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Heften mit Maschine - Fäden drin lassen?


3kids

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Hallo,

 

ich will ich ein Hosenbein mit der Maschine heften (lange Stiche und gelockerte Fadenspannung), um zu sehen, wo ich es enger nähen kann.

 

Soll ich jetzt farblich passendes Garn nehmen - dünnes Ovi-Garn z.B. - damit ich die Stellen, die gut sind, so lassen kann und später nur drüber steppen muss oder soll ich lieber ein Kontrastgarn nehmen, das ich später gut rausziehen kann?

 

Ziehe ich die Heftfäden vor dem endgültigen Steppen raus oder danach?

Dann müsste ich aber neben der Nahtlinie heften oder?

 

Wie macht ihr das?

 

Bisher habe ich immer nur "vielteilige" Oberteile (Maschinen-)geheftet, dann mit dem Rollschneider die NZG auf ein identisches Maß zurückgeschnitten, viele Passzeichen erfunden und die Heft-Fäden rausgezogen, um dann alles neu zu stecken und zu steppen. Da ging das aber auch nie anders, wegen Absteppen und so, aber bei einem Hosenbein aus zwei Teilen ...

 

Danke für eure Hilfe

Rita

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Hallo Rita,

ich hefte grundsätzlich mit der Maschine, Fadenfarbe ist mir eigentlich egal, der Heftfaden kommt nach dem Zusammennähen immer raus. Sprich, heften, evtl. korrigieren, wieder mit dem Heftfaden oder mit Stecknadel, zusammennähen. Aber bei mir muss der Faden raus.

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das einzige wo bei mir Heftfäden drin bleiben ist wenn ich einen Bund drüber nähe, also bei Röcken/Schürzen. Sonst nähe ich kontrastfarbig und mache es nach dem Steppen raus.

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Ich habe befürchtet, dass ihr das sagt - dann nehme ich jetzt für die beige Hose mal die 4. schwarze (nicht eingefädelte) Kone von der Ovi, stelle den Galgen auf und lege los!

 

LG Rita

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Hallo,

 

also meine sehr geachtete Nähkursleiterin heftet farblich passend und lässt die Fäden drin.

Ich habe damit aber das Problem, dass ich oft nicht erkenne, ob ich eine Naht schon "richtig" genäht habe.

Wenn ich dafür aber noch einen Kniff finde, ist das die bessere Lösung für mich.

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Hallo,

 

also meine sehr geachtete Nähkursleiterin heftet farblich passend und lässt die Fäden drin.

Ich habe damit aber das Problem, dass ich oft nicht erkenne, ob ich eine Naht schon "richtig" genäht habe.

Wenn ich dafür aber noch einen Kniff finde, ist das die bessere Lösung für mich.

 

Ich hefte auch mit farblich passendem Faden und lasse den drin.

Wenn ich eine vorhandene Naht nicht richtig erkennen kann, dann gehe ich mit kontrastfarbiger Schneiderkreide drüber, meist sieht man dann recht deutlich den Faden und die Einstichstellen :D

 

Viele Grüße,

Lilly

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Hallo

 

Einen Vorschlag hätte ich schon, nehme das gleiche Garn bzw. das passende Overloogarn zum heften, aber den größten Stich. Die andere Naht mit normalen Garn mit kleineren Stichen und Du brauchst den Heftfaden nicht wieder rausziehen. Eines noch, übertrage daß was Du abnähst oder zugeben mußt,auf Deinen Schnitt. Dann hast Du bei der nächsten Hose die Arbeit mit den Heften nicht mehr.

 

 

mit freundlichen Gruß heftfadenniete

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Hallo,

 

Da ich mit größerem Srich heften würde, würde ich den Unterschied sehen.

...mache ich auch - mit dem größten Stich, den die Maschine hergibt.

Aber manchmal kann ich es trotzdem kaum erkennen - trotz Lesebrille.

Meist allerdings bei dunklen Stoffen - und wenn der Faden farblich allzugut passt.:D

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Eines noch, übertrage daß was Du abnähst oder zugeben mußt,auf Deinen Schnitt. Dann hast Du bei der nächsten Hose die Arbeit mit den Heften nicht mehr.

Klar! Genau so wollte ich das machen, deshalb nähe ich diese Hose aus billigem längsgestreiften Stoff. Ich habe sogar ein paar Quer-Linien eingezeichnet.

 

Und im Moment gibt es nur ein Hosenbein, die Teile für das zweite würde ich am liebsten gleich schmaler schneiden.

 

Den allerersten Versuch habe ich jetzt mal mit schwarz genäht und müsste jetzt damit vor den Spiegel.

 

Hintergrund: dies war in meinem Fundus der einzige Schnitt aus der plus-Serie, der für undehnbare Stoffe geeignet war - und er hat eben weite Beine, was mir für jeden Tag nicht taugt,

 

Den Folien-Schnitt hatte ich "anprobiert" und festsgestellt, dass ich innen gerader schneiden muss, was der Änderung für X-Beine entspricht - dadurch werden die Hosenbeine aber noch weiter,

Von Kaufhosen weiß ich allerdings, dass meist die hinteren Hosenteile am Bein zu breit sind, wodurch die Seitennähte weit vorn liegen, deshalb habe ich auch nicht die echte Änderung für X-Beine gemacht sondern will jetzt lieber durch try and error herausfinden, wie alles am besten sitzt.

