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An alle reinen Overlockbesitzer/innen: Vermisst Ihr Coverlock?


stoffsuechtige

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Hallo Ihr Lieben,

 

das Thema Overlock oder doch sofort Coverlock zulegen ist ja hier schon dutzende Male angesprochen worden.

 

Mich würde einfach mal interessieren, ob es "Nur-Overlock-Besitzerinnen" gibt, die immer noch superzufrieden ohne Cover-Stich sind oder ob es immer zwangsläufig darauf hinausläuft, dass man irgendwann die Overlock gegen eine Kombi-Maschine eintauscht oder sich eine zusätzliche Cover-Maschine anschafft.

 

Folgender Hintergrund: Ich möchte mir unheimlich gerne eine Overlock-Maschine zulegen, da ich bisher so gut wie keine Shirts etc. nähe und mich auch das stundenlage Versäubern von Hosenbeinen (und die Nähte sind bei meinen 1,83 m verdammt lang) langsam fürchterlich nervt. Soweit, so gut.

Einen Coverstich hätte ich natürlich auch sehr gerne, allerdings ist er mir eine Mehrausgabe von 600 Euro aufwärts auch wieder nicht wert, da ich ihn wirklich nur zum Säumen von Shirts nutzen würde.

 

Mein Problem ist, dass meine heißgeliebte Nähmaschine, auf die ich wirklich gaaaar nichts kommen lasse, nur eine einzige Sache überhaupt nicht leiden kann: ZWILLINGSNADEL!!!

Also frage ich mich: Kann ich ohne Cover-Stich und ohne Zwillingsnadel-Nähen überhaupt mit einer reinen Overlock glücklich werden?

 

Bin schon supergespannt auf Eure Erfahrungen!

 

Viele liebe Grüße

Kerstin

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  • stoffsuechtige

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Hallo Kerstin,

 

ich bin seit kurzem Overlockbesitzerin und so was von glücklich damit. Bisher komme ich prima ohne Coverstich aus. Den Saum mache ich auf der Nähma mit der Zwillingsnadel. Von einigen kommt sicher noch das Argument, dass es dann von innen nicht wie bei gekauften Shirts ausschaut. Aber erstes lasse ich mir höchst selten von anderen ins Shirt schauen, und zweitens, wieso müssen meine selbstgenähten Sachen denn wie gekauft aussehen? :confused: Ein weiterer Punkt ist das Umbauen, das von Geübten sicher schnell über die Bühne geht, aber wenn ich sehe wie eine Freundin erst umbaut und dann ewig nach der richtigen Einstellung sucht...In der Zeit habe ich ettliche Shirts auf der Nähma gesäumt. :rolleyes:

 

Sicherlich ist es auch eine Frage des Geldbeutels, wenn dann würde ich mir eine separate Covermaschine kaufen, wobei ich die reichlich teuer finde, nur um Säume zu nähen.

 

Es kommt halt ganz darauf an, was Du selbst möchtet und zahlen kannst. Die Einen können ohne Coverstich nicht leben, und die Anderen nicht ohne Zwillingsnadel. ;)

 

Viele Grüsse und einen schönen Tag,

 

Ulrike

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Ich als Overlock- und Cover-Besitzerin bin zwar nicht angesprochen, aber ich hoffe, daß ich doch antworten darf...?

Wenn Du wirklich vorhast, die Cover nur für TShirtsäume zu nehmen, lohnt sich die Mehrausgabe nicht. Eine Overlock reicht um lange Nähte zusammenzunähen und zu versäubern. welche Stiche nimmst Du bsilang für T-Shirtsäume ? Man kann auch mit der normalen NäMa und Blindstich säumen.

Als Alternative zur Zwillingsnadel bleibt leider nur das zweimal-mit-einer-Nadel-Nähen, solche Nähte kann keine Overlock. Oder eine andere Näma kaufen? Denn die Cover ist halt spezialisiert oder optimiert für dehnbare Nähte, die gibts an eienr hose nicht so viel (oder???). Und nur als "Dekoration" für Seitennähte an Hosen ist die Cover oder Kombimaschine zu teuer.

 

Ich würde Dir empfehlen, mit einer Overlock anzufangen und zu schauen, wie weit Du damit kommst. Die Kombimaschinen sind (bei guter Qualität und wenig Umbauaufwand) so teuer wie zwei Maschinen (Ovi und Cover) zusammen.

