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Phoenix 283 - Fadenspannung "klemmt"


Tily

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Hallo zusammen,

 

bei der Oberfadenspannung meiner Phoenix 283 stimmt plötzlich etwas nicht. Sie näht nach dem Einfädeln eine kurze Strecke anstandslos, klammert dann aber den Oberfaden zwischen den Trennscheiben ganz fest ein bis er reißt.

 

Die Oberfadenspannung an sich lässt sich noch regulieren, die verdeckte Feder hinter dem Oberfadenspannung-Regulierungsrad ist eher fest als ausgeleiert.

 

Schon gecheckt: Einfädelungsweg, unterschiedliche Nadeln, unterschiedliche Garnstärken und -qualitäten, Jojo-Test Unterfaden, Unterfadeneinfädelung und Fadenspannungsveränderung.

 

Die Fadenanzugsfeder scheint dieselbe Position zu haben wie früher.

 

Hat jemand eine Idee?

 

Grübelnde Grüße,

Tily.

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Bearbeitet von Tily
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Nachdem der Oberfaden entsprechend Bedienungsanleitung eingefädelt wurde und das Phoenix-Teilchen ja sehr gepflegt aussieht - könnte es am Holzkern des Oberfadens liegen? - Damit aber würde die Fadenspannung nicht festklemmen. Also scheint der durchlaufende Faden die Führungsscheiben verstellen zu können - evtl.- doch nochmal durchpusten und mit Zahnseide??

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Danke für das Pflege-Kompliment :-) Die Maschine ist bald 50 Jahre in der Familie und wird sehr sorgfältig behandelt. Ich hätte demnächst gern den passenden Motor dazu, bin aber noch nicht dazu gekommen zu suchen.

 

 

Zahnseide hat leider keine Veränderung gebracht.

 

Kann es sein, dass man das Einstellrädchen "überdrehen" kann? es lässt sich nämlich in jede Richtung um mehr als eine Umdrehung bewegen. Zieht man damit vielleicht eine Feder auf wie bei mechanischen Uhren?

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Hallo Tily,

schöne Maschine :super:

 

Das Einstellrad der Fadenspannung kann man bei dem Modell eventuell noch mehrfach rumdrehen!

Ich würde so weit lockern/losdrehen, bis der Oberfaden bei abgesenktem Nähfuß sehr leicht durch die Spannungsscheiben gleitet und dann langsam die Spannung erhöhen, bis es spürbaren Widerstand gibt.

Mit dieser Einstellung dann mal eine Probenaht (ZickZack) auf zweilagigem Baumwollgewebe machen und schrittweise die Spannung erhöhen, bis der Unterfaden auf der Oberseite sichtbar wird, dann wieder etwas die Spannung runterregeln.

 

Der Anbau eines Motors gestaltet sich bei dem Modell sehr einfach, da jeder normale Rucksackmotor passt.

 

Gruß

Detlef

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Nö, wenn man eine neue Grundeinstellung für die Oberfadenspannung machen will/muss, dreht man das auch mehrere Gänge rauf oder runter. Da gibt's normalerweise eine Sperre, die man aber durch Druck auf irgendwas leicht für die nächste Umdrehung überwinden kann, je nach Konstruktion.

 

Ich habe mich heute vormittag nicht getraut, nachzufragen, aber Du bist ja nicht etwa in die Falle geraten, das Garn einzuspannen und dann noch bei obenliegendem Füßchen von Hand "nach Gefühl" eine gewisse Bremswirkung in der Oberfadenspannung einstellen zu wollen? Dann drehen die Unwissenden nämlich die Spannung höher, obwohl ein Stößel die Spannung zwecks leichteren Einlegens entlastet hat, und wenn diese Entspannung dann wegfällt, wird das Garn natürlich bis zum geht-nicht-mehr gebremst.

 

Ansonsten, sporadische Probleme liegen in aller Regel an Garnresten oder Schmodder in der Mechanik...

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Det, das probiere ich so morgen aus. Danke!

 

Realist, eigentlich verändere ich die Fadenspannung immer mit heruntergelassenem Füßchen, aber man ist sich bei Routine-Vorgängen ja häufig im Nachhinein nicht mehr 100% sicher, ob man auch wirklich alle Schritte wie gewohnt durchgegangen ist - und bei meiner Mitnäherin habe ich auf dieses Detail vielleicht vergessen hinzuweisen. Danke für die Erinnerung!

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Die Maschine läuft wieder :):):)

 

Danke für Eure hilfreichen Anmerkungen. Die Phoenix wurde nochmals gesäubert, alles neu eingefädelt, eine NEUE NADEL eingesetzt ... und jetzt läuft alles wieder.

Meine Mitnäherin hat am WE 90 Jahre alte Leinenstoffe mit altem Baumwollfaden (auf Holzspindel! schade, dass es so etwas nicht mehr gibt) verarbeitet und ist ganz glücklich.

 

Jetzt mach ich mich mal auf die Suche nach einem Rucksackmotor.

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