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631 g


Sijulila

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Hallo,

ich bin blutige Anfängerin und möchte gerne mit der Nähmaschine meiner Oma Vorhänge nähen. Leider lebt meine Oma nicht mehr und die Anleitung zur Nähmaschinen gibt's auch nicht mehr.

Welche Einstellungen muss ich verwenden? Oder kann mir jemand mit der Bedienungsanleitung weiterhelfen? Mit meiner Schwester hab ich's versucht, Problem: der Oberfaden sah super aus, aber der Unterfaden war keine Linie sondern Fadendurcheinander.

Oder kann mir jemand ein Buch empfehlen, mit dem ich mir das Nähen selber beibringen kann?

Danke für eure Tipps!

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach derselben Anleitung, leider ist unter dem Link nur AEG Literatur zu finden. Hat jemand noch die ANleitung als pdf oder einen Link?

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Ja, SDC Singer hat da leider so einiges gelöscht.

 

ich habe hier die Anleitung der 670 G als PDF, das ist bis auf Details wie z.B. eine andere Farbe und den Fadeneinfädler dieselbe Maschine. Kann ich auf Wunsch als Email schicken, ist aber zweieinhalb Megabyte groß.

 

Kleiner Tip, falls die Maschine noch unbekannt ist: unbedingt regelmäßig, aber sparsam gemäß Anleitung ölen und fetten (und niemals da Öl hin, wo Fett hinsoll), dann leben die 6xx-Maschinen fast ewig. Das waren die letzten Singer, bei denen die gesamte Mechanik aus Metall war. Das einzige, was meiner Erfahrung nach kaputtgehen kann, sind Motor und Fußpedal.

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach derselben Anleitung, leider ist unter dem Link nur AEG Literatur zu finden. Hat jemand noch die ANleitung als pdf oder einen Link?

 

Ja, SDC Singer hat da leider so einiges gelöscht.

 

ich habe hier die Anleitung der 670 G als PDF, das ist bis auf Details wie z.B. eine andere Farbe und den Fadeneinfädler dieselbe Maschine. Kann ich auf Wunsch als Email schicken, ist aber zweieinhalb Megabyte groß.

 

Kleiner Tip, falls die Maschine noch unbekannt ist: unbedingt regelmäßig, aber sparsam gemäß Anleitung ölen und fetten (und niemals da Öl hin, wo Fett hinsoll), dann leben die 6xx-Maschinen fast ewig. Das waren die letzten Singer, bei denen die gesamte Mechanik aus Metall war. Das einzige, was meiner Erfahrung nach kaputtgehen kann, sind Motor und Fußpedal.

 

sd14.gif

 

diese firma SDC hat mit singer mittlerweile nix mehr zu tun

aus copyright-gründen mußten die downloads auf der site entfernt werden

 

gruß josef

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sd14.gif

 

diese firma SDC hat mit singer mittlerweile nix mehr zu tun

aus copyright-gründen mußten die downloads auf der site entfernt werden

 

gruß josef

 

Ah, das erklärts, danke für den Hinweis! Restbestände an Teilen für die alten Singer-Maschinen haben sie aber dankenswerterweise nach wie vor.

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  • 1 Jahr später...

Hallo Forum, hallo Golden Panoramic,

 

kurze Vorstellung: ich bin Jahrgang 1960, Mann der auch mal näht, wohne auf der Insel - daher kein Nähmaschinenladen in der Nähe - und bin neu hier im Forum. Besitze 2 Nähmaschinen: Singer 206 von 1928, Steuerriemen fehlt, Singer 670G, noch nicht probiert. Leider derzeit ohne funktionierende Maschine.

Ich bin auf der Suche nach Informationen zu meiner neuen alten Nähmaschine auf das Forum gestoßen und fand es so interessant das ich mich angemeldet habe.

 

Leider war bei meiner Golden Panoramic nicht mal eine Unterfadenspule dabei, und auch keine Bedienungsanleitung.