 

Good lock,

Lilly

 

(Der Trend geht zur Drittmaschine :D )

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Also ich bin eine reine overlock besitzerin!

ICh vermisse die Coverlock nicht!

Ich nähe die T-shirts meistens mit meinem normalen gerade Stich also keine Zwillingsnadel!Ich finde das sieht auch schön aus! Wenn dir wirklich nicht gefällt und du lieber eine doppelte naht willst nähe einfach eine zweite naht nebendran!Aber ich habe bis jetzt auch keine probleme mit meiner zwillingsnaht gehabt!(wo ich aber auch selten nutzte)

Bin sehr zufrieden mit meiner und bin glückliche überhaupt eine overlock zubesitzten zu dürfen! :D

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Frau kann durchaus!

 

Aber wenn du dich vermehrt ans Shirt-Nähen machen willst und keine Zwillingsnadel verwenden willst/kannst, dann sehe ich ziemlich schwarz! Klar geht es ohne aber es sieht dann auch meist so aus.

 

LG von einer nur Ovi und Zwillingsnadel-einsetzenden

ma-san

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Hallo

Bis jetzt bin ich ohne Coverlook ausgekommen!Wenn ich nicht die Zwillingsnadel benutzen will,habe ich auch schon mit dem dessou/hexenstich der Näma den Saum genäht.

 

Aber was nicht ist kann noch werden...... ;)

 

 

Viele Grüsse

Tina

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Hallo,

 

auf eine Overlockmaschine würde ich nicht mehr verzichten wollen. Nein. Weiß gar nicht mehr, wie ich das vorher so ausgehalten habe ... Es geht schnell und sieht gut aus.

 

Zum Säumen nehme ich meine Zwillingsnadel. Klar, wenn man das Kleidungstück auf links dreht, sieht man, daß es selbstgenäht ist. Ja, und? Erstens, darf nicht jeder unter meine Klamotten schauen und zweitens ist es doch gerade schön, wenn es nicht aussieht wie gekauft, sondern es ein Unikat ist.

 

Wenn Du natürlich Deine Zwillingsnadel nicht nehmen möchtest ... Ich hatte in der Anfangszeit keine - es war nervig. Den gleichen Abstand zu haben zw. den beiden Fäden. Vor allem, wenn neben Dir noch ein kleines Kind rumquengelt. :freak:

 

Aber eine Overlock werden Dir wohl hier die meisten ans Herz legen. Vielleicht freundest Du Dich ja mit Deiner Zwillingsnadel noch an.

 

Gruß Ines

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Gast Friesenhexlein

hallo,

ich traue mich auch, obwohl ich seit zwei Wochen nun eine reine 5-fädige Overlock hier stehen habe (war lange krank und ist nun wieder gesundet :D )

sowie eine Coverlock.

ich bin momentan genauso ratlos. Denn beide Maschinen möchte ich nicht behalten. Aber welllllche verkaufe ich?????????????? Die fünffädige näht supertolle feste Nähte. Da kommt die Coverlock nicht mit. Allerdings ist die Covernaht für mich eigentlich schon schön. T-Shirts oder generell dehnbare Stoffe habe ich vorher auch mit der Zwillingsnadel genäht. Aber irgendwie dehnte sich der Saum beim Nähen. Das ist mir mit der Coverlock noch nicht passiert dank Differenzialtransport. Und der Umbau geht ratzfatz.

 

Meine Meinung: Verarbeitest Du oft dehnbare Stoffe, die gesäumt werden müssen, wirst Du nicht lange mit einer reinen Overlock zufrieden sein. Wenn allerdings nur ab und an , reicht eine reine Overlock vollkommen aus.

 

viele Grüße

Gerlinde

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Hallo Kerstin,

 

ich halte eine Coverlook für unnötig.

Viele Nähmaschienen haben heutzutage wunderschöne Zierstiche, die auch dehnbar sind.

Damit nähe ich die Säume meiner Pullis usw.

Sieht nach was besonderm aus. Wenn ich will dass es wie aus der Fabrik aussieht dann gehe ich in den Laden und kauf mir fertige Sachen.

 

Ich verwende meine Overlook nur zum Nähteversäubern und sonst nichts.

