Anfängerin - Direkt am Anfang viel investieren in eine neue NäMa?

Hallo!

Gerade eben erst angemeldet..und schon jetzt mit einer brennenden Frage.

(Ich würde gerne Eure Einschätzungen / Erfahrungen erfahren....)

Auch ich bin auf der Suche nach einer robusten Nähmaschine (meine erste). Jetzt stellt sich mir die Frage: Soll ich direkt viel Geld investieren (so bis 800 Euro) oder erstmal klein Anfangen (300 Euro)?

Leider ist es ja nicht so leicht vorhersehbar ob ich ewig dabei bleiben werde, aber schon jetzt hätte ich viele Ideen.

Aber lohnt es sich wirklich?

Kann man brother uneingeschränkt empfehlen?

Ich bin für jeden noch so kleinen Beitrag dankbar :-) Vielen Dank schon vorab.

Herzlich willkommen erstmal! Ich bin kein Profi, habe bisher keine teuere Näma und es klappt wunderbar. Meine allererste NäMa war so ein altes Trettschätzchen, aus Ziernähten habe ich nur Ziczac gehabt, hat aber sehr viel Spass gemacht! Ich sag mal so - wenn du 300 hast - wieso denn nicht? Ich habe damals nur 70€ gehabt, habe Victoria bei Lidl geholt und - was soll ich sagen? -Nach 5 Jahren näht die noch einwandfrei. Habe mir trotzdem was anderes geholt - wollte Ziernähte haben.

300 EUR ist eine Preisklasse, in der du eine vernünftige Maschine bekommst, mit der du, wenn du dabei bleibst, auch etliche Jahre zufrieden nähen kannst. Ich würde da z.B. bei Janome gucken, wenn du was solides mechanisches magst.

Ich habe mir damals von brother die BC 2100 gekauft und bin mit ihr wunderbar klargekommen. Mittlerweile habe ich eine Janome 6600.

Diana

Hallo!

Für 300 EUR kann man doch sicher schon eine ordentliche Maschine kriegen. Kommt halt drauf an, was Du machen willst, was die Maschine daher können soll und wie schnell Deine Ansprüche steigen. Da kann man schwer Ratschläge geben.

Ich persönlich würde mich immer wieder für "klein anfangen" entscheiden.

Ob und mit welchen Einschränkungen oder nicht Brother zu empfehlen ist, weiß ich nicht. Aber dazu kannst Du hier im Forum eine Menge Informationen finden. In meine engere Auswahl sind die kleinen computergesteuerten Brother-Maschinen nicht gekommen, weil sie keinen verstellbaren Nähfußdruck haben.

Grüße

Kati

Hallo,

die gleiche Frage stellte ich mir vor ca. einem Jahr auch.

Da ich nicht wusste, wie lange ich beim dem Hobby "Nähen" bleibe und ob es mir überhaupt liegt (habe vorher nie irgendwie genäht oder ähnliches), wollte ich nicht gleich 1000€ für ne Maschine ausgeben.

Dann hab ich mir erstmal eine Aldi-Maschine gekauft, die innerhalb weniger Tage zurückgetragen wurde.

Danach habe ich mich nach intensiver Beratung für eine Brother innovis 10 (Anniversary) entschieden und finde sie super! Damals hat sie ca. 300€ gekostet. Mittlerweilen ist sie glaub ich wieder etwas teurer.

Ich kann nur sagen, für den Einstieg ist es ein super Maschinchen und bisher bin ich noch nicht an ihre Grenzen gestoßen

HERZLICHEN DANK für eure schnellen Antworten!!

Ich kann nur bestätigen, wie die anderen Neulinge, dass dies ein spitzen Forum ist!

danke...danke...danke

Die Brother innovis 10A wurde mir auch schon oft empfohlen. Aber ich finde Bernina auch wirklich klasse...wobei diese natürlich (verglichen zur Brother) "weniger" bietet.....

hachh....schwierig...

Ich wohne in Mönchengladbach. Ich wohne aber auch noch nicht allzu lange hier. (Ich bin Studentin und das Geld für die Nähmaschine zusammengespart)

Ich hatte eben noch mit einem Herren von *******.de gesprochen.Auch er riet mir zur Brother innovis 10A. "Richtige" Berninas gibt es wohl erst nach der Bernette Reihe.

Von Janome hat er mir dann die Janome Decor 4030 empfohlen. Natürlich teuerer als die von Brother...