Kann ich da Standardspulen verwenden? wenigstens zum ausprobieren. Eigentlich denke ich eher nicht, aber welche gehören da überhaupt rein?

 

@ Golden Panoramic: Ist Ihre Bedienungsanleitung auf Deutsch? Wenn ja, wären Sie so freundlich mir die per Email zu schicken?

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Hallo Inselnäher, erstmal Willkommen!

 

Bitte bloß die Standardspule aus der 670 draußen lassen, die ist zu hoch und nicht passend gerundet! Die Singer mit liegender Spule brauchen allesamt spezielle Spulen (wobei die von unseren Maschinen noch die am einfachsten zu kriegenden sind).

 

Ob sie überhaupt läuft, kriegt man aber auch ohne Nähen raus. Und meine Erfahrung ist bei diesen Maschinen: wenn sie läuft, dann näht sie auch :-)

 

Die Anleitung such ich heute abend raus, wenn ich zuhause bin.

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Spule:

 

prym.box

 

Unterste, Apollogreifer ohne Spulenkapsel.

 

Stimmt, die sind das. Gibts relativ häufig, auch in der Bucht - einfach nach "Singer Spulenkapsel 20mm" suchen.

 

Das PDF-Handbuch, das ich habe, ist das originale für die 670G und auf Deutsch. Eine private Nachricht mit dem Downloadlink ist unterwegs.

 

Vor dem ersten Test freut sich die Maschine aber sicher über eine Reinigung und Öl - gerade die Gleitbahn vom Spulenhalter will eigentlich alle paar Betriebsstunden eine Reinigung und einen Tropfen (mehr bringt nix - fliegt nur davon und macht Sauerei) haben.

 

das Handbuch beschreibt das eigentlich recht gut, wo Öl und wo Fett hin soll; nur bei ein paar bewegten Stellen haben sie die Pfeile vergessen. Nachdem die Maschine bis auf einige Gehäuseteile nur aus Metall besteht, mag sie auch lieber zu viel als zu wenig Schmierstoff (Ausnahme: der Motor ist tabu, so lange man nicht wirklich weiß, was man tut)

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Stimmt, die sind das. Gibts relativ häufig, auch in der Bucht - einfach nach "Singer Spulenkapsel 20mm" suchen.

 

...

 

Hallo,

 

die Spulen sind uralt, die stammen in Metallversion aus der Singer Klasse 66.

In die 4xx Schrägnaldel Modelle und ich meine auch noch in die 6xx kann man auch die Metallausführung einsetzen. Nur beim echten Apollogreifer, bei dem die Spulenkapsel, die nicht Spulenkapsel heißt, aus Kunststoff ist, sollte man tunlichst nur Kunststoffspulen einsetzen.

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Hallo,

 

die Spulen sind uralt, die stammen in Metallversion aus der Singer Klasse 66.

In die 4xx Schrägnaldel Modelle und ich meine auch noch in die 6xx kann man auch die Metallausführung einsetzen. Nur beim echten Apollogreifer, bei dem die Spulenkapsel, die nicht Spulenkapsel heißt, aus Kunststoff ist, sollte man tunlichst nur Kunststoffspulen einsetzen.

 

Ja - die 600er haben ebenfalls noch eine metallenen Spulenhalter... aber tatsächlich, ich hab Spulenkapsel geschrieben. Ich meinte die Spule :klatsch:

 

Edit: Grad nochmal nachgeguckt - wenn man bei Ebay "Singer Spule 20mm" eingibt, findet man die Dinger nicht, mit dem Suchbegriff "Singer Spulenkapsel 20mm" dagegen schon. :confused:

Mit "Singer Nähmaschinenspulen 20mm" gehts aber auch :-)

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Guten Abend,

ganz herzlichen Dank für die schnelle Hilfe und Auskunft. Das ist ja ganz prima mit euch in diesem Forum! :super::super::super:

 

Die 607 sieht inwendig sehr sauber aus und schnurrt auch schön ohne Faden - aber sie bekommt natürlich ihre Reinigung und auch Öl und Fett. Wobei ich mir erst Fett besorgen muß. Ich hab im Moment nur seewasserbeständiges da, das ist völlig unbrauchbar hier.

