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kleine-Nähmaus

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Hallo Nicole,

 

also, ich würde mir einen Frage-Katalog zusammenstellen.

HWK; BG; Krankenkasse; usw.

 

Dann würde ich beim NRW-Startercenter anrufen und nach und nach meine Fragen abarbeiten. Ich hab grad bei der HWK angerufen ob ich denn überhaupt Eintragungspflichtig bin. Bin ich nicht. :) Also, durchfragen und dann abwägen. Und, fragen kostet nix. Und du bekommst Antworten die für dich zutreffen.

 

Viele Grüße

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Hallo, ich nochmal.

 

Also ich habe auch ein Nebengewerbe aber in meinem Berufsfeld als Gärtner.

 

Ich habe einfach beim Gewerbeamt ein Gewerbe angemeldet, Kostenpunkt 15,-€.

Beim FA bin ich als steuerbefreiter Kleinunternehmer gemeldet und mache eine Gewinn- und Verlustrechnung mit einem im Netz gedownloadeten Programm.

Meine Steuerklärung ist nur unwesentlich länger geworden als früher.

Die Berufsgenossenschaft und die IHK haben sich noch bei mir gemeldet.

Bei der IHK bin ich befreit worden, da ich zu wenig Gewinn mache. Und an die Berufsgenossenschaft zahle ich (gerne!), da ich beim Arbeiten halt komplett unfallversichert bin. Also für mich lohnt sich ein Nebengewerbe.

 

Wie das im Nähbereich aussieht? Ich weiß nicht. Sind die Leute wirklich bereit, so viel zu zahlen, wie man verlangen müsste? Ist ja nicht nur Stoff sondern auch Zeit. :nix:

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Das ist ja echt alles sehr kompliziert! :( Leider!!!

Aber mal schauen, werde mich mal schlau machen!

 

Aber was muss man eigentlich überhaupt alles bezahlen?

Also mal angenommen ich mache einen Monatsumsatz von 300 €. Also 3600 € im Jahr. Würde dann ein Kleingewerbe anmelden. Würde ja dann nicht über die 17500 € fallen. Auch in den folge Jahren auf garkeinenfall!

 

Was muss ich dann alles bezahlen?

Was würde mir übrig bleiben - ungefähr?:confused:

 

Natürlich muss ich die Materialkosten abziehen, das ist klar, aber was noch alles?:confused:

 

Viele liebe Grüße

Nicole

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Hallo Nicole,

 

was von deinem Umsatz nach Abzug aller Kosten/Beiträge/Steuern/Versicherungen überbleibt, kann dir am besten ein Steuerberater mitteilen.

 

Michael

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Das ist ja echt alles sehr kompliziert! :( Leider!!!

Aber mal schauen, werde mich mal schlau machen!

 

Aber was muss man eigentlich überhaupt alles bezahlen?

Also mal angenommen ich mache einen Monatsumsatz von 300 €. Also 3600 € im Jahr. Würde dann ein Kleingewerbe anmelden. Würde ja dann nicht über die 17500 € fallen. Auch in den folge Jahren auf garkeinenfall!

 

Was muss ich dann alles bezahlen?

Was würde mir übrig bleiben - ungefähr?:confused:

 

Natürlich muss ich die Materialkosten abziehen, das ist klar, aber was noch alles?:confused:

 

Viele liebe Grüße

Nicole

 

die 17500 Euro sind nur dafür massgeblich, ob du Umsatzsteuer erheben MUSS oder nicht. Wenn du drunter liegst, hast du Wahlrecht. Sprich du kannst günstiger verkaufen, weil du netto = brutto hast.

Diese Entscheidung musst du in dem 1. Fragebogen vom FA treffen - und ist dann bindend für 5 Jahre (es sei denn du rutschst über die Grenze).

 

Dann rechnest du: Einnahmen (Geld-Zufluß auf'm Konto oder bar) gegen Ausgaben (Abfluß). Hier hilft dir z.B. EasyCash&Tax.

Diese Endsumme X musst du mit deiner normalen Steuerklasse versteuern, die kennst du ja.

 

Gewerbesteuer zahlt du erst bei größeren Gewinnbeträgen.

Mehr fällt mir spontan nicht ein.