Irgendwie bräuchte ich eine Kristallkugel.....

Das Problem ist ja das es meine erste NäMa ist und ich nichts falsch machen möchte. Und natürlich würde ich gerne mal alles ausprobieren sprich Quilts nähen,Kleidung,Kissenbezüge etc nähen.

Eine optimale Lösung gibt es wahrscheinlich nicht oder?:-)

Hallo und herzlich willkommen!

Also, ich persönlich habe vor 1 1/2 Jahren, auch als totaler Nähanfänger, die Zähne zusammengebissen, mein Erspartes genommen und mir Geld ausgeliehen und eine eher teure Maschine für 750,- gekauft. Allerdings keine Brother, sondern ein sehr robustes Einstiegsmodell von Bernina.

Und ich bin jeden Tag wieder von dieser Maschine begeistert, die ohne Murren durch die dicksten Stofflagen näht und nie Probleme macht, von denen ich häufig hier im Forum oder im Nähkurs höre, Dinge, die einem einfach ein bisschen das Leben schwer machen.

Ich habe keinen A-B-Vergleich, weil ich keine andere wirklich getestet habe, aber ich finde, gerade ein Anfänger braucht eine Maschine, die einem nicht den Spass mit Zicken verdirbt, die nicht sein müssen (damit will ich nicht sagen, dass alle Maschinen unter 750,- Zicken haben! ).

Ich meine nur, investiere so viel wie möglich in etwas Robustes, mit so wenig Schnickschnack wie möglich, lieber eine Maschine, auf die Du Dich einfach verlassen kannst. Mit dieser guten Freundin lernst Du dann nähen und findest heraus, welchen Schnickschnack Du später überhaupt brauchst!

Liebe Grüsse und viel Erfolg bei der Auswahl (ich habe mehrere Monate dafür gebraucht... ),

Isa

Nö, Bernina bietet nicht weniger als Brother. Ist nur noch n bisschen solider und hat weniger Schnickschnack. Hält meist ewig, aber Zusatzfüßchen kosten wesentlich mehr als bei Brother.

Ich selbst nähe seit 2006 und habe mit einer mechanischen Riccar Maschine angefangen, ziemlich alt, mit wenig Schnickschnack - aber zuverlässig. Als sie nicht mehr geradeaus nähen wollte hieß es, man könne das nur für viel Geld reparieren, wenn überhaupt. Damals war ich schon voll angefixt mit der Näherei und war mir auch sicher, dass ich dabei bleiben würde. Deshalb hat mein Mann mich ermutigt, mir gleich was Größeres zuzulegen, was dann auch für die nächsten X Jahre meinen Ansprüchen genügt. Ich hab mir dann April 2007 eine Brother NX 600 zugelegt - und nebenbei hat mir der Online-Händler (!) auch noch meine Riccar für fast kein Geld einwandfrei repariert.

Mich haben die Zierstiche und das Alphabet gelockt, weil ich damals noch dachte, ich würde unendlich Zierstiche auf die Klamotten meiner kleinen Tochter nähen. Das hat sich nicht so ganz bestätigt, denn es ist nicht so einfach, den Stoff unter der Nähmaschine so zu führen, dass der Zierstich wird, wie er soll. Auch das Alphabet nutze ich zwar, aber nicht übermäßig oft. Und muß jedesmal gründlich Probenähen vorher, weil eine Nähmaschine eben keine Stickmaschine ist. Andererseits WILL ich auch keine Stickmaschine, das wußte ich da schon. Deshalb find ich die MÖGLICHKEIT einen Zierstich zu nutzen, dann doch wieder ganz nett. Also, ein klares "je nachdem". Insgesamt LIEBE ich aber meine Brother! Sie ist ziemlich unzickig und ich komme mit der Bedienung sehr gut zurecht.

Ich würde als allererstes mal nicht mehr ohne verstellbare Nadelposition leben wollen. Der automatische Fadenabschneider ist ziemlich klasse. (Der Einfädler auch (wenn man ihn nicht kaputt macht ), aber der ist nicht lebensnotwendig). Wie manche ohne verstellbaren Füßchendruck auskommen ist mir ein Rätsel. Und für Versäuberungen (ich hab auch keine Overlock) oder lange Geradeausnähte nutze ich sehr gern die Möglichkeit, den Fuß abzustöpseln und per Taste zu nähen. Unverzichtbar sind für mich die versäubernden Überwendlings-Stiche und der passende Fuß dazu (der in der Mitte einen Steg hat, über den die Naht genäht wird. So kann sich die Nahtzugabe nicht zusammenziehen. Ich brauch das für Elastische Stoffe, eben weil ich keine Overlock habe). Ja. Unter dem würd ich es bei einer neuen Nähma nicht machen. Und natürlich sind ein paar Zierstiche nett. Aber nicht unbedingt nötig, wie gesagt.