 

Ein paar Stiche jedoch möchte ich schon mal machen. Wenn das so uralte Spulen sind werde ich gleich mal im Nähschrank der 206 nachsehen und mal mit dem Meßschieber messen.

 

Welchen Sinn hat eigentlich die schräg laufende Nadel? Ist das nötig für den horizontal laufenden Greifer, oder was haben die sich dabei gedacht?

 

Viele Grüße,

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Laut Singer ist die Schrägnadel dazu da, dem Bediener einen besseren Blick auf den Stoff zu ermöglichen. Inwieweit das zutrifft, hängt sicher vom persönlichen Empfinden ab - ich persönlich finde das jedenfalls aufgrund meiner Größe durchaus vorteilhaft. Das ginge aber auch mit einem "normalen" Greifer.

 

Der horizontale Greifer macht "nur" die filigranen Nadelstangenführungsgelenke notwendig, weil deswegen die Nadel beim Zickzack eine Kurvenbewegung beschreiben muß. Man kann man die Gelenke bei den alten Singer-Maschinen aber nachstellen, wenn die Führung mangels Schmierung anfängt zu wackeln. Die gesamte Technik dankt es einem jedenfalls, wenn man die im Handbuch angegebenen Schmierintervalle ernst nimmt ;)

 

Alles in allem ist das vermutlich eine der aufwendigsten Möglichkeiten, eine Nähmaschine zu bauen, jedenfalls wenn man es aus Metall macht.

 

Noch ein Tip: Nachdem ich mal etwas originales Singer-Öl in den Fingern hatte, kippe ich in mein neuzeitliches und Nähmaschinenöl immer einen Tropfen dickflüssigeres Universalöl auf 2ml, so daß das Öl wie das Original einen ganz leichten Gelbstich bekommt. Das erhöht die Tragfähigkeit des Nähmaschinenöls etwas, was mir meine alte Dame mit deutlich ruhigerem Lauf dankt - die damaligen Passungen in den Lagern entsprechen halt nicht den heutigen (aus dem gleichen Grund mögen alte Automotoren auch nicht die heutigen Leichtlauföle - und neue kein 15W-40).

 

Als Fett nehme ich ganz normales Universalfett. Beim Pertinax-Zahnrad am Handrad, das der Motor antreibt, macht es meines Erachtens Sinn, wenn man ihm nach den knapp 50 Jahren mal ein bißchen (dafür geeignetes) frisches Fett gibt, auch wenn das bei den mir bekannten 670G im Gegensatz zum Hinweis im Handbuch mit einem Pappdeckel mit "Nicht schmieren"-Zeichen abgedeckt ist. Vermutlich haben da die Leute fröhlich Öl reingekippt und damit den Motor ruiniert - alles, was zuviel ist, läuft in den nämlich rein...

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Ja - die 600er haben ebenfalls noch eine metallenen Spulenhalter... aber tatsächlich, ich hab Spulenkapsel geschrieben. Ich meinte die Spule :klatsch:

...

 

Hallo,

 

meine Spulenkapsel Wortspielerei war nicht auf Deinen Beitrag bezogen. Die Spulen findet man bei Prym unter dem Begriff "ohne Spulenkapsel". Es ist keine Spulenkapsel vorhanden, die man einsetzt. Das Teil in das man die Spule einsetzt, hat aber schon die Funktion der Spulenkapsel z.B. Unterfadenspannung. Deshalb nenne ich es auch "Spulenkapsel".

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Guten Abend,

natürlich passen die Spulen von der 206 nicht - viel zu groß.

Aber diese schöne Maschine kann ja auch ganz ohne Spule nähen!

