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18. Dezmber 2018 - Essen fassen!


peterle

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Es ist immer faszinierend zu beobachten, wie sich menschliche Gewohnheiten im Laufe der Zeit ändern. Zu Zeiten unserer Großeltern waren Gerichte wie Blutpudding, Schwarzsauer, Breegen - ganz normal (ich konnte mich aber auch nie überwinden das zu essen). Heute bevorzugen viele Fertigerichte aus dem Supermarkt, wo man nicht weiss was wirklich drin ist, und die mit künstlichen/"naturidentischen" Inhaltsstoffen nur so überladen sind.

 

Wenn ich mir anschaue, was ich da in den Einkaufswagen sehe, dann gruselt es mich teilweise - selber kochen von Grund auf ist nicht mehr "in". Das beste was ich letztens gesehen habe, waren vorgebratene Bratkartoffel für die Mikrowelle und fertiger Pfannkuchenteig (hier müsste jetzt ein kotzender Smiley stehen).

 

Hallo,

 

es geht noch einfacher. Beim örtlichen Discounter gibt es schon fertige Pfannkuchen aus der Kühlung.

 

Die Supermärkte bauen reihenweise größer, um eine noch größere Auswahl an Fertiggerichten und Fix-Gewürzsets unterzubringen. Und weil die Riesenauswahl nicht komplett bis zum MHD verkauft werden kann, werden reichlich Lebensmittel davon weggeworfen. :traenen:

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Das ist alles sehr interessant.

Ich denke, jeder soll doch essen was er mag und womit er vielleicht schöne Erinnerungen verbindet.

Blutwurst ist auch nicht so mein Ding, aber ehe ich Fertiggerichte vom Discounter essen würde, gäbe ich selbst der Blutwurst den Vorzug. Vorausgesetzt das Gericht stammt nicht aus der Fabrik.

Es ist schon witzig, dass es heutzutage schwerer ist unbehandelte Lebensmittel zu kaufen, keine Gewürzmischungen, keine Geschmacksverstärker etc.

Am liebsten Packung öffnen und direkt essen - convenient halt ;)

Was bin ich froh, dass ich hier direkt beim Bauern Gemüse, Obst und Eier einkaufen kann und dass ich Kochen kann.

Einen schönen Abend wünscht

Maruscha

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Im Gegenzug entsteht aber auch gerade ein Trend zurück zur Natur. Parallel zur Verabschiedung der lebensmittelproduzierenden Unternehmen, weniger Salz und Zucker in ihren Produkten einzusetzen.

 

Was ja schon einmal sehr begrüßenswert ist.

 

Und uns steht es ja frei, auf das eine oder andere zurückzugreifen.

 

Ich bevorzuge Selbstgemachtes, aber es gibt auch Grenzen in Hinblick auf den Aufwand. Rotkohl nehme ich z. B. sehr gerne geschnittenen und tiefgefroren vom Herrn Aldi und verfeinere ihn dann. Sehe da aber auch wenig Vorteile gegenüber meinem Markt. Da Schnitzel ich lange über den Achneideautomaten, aber wie lange der Rotkohl schon lag - von wegen Vitamine und so - weiß ich auch nicht besser, als mit der zeitnah tiefgefrorenen Version meines Discounters. Noch dazu in Bioqualität, die ich bevorzuge.

 

Ich hoffe, in einem sind wir uns alle einig: Rahmspinat gibt es aus der TkT ;). verfeinert mit ausgelassenem Speck, Muskat und ggf. Salz und Pfeffer :D.

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