Liebe Grüße,

Juliane

Moin, moin!

Die Brother innovis 10A wurde mir auch schon oft empfohlen. Aber ich finde Bernina auch wirklich klasse...wobei diese natürlich (verglichen zur Brother) "weniger" bietet.....

Du meinst eine Bernette?

Dann schau Dir eine ab 82e/92e an, die 56/66 sind dann doch zu spartanisch.

Mit der 80e habe ich angefangen, kann ich nur empfehlen, die Brother/bzw. Quelle-Maschinen sollen aber auch alle vernünftig nähen.

Gruß, Jörg

Welche Maschinen haben denn auch noch ein verstellbaren Füßchendruck ?

Ich finde die Bernina bernette Reihe ja eigentlich gar nicht so schlecht. Aber stimmt es wirklich das diese Reihe(bernette) von Bernina nur "dazugekauft" wurde/wird und wirkliche Bernina Maschinen erst ab dem Modell Bernina activa 210 beginnen??

und stimmt es dass Brother zur Zeit das beste Preis/Leistungsverhältnis bei Nähmaschinen hat?

Vielen Dank nochmal für Eure zahlreichen Kommentare!

Welche Maschinen haben denn auch noch ein verstellbaren Füßchendruck ?

Meine neue Janome DC 4030 zum Beispiel...

Geh doch mal auf die Internetseiten der verschiedenen Marken und schau Dir die Beschreibungen zu allen Maschinen an, die in Deiner Preisklasse liegen.

Aber stimmt es wirklich das diese Reihe(bernette) von Bernina nur "dazugekauft" wurde/wird und wirkliche Bernina Maschinen erst ab dem Modell Bernina activa 210 beginnen??

Ich glaube schon. Kommt aber drauf an, was wirkliche und unwirkliche Berninas sind. Und ob das für die Qualität einen Unterschied macht.

und stimmt es dass Brother zur Zeit das beste Preis/Leistungsverhältnis bei Nähmaschinen hat?

Dazu gibt es wahrscheinlich soviele Meinungen wie Leute. Ein seriöses Ja oder Nein würde ich an Deiner Stelle nicht erwarten.

Grüße

Kati

Doerthe, ja, mein Händler hat mir damals auch gesagt, dass Bernettes keine "richtigen" Berninas sind.

Wirkt sich auf die Qualität aus, und, was ich auch sehr wichtig finde: ab der 210 kann man das ganze Füsschensortiment nutzen, auch die der superteuern Berninas, was ich super finde - Füsschenauswahl ist für mich schon wichtig!!

Und bei den Bernettes gibt es nur eine eingeschränkte Füsschenauswahl.

Liebe Grüsse, Isa

Hallo Doerte,

meine ersten Nähmaschinen-Gehversuche fanden auf einer Tretmaschine von meiner Oma statt. Das ist schon länger her und ich ärgere mich noch heute, dass diese Tretmaschine irgendwann mal sperrmüllmässig entsorgt wurde

Meine erste eigene Maschine war dann eine von Quelle, die dann Jahre später Platz machte für eine Singer (das war meine erste elektronische Maschine mit ca 25 Zierstichen....).

Was ich damit sagen will, dass ich auch erst sehr bescheiden angefangen habe. Es muss also nicht gleich die teuerste Maschine sein

Vielleicht gibt es ja auch einen Nähmaschinenhändler in deiner Nähe, der auch gebrauchte Maschinen verkauft.

Michael

Hi,ich komme gerade von meiner Freundin,die sich das Penny Angebot AEG Nähmaschiene für 90 Euro gekauft hatte.Wir haben das Einfädeln geübt und bei den ersten Stichen hab ich das Fluchen angefangen:o

Das Geld sollte man sich wirklich sparen.

Sie hat die Maschiene gerade anstandslos zurückgeben können.

Also,für 300 Euro solltest Du wirklich schon etwas Gutes bekommen.

Ich habe die Brother 350 SE (800 Euro) und bin jeden Tag froh,dass ich meine alte Aldimaschiene in den Keller stellen konnte.

