Burda 5/2017

Die Gesamtanzahl der Schnitte finde ich nicht so wichtig. Wichtig ist die Anzahl der Schnitte, die mir gefallen. Und da finde ich die Ausbeute aktuell gar nicht schlecht. Drei der Heftschnitte möchte ich schonmal gern nähen. Bei anderen bin ich mir noch nicht sicher. Damit bin ich schon zufrieden. Und die Vorschau für das Juni-Heft finde ich bisher auch sehr vielversprechend. Wenn die Schnitte, auf die ich scharf bin, in den technischen Zeichnungen so aussehen werden wie ich denke, wird auch das nächste Heft wohl bei mir einziehen dürfen.

Ja, das Thema reduzierte Maßtabellen wurde schon öfter ergebnislos diskutiert.

 

Ja, ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass im BurdaStyle-Team auch Leute sind, die die Bedeutung von ausführlichen Maßtabellen erkennen und wertschätzen können.

Ich habe gerade beide Versionen der Burda 5/2017 vor mir liegen und was sehe ich, in der Ausgabe ohne herausnehmbares Nähjournal ist die ausführliche Maßtabelle mit Schulterbreite, Rückenlänge etc. abgedruckt. Am Anfang des Anleitungsteils sind die amputierten Maßtabellen, am Ende dann noch die ausführliche. In der herkömmlichen Ausgabe mit herausnehmbaren Nähjournal finden sich nur am Anfang des Nähjournals die amputierten Maßtabellen.

Wie auch immer sie am Ende die Burda langfristig gestalten, ich hoffe, die ausführliche Maßtabelle erhält wieder ihren Platz im Heft.

Viel wichtiger als die Maßtabellen fände ich eine Angabe über die Bequemlichhkeitszugaben. Ich habe mir schon öfter Kleider in Gr. 36 aus der Burda genäht, die dann wie ein nasser Sack an mir hingen und ich noch Längsabnäher nähen und Weite wegnehmen musste. Inzwischen lege ich die Schnitteile auf ein passendes Kleid, damit ich die Passform beurteilen kann.

Zwei Frauen mit identischen Maßen können völlig unterschiedliche Figuren haben....

Viel wichtiger als die Maßtabellen fände ich eine Angabe über die Bequemlichhkeitszugaben.

Ähm die kannst Du aber doch leicht ausmessen wenn Du die Maßtabelle hast. Allerdings muss man dazu die genauen Ausgangsmaße kennen.

Ich habe gerade beide Versionen der Burda 5/2017 vor mir liegen und was sehe ich, in der Ausgabe ohne herausnehmbares Nähjournal ist die ausführliche Maßtabelle mit Schulterbreite, Rückenlänge etc. abgedruckt.

Jetzt müssten sie es eigentlich nur noch schaffen, die ausführliche Maßtabelle mit dem herausnehmbaren Nähjournal zu verheiraten, dann wäre es perfekt. Die andere Ausgabe ist dann für die, die schöne bunte Bildchen wollen

Poldi, eine Angabe der Designzugaben ist völlig nutzlos, wenn Du nicht die zugrundeliegenden Körpermaße kennst. Für Anpassungen mußt Du auch alle kennen. Da reichen ein paar Umfangmaße nicht. Die Designzugaben kannst Du dann ja nachmessen bevor Du den Schnitt rauskopierst. Deshalb mag ich Pdf-Schnitte auch nicht. Bevor ich nachmessen kann, ob der Schnitt mir gefallen könnte, muß ich schon Tinte, Papier, Tesafilm und Puzzlearbeit vergeuden.

Ich habe die Ausgabe mit eingeklebten Seiten und Nähjournal.

Wie macht ihr das, wenn ihr nur das Nähjournal aufbewahren möchtet? Es ist ja durch das Einkleben nicht mehr herausnehmbar . Oder bin ich zu doof um das Heft richtig zu nutzen? Ich finde diese Klebeversion nämlich nicht so gut. Außer, dass die Seiten offen liegen bleiben ohne zuzuklappen. Aber ein herausnehmbares Nähjournal wäre ganz nett.

Ich hatte (zum Glück) noch kein solches Heft.

Aber ich würde die Seiten mit dem Nähjournal eben herausreissen oder mit einer scharfen scharfen Klinge herausschneiden und zusammentackern.

Und vor allem würde ich Burda schreiben, dass mir das nicht gefällt

Grüsse, Lea

Ja, an Herausschneiden dachte ich auch. Ich werde es wohl lochen und abheften mit dem Schnittbogen zusammen. Aber wirklich prickelnd finde ich das nicht.

Ich kaufe die Burda mittlerweile nur noch selten. Das neue Konzept trägt nicht dazu bei, dass ich wieder ein treuer Leser werde.

Mal abwarten, was die anderen Leserinnen meinen.

Übrigens habe ich in Frankreich 2 Burdaausgaben gekauft und bin von den Heften recht angetan.

Das Maiheft habe ich jetzt aus Versehen in deutsch und französisch und kann direkt vergleichen:

Schnittbögen und Modestrecken sind gleich (bis auf die Sprache natürlich).

Negativ:

dem Nähjornal fehlen die Umschlagseiten mit den Fotos

der Artikel zur Schnittanpassung fehlt

Positiv (für mich persönlich):

kein Gebäck, kein Eierlikör, der grösste Teil von Gebastel und Beauty fehlt

Dafür gibt es offenbar in jedem Heft eine ganze Rubrik mit Artikeln zu neuen Ausstellungen in den Bereichen Kunst, Mode, Kunsthandwerk.

Insgesamt hat der Inhalt aus meiner Sicht mehr Niveau.

Das Heft enthält kaum Werbung - ich habe nachgezählt: Auf dem Umschlag 2 ganzseitige Anzeigen von Stoffläden und im Heft noch eine kleine.

Ansonsten nur Eigenwerbung (Abo, Sonderhefte usw.)

Grüsse, Lea

und der Preis ist gleich wie in Deutschland?

liebe Grüße

Lehrling

und der Preis ist gleich wie in Deutschland?

6,50€, also etwas teurer.

Ich habe mir sogar die Abopreise angeschaut, aber bei Versand nach Deutschland kommt man dann auf insgesamt fast 100€; das ist mir dann doch zuviel.

Grüsse, Lea