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Nähfußdruck verändern. Wann sollte ich das nutzen?


Chrysokoll

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Nach längerer Abstinenz von der Nähmaschine habe ich ja vor kurzem wieder angefangen.

Zum Einstieg eine neue Nähmaschine erworben, Pfaff Performance 5.2.

Hier habe ich jetzt auch die Möglichkeit den Nähfußdruck zu verändern, hatte ich bisher nicht.

Ich hab gelesen, viele Mitglieder nutzen diese Verstellmöglichkeit gerade bei Jersey und finden das sehr wichtig, um ein besseres Nähergebnis zu bekommen.

 

Ich muss mich jetzt als total unwissend outen.

Die Bedienungsanleitung sagt bei Spezialtechniken und dicken Stoffen soll ich anpassen. Trifft beides ja nicht unbedingt auf Jersey zu.

 

Wo also könnte mir diese Verstellmöglichkeit helfen? Welche Probleme hängen da vielleicht mit dem Druck des Nähfüßchens zusammen? Wo ich mich vielleicht geärgert habe, diverses versucht und nicht geahnt, dass es damit zusammenhängt?

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Jersey wird u.U. in die Länge gezogen, wenn der Nähfussdruck zu fest ist.

 

Insgesamt habe ich aber den Eindruck, das Thema wird etwas überbewertet.

Meine alte Nähmaschine hat das auch nicht (dafür aber IDT, einen eingebauten Obertransport) und näht alles anstandslos.

 

Bei meiner neuen Maschine habe ich am Anfang oft herumgekurbelt, um den optimalen Nähfussdruck für den jeweiligen Stoff zu finden. Inzwischen bin ich fast der Meinung, ich bin ein "Geringer-Druck-Näher" :) Ich komme bei den meisten Materialien mit einem schwachen Nähfussdruck am besten klar.

Grüsse, Lea

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Meine Maschine hat ja auch das IDT System, hatten meine vorherigen aber auch.

Verstellt hab ich jetzt nichts und meine Streifen am aktuell fertigen Shirt (vernünftig ausbügeln fehlt noch) sind perfekt aufeinander.

Gewellt hat sich beim Nähmaschinenteil nichts, aber bei einer Naht mit der Ovi. Da muss ich wohl doch mit dem Differential üben.

 

Gruß zurück 😊

Inge

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Mein Pfaff hat auch IDT und den verstellbaren Nähfußdruck.

 

Jersey funktioniert problemlos mit IDT, ich habe den verstellbaren Nähfußdruck bisher kaum genutzt, spontan fällt mir da ein extrem dicker Walkloden ein.

 

LG

 

Conny

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Ich bin von einer Pfaff Ambition 1.0 mit allem pipapo (IDT, verstellbarer Nähfußdruck) auf eine Pfaff Tipmatic 1025 gewechselt und muss auch feststellen, das wird alles überbewertet. Zur Bewertung der Maschinen habe ich mein ganzes Stoffrestesortiment durchgeprüft (inkl. Jersey, Seidenorganza u.a.) und festgestellt, wenn man sauber arbeitet, ab zu zu mal heftet, dann braucht man das alles nicht.

Grüße Helga

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Ich muß immer lachen, wenn unbedingt ein verstellbarer Nähfußdruck verlangt wird.

Mit meiner B330 arbeite ich seit 3 Jahren und hab' sowas noch nie vermisst.

Allerdings den OTF schon ... deshalb hab ich mir den vor 1nem Jahr dazu gekauft.

 

lg Trizi

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Es kommt immer drauf an wie die Maschinen ab Werk voreingestellt sind. Wenn man die Funktion nicht braucht ist es nicht schlimm, aber wenn man sie dann doch braucht und hat sie nicht ist das ärgerlich.

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Ich muß immer lachen, wenn unbedingt ein verstellbarer Nähfußdruck verlangt wird.

Mit meiner B330 arbeite ich seit 3 Jahren und hab' sowas noch nie vermisst.

