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Singer 14U557 Overlock: nur noch wegwerfen?


Wienerin60

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Ich bin total verzweifelt...

 

Einmal im Jahr gebe ich meine Maschinen zum Warten und Putzen immer zum gleichen Nähmaschinenhändler, wo ich bisher sehr zufrieden war. So auch vor zwei Wochen. Bis wenige Minuten vor dem Transport hab ich mit meiner SingerOverlock 14U557, (5 Fadenmaschine und umzubauen zu Coverlock, neu gekauft 1999) problemlos genäht und versäubert. Vorgestern wollte ich die Maschine frisch geputzt und gewartet abholen und wurde damit konfontiert: Die Maschine sei nicht zu reparieren, der "Nadelschutz am Greifer" ist abgebrochen, die Maschine also Schrott, weil es keinerlei Ersatzteile gebe...

 

Ich war mit der Maschine immer super zufrieden, obwohl ich nur selten auf Cover umgebaut habe, sie lief (zwar etwas laut) aber verläßlich wie ein Uhrwerk. Ich will mich nicht damit zufrieden geben, dass ein defektes Miniteil nun das endgültige Aus bedeutet.

 

Wer hat Erfahrungen, oder auch eine Idee wie ich die Maschine doch noch weiter verwenden kann. Vielleicht nur als "Dreifadennaht" zum Versäubern? oder gibt es vielleicht doch irgendwo noch Ersatzteile? Ich werd mal Tante Google fragen.

 

Angelika

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sd15.gif

 

ach da bist du nicht die erste und einzige, die mit der ersatzteil-politik von singer nicht klarkommt

 

ich mußte schon öfters kunden trösten

 

wer sich heute eine maschine dieser marke (ist nicht der hersteller) kauft, kann damit rechnen, daß es in etwa 10 jahren keine teile mehr dafür gibt

 

gruß josef

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Ja, Josef heute würd ich auch keine Maschine kaufen von der der Händler nicht auch Hersteller ist, aber vor gut 10 Jahren war das doch noch anders. Singer DIE Marke für Nähmaschinen und unvorstellbar, dass es jemals Probleme mit Reparaturen geben kann.

 

Bei Tante Google hab ich nun aber einen Händler gefunden, der mein Ansinnen nach Ersatzteilen für diese Maschine nicht rundweg für verrückt erklärt. Jetzt halt ich alle Daumen, dass er mir dieses Mini-Teil besorgen kann oder hat.

Sonst mach ich mich auf die Suche nach einer anderen solchen Maschine die auch kaputt ist und versuche das Teil auszubauen.

 

Liebe Grüße

Angelika

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Etwas off topic , aber:

 

Unser Samsung Fernsehgerät hat sich vor ein paar Wochen von uns verabschiedet. Ab zur Werkstatt, nach 2 Tagen der Rückruf, dass das Gerät nicht mehr zu reparieren sei!!! Gekauft wurde es im März 2008, also die Garantie gerade abgelaufen...

 

Scheint jetzt wohl so zu sein, dass keine Ersatzteile mehr gelagert werden und nicht mehr repariert wird. Es gibt wohl ein paar Ersatzgeräte zum Austausch und wenn die aufgebraucht sind, dann war es das....

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Bis wenige Minuten vor dem Transport hab ich mit meiner SingerOverlock 14U557, (5 Fadenmaschine und umzubauen zu Coverlock, neu gekauft 1999) problemlos genäht und versäubert. Vorgestern wollte ich die Maschine frisch geputzt und gewartet abholen und wurde damit konfontiert: Die Maschine sei nicht zu reparieren, der "Nadelschutz am Greifer" ist abgebrochen, die Maschine also Schrott, weil es keinerlei Ersatzteile gebe.

 

Kann sein, dass ich gerade ein bisschen auf der Leitung stehe, aber die Maschine hat bis kurz vor dem Routinebesuch in der Werkstatt genäht, ja? Tut sie es denn jetzt auch noch?