Natürlich nur den Kettstich, der Einsatz ist zum Glück auch dabei gewesen. Nachdem ich den Oberfaden reingefummelt hatte - ich glaube ich sollte doch noch mal in die Anleitung sehen :klatsch: ich hatte den Faden nicht zwischen die Bremsscheiben gezogen...

hat sie das ganz prima gemacht.

Fadenspulen hab ich bestellt, hoffe die kommen flott.

 

Fett fehlt immer noch und auch noch Nadeln auf Vorrat (ich Dussel, die hätte ich nicht alle mit abgeben müssen) und die Glühbirne muß auch noch bestellt werden.

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Klar - darauf, den Kettenstich zu empfehlen, hätt ich nun auch selber kommen können... schön, daß sie läuft!

 

Ach ja, falls Du es Dir zutraust: Besser vorsorglich den Motorkondensator wechseln, bevor der eventuell auf die Idee kommt, hochzugehen.

 

Die Kondensatoren sind inzwischen in einem Alter, wo man diesen Bauarten nicht mehr unbedingt trauen sollte, und die im Fußpedal können keinen großen Schaden anrichten - die im Motor aufgrund ihrer... äh... "innovativen" Plazierung dagegen schon.

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Innovativer Einbau des Motorkondensators?

Das ist nett gesagt. Aber ein Entstörkondensator muß nun mal so dicht wie möglich an der Störquelle angeschlossen werden.

Außerdem sollte das Ding natürlich wegen der Berührungsgefahr mit in das isolierte Motorgehäuse. Die haben sich schon was dabei gedacht! Denn die Maschine ist aus Metall und nicht mit Schutzleiter versehen.

Die Motorachse ist ja über das Abtriebsrad aus Kunststoff isoliert.

 

Ganz so eilig habe ich es noch nicht mit dem Austausch - der Kondensator kann ja nur hochgehen wenn der Motor läuft. Ohne Fadenspulen dauert das noch.

 

Inzwischen ist noch eine Neuerwebung bei mir eingetroffen. Eine 766 mit Defekt:

Das Kegelzahnrad (aus Kunststoff) auf der Greiferwelle ist völlig zerbröselt. Es waren nur noch ein paar Krümel übrig.

Irgend jemand hat die Kunststoffzahnräder trotz des Hinweises im Handbuch gefettet. Ich kann davor nur warnen: das Fett sammelt den ganzen Dreck ein und schadet mehr als das es nutzt. Wenn dann eine Nadel abbricht kann das Bruchstück bis in die offen liegende Zahräder gelangen und klebt da auch noch fest. Das ist dann fatal.

Leider sind bei diesem Modell große Löcher im Greifergehäuse, so das der Dreck zwischen die Zahnräder kommen kann. Ohne Fett passiert vielleicht nichts. Trotzdem wundere ich mich über dies Lösung.

 

Also, wenn in der Anleitung steht: "sind diese Zahnräder aus weißem Kunsstoff, dann nicht fetten!" soll man sich daran halten!

 

So, mir fehlt nun das Zahnrad. Und ich hab kein Muster. Und weiß auch nicht das Übersetzungsverhältnis.

Wie oft läuft der Greifer um pro Umdrehung der oberen Welle?

 

Diese Fragen wären interessant, falls man ein anderes Zahnradpaar benutzen wollte. Und bekommt man vielleicht noch ein Originalteil?

 

Herzliche Grüße

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Ja, "Anschlußleitungen so kurz wie möglich" ist ja nett, aber den Kondensator mit in die Wicklung zu stopfen halte ich dann doch für etwas übertrieben. Wir sind hier schließlich nicht auf ner SMD-Leiterplatte. Da gibt es andere und bessere Lösungen - auch wenn man (nicht notwendigerweise, Platz für ein Extragehäuse wäre ja da) im Motorgehäuse bleiben und das nicht verändern will.

