Zum Inhalt springen

Partner

Französische Nähte-wo sinnvoll, wo nicht?


Tiffany Wee

Empfohlene Beiträge

Auslöser für meine Frage ist diese Bluse klick (ich hoffe der Link ist so ok, eine Übersicht außerhalb des Knipmode-Shops habe ich nicht gefunden). Ich habe sie bereits mit französischen Nähten genäht. Leider war das in diesem Fall keine gute Idee, da ich Musselin verwendet habe und der Stoff an den Nahtkreuzungen recht dick liegt. Jetzt möchte ich die gleiche Bluse gerne noch einmal aus einem dünnen Viskose nähen und frage mich, ob das dann trotzdem an der Nahtkreuzung im Rückenteil einen unschönen Knubbel gibt?

 

Und überhaupt: Sind solche Nahtkreuzungen an prominenter Stelle generell ein Ausschlusskriterium für französische Nähte? Welche Art Schnitte/Nähte sind für diese Verarbeitung geeignet, welche eher nicht? Wie macht ihr das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 4
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Tiffany Wee

    2

  • nowak

    1

  • eboli

    1

  • Carlista

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Gut Ausbügeln hilft gegen "Knubbel". (Jede Naht, nicht erst am Ende... ) Dazu muß der Stoff natürlich generell gut bügelbar sein.

 

Und je dicker der Stoff ist, desto eher wird es knubbelig.

 

Der sicherste Test ist, mit dem Stoff eine Nahtkreuzung zu nähen und zu sehen, was raus kommt.

 

Man kann auch mogeln und die erste Naht dann bis kurz (wie kurz hängt davon ab, wie stark der Stoff ausfranst) vor die spätere kreuzende Naht zurückschneiden. Also halt so weit und so viele Stofflagen, daß man nicht sieht, wo zurückgeschnitten ist. Das nimmt etwas Stoff raus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Französische Nähte sind sowohl an gekrümmten Nähten als auch bei Nahtkreuzungen eine Herausforderung. Sie eignen sich daher vor allem für Bettwäsche und weit/gerade geschnittenen Blusen aus transparentem Material.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

Wäre es bei dieser Bluse nicht auch möglich den Rücken im Stoffbruch zu schneiden und ggf. Abnäher im Rücken einzufügen, falls der Rücken nicht gerade ist. Damit würde eine Naht und somit auch das Problem entfallen. Aber generell gilt wohl: je mehr Lagen und je dicker der Stoff desto knubbelig.

LG

Carlista

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure Antworten, das hilft schonmal weiter beim "was wofür".

 

Ich habe bisher kaum Blusen oder Hemden genäht und wenn, habe ich mit der Overlock versäubert. Da der Inhalt meines Kleiderschranks nicht (mehr) zu mir passt, möchte ich u.a. verschiedene Blusen- vorzugsweise aus dünnen, fließenden Stoffen- nähen, die auch innen schön verarbeitet sind. Also wenn möglich, keine Overlock- oder Zickzacknähte. Vor Bügeln, Heften, Handnähen etc. habe ich keine Angst, mache ich inzwischen gerne.

 

Abnäher im Rücken... ich muss mir das SM nochmal ansehen, da sind Kurven in der Rückenlinie, weil ich etwas Weite aus dem Teil genommen und es an meine Figur angepasst habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...