Allerdings den OTF schon ... deshalb hab ich mir den vor 1nem Jahr dazu gekauft.

 

lg Trizi

 

sd15.gif

 

mit OTF meinst du wohl einen sogenannten Ober-Transport-Fuß

diese dinger sind per se nicht schlecht und sind besser als garnix, kommen aber an die eingebauten Obertransporteure in der Wirkung nicht heran, weil sie nur passiv mitgezogen werden und in Wahrheit nicht "transportieren".

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Ich bin von einer Pfaff Ambition 1.0 mit allem pipapo (IDT, verstellbarer Nähfußdruck) auf eine Pfaff Tipmatic 1025 gewechselt und muss auch feststellen, das wird alles überbewertet. Zur Bewertung der Maschinen habe ich mein ganzes Stoffrestesortiment durchgeprüft (inkl. Jersey, Seidenorganza u.a.) und festgestellt, wenn man sauber arbeitet, ab zu zu mal heftet, dann braucht man das alles nicht.

Grüße Helga

 

sd15.gif

 

ob ich dir zu deinem technischen Rückschritt gratulieren soll ?

 

der eingebaute Obertransporteur macht doch die "Hefterei" überflüssig

 

IDT macht, daß in dem Moment, wenn die beiden Transporteure im Eingriff sind, daß das Füßchen entlastet wird

genau genommen bräuchte man die Füßchendruckverstellerei eigentlich nicht

 

man/frau sollte mal darüber nachdenken, warum die Hersteller von höherwertigen (ich mag dieses Wort nicht) Maschinen dazu übergegangen sind, Obertransporteure bzw. Füßchendruckverstellung, nachzurüsten

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....., wenn man sauber arbeitet, ab zu zu mal heftet, dann braucht man das alles nicht.

Grüße Helga

 

ich stehe total auf solche verallgemeinerungen. warum kannst du nicht schreiben, daß DU das nicht brauchst?

 

Ich arbeite gewissenhaft und nutze viele verschiedene techniken um ans ziel zu kommen. dabei finde ICH den verstellbaren nähfußdruck durchaus als hilfreich, auch wenn er selten zum einsatz kommt.

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sd15.gif

 

ob ich dir zu deinem technischen Rückschritt gratulieren soll ?

 

der eingebaute Obertransporteur macht doch die "Hefterei" überflüssig

 

IDT macht, daß in dem Moment, wenn die beiden Transporteure im Eingriff sind, daß das Füßchen entlastet wird

genau genommen bräuchte man die Füßchendruckverstellerei eigentlich nicht

 

man/frau sollte mal darüber nachdenken, warum die Hersteller von höherwertigen (ich mag dieses Wort nicht) Maschinen dazu übergegangen sind, Obertransporteure bzw. Füßchendruckverstellung, nachzurüsten

 

 

warum Hersteller dazu übergegangen sind diverse Sachen nachzurüsten ?

Nicht nur für den Kundennutzen, sondern primär um Marktanteile zu sichern, die Wettbewerbsituation zu verbessern und Wachstum zu generieren

Da Nähmaschinen eher langlebige Produkte sind, müssen seitens der Hersteller Anreize für einen vorzeitigen Neukauf generiert werden (ist im übrigen in der Automobilindustrie nicht anders), d.h. der Kunde muss das Gefühlt vermittelt bekommen, seine Maschine ist altmodisch und unpraktisch. Dazu generiert man mit geschicktem Marketing das Verlangen nach neuen Komponenten, egal wie sinnvoll die sind. Es muss das "haben wollen" Gefühl geweckt werden. Marketingexperten können das sehr gut, dafür studieren die das jahrelang.

Weiter kommt hinzu dass der Wettbewerb auch nicht schläft. Geräte aus Fernost sind oft zu unschlagbaren günstigen Preisen zu bekommen. Qualität taugt nicht mehr so gut um einen Mehrwert zu generieren, für den Kunden bei gleicher Performance auch mehr bezahlen. Also muss Mehrwert auf "Teufel komm raus" mit neuen Features generiert werden. Der wird dann geschickt vermarktet um wieder hohe Preise nehmen zu können.

