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Preiskalkulation


Fingerspiel

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Irgendwo hatte ich schonmal erwähnt "für das und das würde ich nichtmal mein Maßband rausholen..."

 

Aber jeder so, wie er/sie mag. Fürs Hobby Geld zu kriegen, ist doch schön... das war ironisch gemeint:D

 

genau, alltägliche SchneiderInnen waren immer Hungerlöhner.

Oder aber Akkordarbeiter in der Änderungsschneiderei? Wieviel Reißverschlüsse schafft man in der Stunde? Das Einnähen geht ja ruckizucki, das Raustrennen ist arbeitsintensiv, jedenfalls bei mir.

 

Oder sie zahlen weder Steuern, noch Sozialversicherungen und haken das ab unter Nachbarschaftshilfe?

 

Im Prinzip ist mir das egal, wie jemand arbeiten will. Aber unter einem persönlichen Limit würde ich morgens sicher nicht meinen Frühstückstisch verlassen.

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Zum ersten Eintrag der Threaderstellerin - Frage Preiskalkulation:

 

Strümpfe für fremde Leute zu einem Stundenlohn von einem Euro zu stricken, da hätte ich auch Frust.

 

Ansonsten würde ich zur Berechnung folgendes nehmen:

Materialverbrauch + andere Ausgaben + (Stundenlohn * Zeit)

 

Manche Leute nehmen noch mit irgendeinem Faktor mal, damit z.B. noch etwas Luft ist, wenn der Artikel zum gleichen Preis sowohl direkt als auch über einen Händler verkauft werden soll. Diese Faktorrechnung liegt mir nicht, ich würde dann eher individuell Beträge aufschlagen. Diese individuellen Beträge sind Erfahrungswerte (was würde ich selbst dafür zahlen, was sind andere bereit zu zahlen).

 

Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden zwischen Frust, weil man sich ausgenommen fühlt und dem ,was andere zu zahlen bereit sind. Für handgestrickte Strümpfe wird man wohl kaum 10 Euro Stundenlohn bekommen. Das ist dann eher ein Geschenk für Freunde oder ein Tauschgeschäft. Es gibt eben einen "gefühlten" Wert. Man hat den Preis, den ein bestimmter Artikel im Geschäft kostet, im Hinterkopf. Strümpfe kosten im Laden nicht 100 Euro. Handgestrickte Strümpfe müssen nicht das Gleiche kosten wie Massenware, ein gewisser Aufschlag ist gerechtfertigt.

 

Wenn man von seinen Artikeln nicht leben muss, sondern sie als ergänzendes Einkommen sieht, kann man nach seinem eigenen Gefühl gehen:

Wie gern stelle ich die Artikel her, bei welchem Preis geht es mir noch gut dabei?

Bei dem Kinderkleidchen würde ich mit herkömmlichen Kleidern aus dem Laden vergleichen und dann eine Summe für die Extra-Anfertigung aufschlagen. Wie hoch du gehen kannst, hängt natürlich vom Budget und Kaufverhalten deiner Kunden ab.

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Klar bezahlt niemand realistische Stundenlöhne fürs Sockenstricken. Deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, damit ein Gewerbe aufzuziehen.

 

Andere wohl schon;)

Eine Bekannte fährt mit einem Anhänger voller handgestrickter Socken und Sockenwolle zu den verschiedensten Märkten....

 

Sie verhungert nicht, wenn sie es nicht macht, aber es ist die Tätigkeit, die sie sich ausgesucht hat, obwohl sie vorher mal Bankangestellte war.

Sie verkauft sehr gut, es gibt also einen Kundenkreis, der diese Socken haben will. Ich glaube ein Paar kostet 20 - 25 Euro je nach Größe.

Wieviel Zeit sie für ein Paar braucht, weiß ich nicht, aber sie kann ohne hinschauen stricken und das sehr schnell.

Während andere tatenlos vor dem Fernseher sitzen, hat sie eben ihr Strickzeug in der Hand.

