det Geschrieben 20. Februar 2017 Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 Hallo Singer-Freunde, ich habe hier einen Anlasser von 1983 mit den dreipoligen, D-förmigen Stecker. Bevor ich ihn an eine Schule abgebe, würde ich gerne den Kondensator prüfen und ersetzen. Leider bekomme ich dieses Teil nicht auf, ich finde keine Schraube o.ä., auch nicht unter den Gummifüßen. Ein 1979er war nach 10 s offen, bei diesem hier komme ich nicht weiter. Hat jemand Tipps für mich? Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 20. Februar 2017 Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 da ist doch hinten eine Achse (links und rechts sichtbar - ist eine durchgehende Stange ). die ist meiner Meinung nach mit einer kleinen schraube in der mitte hinten geklemmt. wenn du die löst, kannst du die ganze Stange rausziehen. vorsichtig - da sind federn drin verbaut !!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 20. Februar 2017 Autor Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 da ist doch hinten eine Achse (links und rechts sichtbar - ist eine durchgehende Stange ). die ist meiner Meinung nach mit einer kleinen schraube in der mitte hinten geklemmt. wenn du die löst, kannst du die ganze Stange rausziehen. vorsichtig - da sind federn drin verbaut !!! Hallo, die Achse ist aus hellem Kunststoff. Ich sehe keine Klemmschraube - da ist gar keine Schraube sichtbar. Ich habe das Pedal schon mehrmals hin und her, vor und zurück gedreht, gedrückt, vorsichtig gehebelt usw., finde aber keinen Eingang in das Teil. Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 20. Februar 2017 Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 dreh einfach eine dünne Spax-schraube in den Stift und zieh heraus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 20. Februar 2017 Autor Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 Danke Josef, das werde ich nachher mal probieren. Wenn's klappt, bekommt stefstef einen geprüften und gegebenenfalls reparierten Anlasser. Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klaus_Carina Geschrieben 20. Februar 2017 Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 Wenn ich mich recht erinnere, dann hat dieser Anlasser zwei kleine Plastikachsen - links und rechts vorn im roten Kreis - und auf der Rückseite ist der "Vorsprung" (im gelben Kreis) der den durch eine große Feder hochgedrückten "Deckel" quasi von unten-hinten festhält. Da den "Deckel" etwas nach innen drücken, dass er unter den Huppel auf-gezogen werden kann - Ich weiß nur (weil ich selber so einen bei der Futura 1000 hatte) dass der Versuch, die kleinen weißen Achsen aus dem Deckel zurück zu schubsen nur dazu führte, dass das Gehäuse an der Stelle sicher kaputt ging. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 20. Februar 2017 Autor Teilen Geschrieben 20. Februar 2017 Sorry fengshui and Klaus, but the winner is josef: dreh einfach eine dünne Spax-schraube in den Stift und zieh herauswar in diesem Fall der richtige Tipp! Danke und Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 kannst du bitte ein Foto davon einstellen mit der schraube vor dem rausziehen ? das kann ich mir nun gar nicht vorstellen, da ich hier vielleicht die falschen SPAX schrauben vor meinem geistigen äuglein sehe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 21. Februar 2017 Autor Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 Aber gerne: Der Kondensator sieht noch gut aus, oder? Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hosenkürzer Geschrieben 21. Februar 2017 Teilen Geschrieben 21. Februar 2017 Der sieht sehr gut aus - außerdem: Anlasser vollisoliert, das Schlimmste, was passieren kann ist, daß der Motor dauernd durchläuft. Ersatz kostet aber auch nur 30 Cents. lG Helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Technikus Geschrieben 12. August 2017 Teilen Geschrieben 12. August 2017 Für spätere Betrachter: Selbst die baugleichen Kondensatoren, die geradezu legendär zum Ausfall bestimmter Pad-Kaffeemaschinen führen, sehen dann noch gut aus. Bei den Störschutzkondensatoren neuerer Bauart, die dagegen tatsächlich als solche eingesetzt werden, merkt man nur meistens nichts: Sie verlieren durch eingedrungene und bereits "eingebaute" Feuchtigkeit und ihre Selbstheilung bei Durchschlägen "klammheimlich" Kapazität. Dann entstören sie bloß immer schlechter. Das ist letztlich eine Qualitätsfrage und damit eine der angenommenen bzw. geplanten Lebensdauer solcher Geräte. Und eine der fast absoluten Gewissheit, dass sie niemand jemals zur Überprüfung ihrer diversen Konformitäten und Bauartzulassungen in einen EMV-Messraum schleppen wird... Wenn man sich schon bis dahin vorgearbeitet hat, sollte man sie m. E. auch ersetzen (ich messe sie einfach). Bei Ersatz legt man heute noch ein paar Volt drauf (275V ~ anstatt 250V ~) und achtet penibel darauf, dass sie in der gleichen oder besseren X bzw. Y-Klasse liegen (1 ist besser als 2). Es geht nämlich nicht nur um die Nominalspannung, sondern auch um die Impulsfestigkeit im Kilovolt-Bereich. Alle anderen Kondensatoren haben da nichts zu suchen und bei gebrauchten wäre ich auch skeptisch, selbst wenn sie noch ihre angegebene Kapazität messen lassen. Zugegeben: An dieser Stelle in einem vollisolierten "Pedal" sind sie unkritisch. Ganz anders in Metallgehäusen. Die alten MP-Kondensatoren kochten, brutzelten und stanken zwar, flogen aber i. A. nicht explosionsartig auseinander. Das heißt, es bog sich kein evtl. blanker Draht in Richtung Metallteile. Aber aus Preisgründen sind heute auch potenzielle Knallbonbons zugelassen. Wenn ich sehe, dass einer Risse hat (am ehesten solche mit transparenter Isolation) fliegen sie direkt raus. In einem Strickmaschinenantrieb hat mir so einer nämlich mal ölige Substanz verteilt und das hat dann noch wochenlang gestunken (im Freien!), trotz sorgfältiger Reinigung. Den Verdacht "PCB" konnte ich halbwegs ausräumen, aber der verbrannte, technische Gestank alleine war schon schlimm genug und verhinderte lange einen Einsatz im Zimmer. Nach wie vor trenne ich elektrische Geräte mit Störschutzkondensatoren und/oder Elektronik bei Nichtgebrauch vom Netz, wenn sie keinen echten Netzschalter vor dem Störschutz/vor der Elektronik haben (und das ist oft der Fall). Da haben diese Schalter in Steckdosenleisten und Zwischensteckern ggf. einen wirklichen Sinn, wenn sie zweipolig sind (ist m. W. Vorschrift, aber kann man ja mit jedem Multimeter für 7,95 prüfen)... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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