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BurdaStyle: Warum so schlampig?


samba

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Es geht um Körpermaße und wie man dazu kommt.

 

Für möglichst passgenaue Kleidung sind genaue Körpermaße unumgänglich. Diese Erkenntnis dürfte allgemein bekannt sein, außer bei BurdaStyle.

 

Ich will hier nicht über die fehlenden Längenmaße in BurdaStyle-Maßtabellen schreiben. Das wurde hier im Forum schon an anderen Stellen getan.

 

BurdaStyle gibt hier online Tipps zum richtigen Maßnehmen, für Kinder, Männer und Frauen.

 

Erst mal gut.

 

Doch schaut mal, wie schlampig hier bei den Damenmaßen agiert wird.

 

Ja genau, die Textbeschriftung passt nicht zur Skizze.

 

Wie kann das sein, dass das niemandem auffällt? Fehler macht jeder, doch das ist wirklich stümperhaft. Das passt nicht zum Bild, das ich von BurdaStyle habe und haben will.

 

Schaut euch bitte

zum Thema Maßnehmen an.

Auch hier wird schlampig und unprofessionell agiert:

- kein Gummiband um die Taille, wodurch die Längenmaße, die mit der Taillenhöhe korrelieren, verfälscht werden.

- Finger unter (!) dem Maßband

- Maßband nicht genau waagrecht

Diese Punkte fallen mir mal schnell auf.

Aber sehr positiv: Das rosa Kleid ist sehr, sehr schön. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das basierend auf BurdaStyle-Maßnehme-Tipps genäht wurde.

 

Warum so schlampig und stümperhaft?

Wir Hobbyschneiderinnen und Hobbyschneider wollen doch von euch lernen!

Ohne genaue Maße können selbstgenähte Kleidungsstücke doch nicht passen und hochwertig aussehen!!

 

Oder hat BurdaStyle einen Deal mit der Kleiderindustrie? :clown::clown:

Nach dem Motto: Ihr dürft nie zu professionell werden! Die Kleidung muss immer bisserl gepfuscht aussehen!

Naja, möglicherweise übertrieben.

 

Aber was ich mir schon oft denke: Können sie es nicht besser, oder wollen sie nicht?

Beides gefällt mir als treuer BurdaStyle-Käuferin nicht.

Ich möchte BurdaStyle weiterhin schätzen können!!

 

Ein Appell an BurdaStyle:

- Bitte hört auf zu stümpern! Werdet wieder professioneller!

- Gebt dem Thema Maßnehmen die Bedeutung, die es hat!

- Fügt in eure Maßtabellen in den Heften endlich wieder die fehlenden Längenmaße ein!

 

Liebe HS, was ist eure Meinung zum Thema?

Sind meine Ansprüche zu hoch?

 

Samba

Bearbeitet von samba
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Ich finde es auch schade.

 

grade als jemand, der zu groß für die normalen Standardmaße ist, machen sich ja insgesamt Abweichungen bemerkbar. Je einfacher ich diese im Voraus durch exaktes Maßnehmen identifizieren kann, umso weniger stochere ich im Dunkeln.

 

Mein Verdacht: viele der Hobbyschneiderinnen, die jünger sind als ich (Jahrgang 1966) haben Nähen nicht mehr in der Schule gelernt und sich das vielfach selbst angeeignet. Da möchte Burda diese Kundschaft vielleicht nicht verschrecken, wenn es zu kompliziert aussieht? So nach dem Motto: seht her, wie einfach das ist?

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Samba, ich bin völlig Deiner Meinung!

Was ich so gelesen habe,z.B. in der "Burda-Community", tauchen in den letzten Heften ja auch Mängel bei den Schnitten und Anleitungen auf; das passt ins Bild :cool:

Allerdings nutzt das wenig, wenn wir und hier ausweinen - schreib das doch an den Burda Leserservice!

Grüsse, Lea

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Mein Verdacht: viele der Hobbyschneiderinnen, die jünger sind als ich (Jahrgang 1966) haben Nähen nicht mehr in der Schule gelernt und sich das vielfach selbst angeeignet. Da möchte Burda diese Kundschaft vielleicht nicht verschrecken, wenn es zu kompliziert aussieht? So nach dem Motto: seht her, wie einfach das ist?

 

Ja, eine gewisse Vereinfachung ist sicher sinnvoll und auch notwendig, um den Einstieg ins Nähen zu erleichtern und um motivierend zu wirken.

