Zum Inhalt springen

Partner

Frage zu (eingehaltenen) Ärmel einsetzen


*mika*

Empfohlene Beiträge

Bilder sprechen mehr als Worte ...

 

IMG_3975.jpg.35f8008d1467e00e5435dc1fc030c3b2.jpg

 

IMG_3977.jpg.e02c8acc55f96127e477c27dfa26e124.jpg

 

IMG_3979.jpg.139a06da9cbc5371169699b399cb9184.jpg

 

IMG_3978.jpg.3fa0aa53130502f7f079824353357770.jpg

 

Es handelt sich hier um das Shirt 123 aus Burda style 9/2012.

 

So wie auf den Bildern soll der Ärmel narürlich nicht eingesetzt aussehen. Nein, schön glatt und faltenfrei sollte er sein.

 

Entweder muss ich mir beim Einhalten der Ärmelkugel mehr Mühe geben oder es ist ganz einfach zu viel Stoff vorhanden. Ich habe die Maße noch einmal überprüft. Sie sind mit dem Schnitt identisch.

 

Zur Lösung fallen mir zwei Varianten ein: Armloch vergrößern oder von der Kugel etwas Stoff wegnehmen?

 

Was würdet ihr machen?

 

Über hilfreiche Tipps freut sich *Mika*

Bearbeitet von *mika*
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 21
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Emaranda

    4

  • *mika*

    4

  • Bineffm

    3

  • Rumpelstilz

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Hast Du da auch das Bügeleisen geschwungen und die Mehrweite nach dem Einhalten eingebügelt?

 

Und zweite Frage - hast Du Dich an die Stoffempfehlung gehalten? Sehr fest gewebte oder gewirkte Stoffe oder reine Kunstfaser läßt sich schwieriger einhalten als zum Beispiel Wolle oder locker gewebte Stoffe. Und eingehalten wird vor allem da, wo Du schrägen Fadenlauf hast...

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles genau wie Bineffm es schreibt.

 

Ich kann nur ergänzen, dass es bei mir dann oft trotzdem nicht klappt. Und trotz aller weiterer Kniffe (zwei Reihfäden, heften, von aussen anstecken, einbügeln,...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das ganz beachtlich, dass bei der Mehrweite keine Falten in der Naht entstanden sind! :cool:

Btw: Hast du mit der Hand eingehalten? Ich hätte nicht gedacht, dass das mit so großen Stichen geht ohne Falten, ich mach das immer mit der Näma.

 

Wenn ich so ein Ergebnis hätte, würde ich die Nahtlinie des Ärmels etwas weiter nach unten legen, wenn das mit der Länge des Ärmels klappt. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich gesehen ist da zuviel Stoff, event. der Ärmel (oben) zu weit?

Von der Kugel Stoff wegnehmen (-schneiden) würde ich aber nun mal nicht machen, das könnte "in den Graben" gehen!

Armloch vergrößern auch nicht, d. h. wenn es nach unten tiefer ist, zieht es das ganze Teil nach oben, wenn die Arme gehoben werden.

Ich würde mir den Schnitt auf anderes Papier übertragen und an der höchsten Stelle der Armkugel in der ganzen Länge einen Streifen (oder Keil) herausnehmen.

Dann aus altem Stoff einen Probeärmel herstellen und diesen mit großen Maschinenstichen einnähen (wegen wieder raustrennen).

Wenn passend, den Original-Ärmel nach dem neuen Schnitt zuschneiden.

Gruß und gutes Gelingen

Annemarie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich sieht es so aus, als wäre die Weite nicht fein genug verteilt. Sprich: links und rechts der Nahtlinie mit großer Stichweite steppen, Fäden anziehen und Weite sorgfältig verteilen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

meiner Erfahrung nach, taucht dieses Problem bei Burdaärmeln besonders gerne auf, da die Armkugeln oft recht üppig bemessen sind. Mit viel, meist auch sehr viel, Geduld habe ich aber noch jeden Ärmel faltenfrei rein bekommen.

