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Gebrauchte Aurora 440 in der Schweiz kaufen?


Friedenstaube

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Hallo Ihr Lieben,

 

welche Nachteile hätte man, wenn man die Bernina direkt in der Schweiz kauft? Eine gute Bekannte möchte sich eine gebrauchte Aurora 440 in der Schweiz kaufen. Sollten wir da irgendwas besonders beachten?:kratzen:

Bei einem Garantiefall müsste Sie die Maschine ja wieder in die Schweiz schicken.Oder?

Ansonsten dürfte es ja keine Probleme geben.

 

Lieben Gruß,

Karin

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Allenfalls den Stecker wechseln, falls es kein Eurostecker sein sollte. Aber Pakete in die Schweiz sind recht teuer, und der Zoll ist auch noch dazwischen. Das muss kein Gegenargument sein, aber ich würde mich vorher erkundigen.

 

Grüssle,

eufrosyne

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es sind praktisch alle Produkte von Bernina, die in der Schweiz angeboten und verkauft werden (einfach mal bei "ricardo" oder "tutti" gucken) um einiges teilweise um das Doppelte teurer als vergleichbare Angebote in D (bei Ebay Deutschland oder Ebaykleinanzeigen usw.) ; :confused::p

insbesondere gut erhaltenen ältere Nähmaschinen der 930 - 1290 Modelle erzielen dort Verkaufspreise bis CHF 1.000,00;

teilweise, z. B. bei gewerblichen Anbietern, wird eine Kurzzeitgarantie von bis zu 3 Monaten gewährt;

diese z. T. erheblichen Preisdifferenzen dürften sich imho am Lebensstandard bzw. Durchschnittseinkommen orientieren; auch dass die Schweiz nicht in der EU ist, macht sicher noch etwas aus...:cool:;)

eher umgekehrt würde es sich lohnen = in D zu kaufen und in CH zu verkaufen....:D

jaaa, wenn da nicht das "Zolldrama" wäre...:mad::mad::mad:

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Gebrauchtkauf beim Händler heißt - für alle Fragen und Probleme / Garantieleistungen ist der Händler zuständig. Und in der Schweiz können da andere Regeln gelten als in Deutschland - da würde ich also schonmal schaue, ob und wie lange da überhaupt noch irgendwelche Garantieleistungen drauf sind. Unterschiedlicher Stecker wurde ja schon erwähnt - und natürlich das Zollthema, wenn das Gerät dann nach Deutschland eingeführt wird - und die Frage, was denn da zolltechnisch zubeachten ist, wenn die Maschine wegen Gewährleistungsthemen dann später eventuell nochmal in die Schweiz und wieder zurück gebracht wird....

 

Sabine

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Meine Juki war in CH beim Händler aber günstiger / gleich teuer wie in D... Aber Zoll / Einfuhrumsatzsteuer und halt Reparatur/Wartung muss man sich überlegen. Wenn ich aus D bin würde ich in D kaufen. Ich habe aber auch als wir in CH waren (sprich als wir hierher gezogen sind und nun fest wohnen) extra wegen dem Aufwand nicht in D bestellt. Zoll sind meine ich hier in CH aus D gut 16CHF und dann halt 8% Einfuhrumsatzsteuer. In D müssten es ja dann 19% Steuer plus Zoll sein. Meist aber nicht immer schicken die Shops unversteuert. Bei manchen hat man erfreulicherweise die 19% aus D trotzdem drauf obwohl in CH ein anderer Steuersatz gilt. Von Privat ist das mit der Steuer natürlich wieder was ganz anderes. Die Portokosten 2kg von CH nach D liegen bei 34CHF :rolleyes:

 

LG Christiane

 

P.S. Adapter bekommt man von CH auf Europa hier für 5CHF auch beim Ikea ;)

Bearbeitet von Amalthea*
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Naja, kein Gegenargument... Alleine die Einfuhrumsatzsteuer sind 19 %; dazu kommt dann ggf. noch der Zoll. Da müsste der Preis schon sehr gut sein, wenn es trotz dieser Mehrkosten immer noch lohnend wäre, das im Ausland zu kaufen. :o

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Hallo

 

normalerweise haben Nähmaschinen ja zweipolige Flachstecker - die passen sowohl in D als auch in CH. Zumindest haben alle meine (in der Schweiz gekauften und betriebenen) Berninas solche. Der Stecker dürfte das kleinste Problem sein.

 

Mit der MwSt. ist es ganz einfach:

MwSt. vom ausführenden Land (hier: CH, also 7.6%) kommen weg

MwSt. vom einführenden Land (hier: D, also 19%) kommen drauf

 

Wie hoch der Zoll bei einer gebrauchten Nähmaschine ist, weiss ich nicht.

 

Wenn Deine Bekannte die Maschine selbst holt in der Schweiz und selbst nach Deutschland transportiert, muss sie die Verzollung selbst an der Grenze machen. Dort wird die MwSt. auch erhoben. Die schweizerische MwSt. muss sie beim Händler zahlen und dort dann hinterher zurückfordern.