Aber fehlerhafte, schlampige "Tipps" helfen niemandem. Gerade so etwas erzeugt ja Frust und Misserfolge.

 

" Jetzt habe ich genau so gemessen wie im Video, und trotzdem passt es nicht."

 

Kein Wunder, wenn der Finger unter (!) dem Maßband war.

 

Gerade für NäheinsteigerInnen und HS müssten doch die Anleitungen professionell und keineswegs schlampig sein.

 

Ich habe mit "Carina" nähen gelernt, weil mir Burda damals zu kompliziert war. Aber auch die Carina-Anleitungen waren korrekt und so immens hilfreich, waren relativ einfach, doch zu guten Ergebnissen verhelfend.

 

Samba

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Allerdings nutzt das wenig, wenn wir und hier ausweinen - schreib das doch an den Burda Leserservice!

Bringt nichts, hatte ich vor Jahren gemacht. Die Resonanz darauf war so, dass ich Burda einfach nicht mehr kaufe. ;)

LG

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Samba, ich bin völlig Deiner Meinung!

Was ich so gelesen habe,z.B. in der "Burda-Community", tauchen in den letzten Heften ja auch Mängel bei den Schnitten und Anleitungen auf; das passt ins Bild :cool:

Allerdings nutzt das wenig, wenn wir und hier ausweinen - schreib das doch an den Burda Leserservice!

Grüsse, Lea

 

Naja, mich interessieren eure Meinungen zum Thema.

 

Außerdem, wenn der Leserservice auch so professionell arbeitet ...:rolleyes::(

 

Ich gehe davon aus, das jemand von BurdaStyle hier mitliest.

Wenn das nicht der Fall ist, dürfte das Interesse am Kunden geringer sein als angenommen.

 

Mal schauen.

 

Samba

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Bringt nichts, hatte ich vor Jahren gemacht. Die Resonanz darauf war so, dass ich Burda einfach nicht mehr kaufe. ;)

 

Genau. Ich habe in den letzten Jahren zunehmend weniger burdas gekauft. Auch weil ich oft gesehen habe, dass die Ergebnisse weit weg waren von den Vorlagen. besonders bei dene, die sich akribisch an die Körpermaßtabellen gehalten haben, wurden die Teilesehr viel weiter als sie in den Heften wirkten.

 

LG Rita

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Die Maßtabellen von Burda nehme ich nur noch als Anregung :D Ich weiß nicht, wie viele Teile ich nicht genäht hätte, wenn ich die Tabelle als entscheidend angesehen hätte. Einfach weil ich nach den Maßen nicht hätte in die Sachen passen dürfen. Tatsächlich war es aber so, dass mir alles passte (mit den üblichen Änderungen) oder sogar zu groß war.

 

Muss man nicht verstehen. :rolleyes: Aber auf Grund dieser Erfahrungen bin ich erstens zu Fashionstyle gewechselt und zweitens kauf ich vielleicht noch 2 Hefte im Jahr, wenn mir ein Teil gar zu gut gefällt.

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Genau. Ich habe in den letzten Jahren zunehmend weniger burdas gekauft.

 

Ist soooo schade. Aber dann werden sie ja noch schlechter. Geringere Auflage, weitere Sparmaßnahmen. Bis es BurdaStyle nicht mehr gibt.

Dabei boomt das Nähen und DIY generell.

 

Auch weil ich oft gesehen habe, dass die Ergebnisse weit weg waren von den Vorlagen. besonders bei dene, die sich akribisch an die Körpermaßtabellen gehalten haben, wurden die Teilesehr viel weiter als sie in den Heften wirkten.

 

LG Rita

 

Sollte ja auch nicht sein. Könnte eventuell auch mit den Modellen zusammenhängen?

Ich probiere oft den zusammengeklebten Folienschnitt an, wenn ich kein Probemodell will (was meistens der Fall ist :o), damit ich grob die Weite beurteilen kann.

 

Samba

Bearbeitet von samba
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Oh weia. Das ist schlichtweg peinlich.

 

Wenn ein oder zwei Bezeichnungen falsch wären, könnte man von einem Flüchtigkeitsfehler ausgehen. Aber hier stimmt doch gar nichts :nix:

 

Woran das liegen mag, da kann ich ja nur spekulieren. Aber so sollte sich keine Firma verkaufen wollen, das gibt ein hundsmiserables Bild ab.