Jeder nach seinem Geschmack, sage ich da nur:D

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da frage ich mich immer, wie die Leute das machen, für jeden verdienten Euro auch noch die Sozialversicherungen aufzubringen.

Ich musste immer ganz schön viel arbeiten, damit ich alleine Kranken-Pflege-Rentenversicherungsbeiträge zahlen konnte. Und das war auch noch mitzuversteuern!

 

In der gesetzlichen Krankenkasse musste ich als Mindestbeitrag für Selbständige schon mal € 320.- zahlen, egal, ob ich einen Umsatz von € 100.- oder € 2000.- hatte.

 

Deshalb weiß ich wirklich nicht, wie man für Socken € 10.- + Wolle verlangen kann.

Wieviel Socken muss ich denn dann stricken, nur um eine Krankenkasse zu bezahlen?

Das kann doch alles nicht so ganz legal sein.

*Malrichtigbösewerd*

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Deshalb weiß ich wirklich nicht, wie man für Socken € 10.- + Wolle verlangen kann.

Wieviel Socken muss ich denn dann stricken, nur um eine Krankenkasse zu bezahlen?

Das kann doch alles nicht so ganz legal sein.

*Malrichtigbösewerd*

 

Vermutlich familienversichert und sicher nicht illegal.

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Familienversichert bin ich nur dann, wenn ich kein eigenes Einkommen habe oder auf € 400.-Basis arbeite. Angestellt wohlbemerkt. Nicht selbständig.

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Familienversichert bin ich nur dann, wenn ich kein eigenes Einkommen habe oder auf € 400.-Basis arbeite. Angestellt wohlbemerkt. Nicht selbständig.

 

Bei der KV gibt es auch noch den Status "zuverdienende Ehefrau".

 

Wenn du maximal 15h/Woche arbeitest und dein Einkommen weniger als die Hälfte von dem Nettoeinkommen deines Mannes beträgt dann kannst du auch den KV Beitrag reduziert und nach deinem Einkommen bezahlen.

 

Wenn man nur ein paar Märkte im Jahr macht, dann kommt man da nicht drüber.

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ok, ich gebe mich geschlagen, solche Beschäftigungen hatte ich nie angestrebt und mich auch nie danach erkundigt. Die im Prinzip mit einer Pauschale des AG versicherten Mini-Jobs finde ich ja noch normal, obwohl immer gemeint wird, es lohne sich nicht, aus eigener Tasche z.B. noch die fehlenden Prozente in die BfA zu zahlen.

Deshalb kam ich gar nicht auf den Gedanken, dass man ohne Sozialversicherungen auch nur einen Cent verdienen kann. Für mich vollkommen unlogisch. Ich betrsachte diese Jobs als sozialpolitische Blindgänger, (um im Alter dann den Sozialstaat um Hilfe zu bitten, wenn es hinten und vorne nicht reicht? Die Deppen zahlen lassen, die Beiträge geleistet haben? )Unter diesen Umständen kann ich Doro-macht-mit nur zustimmen und mit ihr zusammen Tränen über die leeren Sozialkassen vergießen.

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Zum ersten Eintrag der Threaderstellerin - Frage Preiskalkulation:

 

Strümpfe für fremde Leute zu einem Stundenlohn von einem Euro zu stricken, da hätte ich auch Frust.

 

Ansonsten würde ich zur Berechnung folgendes nehmen:

Materialverbrauch + andere Ausgaben + (Stundenlohn * Zeit)

 

Manche Leute nehmen noch mit irgendeinem Faktor mal, damit z.B. noch etwas Luft ist, wenn der Artikel zum gleichen Preis sowohl direkt als auch über einen Händler verkauft werden soll. Diese Faktorrechnung liegt mir nicht, ich würde dann eher individuell Beträge aufschlagen. Diese individuellen Beträge sind Erfahrungswerte (was würde ich selbst dafür zahlen, was sind andere bereit zu zahlen).

