Heute fand ich das Vorderteil dann zu zuppelig, das andere sah nach dem Bügeln wieder gut aus. Weil ich nichts mehr von dem Stoff hatte und unten mehrere cm Stoff zuviel hatte, hatte ich die super Idee, einfach den Ausschnittsaum nochmal abzuschneiden, und den Halsausschnitt nochmal neu zu schneiden. Gesagt, getan, den Ausschnitt nochmal aufgezeichnet, ausgeschnitten, neu gesäumt (natürlich eine grandiose Naht geworden)- und festgestellt:

 

ICH HABE JETZT ZWEI VORDERTEILE!! Argh!

 

Es war in Wirklichkeit das Hinterteil, das den zuppeligen Saum hatte.

 

Ich glaube, ich kann das dank amerikanischen Ausschnitt so zurecht legen, dass es ok ist. Habs mal gesteckt, sieht eigentlich so aus wies soll, kann natürlich noch sein, dass es angezogen nicht gut liegt. Außerdem ist natürlich nicht die grandiose Naht, sondern die zurechtgebügelte vorne.. Jedenfalls: ich könnt mir in den Hintern beissen!

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Und ich habe beim zweiteiligen Blazerärmel den Spitz oben am schmalen Teil abgeschnitten. Es geht gerade so. Aber wenn der Ärmel zu eng wäre, dann ist nix mit auslassen.

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Die letzte neuerworbene Jeans meines Liebsten besticht durch 2 unterschiedlich gesäumte Hosenbeine. Geht ganz einfach: Fräulein Klaus denkt nicht dran, dass die Jeans aus Fernost vielleicht nicht uuuuuunbedingt so super zugeschnitten/genäht ist und verpasst beiden Beinen beherzt die gleiche Innenbeinlänge per abgeschnittenem und wieder dran genähten Bund. Natürlich macht sie die Nähte so fest, dass sie nicht mehr aufzutrennen waren, ohne den Stoff zu löchern.

Ende vom Lied: Hosenbeine ungleich lang, Naht bombenfest, mit Schere Bund abschneiden und dann doch ein Bein umnähen. :o:D

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Ohhh Kirsten,

 

damit bist Du nicht alleine. Die Eulenstickerei fürs Töchterchen konnte ich auch entsorgen (und neu machen).

 

Eine Freundin riet mir, Tischdeckenbommelbeschwerer an den Aussenstoff zu machen, damit dieser runter gezogen wird, bzw. sofort auffält der da noch mehr drunter liegt.

In der Freihandstickerei hat es sich als nützlich erwiesen. Vielleicht ist das ja auch was für Dich und Andere.

 

Eine 0-Kalorien-Schoki hinlegend,

der Micha

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  • 3 Wochen später...

Ach, ich reihe mich mal wieder in die Reihe der Schusselinchen ein.

Habe gestern eine Babydecke mit drei Schichten genäht und wo habe ich das Innenvlies nach dem Wenden gehabt? AUSSEN !!! Schreiiiiii! Man sollte halt seine fünf Sinne beim Nähen haben und nicht nebenbei noch TV sehen und quatschen. Tja, der dunkle Stoff hat mich so genervt, dass ich nicht getrennt habe, sondern einfach noch eine Lage Stoff drüber gelegt habe und dann die Außenseiten mit Band eingefasst habe. Da näht man schon sooooo lange und dann macht man so dummer Fehler, ich könnt mich ärgern, aber das will ich nicht.

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Als Geschenk nähte ich einen Mug Rug. Oben soweit fertig, also Unterstoff, der auch gleich die Einfassung ist.

Bin am Rand feststecken, da fällt mit ein, ich will doch auf den feinkarierten Stoff noch Zierstiche nähen. :(

 

Also den Stoff an dieser Stelle wegklappen - und los gehts! :D

Erste Borte, dann zweite und noch die dritte. Bei der hatte ich wohl den Stoff wieder umgeklappt - und unten sichtbar genäht (Schei***) mit den vielen kleinen Stichen !!! :confused:

 

Aber zum Glück ist der Stoff glatt gelegen, also keine festgenähten Falten.

Ist ja nur die Unterseite, also halb so schlimm!

 

Das gibt sich beim Bügeln, hat der Schneider gesagt, als der Kunde reklamierte, da der Hosenschlitz hinten war!

Gruß Annemarie

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