 

Viele Grüße, haniah

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also ich bin ja noch ziemlicher Nähanfänger und ich muss sagen, dass die Maße bei meinem ersten Burdaprojekt auch so gar nicht richtig hingehauen haben. Dass ich ändern muß, weil ich eben 10cm größer bin, als die 1,68m, die Burda zugrunde legt...OK...aber irgendwie passte meine Konfektionsgröße so gar nicht und ich habe keine völlig entartete Figur.....

na ja...dann lerne ich eben einfach, selbst Schnittmuster zu entwerfen :D

 

LG

Alex

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Ist soooo schade. Aber dann werden sie ja noch schlechter. Geringere Auflage, weitere Sparmaßnahmen. Bis es BurdaStyle nicht mehr gibt.

Sicher ist es schade, aber wer nicht will, der hat schon.:D

Mir ist es vollkommen egal, ob es die Burda gibt, oder nicht. Ich habe an der Zeitschrift genauso viel Interesse, wie Burda an ihren Kunden. Es gibt doch genug Alternativen!:D

Gruß Marion

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...

Aber sehr positiv: Das rosa Kleid ist sehr, sehr schön. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das basierend auf BurdaStyle-Maßnehme-Tipps genäht wurde.

...

 

Hm, das rosa Kleid ist an der Dame aber schon zu eng. Die Brust wird gepresst, das Falten-Dekodetail an der Taille ist für die Passform notwendig und springt nicht optisch ansprechend auf. Könnte es sein, dass Burda wirtschaftliche Probleme hat? Die genannten Beobachtungen klingen mir nach einer "Verschlankung" der Mitarbeiterschaft. Einfach nicht mehr ausreichend Zeit, um Fehler rauszufischen.

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Mein letzter Burdaschnitt war auch zu groß.

 

Da sich auch die Qualität des Papiers geändert hat, habe ich eine neue Druckerei vermutet. (obwohl ja alles Springer ist?)

 

Vielleicht hat die Druckerei den Maßstab beim Drucken nicht eingehalten?

 

Ich jedenfalls habe keinen Spass mehr daran und bestelle lieber meine Schnittmuster woanders.

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Für möglichst passgenaue Kleidung sind genaue Körpermaße unumgänglich. Diese Erkenntnis dürfte allgemein bekannt sein, außer bei BurdaStyle.

 

Wenn ich mich so umschaue, wird im realen Leben doch ohnehin nicht mehr auf Passform geachtet.

Die Industrie machts uns doch vor.

Egal ob in D oder I da werden Hintern in viel zu kleine Hosen gepresst, oder es schlappert großräumig um die Leute herum.

Im Fernsehen sieht man häufig Moderatorinnen, da hat man Angst die Blusenknöpfe springen gleich raus.

Warum sollte ich mir eine Burda kaufen um eine Hose zu nähen, die auf den Bildern schon so schlecht sitzt, daß es einen graust.

Ich weiß schon gar nicht mehr, wie eine richtige Passform ausschaut.:mad:

Wenn sie eine jüngere Zielgruppe ansprechen passt das doch, Passform wird überbewertet.:D

 

An Burda schreiben? Das hab ich vor 10 Jahren noch gemacht.

Da kamen dann so Bla,bla, bla Textbausteine zurück.

Geändert hat sich nix, oder doch?

Ja, sie wird immer schlechter.

Ich weiß nicht mehr wie lange wir schon um eine Verbesserung der Website bitte?

Die wird immer schlechter als besser.

Selbst wenn Burda auf einen erweiterten Internetmarkt setzt, mich haben sie mit ihrer Ignoranz verloren.

Ich fang dann auch lieber an selbst zu konstruieren.

Grüße

Nera

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Ich habe mir vor ein oder zwei Jahren eine Jacke nach einem Schnittmuster aus der Easy Fashion genäht. Es sollte eine Regenjacke mit Kapuze werden. Der Schnitt war wirklich easy... Offenbar auch bei der Schnittkonstruktion. Ich hatte noch nie eine solch schlechte Passform. Es hat gar nichts gestimmt obwohl der Schnitt nicht figursensibel war. Eben eine Regenjacke. Es war so ärgerlich, dass ich das Teil entnervt entsorgt habe. Schade um den schönen Stoff.

 

Meine Lehre daraus: Wenn überhaupt noch Burda, dann akribisch alles auf Herz und Nieren prüfen. So ein Desaster möchte ich nicht öfter haben. Ich nähe schon seit einigen Jahren, aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr wirklich viel und oft. Wenn ich dann ein Projekt angehe, möchte ich nicht auch noch gefrustet werden, durch miese Schnittkonstruktion.