 

Und dann hoffe ich, dass ich nach dem langen Wochenende einen für mich tragbaren Schnitt in Händen halte, nach welchem ich dann in Serie gehen kann, damit endlich wieder mind. eine braune und eine grüne Hose in meinen Schrank kommen und der Stoffstapel endlich mal sichtbar schrumpft.

 

Wünscht mir Glück

Rita

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Wie macht ihr das?

 

Hallo,

 

ich mache das so:

 

Meine Hilfe ist dabei wasserlösliches Nähgarn, in diesem Fall "Wash away" von Madeira.

Ich hefte mit der Maschine (das Garn sowohl in der Spule als auch oben) auf der tatsächlichen - voraussichtlichen Nahtlinie. Von der Farbe ist es weiß.

 

Es ist auch schön bei Ovi-Nähten, es macht gar nichts, den Heftfaden einzunähen, es geht ja mit Wasser wieder weg ohne langes trennen.

 

Die Zeitersparnis ist mir der gegenüber Nähgarn teurere Preis locker wert.

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Hallo

 

Ich habe gerade mir noch einmal Dein letztes Problem durchdacht. Du schneidest doch bestimmt die Hose so zu , dass der Stoff doppelt liegt. In der Mitte des Schnittes ist doch der Fadenlauf angegebenas.Du legst den Schnitt so drauf, dass der Abstand der Linie vom Rand des Stoffes immer der selbe ist? Dann dürfte das Bein nicht drehen. Noch ein Tipp, nähe die Hose vor der ersten Anprobe vollständig, ohne Bund und RV, zusammen.Denn ein Mensch ist nie symetrisch.

Das Einfachere wäre, Du nimmst Dir eine uralte Hose, die Dir gut gepaßt hat.Trenne sie in allen Teilen auf und Du hast einen Grundschnitt. Aber bedenke noch, ob der Stoff dehnbar ist, den Du zuschneiden willst, so wie der von der alten Hose oder ein einfacher Baumwollstoff für eine Sommerhose.

 

 

mit freundlichen Gruß heftfadenniete

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Ich besitze keine Hose die so sitzt, wie ich das gern hätte.

 

Vor einiger Zeit habe ich zwei Hosen, die an neuralgischen Punkten kaputt gingen, teilweise zerlegt und die Umrisse aufgezeichnet. Aber dann wurde ich krank und habe seit dem so zugenommen, dass eine "1 zu 1"-Kopie nicht mehr passen würde.

 

Diesen beiden Hosen ist eine Besonderheit gemein: im Vergleich zu Schnittmustern von burda sind die Hosenbeine weiter innen, Die Seitennähte sind sehr viel geschwungener, die Schrittspitzen vorn und hinten geringer. Vielleicht mochte ich sie deshalb so gern leiden.

 

Die erste Anprobe des einen Hosenbeins war recht vielversprechend.

 

Da ich nur ein Hosenbein habe, ist es aus einer Stofflage zugeschnitten.

 

Es ist das rechte, damit ich, wenn ich die NZG an der Seitennaht beim Anpassen benutzen muss, beim linken mehr NZG anschneiden kann, weil da ein RV in die Seitennaht soll.

 

Die schwarzen Fäden sind wieder raus, die ersten Gedanken zur Anpassung habe ich mir gemacht und eingezeichnet - ich denke, es wird Dienstag oder Mittwoch bis ich dazum komme, neu zu stecken und zu nähen - dann aber mit hellem Garn das drin bleiben könnte.

 

Für den Formbund habe ich den Innenstoff vorbereitet, damit ich die Hose beim Anprobieren da dranhängen kann.

 

Die Hosenbeine drehen nicht! Ich habe vorstehende Oberschenkel!

Wahrscheinlich ist es so wie beim Busen, hinten würde mir eine 44 passen, vorne eine 52 - im Umfang ist es 48, nur sitzen dann die Seitennähte nie da, wo sie hingehören, deshalb FBA!

Hosen kaufe ich nur nach der Oberschenkelweite. Das ist meine "Problemzone". Bei den meisten Kaufhosen ist die Hinterhose breiter als die Vorderhose - und dann sieht es aus, als würde die Naht zu weit vorn liegen, nicht gedreht sondern insgesamt.

 

Mir ist erst vor kurzem eingefallen, dass ich das damals, als ich anfing, Hosen für mich zu nähen, schon komisch fand, dass oft die hinteren Hosenteile breiter sind und bei meinem Lieblingsschnitt war das nicht so, da waren die Teile in Kniehöhe und darunter gleich breit. Ich denke, dass er sich damit das Prädikat Lieblingsschnitt verdient hat - bewusst war mir das nie.

 

Und genau das versuche ich jetzt auch!

 

Der Schnitt ist für nicht elastischen Stoff, meiner ist aber elastisch, sogar mehr als ich dachte, da aber fast alle meine Hosenstoffe Elastik-Köper u.ä. sind, sollte mir das taugen.

 

So und jetzt Gute Nacht

Rita

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Weißt du, was mir noch einfiel? Der "gefühlte" Unterschied zwischen einer Heftnaht, die du beschreibst und einer "normalen": Da gibt doch die Heftnaht quasi 2x mehr Weite, oder? Durch die großen Stiche und noch durch die etwas vesetzte Nahtlinie? Aber vielleicht ist das eh klar ;)

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