Das ist kapitalistische Marktwirtschaft, die funktioniert nur so, aber zum Glück muss man das ja nicht mitmachen.

 

zum Punkt "Abstieg": ich nähe meine komplette Kleidung (und damit meine ich ausser Strümpfe wirklich alles) selbst und habe seit Januar die beiden Maschinen im Vergleich laufen.

 

Ich schreibe demnächst mal einen Bericht dazu, die Tippmatic ist in einigen Punkten ganz klar die bessere Maschine, die Ambition ist nicht schlecht, aber um mal ein Beispiel zu nennen, die Knopflochautomatik ist eine eindeutige Verschlechterung eines Systems das mal gut funktioniert hat.

Wie gesagt ausführlicher Vergleichsbericht folgt

 

LG Helga

Bearbeitet von Helga3825
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Grundsätzlich: Je fester der Nähfußdruck ist, desto besser/kräftiger kann die Maschine transportieren, gleichzeitig können sich elastische Stoffe verdehnen bzw. wenn der Stoff sehr dick ist, kann ein zu fester Druck den Transport wieder behindern, weil einfach der Platz unter dem Nähfuß fehlt.

 

Ein zu lockerer Druck transportiert weniger, auch das kann dazu führen, daß sich Stofflagen verschieben.

 

Es spricht nichts dagegen, den Nähfußdruck erst mal auf der mittleren Einstellung zu lassen und nur dann zu verstellen, wenn es Probleme gibt. Wenn man beobachtet, was die Maschine macht sieht man das eigentlich gut, ob der Stoff gerade staut oder nicht gut eingezogen wird.

 

Zusätzlich spielt auch der verwendete Nähfuß eine Rolle, je nach Modell hat der auch mehr oder weniger Auflagefläche und beeinflusst daher den Transport.

 

Wenn ich das so lese... schätze ich, ich bin auch jemand, der lieber etwas weniger Druck hat, ich arbeite auch gerne mit dem offenen Stickfuß als Standardfuß. Wahrscheinlich führe ich den Stoff dann selber etwas besser und verlasse mich da weniger auf die Maschine.

 

Wohingegen ich an der Maschine einer Freundin sehr große Probleme mit dem IDT hatte. Ich habe es offensichtlich geschafft, drei oder vier Stoffe damit zu nähen, die alle nicht gut funktionierten.... verdehnter Jersey, "Kralle" verhakt sich im langflorigen Stoff und mit IDE waren enge Kurven nicht nähbar, ohne transportiere das Ding hingegen "eierig" und machte alles, nur keine gerade Naht. (Die Maschine hatte vorher einen Defekt gehabt und kam frisch aus der Reparatur, angeblich direkt bei Pfaff. Daher gehe ich davon aus, daß sie so eingestellt war, die der Hersteller das wollte.) - Das ist aber sehr lange her, Ende der 1990er, damals konnten die Pfaff Maschinen den Nähfußdruck grundsätzlich nicht verstellen. Die Erfahrung ist also ohnehin nicht unbedingt auf aktuelle Modelle übertragbar.

 

Ich habe daraus für mich damals einfach nur mitgenommen, daß ich Maschinen ohne verstellbaren Nähfußdruck nicht mag bzw. ich vielleicht einfach zu "abwechslungsreich" nähe und habe mir bei der kurz danach fälligen Neuanschaffung halt eine Maschine einer anderen Marke gekauft. Mit der ich bis heute sehr zufrieden bin und bei der ich den Nähfußdruck verstellen kann und das auch öfter mal tue. Siehe oben...

 

Ich habe inzwischen aber auch schon an Maschinen, etwa von Elna, genäht, die auch mit Jersey erstaunlich gut ohne die Verstellmöglichkeit auskamen.

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Meine Maschinen haben alle einen verstellbaren Nähfußdruck und meine große Hauptmaschine (Elna) hat auch einen integrierten Obertransport.

