Zum Inhalt springen

Partner

Burda style 10/2018


beateka

Empfohlene Beiträge

Ihr seid einfach nette Menschen....

Der Fehler liegt natürlich im Schnitt. Die Schulterbreite verändert sich ja auch bei Gewichtszunahme nur unwesentlich, weswegen die Armlöcher der großen Größen schräg stehen.

Burda tut sich aber die entsprechende Schnittänderung nicht an, sondern gradiert erbarmungslos proportional. Der Schulterdurchmesser (Schultergelenk zu Schultergelenk, quer über den Rücken gemessen) beträgt bei Größe 44 in diesem Schnitt 42 cm. Ok, sagen wir, da sind noch 2 x 1 cm Bewegungszugabe dabei, was einer halbweiten Bluse entspräche.

Wollt Ihr raten, welcher Konfektionsgröße laut Institut Hohenstein (Schlussbericht "Starke Größen") ein Schulterdurchmesser von 40 cm entspricht? Einer Größe 64!!!:ohnmacht:

Wundert sich also noch irgendwer, warum die Ärmel der mittleren oder großen Burdamodelle am Bizeps angesetzt sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 72
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Capricorna

    7

  • froggy

    5

  • KarLa

    5

  • Devil's Dance

    5

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

weil, wenn das von Neunähern als gute Paßform ( weil von Burda) übernommen wird, wird das Straßenbild doch ( noch) weniger ansehnlich....:rolleyes:

 

Ich kann mir schwer vorstellen, dass die paar Burda-Käufer, die Deutschland noch hat, da einen neuen Standard setzen, und ebenso kann ich mir schwer vorstellen, dass die Passform im Straßenbild noch schlechter wird... :lachen: :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr seid einfach nette Menschen....

Der Fehler liegt natürlich im Schnitt. Die Schulterbreite verändert sich ja auch bei Gewichtszunahme nur unwesentlich, weswegen die Armlöcher der großen Größen schräg stehen.

Burda tut sich aber die entsprechende Schnittänderung nicht an, sondern gradiert erbarmungslos proportional. Der Schulterdurchmesser (Schultergelenk zu Schultergelenk, quer über den Rücken gemessen) beträgt bei Größe 44 in diesem Schnitt 42 cm. Ok, sagen wir, da sind noch 2 x 1 cm Bewegungszugabe dabei, was einer halbweiten Bluse entspräche.

Wollt Ihr raten, welcher Konfektionsgröße laut Institut Hohenstein (Schlussbericht "Starke Größen") ein Schulterdurchmesser von 40 cm entspricht? Einer Größe 64!!!:ohnmacht:

Wundert sich also noch irgendwer, warum die Ärmel der mittleren oder großen Burdamodelle am Bizeps angesetzt sind?

 

Ups! :eek:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach herrje!

 

Ist mir nicht aufgefallen, aber die großen Modelle schaue ich mir auch nicht genau an. Ich glaube nicht, dass eine Hobbynäherin freiwillig mit einem solchen Schulterpassformproblem (tolles Wort) auf die Straße gehen würde. Hihi, das arme Straßenbild wäre in der Tat stark mitgenommen.

 

Jetzt habe ich das Heft auch gekauft, und finde das Retroshirt immer noch toll. Ob das auch aus nicht dehnbarem Stoff funktioniert, weiß ich leider nicht, aber bei Seide könnte ich es mir schon vorstellen, weil die sowieso sehr fließend fällt. Ob das zu viel Gewurschtelt unter den Armen führt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...also, das Schulterproblem hat nicht nur Burda ;):)...

 

Ich hab leider menopausebedingt zugelegt bis auf Gr. 50, bin aber groß und athletisch gebaut - Bäuerin halt ;) ...

Ich hatte schon in Gr 46/48 Probleme mit zu breiten Schultern, und das ist natürlich in Gr. 50 nicht besser geworden.

 

Aaaaber: ich habe gerade meine ersten Vogue-Modelle genäht und empfinde es hier als noch ausgeprägter - für die Vogue-Jacken brauchte man Schultern wie 'ne Olympia-Schwimmerin auf Anabolika ;) ...

Macht aber nix - Schultern schmaler machen "kann" ich inzwischen :D ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich habe gerade meine ersten Vogue-Modelle genäht und empfinde es hier als noch ausgeprägter - für die Vogue-Jacken brauchte man Schultern wie 'ne Olympia-Schwimmerin auf Anabolika ;) ...

 

Das kann durchaus sein. Ich habe leider für das Seidenpapier überhaupt keine Geduld und kaufe Vogue snobistischerweise nur wegen der Anleitungen zu den Schnitten von Claire Schaeffer. :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte gerade Ärger mit dem sogenannten Kundenservice von Burda und musste mir über Paypal mein Geld zurückholen. Ebolis Beitrag bestärkt mich darin, künftig Burda bei der Schnittmustersuche zu ignorieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...fabric, wenn dir die Schnitte nicht passen - ignoriere!