 

Bei einer Reparatur dürfte das Zollproblem kleiner sein - da gibt es Abmachungen, wenn die Maschine ein- und anschliessend wieder ausgeführt wird.

 

Wenn die Maschine nicht extrem viel günstiger und besser als in D ist, würde ich persönlich mir den Aufwand sparen.

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Von Privat ist das mit der Steuer natürlich wieder was ganz anderes.

 

Warum sollte das so sein?

 

Mein Wissensstand ist:

In dem Moment, in dem Du in die Schweiz aus dem Ausland Waren mit einem Wert über dem Freibetrag (aktuell sind das 300 CHF, glaub ich) einführst, fällt MwSt. an.

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:hug:ein dickes Dankeschön an Euch:rose:

ich werde meiner Bekannten Eure Erfahrungen weitergeben. Das hätte ich so nicht erwartet. Gut dass es das Forum gibt:)

Ich persönlich würde mich nach einer gebrauchten 440er hier in Deutschland umschauen.

Da müßte doch auch etwas zu finden sein. Meist sind die Maschinen dann so ca. 10 Jahre alt. Aber das ist bei der Bernina doch hat nix.:D

Bin gespannt, wie entschieden wird.

 

Danke nochmal,und einen lieben Gruß,

Karin

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da gibt es Abmachungen, wenn die Maschine ein- und anschliessend wieder ausgeführt wird.

 

Es sei denn, zwischendrin fällt jemanden auf, dass in dem Gerät irgendeine unschuldige Schraube drin ist, die ein besonderes Maß hat, auch bei irgendwelchem Rüstungsgut verwendet wird... und somit leider nicht einfach ausgeführt werden kann, weil Rüstungsgut. und dafür eine spezielle Freigabe nötig ist. :cool:

 

(Nein, nicht ausgedacht. War in dem Fall keine Nähmaschine, aber Anstoß erregte tatsächlich eine Schraube in einem etwas exotischeren Zollmaß. Die Leute, die es betraf lebten an der Schweizer Grenze - weswegen das Gerät auch in die Schweiz zur Reparatur gebracht worden war. Weil... war näher. Der Rückweg sollte per Versand erfolgen. Bis der Schweizer Zoll kam...)

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Warum sollte das so sein?

 

 

Weil du zumindest in Deutschland beim Privatverkauf keine Umsatzsteuer abführst Und somit auch keine zurückbekommen kannst.

 

Bei Einfuhr von Gebrauchtwaren muß man sich schlau machen, da gelten teilweise spezielle Regeln, was die Umsatzsteuer betrifft.

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Habe gerade in einem deutschen Shop eine 450er für 899€ gefunden. Ist zwar auch 12 Jahre alt, aber wenigstens hier in Deutschland.

Werde mal diesen Vorschlag weitergeben. Denn der Unterschied zwischen 440 und 450 dürfte so groß ja nicht sein:rolleyes:

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Weil du zumindest in Deutschland beim Privatverkauf keine Umsatzsteuer abführst Und somit auch keine zurückbekommen kannst.

 

Bei Einfuhr von Gebrauchtwaren muß man sich schlau machen, da gelten teilweise spezielle Regeln, was die Umsatzsteuer betrifft.

 

Ah - ok. Danke für die Info. Vorher schlau machen, ist ja nie verkehrt ... :cool:

 

Hier geht's aber vermutlich eher um eine Maschine von einem Händler - sonst wär die Reparatur ja kein Thema.

 

Zur Geschichte mit der Schraube: es gibt nichts, was es nicht gibt ... :rolleyes:

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Hallo Christiane

 

@schau

Ist das hier anders? :) Das weiß ich leider noch nicht...

 

Das ist eine gute Frage - ich bin auch kein Steuerexperte und kaufe grössere Anschaffungen entweder in der Schweiz oder bei einer Firma. Die Verzollung nimmt dann die Spedition oder die Post vor. Dort fällt dann natürlich MwSt. an. Grosse Käufe von Privatpersonen aus dem Ausland hatte ich in meinen inzwischen 19 Jahren in der Schweiz nicht.

 

Wenn man im Ausland etwas bestellt und eine Rechnung beiliegt, zieht normalerweise die Post die MwSt. ein - ob da nach Privatkauf unterschieden wird? Keine Ahnung. Ich hatte bisher den Eindruck, dass die MwSt. immer erhoben wird - kann mich da aber auch täuschen.

 

Insofern: lieber vorher nachfragen. Ich hatte schon Stoffkäufe, die mich zum Schluss das Doppelte des Warenwertes gekostet haben wg. hoher Lieferkosten, Mwst auf den Stoff, Mwst auf die Lieferkosten, Zollkosten (weil die Seide als Ursprungsort China hatte und das gesondert extra besteuert wird) usw. Das kann sich hier schnell zusammen läppern.

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Werde mal diesen Vorschlag weitergeben. Denn der Unterschied zwischen 440 und 450 dürfte so groß ja nicht sein:rolleyes:

Die 450 hat 9 mm Stichbreite, die 440 meines Wissens nicht.
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Salü Zäme

 

Ich bin ja Schweizerin, kenne also auch nur den umgekehrten Weg, also von De nach CH. Teilweise müsste das aber dasselbe sein, da Zollrecht ja auch international ist.