Viel Spass und LG von Nina.

PS: Ihr dürft hier Namen von Händlern nennen,also nicht ****.de(da weiss dann auch keiner,was gemeint ist)

PS: Ihr dürft hier Namen von Händlern nennen,also nicht ****.de(da weiss dann auch keiner,was gemeint ist)

Hinter den Sternchen kann sich auch ein zensiertes Wort verstecken.

Hobbyschneiderin + Forum - Hilfe: Beiträge lesen und schreiben

Den Tipp billig anzufangen finde ich nur dann gut, wenn absehbar ist, dass (bald?) später mehr Geld zum Aufsteigen da ist. Bei einer Studentin gut möglich:).

Ansonsten wird es teuer: das Billigmodell ist kaum wegzubekommen. Falls man mit einer ordentlichen Maschine drauf kommt, dass Nähen kein Hobby für einen ist, so bekommt man eine Markenmaschine wenigstens zu einem guten Preis weg.

Meine Einsteigermaschine hab ich quasi verschenkt, wobei ich sie mir per Ferienjob mühsam verdient hatte.

Und mit meiner Nachfolgemaschine macht Nähen um Welten mehr Spaß. Gerade als Anfänger hat man genug mit sich zu tun, da sollte wenigstens die Maschine gut laufen:).

lg -findus-

Brother und Bernina haben im Bedienkonzept sehr unterschiedliche Philosophien und es ist Geschmackssache, was einem sympathischer ist. Da hilft dann letztlich nur ausprobieren.

(Die "kleineren" Berninas werden meines Wissens in Thailand hergestellt und nicht in der Schweiz. Aber schon nach den Vorgaben von Bernina. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, daß auch Brother nicht nur eine Fabrik weltweit hat, also was dann eine "echte" Bernina oder eine "echte" Brother ist... muß jeder für sich entscheiden.)

Letzte Woche traf ich im Stoffgeschäft eine Frau, die ihre Brother in drei Jahren schrottreif genäht hatte und sich dann eine Bernina gekauft hat. Das Hobby wurde halt intensiver als ursprünglich geplant. Aber die meisten Brothernutzer hier haben ihre Maschinen auch gerne zehn Jahre oder so. Das ist wohl die Ausnahme.

Hinter den Sternchen kann sich auch ein zensiertes Wort verstecken.

 

Hobbyschneiderin + Forum - Hilfe: Beiträge lesen und schreiben

Das hab ich gar nicht gewusst,vielen Dank;)

LG von Nina.

Hallo Doerte,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum und ein Winken in die Nachbarschaft.

Vor knapp 2 Jahren habe ich erst einmal mit einer Billigmaschine vom Discounter ALDI angefangen. Okay, wenn man auf Fadensalat und teilweise unschöne Nähte steht, ist so ein Maschinchen genau richtig. Aber da ich viel nähe, reichte mir diese Rattermaschine natürlich nicht mehr aus.

Mein Limit waren € 300,00 das sollte reichen. Es kamen folgten viele Telefonate, Informationen die ich ich mir geholt habe und letztendlich bin ich zu meinem Nähferrari gekommen.

Meine Wahl fiel auf die Brother Innov-is 10 Jubiläums-Edition.

Wat soll ich sagen...

Ein ganz anderes Nähfeeling, mein Nähferrari schnurrt wie ein Kätzchen und macht wirklich feine Nähte. Dabei einfach im Handling und sogar dicke Lagen Stoff sind kein Problem. Problemlos näht sie jede Sticheinstellung und Billiggarne frißt sie auch.

Rundum kann ich sagen, ein gutes und robustes Maschinchen in der mittleren Preisklasse.

Wenn Du Interesse hast, lasse ich Dir gerne die Daten von meiner Händlerin zukommen, vllt. bekommst Du sie dort auch ein wenig günstiger. Und nein, wenn Du Dir das Maschinchen dort kaufst, ich hätte davon keine Vorteile.

Gerne lade ich Dich zum Probenähen ein, M'gladbach ist ja nur ums Eck.

Nette Grüße

Gunda

:-) Ja die Brother Innov-is 10 Jubiläums-Edition wurde mir wirklich auch schon sehr oft ans Herz gelegt. Es ist nur das ich mich frage, ob ich nicht noch mehr Stiche haben möchte.....

Wie z.B Zierstiche...Ich brauche nicht unmengen :-) , aber ein paar wären schon nicht schlecht...

Finden denn Zierstiche die meiste Anwendung bei Quilts?