 

 

 

(Materialverbrauch + andere Ausgaben + (Stundenlohn * Zeit)) mal x 1,19 (MWSt)!

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(Materialverbrauch + andere Ausgaben + (Stundenlohn * Zeit)) mal x 1,19 (MWSt)!

 

Ich war davon ausgegangen, dass die Threaderstellerin Kleinunternehmerin ist und keine Mehrwertsteuer in die Berechnungen einbezieht.

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Vielleicht meine Ika damit ihre eigene Preiskalkulation?

 

ne, ich bin davon ausgegangen, dass das bezahlt werden müßte :o

 

Ich habe keine Preiskalkulation, da ich nicht selbständig bin ;)

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Liebe Anouk, kannst Dich wieder abregen.

Hier ging es, so weit ich mich auch verstanden habe, nicht um Sozialhilfeempfänger, die jegliche Unterstützung haben sollen, sondern um Jobs ohne Versicherungspflicht von Menschen, die durch den Ehepartner sozial abgesichert sind. Auch wenn es legal ist, wie ich erfahren habe, finde ich, sollte jeder verdiente Cent mit Sozialabgaben und Steuern belegt werden.

Aufstockung für jegliche Hilfen für andere Menschen ist erst dadurch auch möglich. Oder woher sollte der Staat sonst das kleine Geld für das Große bekommen?

Hier ging es um die Familienversicherung + additivem Arbeiten, ohne GKV und Rentenbeiträge zahlen zu müssen.

Also nicht um Dich in Deiner speziellen Lage.

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also kaufmännische Fragen:

 

 

5. es sollte doch mindestens € 10 rauskommen,

pro Monat bei ca 160 Stunden € 1600.-

 

 

Umsatz ca € 3600

-Steuern, Soli, Kirche €750

-BfA € 700.-

-Krankenkasse € 560.-

-Pflege € 45.-

alles ca. berechnet, vom Umsatz € 3600 abgezogen, hast Du Deine € 1600.-

 

Von dem müsstest Du dann allerdings alles noch berechnen, was in Punkt 1.2.3. aufgezeigt wurde. Das mindert dann Deine Steuer, auch Deine Sozialversicherungen.

 

Du musst also pro Stunde € 25.- verlangen.

 

 

 

Hallo,

ich will ja nicht meckern, aber aus käufmännischer Sicht ist dieses Rechenbeispiel eher falsch. Umsatz ist niemals gleich Einkommen, und vom Umsatz die Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer abzuziehen geht gar nicht. Vom Umsatz werden erstmal alle Ausgaben/Kosten, welche Du ganz oben genannt hast, abgezogen. Was dann noch übrigbleibt ist das Einkommen und dann kommen erst Lohnsteuer/Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträge etc.

 

Viele Grüße

Elke

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Auch wenn es legal ist, wie ich erfahren habe, finde ich, sollte jeder verdiente Cent mit Sozialabgaben und Steuern belegt werden.

 

Dann möchte ich auch gerne jede Minute, die ich arbeite (und Kinder erziehen ist ja wohl Arbeit! - Erzieherinnen werden ja auch entlohnt) bezahlt bekommen!!!! Davon zahle ich dann gerne (und das ist NICHT ironisch gemeint!) Steuern und Sozialabgaben.

und ich werde nicht müde, immer wieder wieder eine Partei zu wählen, die sich das auf die Fahnen geschrieben hat

Ich habe bislang 14 Jahre für insgesamt 3600 Euro gearbeitet (ja, bei Kind 3 habe ich dann tatsächlich mal Erziehungsgeld gesehen...)

Den Stundenlohn berechnen wir mal lieber nicht, bei einer 100-Stunden Woche ohne Urlaubsanspruch...

 

Außerdem werden auch die Einnahmen eines 400 bzw. 360 Euro-Jobs über das Gesamteinkommen mitversteuert :rolleyes:

 

Und leider landen viele Sozial-Abgaben dann ja wohl doch nicht da, wo sie hingehören, sonst würde man den Hartz IV-Empfängern ja wohl nicht das Elterngeld streichen :( und bei den Besserverdienenden ändert sich fast nichts...