 

Jersey und Obertransport funktioniert bei mir nicht gut, aber ich bin auch mit dem vielgerühmten Raupenfüsschen nicht klar gekommen ...

 

Jersey nähe ich tatsächlich am liebsten auf meiner uralten Bernina 830 record - da ist der Druck eigentlich immer passend für Jersey eingestellt und sie hat ein super Stichbild.

 

Wenn ich mal einen Zierstich von der Elna nutzen möchte, ist für mich der beste Weg auch Druck reduzieren und auch gerne mit offenem Stickfüßchen ... und wenn alle Stricke reisen Stickpapier unterlegen.

 

Ich würde immer eine Maschine mit der Möglichkeit zum Druck verstellen wählen, weil ich finde dies ist ein sinnvolles und mechanisches Gimick, welches schon seit über 40 Jahren an Maschinen eingesetzt wird.

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der eingebaute Obertransporteur macht doch die "Hefterei" überflüssig

 

 

Heften nicht immer, mach ich zwischendurch aber immer noch gern 😉

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...

zum Punkt "Abstieg": ich nähe meine komplette Kleidung (und damit meine ich ausser Strümpfe wirklich alles) selbst und habe seit Januar die beiden Maschinen im Vergleich laufen.

...

 

 

Wenn sich meine alte Creative 1475 nicht verabschiedet hätte, ich glaub kaum, dass ich gewechselt hätte. Es muss nicht unbedingt Abstieg sein.

Nur meine Zwischenlösung, da war keine Liebe, daher nochmals Wechsel.

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sd15.gif

 

mal fabrikatsübergreifend gedacht :

 

Werbeslogan hin oder her

 

die Erfahrung einer/s geübten Näher/in kann natürlich Hardware-mängel bis zu einem gewissen grad ausgleichen

 

aber gelegentlich bekomme ich Sachen in die Werkstatt, bei denen sich mir die Haare sträuben

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Grundsätzlich: Je fester der Nähfußdruck ist, desto besser/kräftiger kann die Maschine transportieren, gleichzeitig können sich elastische Stoffe verdehnen bzw. wenn der Stoff sehr dick ist, kann ein zu fester Druck den Transport wieder behindern, weil einfach der Platz unter dem Nähfuß fehlt.

 

Ein zu lockerer Druck transportiert weniger, auch das kann dazu führen, daß sich Stofflagen verschieben.

 

Es spricht nichts dagegen, den Nähfußdruck erst mal auf der mittleren Einstellung zu lassen und nur dann zu verstellen, wenn es Probleme gibt. Wenn man beobachtet, was die Maschine macht sieht man das eigentlich gut, ob der Stoff gerade staut oder nicht gut eingezogen wird.

 

Zusätzlich spielt auch der verwendete Nähfuß eine Rolle, je nach Modell hat der auch mehr oder weniger Auflagefläche und beeinflusst daher den Transport.

 

 

Inzwischen hab ich etwas rumexperimentiert. Und zwar als Übungsobjekt einen Hexenstich. Mindere ich den Druck in 0,5er Schritten, dann wird es ganz schnell gruselig. Der Stoff staut sich vor dem Fuß und ich muss „helfen“, das Stichbild ist nicht mehr schön.

Nun ist dieser elastische Hexenstich wahrscheinlich auch nicht unbedingt das Ideale für meinen weichen Jersey. Ich bin da noch auf der Suche nach der „Toplösung“ für den TShirtsaum - eine Zwillingsnadel ist es nicht, Cover hab ich keine.

 

Bei Standard geradeaus hatte ich bisher nie Probleme, bzw. den Wunsch großartig was zu verstellen. Der Stoff muss nur wirklich unter dem Nähfuss liegen.

Und ein falsches Füßchen macht sehr viel aus, bestätige ich gern. Es gibt sicherlich mit Grund den Hinweis im Display, welcher Fuß empfohlen wird und ob mit oder ohne IDT.

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Vielen Dank für Eurere Antworten. Ich merk schon, da scheiden sich die Geister 😉 und ohne ausprobieren, diverse Tests, geht es nicht.