 

Ich empfehle dir den Gang in die Bibliothek, besorg dir ein Buch über Existenzgründung und eins zur EÜR (Einnahmenüberschußrechnung). Da steht eigentlich alles drin.

 

Viel Erfolg! (P.S. beim 2. Gewerbe wird's dann einfacher :D)

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Diese Entscheidung musst du in dem 1. Fragebogen vom FA treffen - und ist dann bindend für 5 Jahre (es sei denn du rutschst über die Grenze).

 

Ähm, nee, wenn man freiwillig zur Regelbesteuerung optiert ist man daran 5 Jahre gebunden.

 

Dann rechnest du: Einnahmen (Geld-Zufluß auf'm Konto oder bar) gegen Ausgaben (Abfluß). Hier hilft dir z.B. EasyCash&Tax.

 

Ja, feines kostenloses Progrämmchen.

 

Diese Endsumme X musst du mit deiner normalen Steuerklasse versteuern, die kennst du ja.

 

Naja, eher wird der Gewinn zu den sonstigen Einkünften hinzugerechnet, z.b. die des Ehemannes bei Zusammenveranlagung, von daher kann der zu zahlende Steuersatz auf das gesamte Einkommen schonmal steigen wenn man über die nächste Stufe kommt. Da hilft aber ein Blick in entsprechende Einkommensteuertabellen.

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Hallo Nicole,

 

von wo aus NRW kommst du denn?

Ich komme aus Gelsenkirchen und habe vor knapp einem Jahr auch ein Kleingewerbe .

Wenn du Lust hast, kannst du mir ja mal eine PN mit deiner Telnr. schicken ( wollte dir eine PN schicken, geht aber nicht), dann kann ich dir wenn du magst mal genau sagen, wie ich das alles gemacht habe usw.

 

Liebe Grüße Angela

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Also mal angenommen ich mache einen Monatsumsatz von 300 €. Also 3600 € im Jahr.

 

liebe nicole,

 

mal davon ausgehend, dass du keine freiwillige krankenversicherung brauchst, musst du folgendes ansetzen:

 

materialkosten

fahrtkosten (zur materialbeschaffung, etc.)

kosten für IHK (je nach umsatz)

kosten für berufsgenossenschaft textil (bei mir 165 Euro im jahr)

evtl. betriebshaftpflichtversicherung

 

ich würd dir einfach ein existenzgrünerseminar empfehlen, die kennen sich wirklich am besten aus!!!

 

und ja, theoretisch müssten alle DaWandaner einen gewerbeschein haben ... die sache mit der warensendung ist ja letztenendes die eigene entscheidung, wenn die sachen weg sind, müsste man sie dann nochmal schicken. und so lange ich nicht diesen einen prekären satz in den agb´s stehen habe, der mir das genick bricht, dann ist es ja die entscheidung eines jeden shopbetreibers, ob er das risiko eingeht, dass die sachen verlorengehen könnten.

 

andererseits könnte man auch den verkaufspreis höhersetzen und beim porto weniger angeben, letztenendes aber trotzdem versichert senden ... (wenn es nur darum geht, das porto niedrig aussehen zu lassen ...).

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ich habe das auch selber gerade live--gewerdeschein kostet hier für ein kleingewerbe 20€ und wenn du auf den flohmarkt gehen willst, dann muss man hier nach aussage des leiters des gewerbeamtes eine gewisse regelmässigkeit nachweisen--- das heisst beim flohmarkt mit NORMALEN gewerbeschein musst du nur in DEINER stadt sein und immer an einem bestimmten tag in der woche(gewisse regelmässigkeit die nachzuweisen ist) --entweder mit einem mietvertrag zwischen flohmarktbetreiber oder alle quitungen (für die standgebühr) sammeln und auf verlangen vorzeigen.

bedenke auch das beim flohmarkt du deine waren wie präsentieren willst-regen / wind und wetter :rolleyes: :) ein tappeziertisch hatte mir auch am anfang geholfen nur darf man ´ja auch 2 hintereinander stellen( ein preis) und du musst bedenken: auch in kindergärten kann man nachfragen ob man dort seine waren auf einen tisch präsentieren darf fang in deinem an:-)

tja es gibt tausend regeln und bedenken aber ich hab mich auch getraut

 

lieben gruss und guten start :)

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