Bearbeitet von Computer-Fee
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Wer sich Kinder anschafft weiß vorher das es Arbeit macht... :rolleyes:

Sich das bezahlen lassen zu wollen, find ich, geht garnicht...

 

Sonst möchte ich gerne bezahlt bekommen wenn ich meine Wohnung putze... :D

das macht auch Arbeit... (Putzfrauen werden schließlich auch entlohnt)

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Außerdem werden auch die Einnahmen eines 400 bzw. 360 Euro-Jobs über das Gesamteinkommen mitversteuert :rolleyes:

 

 

Nein, ein 400 Euro oder Minijob wird in der Regel vom AG pauschal besteuert, und muß auch nicht beim Finanzamt gemeldet werden - es sei denn, der Minijob läuft über Lohnsteuerkarte oder man bezieht zusätzlich Lohnersatzleistungen in dem Veranlagungszeitraum. Sollte man mehr als nur einen 400 Euro-Job haben, wird der 2. oder X. Minijob dem normalen Einkommen angerechnet und ist steuer- und sozialversicherungspflichtig.

 

Übrigends der AG entrichtet auch die Beiträge für Kranken-, Renten- und Unfallversicherung (also nix mit versicherungsfrei).

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Wer sich Kinder anschafft weiß vorher das es Arbeit macht... :rolleyes:

Sich das bezahlen lassen zu wollen, find ich, geht garnicht...

 

Sonst möchte ich gerne bezahlt bekommen wenn ich meine Wohnung putze... :D

das macht auch Arbeit... (Putzfrauen werden schließlich auch entlohnt)

 

Aber Deine geputzte Wohnung wird wohl in 30 Jahren kein Leistungsträger unserer Gesellschaft sein, Dein Altersheim leiten, Dein Arzt sein oder bei Aldi an der Kasse sitzen...

Und Kinder sind ein Geschenk und eine Aufgabe, keine "Anschaffung" :mad:

 

Neeee, mir ging es wirklich nur drum, dass die, die 400 EuroJobs haben, im Allgemeinen entweder Mütter oder Rentner sind und die sind keine Schmarotzer!

 

Wenn jetzt daheim bleibende Mütter für lau nähen und nicht an ihre Rente/Krankenkasse usw. denken, ist auch keinem geholfen

 

Was die Rente angeht:

Für jedes Kind bekommt man 3 Jahre Rentenanwartschaft und zwar so, als hätte man in der Zeit ein durchschnittliches Gehalt gehabt.

Das finde ich sehr fair! (will ja nicht immer nur meckern...)

Deshalb ist in dieser Zeit ein 400 Euro-Job völlig ok.

 

So, und jetzt kümmer ich mich weiter um meinen hoffentlich ganz bald sozialversicherungspflichtigen Job, von dem ich dann auch mit voller Überzeugung meine Abgaben zahle. ;)

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Nein, ein 400 Euro oder Minijob wird in der Regel vom AG pauschal besteuert, und muß auch nicht beim Finanzamt gemeldet werden - es sei denn, der Minijob läuft über Lohnsteuerkarte oder man bezieht zusätzlich Lohnersatzleistungen in dem Veranlagungszeitraum. Sollte man mehr als nur einen 400 Euro-Job haben, wird der 2. oder X. Minijob dem normalen Einkommen angerechnet und ist steuer- und sozialversicherungspflichtig.

Okay, wieder was gelernt - wir haben es angegeben, aber dann wurde es bei der Besteuerung wohl nicht berücksichtigt.

 

Übrigends der AG entrichtet auch die Beiträge für Kranken-, Renten- und Unfallversicherung (also nix mit versicherungsfrei).

 

Genau - nur bei Selbständigen eben nicht, aber da darf man ja auch nur 360 Euro einnehmen...