 

Was hier noch nicht eindeutig unterschieden wurde, ist der sogenannte Reiseverkehr vs. Versand.

Die angesprochene Freigrenze von 300.-- gilt nur im Reiseverkehr, also wenn ich selber mit der Ware über den Zoll gehe. Bei einer Nähmaschine erwarte ich keine Zollgebühren, da würde nur die MwSt fällig, weil die Maschine mehr als 300.-- kostet. Es sind nur wenige, klar deklarierte Produkte, die zollpflichtig sind und wenn ich mich nicht komplett täusche, gehören NäMa nicht dazu. Wie hoch die Warenwertfreigrenze in De angesetzt ist, musst du auf der Seite der deutschen Zollverwaltung nachgucken.

 

Bei Versand sieht es anders aus. Versandware ist IMMER zoll- und mehrwertsteuertpflichtig. Nur, wenn der zu bezahlende Betrag kleiner als 5.-- ist, wird er nicht eingezogen. Dabei spielt es keine Rolle, ob von Privat versendet wird oder gewerblich. Auch Geschenke müssen z.B. auf dem Paket mit Inhalt und Warenwert deklariert werden und aufgrund dieser Angabe wird die MwSt. berechnet (ja, sehr witzig, wenn auf dem Geburtstagsgeschenk schon aussen drauf stehen muss, was drin ist, und was es wert hat, und noch viel lustiger, wenn der Beschenkte für sein Geschenk Steuern bezahlen muss. Aber sonst würde ja nur noch verschenkt).

Zollgebühr geht dumpf nach Gewicht. Im Zweifelsfall, oder einfach so aus Freude an einer Stichprobe, wird das Paket am Zoll geöffnet, dafür können dann noch extra-Gebühren anfallen. Ich wüsste jetzt nicht, ob Zoll und MwSt zusammengerechnet unter 5.-- abgabefrei sind oder je einzeln. Ob es solche Abgabefreigrenzen auch beim Import nach De gibt, und wo die ggf. angesetzt sind, musst du wiederum in Deutschland schauen.

 

Ach ja, Mehrwertsteurrückerstattung ist nicht Pflicht. Bei Privatverkauf gibt es eh keine MwSt, die zurückgefordert werden könnte, aber auch Geschäfte sind nicht dazu verpflichtet. Also da erst nachfragen, ob sie das machen.

 

Gruess Gabi

Bearbeitet von Chima
Kryptische Umlautdarstellung korrigiert
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Dann sollte ich das weihnachtliche Plätzchenpaket an meine Freundin in der Schweiz wohl künftig nur noch mit 5 EUR deklarieren... bisher mußte sie aber auch bei 10 EUR nie Zoll zahlen.

 

Bei selbtgebackenen Weihnachtsplätzchen hat vielleicht auch der Zoll Mitleid. :D

 

Aber soweit du das beschreibst, ist das für die Einfuhr in Deutschland nicht identisch. Unser Freibetrag ohne Einfuhrumsatzsteuer ist definitiv höher.

 

Und Gebrauchtwaren werden anders behandelt. (So funktionieren diese Autogeschäfte mit dem Re-import auch.) Ich habe ja mal zwei Jahre in Frankreich gelebt und wir haben überlegt, ob wir wirklich alles offiziell ausführen und wieder einführen... und haben uns dann entschlossen, einfach umzuziehen... :-P

 

Nur das Auto konnten wir dann nicht nach Frankreich ummelden, das hätte man einführen müssen.

Bearbeitet von nowak
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Zu den 5CHF kann ich sagen, dass es sich auf die MWSt bezieht. Also die knapp 8% vom Nettowarenwert. Ist der unter 5CHF wird eigentlich nichts an Einfuhrumsatzsteuer erhoben. Aktuell liegen wir laut Webseite bei 65CHF Freibetrag inklusive Versand. Fällt man aber in eine Stichkontrolle muss man Zollaufwand trotzdem zahlen :rolleyes:

 

LG Christiane

 

Edit: Jetzt Ausland nach CH ;)

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Bei Versand sieht es anders aus. Versandware ist IMMER zoll- und mehrwertsteuertpflichtig. Nur, wenn der zu bezahlende Betrag kleiner als 5.-- ist, wird er nicht eingezogen.

 

Dann sollte ich das weihnachtliche Plätzchenpaket an meine Freundin in der Schweiz wohl künftig nur noch mit 5 EUR deklarieren... bisher mußte sie aber auch bei 10 EUR nie Zoll zahlen.

 

Nein, nicht der Warenwert (inkl. Versand) darf 5.-- nicht übersteigen, sondern der zu bezahlende Betrag. Wie Christiane schrieb, ergibt das z.Z. ungefähr 65.-- Warenwert.

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Und noch etwas ist zu bedenken:

Der Versand eines Paketes von Deutschland in die Schweiz (falls die Maschine zur Reparatur muss/Garantie) kostet als Paket XL bis 31,5kg = 54,99 €

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