 

Für mich sieht es auch so aus, als ob die Weite nicht genug verteilt wäre. In solchen Fällen helfe ich mir mit drei Reihen Kräuselfäden weiter, eine auf der Nahtlinie und eine jeweils im Abstand von 5 mm rechts und links daneben. Die Stichlänge wähle ich dabei nicht zu groß, meist eine Stichlänge von 3 - 4, kommt halt auf den Stoff an. Der Kräuselfaden auf der Nahtlinie ist zwar hinterher blöd zum rausfriemeln, aber es hilft wirklich. Wenn alles gut verteilt ist, von Hand heften und dann unter die Maschine.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo ihr Lieben,

 

vielen Dank für eure Antworten.

 

Unter anderem war mir der Tipp das Armloch doch nicht zu vergrößern sehr wichtig. Ich denke, ich werde es so machen, wie Annemarie es vorgeschlagen hat.

 

Sabine; dass das Formbügeln dazugehört, hatte ich ganz und gar vergessen und Stoffmadame; ich habe mit der Maschine eingeriehen (allerdings nur einfädig). Die grauen Fäden, die noch zu sehen sind, sind Heftfäden.

 

Es ist übrigens ein Jersey-Stoff.

 

Nun dann an´s Werk *Mika*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Emaranda,

 

du hast mich überredet. Macht doch nicht sooooo viel Arbeit, als noch mal am Schnitt herumzubasteln.

 

Die andere Methode kann ich immer noch machen.

 

Ich bin eben immer auch sehr bequem oder sollte man es faul nennen?

 

*Mika*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin eben immer auch sehr bequem oder sollte man es faul nennen?

 

Och, das kenne ich auch! Mit der Zeit lernt man aber, dass man so eher mehr Arbeit hat. :rolleyes:;)

 

 

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jersey läßt sich natürlich erheblich schlechter einhalten als Webware (und da wir von einer Bluse sprechen - gehe ich davon aus, dass der Schnitt für Webware konstruiert ist). Vergleich mal Ärmel und Armlöcher von Blusen und Shirts - die Unterschiede sind schon ziemlich groß - und das mit dem Einhalten ist einer der Gründe dafür.

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es steht oben, es sei ein Shirt. Für den Schnitt ist Jersey vorgesehen.

 

Mir scheint es sehr viel Stoff für ein Shirt aus bi-elastischem Jersey zu sein. Auf dem Modellfoto sieht man zwar ein paar "Wellen" im Schulterbereich, aber niemals soviel Kräuselung wie bei dir.

 

Auf der Burdaseite gibt es auch Beispiele von genähten Modellen (runterscrollen). Es scheint niemand soviel Stoff an der Schulter über zu haben wie du und es wird auch nicht gross von solchen Problemen geschrieben.

 

Ich habe das Gefühl, da ist etwas falsch. Hast du die Nahtlinien genau eingezeichnet?

Bearbeitet von Rumpelstilz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nicht nur die Armlöcher, sondern auch die Armkugel selbst sicher ich nach dem Schnitt sofort mit Reihfäden, damit sich dort der Stoff nicht ausleiert.

Immerhin ist die Schnittlinie nicht im Fadenverlauf, sondern schräg.

Bei der Verarbeitung, Ärmelnaht schließen, versäubern und bügeln, die Kugel einhalten und bügeln, kann viel ausleiern und noch mehr Stoffvolumen (= der ausgeleierte Stoff) in der Kugel hinterlassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Mika,

 

mich würde bevor du etwas änderst mal interessieren wie der Ärmel im Ganzen runter hängt. Also ich würde gerne ein "ganzes" Foto sehen. Nicht nur die Armkugel, sondern bis runter zum Saum. Manchmal habe ich so unterschiedliche Einhaltungen, wenn ich den Ärmel etwas drehen muß. Dann gibts sich durchaus die Mehrweite etwas von selbst.

 

LG

 

flocke1972

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich könnte mir auch noch vorstellen, dass der Ärmel unten (links und rechts von der Seitennaht) versehentlich zu stark gedehnt wurde. Gerade im hinteren Bereich kann man da gut und gern mal einen cm versehentlich dehnen. Hab ich schon oft bei meinen Nähkursteilnehmern erlebt.

 

weitere Anmerkung:

Nie mehr als 1cm Nahtzugabe an der Armkugel dranlassen.

Bearbeitet von vintoria
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist auch noch was eingefallen...