Oder ist man auch ohne Zierstiche "überlebensfähig"?

:-) Ja die Brother Innov-is 10 Jubiläums-Edition wurde mir wirklich auch schon sehr oft ans Herz gelegt. Es ist nur das ich mich frage, ob ich nicht noch mehr Stiche haben möchte.....

Wie z.B Zierstiche...Ich brauche nicht unmengen :-) , aber ein paar wären schon nicht schlecht...

 

Finden denn Zierstiche die meiste Anwendung bei Quilts?

Oder ist man auch ohne Zierstiche "überlebensfähig"?

Hallo Doerte,

ich habe deine Nachrichten hier gelesen und muss jetzt reagieren. Du beschreibst kaum was du machen willst. Wie kann dann eine gute Empfehlung gegeben werden?

Du hast nach Zierstiche beim Quilten gefragt.

Wichtiger ist die Größe der Arbeitsstücke. Wenn du große Quilts mit der Maschine machen oder sogar Freihand-Quilten möchtest, dann brauchst du Freiraum. Also eher NX200 oder Innovis-200. Der Innovis-10 ist einfach etwas kleiner als der Innovis-200.

Wenn du nur kleineres Patchwork (also nur das zusammen nähen) auf der Maschine machst und das Quilten per Hand, dann reicht der Innovis-10 bis 50

Die erfahrene Kundinnen die bei uns fürs Quilten ihre zweite oder dritte Nähmaschine gekauft haben, haben immer etwas großes gesucht und weniger auf die Stiche geachtet. Der NX-200 war hier der Renner. Vielleicht habe ich dich jetzt etwas geholfen.

Trotz Internet-Zeitalter kann ich empfehlen: sprich mal mit einem Händler (oder Händlerin) die selber auch näht was du gerne machen würdest.

Eins kann ich bestätigen: Die billige Geräte aus dem Supermarkt sind das Geld nicht wert.

Gruß,

Ernest

Als ich den titel las, dachte ich auch eher an eine Frage wie: Soll ich beim Discounter kaufen oder was richtiges?

Aber wie ich sehe, bist Du aus diesem Stadium schon raus!

Ich nähe schon recht lange - meine erste war eine Singer, hat ein halbes Monatsgehalt gekostet - als Ausstellungstück mit Verfärbungen. Und sie näht und näht und näht.

Als ich dann eine neue wollte, hatte ich einige Punkte auf meiner Wunschliste, die die Auswahl stark eingrenzten. Gelandet bin ich bei einer von Privileg (Quelle) - Hersteller Janome - die Marke kannte ich zu der Zeit noch nicht (dieses Forum auch nicht).

Außerdem habe ich festgestellt, dass brother-Maschinen mir nicht liegen - ich denke, da hilft nur ausprobieren. Bei Quelle gefiel mir halt, dass ich sie zu Hause in Ruhe probieren konnte - und wäre ich nicht zurecht gekommen, hätte ich sie wieder zurückgegeben. Es gibt nämlich auch Privileg-Maschienn, unter deren Haube eine Brother steckt. Meine Freundin hat so ein Ding, uralt aber es näht, und es würde mich in den Wahnsinn treiben.

300 EUR ist eine Preisklasse, in der du eine vernünftige Maschine bekommst, mit der du, wenn du dabei bleibst, auch etliche Jahre zufrieden nähen kannst. Ich würde da z.B. bei Janome gucken, wenn du was solides mechanisches magst.

Dem kann ich mich nur anschließen - wobei ich nicht auf brother rumhacken will - jeder muss das kaufen, womit er gut zurecht kommt. Aber vom Preis-Leistungsverhältnis sind Janome und brother ähnlich.

LG Rita

Hallo nochmal :-)

Ich habe mir heute meine Nähmaschine die Brother Innovis 350 Special Edition online in England bestellt.

Der Preis hier in D- circa 799 Euro. Dort in Uk/ England: (umgerechnet) circa 475 Euro mit Maxi-Anschiebetisch und Versand.

Natürlich ist die Anleitung in Englisch aber das ist kein Problem.Notfalls bekommt man auch eine deutsche im Pdf-Format. Und der Adapter für den Steckdosenstecker(englisch/deutsch) kostet 5 Euro.

Ich denke bei der Ersparniss kann man nicht meckern. :-)

Vielen Dank an alle ,die mir fleißig geschrieben haben, für die Unterstützung.!! DANKE!!!