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Naja, so billig produzieren, wie man die Kundschaft gerade noch nicht zu sehr verschreckt. (Dass es immer mehr Alternativen auf dem deutschen Markt gibt, scheint man auch nicht so ganz mitbekommen haben.)

 

Oder es liegt schlichtweg daran, daß innerhalb des großen Burda-Konzerns die Gewinnerwartung an so ein Nischenprodukt schlichtweg zu hoch ist. Auflagen wie Bunte oder Gala wird man damit nicht erzielen. Also lieber noch ein Lifestyle Blatt, das satte Gewinne fährt, statt diese überdies sehr volatile Nische zu bedienen.

 

(Das mit dem Finger unter dem Maßband hat meine Oma übrigens auch gemacht. Die hat das in der Nähschule so gelernt, bei einer Schneidermeisterin. Das machte man damals wohl so. Ist auch letztlich egal, denn wenn man alle Maße mit Finger unter dem Maßband nimmt. dann ist die Abweichung vom tatsächlichen Körpermaß wieder überall gleich und an der Proportion ändert sich nichts. :o)

 

Daß Burda immer zu weit ist, kann ich allerdings nicht bestätigen. Gerade Oberarme und Oberschenkel sind bei mir eher überraschend eng. (Was auch schon so war, als ich mit Größe 33/38 genäht habe.) Wenn ich bei einer Cargohose einen Zentimeter Hüftweite über dem Tabellenwert liege (und somit deutlich von der nächsten Größe weg) und der Oberschenkel ist dann eher "enge Jeans Passform"... ist das eher überraschend eng. (Was wieder zur aktuellen Konfektion und wie sie getragen wird passt.

 

Zu eng ist das neue passt.

 

Ich muß bei Burda auch ändern, vor allem sind die Schultern viel zu breit und früher auch die Taille, im Vergleich zur Hüfte (als ich noch eine Taille hatte...), aber so echte Passformüberraschungen (bis auf Oberschenkel und Oberarme, die aber dafür konsistent... von daher eigentlich auch keine Überraschung mehr) hatte ich eher noch nicht.

 

Was ich von Ottobre oder Knip jetzt nicht behaupten kann. Auf einen fehlerfreien Schnitt mit fehlerfreier Anleitung in der "Meine Nähmode" warte ich auch noch. :cool:

 

Nach der Carina habe ich auch viel genäht, bis sie sich in so ein allgemeines Bastel-Frauen-Sonstewas Dingsi verwandelt hat. Aber die würde heute eh wieder keiner kaufen, da waren ja vergleichsweise wenige Schnitte drin... ;) (Hatte ja vermutlich auch einen Grund, warum das Konzept aufgegeben wurde.) Wobei die ja auch von Burda kam... Die Anleitungen waren nur ausführlicher.

 

(Und nein, ich gehe nicht davon aus, das Burda hier mitliest. In deren Fokus sind wir zu unwichtig.)

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(Und nein, ich gehe nicht davon aus, das Burda hier mitliest. In deren Fokus sind wir zu unwichtig.)

 

Hmmm. Also ein explizites Forum für Hobbyschneiderinnen ist für eine Nähzeitschrift, deren hauptsächliches Klientel aus besagten Hobbyschneiderinnen besteht, zu unwichtig.... :cool: Das finde ich schon etwas gewagt, aber zumindest konsequent, denn offenbar sind ihnen die Mitglieder ihrer eigenen Community ebenso unwichtig... :nix: :o

(Ich kann mich erinnern, daß es sogar mal eine gewisse Zusammenarbeit zwischen dem HS-Forum und Burda Moden gab - damals, vor vielen Jahren...) :cool: :o

 

Ob das alles so im Sinne von Aenne Burda ist, wage ich mal, zu bezweifeln! Aber gut. Jeder ist seines Glückes Schmied. Und wer nicht will, der hat schon. Es gibt schließlich inzwischen genügend Alternativen auf dem Markt, vor allem, wenn Burda sich jetzt durch besagte Schlampigkeit das beste Argument, das bisher noch für den Kauf von Burda sprach, selbst zunichtemacht: die Qualität! Und auf entsprechende Hinweise von treuen Kundinnen auch noch herablassend-arrogant reagiert - sofern denn überhaupt eine Reaktion erfolgt. :rolleyes:

 

Was soll man da noch sagen, außer: Hochmut kommt vor dem Fall! Man will es ja offenbar nicht anders. :confused: :nix:

 

Um so eine Zeitschrift tut es mir persönlich dann auch nicht mehr leid, ehrlich gesagt! (Auch wenn ich das vermissen werde, was die Burda mal WAR!). Aber wie heißt es so schön: nichts ist für die Ewigkeit! Schade, aber ist wohl so.