 

Wie breit ist deine Nahtzugabe? Die kann einem u.U. das Einhalten auch ganz schön schwer machen. 1,5 cm z.B. finde ich viel zu breit, ich nehme meist 1 cm, bei Jersey sogar nur 0,7 cm, wobei man da schon wissen sollte was man macht. ;)

 

 

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

meiner Erfahrung nach, taucht dieses Problem bei Burdaärmeln besonders gerne auf, da die Armkugeln oft recht üppig bemessen sind. .

 

Ulrike

 

 

GENAU DAS dachte ich auch gleich.............:D

Das ist typisch BURDA.

 

M.:winke:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn sogar du das sagst.... dann bin ich ab jetzt entspannter bei dem Thema!

 

(Trotzdem glaube ich, dass hier etwas nicht stimmt, siehe mein Thread weiter oben.)

Bearbeitet von Rumpelstilz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, vielen Dank, so eine rege Beteiligung.

 

Heute Nachmittag habe ich mit der Änderung begonnen, und zwar die einfache Variante. Drei Reihen Kräuselfäden eingenäht, den Stoff schön gleichmäßig verteilt und grob eingeheftet. Das sah dann schon mal ganz gut aus, nur im vorderen Ärmelbereich fand ich, dass da etwas zu viel Stoff ist.

 

Ärmel wieder ausgetrennt, denn Schnitt, wie Annemarie vorgeschlagen, verändert.

 

Die blaue Markierung ist die neue Schnittlinie.

 

IMG_3985.jpg.cf36c3ae33f8fcbca377c76fe2fc2971.jpg

 

IMG_3992.jpg.45b9ef776e2434ba887c48cb00dac193.jpg

 

IMG_3993.jpg.44b1aaf0745495b003bb30fd0011aa77.jpg

 

IMG_3996.jpg.73dac9dfb781d48b1f07ec632a69c331.jpg

 

Nun, was meint ihr? Hier wurde noch nichts gebügelt.

 

Ich hatte mir bei den Vorarbeiten große Mühe gegeben, um ein optimales Ergebnis zu erreichen, das heißt das Shirt sollte auf Anhieb passen.

 

Beim Zuschneiden habe ich eine Nahtzugabe von ca. 1 cm belassen und alles schön geheftet. Den Ärmel hatte ich, wie schon erwähnt, nur einreihig gekräuselt und danach mit dem 4fach-Overlockstich eingenäht. Vielleicht hätte ich den Ärmel erst mal großstichig mit der Nähmaschine einnähen sollen?

 

Flocke, morgen fotografiere ich noch mal den ganzen Ärmel. Er ist ja noch eingenäht.

 

Dann bis morgen und noch mal allen herzlichen Dank

 

*Mika*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einbügeln der Mehrweite macht man nach meinem Verständnis BEVOR man den Ärmel einsetzt....

 

Und einen Ärmel mit so einer Armkugel würde ich definitiv nicht mit der Overlock einsetzen - sondern mit der Nähmaschine - dabei den Ärmel oben liegend, damit man gleich sieht, ob man sich gerade ein Fältchen einnäht und das noch korrigieren kann.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das sieht so an der Puppe schon mal ganz gut aus. Hast du das Shirt mit dem Ärmel auch einmal anprobiert? Es kann nämlich sein, dass sich druch die Änderung die Paßform der Armkugel geändert hat, immerhin fehlt da ja nun etwas Stoff.

 

Den Ärmel hatte ich, wie schon erwähnt, nur einreihig gekräuselt und danach mit dem 4fach-Overlockstich eingenäht. Vielleicht hätte ich den Ärmel erst mal großstichig mit der Nähmaschine einnähen sollen?

 

Ja, Jersey verzeiht schon ein wenig was, aber ich persönlich würde einen geschlossenen Ärmel mit so einer Armkugel nicht direkt mit der Overlock einnähen. An der Nähmaschine kann man einen Ärmel viel "gefühlvoller" einnähen, indem man z.B. das Armloch "rund" hält und so die Weite noch ein wenig besser untergebracht bekommt.

 

Du machts dir soviel Mühe mit dem Shirt, da sollte es bei den Ärmeln nicht aufhören... ;)

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde den Ärmeel auch nicht gleich mit der Ovi einnähen. Du mußt ja jetzt ziemlich genau auf/neben deinem Reihfaden nähen. Und das ist mit der Näma deutlich einfacher als mit der Ovi.

 

LG

 

flocke1972

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...