Es ist schon meine zweite, die erste hatte immer irgendwelche Probleme mit der Fadenspannung. Bei der zweite Maschine habe ich ganz bewusst eine sehr einfache gekauft. Am liebsten hätte ich eine mit nur 3 Fäden gehabt, die war aber nirgens zu bekommen.

Je mehr Tüttelkram am der Maschine ist um so anfälliger.

Und es bringt kein Spaß wenn man dauernd am einfädeln ist, oder bei jedem Stoff die Spannung ändern muss.

Es gibt nähmlich Maschienen die passen sich ohne weitere Einstellungen dem Stoff an.

 

LG

Iris

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Hallo,

 

ich habe mir zwar eine Covermaschine geleistet, aber unbedingt nötig ist sie wirklich nicht.

 

T-Shirt-Säume lassen sich auch sehr gut mit bestimmten Zierstichen nähen - da mußt Du vielleicht mal ein bißchen herumprobieren. Wenn der Stoff zu widerspenstig ist, hilft oft Ultra Solvy oder Soluvlies in schmalen Streifen, so daß es auch nicht übermäßig teuer wird.

 

Liebe Grüße

 

Eva-Maria

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Hallo Lilly, selbstverständlich sind auch Coverlock-Besitzerinnen herzlich willkommen! :winke: Ich freue mich über jeden Tip.

 

Tja, die Frage, mit welchen Stichen ich bisher Shirts gesäumt habe, kann ich Dir ziemlich einfach beantworten: Ich habe einfach keine Shirts genäht. Wenn, dann habe ich Slinky oder so genommen, wo ich mit einem schmal eingestellten ZickZack-Stich einen schönen Wellensaum machen konnte. Wie gesagt, Zwillingsnadel ist bei meiner Ace III eine Katastrophe - ich habe schon sämtliche Einstellung durch - sie will einfach nicht. Aber hergeben möchte ich mein Nähmaschinchen nicht, ansonsten bin ich nämlich superzufrieden mit ihr.

 

An Zwillingsmutti: Geht das denn, bei Shirts einfach eine Geradnaht verwenden? Knackt die bei Stretchstoffen nicht?

 

Viele Grüße

Kerstin

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Hallo Kerstin,

 

ich hatte 11 Jahre lang eine reine Overlock, damals gabs glaub ich noch keine Cover. Aber all die 11 Jahre hat es mich geärgert, daß ich bei T-Shirts und anderen elastischen Teilen die Säume mit der Nähma machen mußte. Es sieht auch der beste Zier- oder Elastikstich einfach nicht professionell aus. Der Stoff leiert sich beim Nähen und wellt mal mehr mal weniger, jedenfalls war ich unzufrieden mit dem Nähma Ergebnis.

 

Vor 3 Monaten habe ich mir dann eine kombinierte Over-Covermaschine gekauft und bin damit total glücklich. Endlich glatte und perfekt genähte Säume! Auch das Unterwäsche flicken (aufgegangene Covernähte) ist jetzt super. Ich habe eine Cover, die auch Top&Bottom Stich kann, sowie auch Dekostiche, damit habe ich mehr Einsatzmöglichkeiten.

Das ist meine Erfahrung und ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Variante findest.

 

Liebe Grüße

Brigitte

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Hallo,

 

ich habe auch "nur" eine Overlock (die allerdings mit Differentialtransport - das war mir damals schon wichtig) und eine Coverlockmaschine steht überhaupt nicht auf meiner Liste. Auch nicht für "irgendwann später".

 

Abgesehen davon, dass ich meine Zwillingsnadeln liebe, spiele ich auch mit den vielen Zierstichen meiner Nähmaschine. Da sind einige drunter, die nicht nur nett aussehen, sondern sich hervorragend zum Säumen eignen.

 

Dass die von mir produzierten Nähte dann nicht wie die professionell gecoverten aus der konfektion aussehen, macht mir ja mal überhaupt nichts aus. Hauptsache, sie sind gerade, schön und halten.

 

Ich sehe ja auch nicht aus wie aus einer Massenproduktion. ;)

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

 

Ich sehe

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ohne overlock geht bei mir gar nicht mehr....der sprung von "unprofessionellen" nähten auf der normalen nähma zu "professionellen" nähten auf der overlock ist das geld sicher wert....ob es mir das für ein paar shirtnähte auch für die coverlock wert ist, bezweifle ich stark.