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Nun ja, nicht alle Hobbyschneiderinnen sind auf dieser Plattform und nicht mal alle im Internet. ;) Der Verlag verkauft ja ein Printprodukt.

 

Das Heft hat sich sicher seit Aenne Burda verändert, auf der anderen Seite hat die Welt sich auch verändert.

 

Aenne Burda wollte ja modische Kleidung für alle erschwinglich machen.

 

Das... macht inzwischen die Konfektion und das billiger. Dazu kommt, daß zumindest hier im Forum Burda gerade für die Modelle, die besonders an die Laufstegmode angelehnt sind (die man also nicht so ähnlich auch billig kaufen kann) kritisiert wird. Und wenn ich mich auf den Straßen umsehen... das Interesse, sich elegant zu kleiden hat einfach nachgelassen.

 

Nachgefragt wird dann eben T-Shirt, Jeans, Wetterjacke... vielleicht noch das schnell zu nähende Jerseykleid.

 

Dafür brauche ich tatsächlich keine Burda.

 

Mühsamen Nähschritte wie mal was von Hand zu heften, zu lernen, wie man einen Ärmel sauber rund einsetzt... wird auch nicht mehr als Selbstverständlich hingekommen, sondern Nähen ist ein Hobby, es soll alles schnell gehen... denn in drei Jahren habe ich ein neues Kreativhobby. Da muß die Lernkurve schon was steiler sein. Bzw die Anforderungen eben geringer.

 

Und der Rest, diejenigen, die immer nähen, das selbstverständlich und dauerhaft tun...

 

Vielleicht ist dieser Markt tatsächlich zu klein, um es gut zu machen.

 

Oder zu klein innerhalb eines großen Verlagskonzerns, der eben ein anderen Verhältnis von Ausgaben und Einnahmen erwartet.

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Naja.

 

Der deutsche Markt mag so gestaltet sein. Aber wenn ich das richtig sehe, ist Burda auch in Osteuropa einschließlich Russland unterwegs. Da ist das Verhältnis zu weiblicher, eleganter Mode ein deutlich anderes, auch das Interesse, Hochwertiges selbst herzustellen dürfte dort deutlich ausgeprägter sein. Inwieweit dort auch Nähtechniken besser bekannt und verbreitet sind, kann ich schwer einschätzen.

 

Aber bisher waren die Modelle in den Heften doch wohl identisch und die Abweichungen lagen im redaktionellen Teil. klar, der macht auch Arbeit. Aber die Schnittmuster mit allem, was dazu gehört, scheinen ja doch immer noch für einen deutlich größeren als nur den deutschen Markt hergestellt zu werden. Und nach meinem Eindruck von Deutschland aus, so dass Übersetzungsarbeiten etc. auch eher in die die Richtung geleistet werden müssen.

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@nowak: Ja, ich glaube, Du hast recht.

Was mich ja schon immer interessieren würde: Burdastyle erscheint in 16 oder 17 Sprachen - welchen Anteil nimmt der deutsche Markt da überhaupt ein?

Ich kann sonst eigentlich ganz gut googeln, aber dazu finde ich nichts :nix:

Grüsse, Lea

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Nun ja, nicht alle Geschäftszahlen veröffentlicht eine Firma im Netz.

 

Und nicht alle Informationen bekommt man einfach so gratis.

 

(Man müßte vermutlich für jedes Land die Auflage und die verkaufte Auflage suchen, auf Webseiten in der jeweiligen Landessprache. Dann kann man es sich ausrechnen.)

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Der deutsche Markt mag so gestaltet sein. Aber wenn ich das richtig sehe, ist Burda auch in Osteuropa einschließlich Russland unterwegs.

 

Ja, aber warum sich dann mit dem deutschen Heft Mühe geben?

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Weil die grundsätzlichen Arbeiten ohnehin gemacht werden und man sie dann direkt ordentlich machen kann. In allen Sprachen. Erst Recht, sollte es die "Erstellungssprache" sein und von dort aus übersetzt werden.

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