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Was für die Kalkulation vielleicht noch interessant wäre: Ist jemand selbständig oder hat ein Gewerbe und wird mit dem Ehepartner gemeinsam veranlagt, so wird das Einkommen (Gewinn) aus der Selbständigkeit dem ehelichen Einkommen hinzugerechnet und versteuert. Je höher das Gesamteinkommen, umso höher ist auch der Prozentsatz mit dem der Gewinn aus der Selbständigkeit besteuert wird.

 

Ich hoffe, das ist jetzt so korrekt - falls nicht - verbessert mich gerne :)

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Hallo,

ich will ja nicht meckern, aber aus käufmännischer Sicht ist dieses Rechenbeispiel eher falsch. Umsatz ist niemals gleich Einkommen, und vom Umsatz die Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer abzuziehen geht gar nicht. Vom Umsatz werden erstmal alle Ausgaben/Kosten, welche Du ganz oben genannt hast, abgezogen. Was dann noch übrigbleibt ist das Einkommen und dann kommen erst Lohnsteuer/Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträge etc.

 

Viele Grüße

Elke

 

Deshalb habe ich im letzten Absatz ja auch geschrieben, dass diese Kosten Steuern und Sozialversicherungen mindern.

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Deshalb habe ich im letzten Absatz ja auch geschrieben, dass diese Kosten Steuern und Sozialversicherungen mindern.

 

Da, Du Dein Rechenbeispiel mit Zahlen unterlegt hast, wirkt es für einen Laien schon sehr verwirrend. Und die Kosten mindern auch nur das zu versteuernde Einkommen - die Sozialversicherungsabgaben z.B. haben im Umsatz gar nix zu suchen^^. Nix für ungut.

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liebes Pink Porky,

Umsatz

- Betriebsausgaben

= sozialversicherungspflichtiges Einkommen

entspricht dem steuerpflichtigem Einkommen

 

weiterhin nix für ungut, Pink Porky :D

 

immerhin wurde eigentlich nur gefragt, wieviel man für ein Paar Socken verlangen darf.

Voraussetzungen wurden nicht mitgeteilt.

 

Ich nahm also an, da will jemand von seiner Hände Arbeit legal leben.

Ein Minimum habe ich angesetzt, nämlich € 1600.- weil man monatlich ca. 160 Stunden im Vollzeitjob immer arbeiten muss (klar, mal mehr oder weniger) das macht pro Stunde einen Hungernettolohn von € 10.-.

Darauf gesattelt habe ich ohne die Betriebs-und Werbungskosten erst einmal zu bedenken die Sozialversicherungen.

Logisch wäre es jetzt noch auf diese Summe die Betriebskosten draufzuschlagen, aber das ist ja individuell. Habe ich eine ganze Fabrik gemietet (oder gebaut) sieht das anders aus als nur ein Coucheckchen in meinem Wohnzimmer.

Deshhalb dachte ich mir, das ist erst einmal verständlicher.

 

Als Selbständige muss ich nicht unbedingt

meinen Gewinn mit dem Einkommen meiner

Ehehälfte zusammen veranlagen, das geht locker auch getrennt.

 

Aber Fingerspiel hat sich längst verabschiedet.

Was die Konkurrenz nimmt kann sie leicht erfahren, wenn sie versucht auf einem der Märkte oder bei den verschiedenen Online-Handarbeitsanbietern mal ein Paar Socken zu kaufen. Da braucht keiner Angst zu haben, dass man das nicht rauskriegt.

Ich persönlich war froh um jede Konkurrenz im eigenen Umfeld, weil man sich damit unterstützen kann, wenn zuviel Arbeit vorhanden ist.

Aber mich brauchen Menschen, Socken braucht man nicht unbedingt,

das scheint der Unterschied zu sein ob man frank und frei und ehrlich darüber spricht oder verdruckst und verängstlich darauf reagiert.

 

Ich werde jetzt gar nichts mehr dazu schreiben.

Für mich ist das erledigt,

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