 

 

Ich nähe eigentlich immer mit IDT, außer es gibt den Hinweis, bitte nicht verwenden. Wie geschrieben, bisher mangels Möglichkeit ohne Änderung des Füßchendrucks.

Und, auch wenn sich Jersey ( zumindest einige ) angenehm trägt. Beim Nähen und vor allem Zuschneiden, da sind mir andere Stoffe lieber.

Allerdings ist da eine saubere Naht auch noch wichtiger, das fällt sofort auf.

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Ich hatte erst die Pfaff Ambition 2.0. Trotz IDT und verstellbarem Nähfußdruck fand ich keine wirklich zufriedenstellenden Einstellungen für Jersey. Mit Zierstichen wellte es, egal was ich einstellt, Zwillingsnadel hingehen ging.

 

Jetzt habe ich die Bernina 770QE. Ich weiß gar nicht, ob ich mal Zierstiche auf Jersey probiert habe. Zwillingsnadel funktionierte aber sehr gut, wenn ich den Nähfußdruck etwas reduziert hatte.

 

Jetzt habe ich eine Cover und nähe Jersey gar nicht mehr mit der Nähmaschine. Allerdings nähe ich ab und an Dessous aus Lycra. Hier nehme ich oft den Nähfußdruck sehr zurück, um den Stoff unter Verwendung des Dualtransports optimal zu fördern. Das funktioniert dann sehr gut.

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Aktuell war ich dabei, einen Saum am TShirt zu nähen. Meine ausprobierten elastischen Stiche hatten mir allesamt nicht so gut gefallen.

Meine Überlegung war, ob es Besserung mit einer anderen Einstellung gibt.

Ausprobiert hab ich heute morgen schon. Nur am Füßchendruck liegt es nicht.

 

Der Übeltäter ist wohl eher der weiche Stoff, da versinkt der Stich, kommt gar nicht zur Geltung.

 

Das Problem sitzt also wahrscheinlich vor der Maschine 🙄

Schöner Stich bringt da nix bei dem Stoff, einfach ist besser.

 

Aber insgesamt geht es um Info, wozu brauche ich, bzw. könnte ich diese Verstellmöglichkeit sinnvoll nutzen.

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Aktuell war ich dabei, einen Saum am TShirt zu nähen. Meine ausprobierten elastischen Stiche hatten mir allesamt nicht so gut gefallen.

Meine Überlegung war, ob es Besserung mit einer anderen Einstellung gibt.

Ausprobiert hab ich heute morgen schon. Nur am Füßchendruck liegt es nicht.

 

Der Übeltäter ist wohl eher der weiche Stoff, da versinkt der Stich, kommt gar nicht zur Geltung.

 

Das Problem sitzt also wahrscheinlich vor der Maschine 🙄

Schöner Stich bringt da nix bei dem Stoff, einfach ist besser.

 

Aber insgesamt geht es um Info, wozu brauche ich, bzw. könnte ich diese Verstellmöglichkeit sinnvoll nutzen.

 

 

Ich nutze bei der Nähmaschine als Saumstich den 3-fach ZZ. Damit lege ich auch die Nahtzugaben flach.

 

Der Verstellbare Fussdruck hat bei mir Sinn gemacht, als ich einen dünnen Viskosejersey mit einem dünnen Chiffon "verheiratet" habe. Die Stoffe haben sich gegeneinander verschoben und den "klobigen" Obertransport der Maschine wollte ich nicht anschrauben.

Die Maschine mit dem dünnen Obertransportfuß war in dem Moment keine Option. Ich wollte fertig werden ;)

 

Ich nutze ihn aber auch bei klebrigen Stoffen wie Kunstleder oder Wachstuch, usw.

 

 

Manchmal probier ich es auch einfach aus, was wie mehr Sinn macht. Immer dann, wenn mir das Handling von Maschine und Stoff nicht richtig gefällt. Am meisten setze ich das Mittel bei Viskosejersey ein.