... wenn du den Service grottenschlecht findest (ich hab noch nie Ärger mit denen gehabt) - ignoriere!

...wenn du keine schönen Modelle für dich findest - ignoriere!

 

...aber es sind und bleiben mit die besten und ausgereiftesten Schnitte am deutschen Markt - mit zuverlässiger und gleichbleibender Qualität.

 

Ich z.B. weiß: Gr. 50 passt - von der Schulterbreite (und Ärmellänge) abgesehen, aber das ist ja, wie schon gesagt, leicht zu ändern ;) ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann musst Du u.U. für jeden benähten den Schnittanbieter extra suchen.

Und Schulterbreite ist mit steigender Größe bei nahezu allen ein Problem - man sieht's nur selten so deutlich wie auf dem obigen Beispielbild.

 

In aller Regel - es wird für max. 2 Größen konstruiert, und davon ausgehend werden alle anderen Größen gradiert. Das gibt ganz gut passendes - mit eben so ein, zwei Schwachstellen.

Schulterbreite und Armkugelhöhe sieht man auch an sich selbst ganz gut, und kann es relativ leicht dann ändern.

(Wobei manchmal... so ein Hauch von Schulterpolster in einem Kleid oder einer Bluse kann Wunder wirken.;))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... wenn du den Service grottenschlecht findest (ich hab noch nie Ärger mit denen gehabt) - ignoriere!

 

Das merkt man immer erst, wenn etwas schiefläuft und wie dann darauf reagiert wird. Ich war z.B. erstaunt, dass man dort nicht mal mehr anrufen kann. Mein Eindruck: Man will sich mit den Kunden nicht persönlich auseinandersetzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das merkt man immer erst, wenn etwas schiefläuft und wie dann darauf reagiert wird. Ich war z.B. erstaunt, dass man dort nicht mal mehr anrufen kann. Mein Eindruck: Man will sich mit den Kunden nicht persönlich auseinandersetzen.

Aus eigener beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass telefonischer Kontakt zu "Kunden" ab einem bestimmten Punkt weder hilfreich noch effizient ist, insbesondere, wenn es ein hohes Aufkommen von Kundenanfragen gibt, die weder strukturiert noch sachlich sind. Telefonische Beratung ist ressourcenintensiv. Es bindet eine Arbeitskraft im Zweifel deutlich über die reine Gesprächszeit hinaus. Es beinhaltet ein hohes "Stille-Post"- und damit Fehlerpotenzial, weil Anliegen nicht konkret genug bezeichnet werden, Probleme nicht genau oder sogar am eigentlichen Thema vorbei formuliert mitgeteilt werden, weil Angaben wie Kundennummern etc. unverständlich rüberkommen etc. etc.

 

Schriftliche Bearbeitungen dauern zwar im Zweifel länger, vor allem aus Sicht des Kunden, man hat aber alle Angaben "nuschel-" und dialektfrei, im Zweifel auch vollständiger als am Telefon, und man kann ggf. Dinge in Ruhe bearbeiten, die am Telefon so spontan nicht wirklich lösbar sind. Außerdem spart man sich die Anblafferei der Anrufer.

 

Ich kann es im Grundsatz verstehen, wenn man kein Callcenter (mehr) einrichtet. Auseinandersetzen muss man sich mit den Kunden ja trotzdem, aber auf einem im Zweifel besser kanalisierten und handhabbaren Weg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann es im Grundsatz verstehen, wenn man kein Callcenter (mehr) einrichtet. Auseinandersetzen muss man sich mit den Kunden ja trotzdem, aber auf einem im Zweifel besser kanalisierten und handhabbaren Weg.

Mir ist, und zwar aus Kundensicht, eine schriftliche Kommunikation auch deutlich lieber. Da kann ich im Zweifel auch nachweisen, was mein Anliegen war.

Ausserdem ist die Chance höher, dass mein Problem überhaupt verstanden wird.

In Callcentern sitzen meist schlecht bezahlte und nur kurz angelernte Personen, oft erkennbar unwillig oder ohne Ahnung von der Materie, die einem irgendwelche Textbausteine vorlesen. Bei Telekommunikationsanbietern z.B. :rolleyes:

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte bisher 2x Kontakt zum Burda-Kundendienst und beide Male war ich sehr zufrieden.

 

Das erste Mal wollte ich wissen, ob sie noch alte Hefte haben und verkaufen können. Haben sie nur ein paar Jahre zurück, so alt wie ich gesucht habe müsse ich bei ebay o.Ä. schauen. Das hätte ich zugegebenermassen zwar schneller per Telefon haben können, allerding wird es regelmässig spannend, wenn ich Name und Adresse durchgeben muss, da kommen teilweise die lustigsten Versionen raus, so dass das letztendlich schriftlich schneller und eifacher geht.