 

Die Kegelräder der 7xx kriegst Du problemlos als nachgefertigtes Ersatzteil. Die sterben auch ganz ohne Fetten, weil das auf den Greifer und in das Lager vom Greifer aufzubringende Öl im Lauf der Zeit fast zwangsläufig an das Zahnrad gerät - das Forum hier ist voll davon. Guck mal nach der Singer-Teilenr. auf dem Zahnrad und mach damit eine Google-Suche :)

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Oha, mit in die Wicklung gestopft? Den Motor hatte ich noch nicht offen...

Von dem Zahnrad sind wirklich nur noch Krümel zu finden.

Ja, das das Öl das Zahnrad wohl mit zerstört dachte ich mir auch schon. Der Kunststoff, äh die Krümel, haben eine Bernsteingelbe Farbe.

Ich werde mal versuchen das zu fotografieren.

Die Teilenummer wäre natürlich schön. Was ich allerdings bisher im Netz gefunden habe läuft für mich, wegen der Horrorpreise die dort aufgerufen werden, auf das Ende der Maschine hinaus.

Schade, mit ihren großen Skalen ist sie leichter zu bedienen als die 670G.

 

Wir werden sehen was davon wird.

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Oha, mit in die Wicklung gestopft? Den Motor hatte ich noch nicht offen...

 

Guck Dir mal den Link an, den ich in den Beitrag gesetzt hab; die Bilder da drin zeigen das deutlich.

 

Von dem Zahnrad sind wirklich nur noch Krümel zu finden.

Ja, das das Öl das Zahnrad wohl mit zerstört dachte ich mir auch schon. Der Kunststoff, äh die Krümel, haben eine Bernsteingelbe Farbe.

Ich werde mal versuchen das zu fotografieren.

Die Teilenummer wäre natürlich schön. Was ich allerdings bisher im Netz gefunden habe läuft für mich, wegen der Horrorpreise die dort aufgerufen werden, auf das Ende der Maschine hinaus.

Schade, mit ihren großen Skalen ist sie leichter zu bedienen als die 670G.

 

Wir werden sehen was davon wird.

 

Die Teilenummer (6-stellige Zahl) ist mit Sicherheit im Metall eingeprägt, wenns ein originales Singer-Teil ist. Aber was waren das denn für Preise??

 

Wenn ich mal nach einem der möglichen Zahnräder (Singer-Teilenr. 163329; das ist das wie bei der 6xx-Serie von unten an die Welle montierte Rad in der geradverzahnten Ausführung) suche, komme ich auf Preise um die 5...15€. Meines Erachtens nun nicht die Welt :rolleyes:

 

Such mal nach "singer 163329 elmshorn", da solltest Du was kriegen, egal welche der drei möglichen Varianten (geradverzahnt/schrägverzahnt/Zahnrad von oben oder von unten montiert) Deine Maschine hat.

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Hallo Golden Panoramic,

daß das ein Link ist hatte ich nicht kapiert - gerade erst angeklickt. Tolle Beschreibung, saubere Arbeit. Werde ich also mal in die Teilekisten sehen ob ich passende neue da habe.

Denn ich hatte heute wohl den Motor geöffnet und den Kondensator gesehen, aber noch keine Lust gehabt den auszubauen. Wollte erst mal hier nach dem Kapazitätswert fragen. Das hat sich nun erübrigt.

Wird dann getauscht.

Leider ist die Sicherung des oberen Motorlagers, diese Federstahlzahnscheibe oben, lose. Die Welle wird beim Drehen des Handrades nach oben gezogen - reines Glück das die Kohlen dabei nicht vom Kollektor runter sind. Motor läuft aber gut. Wenn der Motor arbeitet zieht die Achse des Motors ja runter.

 

So nun zum Greifer-Zahnrad. Das verflixte Ding ist hier offenbar nicht zum Auswechseln gemacht. Vielmehr ist es fest mit dem Greifer verbunden. Das heißt, ich bekomme das übrig gebliebene innere Metallteil nicht von der Greiferwelle. (also auch keine Nummer)

Im Gehäuse lag übrigens noch ein Teil vom Zahnrad, festgeklebt in altem Fett.