 

 

ich hab schon ein paar shirts mit geradstich gesäumt, und meistens funktioniert. nur bei extrem labbrigen shirts, die sich wahnsinnig viel dehnen, hats manchmal probleme gegeben. aber mal ehrlich: bevor ich ein paar hunder euro für eine coverlock ausgebe, nehm ich in kauf, dass ich 2x im jahr eine gerissene naht neu machen muss.

abgesehen davon kann ich mich nur den meinungen anschließen, dass ein zickzack- oder zierstich auch super aussieht...und eigentlich achten nur die nähenden leute darauf, wie eine naht aussieht.

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So, mein Senf nun auch noch ;) ... bin seit Januar "stolze" Overlock-Besitzer (ja, das Forum hat's geschafft...!) und find es einfach super... das Nähen macht 100 % mehr Spaß, weil die Sachen einfach viiiiel schöner aussehen... gerade z.B. bei Kord (Cord?)hosen... saubere Naht, kein Gefissel mehr... spitze!

T-shirts hab ich bisher nicht genäht bzw. eins hab ich mal "aus Quatsch" genäht und fand's echt blöd, hat mir keinen Spaß gemacht. Meines Erachtens gibt's da auch in den Geschäften genügend günstige & schöne T-shirts, das muß ich mir nicht "antun"... Also, für Hosen reicht Dir definitiv auch eine Overlock...ohne cover...

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Hallo,

ich habe auch nur meine zwei Nähmaschinen. Brother ACE III und meine Bernina Overlock 1100 D und bin voll zufrieden :) Alles was ich bisher genäht habe, hat mit den Maschinen voll ausgereicht. Ich wüßte auch gar nicht genau, was man mit einer Coverlock alles machen kann.

Daher vermisse ich sie wohl auch nicht.

Gruß Mel

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Hallo,

 

seit Februar habe ich auch eine Overlockmaschine und bin ganz happy a035.gif

Wenn ich mal wieder ein T-Shirt nähe, dann hätte ich schon gerne eine Covermaschine, da mich das Nähen mit der Zwillingsnadel nicht wirklich glücklich macht. Aber für die paar Shirts im Jahr eine extra Maschine ? (Noch bin ich vernünftig :cool: )

 

Gruss,

Doris

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ich hatte eine aldi- näma und hab mir eine kombimaschine von pfaff vor 5 jahren gekauft. ich nutze die cover selten, seit 4monaten seeeeeeeeehr. kommt halt darauf an, was man so näht. ich hab momentan die dehnbare stoffphase und möchte die covernaht absolut nicht missen.

der umbau hat mich echt genervt anfangs, aber nach dem 3. mal läuft alles easy. man muss es eben einmal gemacht haben.

vor 3 jahren hab ich die aldimaschine agbeschafft und eine bernina virtuosa gekauft. NIE mag ich sie hergeben. schon toll, dass mein maschinchen allein den stoff erkennt und ich nicht tausend knöpfchen drehen muss, damit die nah auch aussieht. das muss ich mitunter bei der pfaff machen, bis die fadenspannung passt.

 

soooo teuer ist es, wenns noch ne cover dazu ist???????? hab damals "nur" 800 mark bezahlt.

 

du musst dir halt überlegen, wie oft du nähen wirst. 4-6 kleidungsstücke im jahr- dann würde ich es lassen.

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Also wirklich, Kerstin.. da hast du die schöne ACE III mit den Stichen 17 und 18... mit denen kann man wirklich super T-Shirts säumen! :D

Ich habe auch "nur" eine Overlock und würde sie nicht mehr hergeben. Es ist zwar nur eine Toyota, aber mit Differentialtransport.

JAAAAAAAA, dann versäubert man auch die Hosenseitennähte schneller und erst mal die schönen Röcke mit vielen Teilungsnähten! :rolley:

Eine Overlock würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, obs denn auch eine Coverlock sein muß, ist halt reine Geschmacksache. Ich arbeite ohne.

Grüße,

Darcy

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Hallo,

 

bis jetzt habe ich auch nur eine reine Overlock und bevor ich mir eine Covermaschine kaufen würde, kaufe ich mir lieber eine neue Nähmaschine, die eine größere Auswahl an Flatlockstichen hat als meine jetzige.