 

Das 2. Mal hatte ich eine Frage wegen einer Schnittänderung. Da war das Mail sowieso die einzige sinnvolle Lösung, weil ich ein Foto mitschicken konnte, wo ich ich die gewünschte Änderung eingezeichnet habe. Ein paar Tage später hatte ich die Antwort, ebenfalls mit einer Zeichnung im Anhang.

 

Ich kann aus diesen bisherigen Erfahrungen nur Gutes vom Kundendienst berichten.

 

 

Gruess Gabi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gaaaanz früher...

hat sich Burda auch zwei kompetente Damen für die telefonische Beratung zu den Schnitten geleistet, die sogar mit Foto im Nähjournal abgebildet waren.

Es war immer sehr mühsam, sie zu sprechen, da dauernd besetzt war, aber ich habe immer sehr hilfreiche Auskünfte erhalten.

 

Also kein Callcenter.

 

Heute würde ich auch lieber per e-mail kommunizieren, aus den schon erwähnten Gründen.

LG pkdus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um mal zum Heft zurück zu kommen :D:D

 

Ich Blätter das gerade so durch und was sehe ich?

 

1500684577_2018-09-1707_04_13.jpg.585451a4c6b688e92f3a9eeb6b9fa646.jpg

 

(Foto mit meinem eigenen Handy aus meinem eigenen Heft gemacht)

 

 

Wer hat da jetzt geschlampt? Der Fotograf? Derjenige, der das genäht hat? Das Modell? Derjenige, der für die Auswahl der Bilder zuständig war??? :D:D:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Um mal zum Heft zurück zu kommen :D:D

 

Ich Blätter das gerade so durch und was sehe ich?

 

[ATTACH]246462[/ATTACH]

 

(Foto mit meinem eigenen Handy aus meinem eigenen Heft gemacht)

 

 

Wer hat da jetzt geschlampt? Der Fotograf? Derjenige, der das genäht hat? Das Modell? Derjenige, der für die Auswahl der Bilder zuständig war??? :D:D:D

 

Na so etwas!

Habe ich gar nicht bemerkt.

Das dürfte nicht passieren. Dass das niemandem vom BurdaStyle-Team aufgefallen ist?

Darksoul, :klatschen:

 

Samba

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gaaaanz früher...

hat sich Burda auch zwei kompetente Damen für die telefonische Beratung zu den Schnitten geleistet, die sogar mit Foto im Nähjournal abgebildet waren.

Es war immer sehr mühsam, sie zu sprechen, da dauernd besetzt war, aber ich habe immer sehr hilfreiche Auskünfte erhalten.

 

Also kein Callcenter.

 

Heute würde ich auch lieber per e-mail kommunizieren, aus den schon erwähnten Gründen.

LG pkdus

 

Ja, an die beiden Damen erinnere ich mich auch noch gerne! Sie waren sehr kompetent, mindestens eine von ihnen war Schneiderin. Und ein- oder zweimal habe ich sie auch sehr unkompliziert an der Strippe gehabt, ohne Probleme, durch zu kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na so etwas!

Habe ich gar nicht bemerkt.

Das dürfte nicht passieren. Dass das niemandem vom BurdaStyle-Team aufgefallen ist?

Darksoul, :klatschen:

 

Samba

 

Das soll doch so sein! Kein Fehler, sondern Absicht! So entsteht ein dramatischer Spannungsbogen zum ein paar Seiten später folgenden Ratschlag, man könne den Beleg mit ein paar Handstichen fixieren... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe vorwiegend klassische Schnitte, die sich gut als Grundlage für Abwandlungen eignen (was auch Burda macht; es sind im Prinzip sehr wenige Schnitte :().

Als schnitttechnisch interessantes Modell würde ich allenfalls noch Mantel/Jacke mit Stehkragen und "Reversecken" bezeichnen.

Also wieder ein Heft, das ich nicht brauche.

Ich habe sie heute doch gekauft, weil ich beim Bahnfahren was zum Blättern haben wollte. Ich zähle 17 verschiedene Schnitte in Damen-"Normalgrössen", davon viele Klassiker. Eigentlich nicht schlecht.

Fragwürdig finde ich die Stoffwahl Kaschmirtuch für die Hose 114, und dann noch ohne Futter... ich fürchte, trotz der Weite der Hose wird der Po beulen und insgesamt der Stoff schnell abgenutzt aussehen.

Die Bluse 112 mit dem Extra-Wasserfallteil würde ich gern mal am lebenden Modell sehen - vor ca. 25 Jahren hatte ich mal so was ähnliches. Das hing beim Vorbeugen immer senkrecht runter und sah dann echt doof aus und beim Essen musste ich dauernd aufpassen, dass es nicht mit der Sauce in Konflikt kommt :cool:

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...