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Für wirklich elastische Säume nehme ich an meiner Bernina meist den Wabenstich, der geht auch für Sportkleidung oder Nachthemden und ist bei mir extrem elastisch.

 

Obertransport hat meine Maschine nicht, bei doppelter Stofflage (hat man beim Säume ja immer) bekomme ich das bislang auch bei weichen Stoffen sehr gut hin. Aber da ist jede Maschine anders. Und meine hat nur 5,5 mm Stichbreite... je breiter das Stichloch, desto eher wird Stoff da reingezogen.(Passende und ggf. frische Nadel setze ich jetzt mal voraus, das ist oft das Problem, wenn der Stoff zu weich scheint.) Die modernen Maschinen haben ja oft 7mm oder 9mm, weil das schönere Zierstiche gibt.

 

Man kann aber auch einen Streifen wasserlösliches Vlies mitlaufen lassen, um den Stoff zu stabilisieren. Wenn die eigene Maschine anders nicht mag. Dafür gibt es die vielen netten Hilfsmittel ja. :)

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Inzwischen bin ich fast der Meinung, ich bin ein "Geringer-Druck-Näher" :) Ich komme bei den meisten Materialien mit einem schwachen Nähfussdruck am besten klar.

Grüsse, Lea

 

Ich glaube, ich auch :)

 

 

Aktuell war ich dabei, einen Saum am TShirt zu nähen. Meine ausprobierten elastischen Stiche hatten mir allesamt nicht so gut gefallen.

Meine Überlegung war, ob es Besserung mit einer anderen Einstellung gibt.

Ausprobiert hab ich heute morgen schon. Nur am Füßchendruck liegt es nicht.

 

Der Übeltäter ist wohl eher der weiche Stoff, da versinkt der Stich, kommt gar nicht zur Geltung.

 

Das Problem sitzt also wahrscheinlich vor der Maschine 🙄

Schöner Stich bringt da nix bei dem Stoff, einfach ist besser.

 

Aber insgesamt geht es um Info, wozu brauche ich, bzw. könnte ich diese Verstellmöglichkeit sinnvoll nutzen.

 

Wenn deine Stiche im Stoff versinken, kannst du auch mal über Vlies nachdenken. So ein (vielleicht sogar auswaschbares) Stickvlies, das du auf den Stoff legst. Dann hast du außerdem auch keine Transportprobleme mehr ;)

 

Was du von den anderen Stichen schreibst (oben war Hexenstich): Ich glaube, da ist das wieder anders, wenn die Maschine für einen Stich vor- und rücktransportieren muss. Da brauchst du imho einen etwas festeren Fußdruck. Da muss der Stoff ja sehr präzise transportiert werden. Aber das ist auch eine Gefühlssache, bzw. des Kennenlernens des Transportverhaltens der speziellen Näma.

Ich habe bei der elegante den IDT. Den liebe ich. Sie ist weicher und leichter eingestellt als meine Näma davor, eine brother ACE.

Die brother hatte keinen verstellbaren NFdruck, den hätte sie gebraucht, weil sie so fest eingestellt war. ABer bei der elegante verstelle ich den auch manchmal. Man muss das etwas beobachten und ausprobieren, meine ich. :super: Und immer wieder auf die Ausgangseinstellung gehen.

 

Viel Spaß mit deiner Neuen, die mir (falls der Fall des Falles eintreten sollte) auch im Auge läge :cool:

 

edit:

Gerade fiel mir noch ein: Ich habe schon von etlichen Näherinnen gehört, die lassen den Fußdruck so wie er eingestellt ist. Man muss ihn ja nur verändern, wenn man es benötigt. Und die meisten Nämas decken ein ziemliches Spektrum ab. (bis auf meine brother ;))

Bearbeitet von stoffmadame
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ich finde auch, dass das mit dem Nähfußdruck überbewertet wird: den brauchte ich noch nie verstellbar. Die "ähnlich-1051" hatte das nicht, bei der Performance 5 hab ich den noch nie benutzt

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