Habe mich gequält bei Ausbau - die Singer-Leute haben da an dem einen Plättchen, das links neben dem Transporter, das den Greifer hält, eine links-Gewinde Schraube benutzt. Richtig nett.

Ok, macht aber Sinn. Steht im Werkstatthandbuch bestimmt drin. Denn hebt man den Greifer an und dreht ihn nur einen Zahn weiter, stimmt das Timing ja nicht mehr. Das sollte wohl keiner beim putzen schaffen können...

 

Zu den Preisen - inzwischen hab ich den Elmshorner auch gefunden. Knapp 11€ sind völlig ok. Anderswo sollte das Plastikzahnrad 29,60€ kosten.

Aber in meinem Fall passt das Teil vermutlich nicht.

Es ist wohl genau die Serie, bei der das Zahnrad mit dem Greifer zusammengefügt ist. Also muß ich wohl den ganzen Greifer mit dem Zahnrad wechseln:mad:.

Der kostet aber auch 62€. Das ist mir derzeit zu viel.

 

Bin am überlegen:

ob und wie sich das Gefügte trennen ließe, ob dann das normale Zahnrad für 11€ passt?

Oder ob ich vielleicht in eine Werkstatt gehe und den Rest von dem Zahnrad abdrehe bis auf den Wellendurchmesser?

Ist das verflixte Teil wirklich untrennbar? Muß ich den Greifer neu kaufen?

 

Ein Verkäufer aus der Bucht hat das auf Anfrage wegen des Zahnrades jedenfalls geschrieben und mir den Greifer für 49€ angeboten. Schon günstiger.

Aber immer noch mehr als ich für die beiden Oldtimer-Singer zusammen bezahlt habe.

Und die Golden Panoramic funktioniert ja.

 

Ich würde ja auch einen gebrauchten Greifer nehmen, wenn ok und nicht zu teuer. Aber woher.

Abdrehen ist vielleicht das beste, damit man den Ärger das nächste Mal vermeiden kann und das Zahnrad tauschen kann.

 

Aber vielleicht finde ich hier auch noch Tipps. Bin mit der Suche noch nicht so vertraut.

 

Wie alle sehen können die hier mitlesen - ich bin mehr der Schrauber als der Näher. Aber mit der Hand nähen - nee!

 

Wünsche allen viel Freude mit ihren Maschinen - besonders den alten!

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Das Zahnrad ist aufgepreßt; das kriegt man mit dem passenden Werkzeug recht leicht runter und wieder drauf (irgendjemand hier im Forum hat das alte auch schon abgebohrt und das neue mit passenden Metallstücken und nem Schraubstock draufmontiert - nur nicht auf den Greifer direkt draufdrücken... - hier der Link: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=134836). Ersatzteilnummer sollte die 153020 sein, die findest du bei demselben Laden für 11,44€.

 

Frohes Basteln :)

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Habe mir den Link angesehen. Aber immer noch nicht kapiert wie das gehen soll.

Muß die Greiferschale auch von der Welle runter? Also alles sozusagen nach oben abmontiert werden? (bezogen auf die Einbaulage)

Die Welle hat einen Rezess auf 6,7mm innerhalb des Zahrades, beginnen kurz unterhalb des Zahrades. Die Welle selbst hat 7mm Durchmesser. Also kann das Zahrad schlecht Richtung freies Wellenende runter.

- dann geht es ja nur nach oben.

Passt denn das lose Zahnrad 153020 überhaupt, oder ist das für eine andere Serie? Der Innendurchmesser ist hier: Greiferzahnrad f. Singer mit 7mm angegeben.

Das würde ja o,3mm Luft ergeben. Wie soll man das zentrieren und fest berkommen?

Es scheint ja vorgesehen zu sein den Greifer komplett zu tauschen...

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