 

Die entscheidenden Gründe, die mich von einer Covermaschine abhalten sind diese hier:

 

1. Ein paar hundert Euro nur dafür auszugeben, um Säume zu nähen, kann ich niemandem in meiner Umgebung plausibel erkären.

 

2. Bei einer reinen Overlock kommt man mit einer begrenzten Anzahl an Farben bei den Fäden schon recht weit. Bei einer Covermaschine sollten die Farben schon genauer passen.

 

3. Ich hasse diese selbstauflösenden Nähte bei gekauften T-Shirts und Unterwäsche. Wenn ich viele Threads zu Problemen beim Covern richtig verstanden habe, produziert eine Covermaschine aber genau diese. (Natürlich nur, wenn das Nahtende nicht richtig gesichert wird, wenn Fehlstiche entstehen oder die Naht mal reißt - scheint allerdings häufiger vorzukommen.)

 

4. Wenn ich will, kann ich auch mit meiner Overlock Säume produzieren, nämlich mit dem Flatlock-Stich.

 

lg

Mango

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Hallo,

 

ich hab mir eine Kombi-Over-Covermaschine (Bernina 1300 DC) geleistet. Da ich relativ viele Hosen nähe, wollte ich unbedingt die 5-Faden-Sicherheitsnaht und die haben nur Kombimaschinen. Ich nähe derbe Stoffe mit der 5-Faden Naht, Shirtstoffe mit 3 oder 4 Faden. Mit den Covern hab ich mich jetzt ganz gut reingefuchst, wobei ich da gemerkt habe, dass das Garn für das Endergebnis doch sehr entscheidend ist.

 

Viele Grüße

Evi

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Hallo Kerstin,

ich selbst habe eine Kombimaschine, aber in der Hauptsache nutze ich die Overlockfunktion und die möchte ich keinsfalls mehr missen. Die Nähte sehen so toll und sauber aus - dazu kann man mit Rollsäumen auch eine ganze Menge anfangen. Wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich eine Overlockmaschine vorziehen. Wenn Du irgendwann, so wie viele Nähbegeisterte auch zum Maschinensammler wirst, kannst Du Dir immer noch eine Covermaschine zulegen.

Die Kombimaschinen sind zwar auch ganz prima, aber selbst bei leichtem Umbau nervt es doch etwas, wenn man beim nähen eines T-shirts die Maschine umrüsten muß.

Ich jedenfalls bin zu faul dazu und überlege, mir jetzt eine zweite Maschine zuzulegen, damit ich immer beide Möglichkeiten parallel nutzen kann.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung

Henriette

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Ich hab von Coverlock-Maschinen erst in diesem Forum erfahren. Das hat schon so manchen Bedarf bei mir erst geweckt. Aber eine Coverlock gehörte bisher noch nicht dazu. Früher hatte ich immer Sorge, dass meine Sachen selbstgenäht aussehen, heute sehe ich das anders. Ich hab übrigens auch mal mit meiner Overlock gecovert: Die Stoffkante, die oben liegen sollte, habe ich mit einer schönen Overlock-Naht versehen (z.B. glänzendes Garn), dieses Teil hab ich dann links auf rechts auf das anderen Stoffteil gelegt und die Overlocknaht einfach mit der normalen Nähmaschine draufgenäht, so sah es aus wie gecovert. (ich hoffe, das war verständlich). Man bekommt so einen Cover-ähnlichen Effekt, den zumindest Nicht-Näher nicht von einer Covernaht unterscheiden können.

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Eigentlich ist die Antwort simpel: die Overlock muss, die Coverlock könnte.

Meine Jerseysachen versäubere ich alle mit der Ovi. Obwohl ich schon gerne eine Coverlock hätte, würde ich erst mal meine Toya gegen eine Babylock tauschen, dann die NäMa umtauschen und dann erst käme die Coverlock.

 

Ele

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Mich würde einfach mal interessieren, ob es "Nur-Overlock-Besitzerinnen" gibt, die immer noch superzufrieden ohne Cover-Stich sind

 

Ja, ich habe seit dreieinhalb Jahren meine Overlock; Coverlock hab ich erst hier im Forum kennengelernt und bis jetzt reizt sie mich nicht sonderlich (das tut dann eher eine Stickmaschine). Shirts säume ich mit der Zwillingsnadel, mir reicht das. Wenn du mit der Zwilli nicht zurecht kommst, probier doch wirklich mal ein paar andere Sticharten aus. :)

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