Entschuldige die blöde Frage, aber da ich nicht weiß, was ein Nadelschutz am Greifer ist, kann ich mir die Auswirkungen von dessen Fehlen nicht vorstellen.

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Unser Samsung Fernsehgerät hat sich vor ein paar Wochen von uns verabschiedet. Ab zur Werkstatt, nach 2 Tagen der Rückruf, dass das Gerät nicht mehr zu reparieren sei!!! Gekauft wurde es im März 2008, also die Garantie gerade abgelaufen...

 

Scheint jetzt wohl so zu sein, dass keine Ersatzteile mehr gelagert werden und nicht mehr repariert wird. Es gibt wohl ein paar Ersatzgeräte zum Austausch und wenn die aufgebraucht sind, dann war es das....

 

Das ist je nach Vertriebsorganisation auch bei Nähmaschinen von Großisten eine gelebte Ersatzteil- und Servicepolitik.

Man verdient bei solchen Geräten ggf. einfach mehr, wenn sie nicht mehr reparierbar sind und neue gekauft werden müssen.

Letzten Endes werden es die Verbraucher enstcheiden, wie sehr sich diese Methode ausbreiten kann.

 

Ja, Josef heute würd ich auch keine Maschine kaufen von der der Händler nicht auch Hersteller ist, ...

 

Vertrieb und Produktion müssen nicht in einer Hand sein, damit einem so etwas nicht passiert.

 

Kann sein, dass ich gerade ein bisschen auf der Leitung stehe, aber die Maschine hat bis kurz vor dem Routinebesuch in der Werkstatt genäht, ja? Tut sie es denn jetzt auch noch?

Entschuldige die blöde Frage, aber da ich nicht weiß, was ein Nadelschutz am Greifer ist, kann ich mir die Auswirkungen von dessen Fehlen nicht vorstellen.

 

Der Nadelschutz ist elementar für die korrekte Position der Nadel und damit die Stich- und Funktionssicherheit. Es kann durchaus sein, daß die Maschine trotzdem noch näht. Der Mechaniker kann ohne diesen Schutz diese Sicheheit aber nicht mehr garantieren. Ersetzen kann er das Teil auch nicht ohne weiteres, weil er dafür die Möglichkeit haben muß, das Selbstbauteil zu härten - und zwar nicht in der Tretesse im Garten mit nem Wassereimer daneben.

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Ja, Josef heute würd ich auch keine Maschine kaufen von der der Händler nicht auch Hersteller ist, aber vor gut 10 Jahren war das doch noch anders. Singer DIE Marke für Nähmaschinen und unvorstellbar, dass es jemals Probleme mit Reparaturen geben kann.

...

Liebe Grüße Angelika

 

sd14.gif

 

die haben ihre ersatzteil-politik vor mindestens mehr als 20 jahren bereits umgestellt

damals hatte ich einen anlasser bestellt, der bis heute nicht eingetroffen ist

 

auch wenn heute pfaff, husqvarna und singer unter einem konzerndach sind

 

gruß josef

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Also gestern hab ich mich nocheinmal mit meiner Maschine hingesetzt und genau hingesehen. Da die Fäden von der letzten Naht unter der Stichplatte verklemmt waren und ich diese ausbauen mußte um sie zu lösen, nehme ich an, dass mein Mechaniker die Maschine doch schon aufgemacht hatte und ihm das Teil nicht "sofort" entgegengefallen ist, wie er mir beim Abholen sagte. Unter der Stichplatte war auch kein Stäubchen.... Und ich hatte bis Minuten vor den Transport problemlos Meter um Meter 4-Faden Nähte gemacht.

 

Das Ergebnis dieser Sitzung:

Wenn ich das Handrad drehe, stößt die rechte Nadel an den Greifer und würde wohl auch abbrechen, wenn ich das mit Kraft mache. Eine 4-FadenOverlocknaht ist so nicht möglich.

Also: rechte Nadel raus, neuer Versuch: Siehe da, es geht! Erst ganz vorsichtig mit Handrad, dann langsam "nähen" ohne Stoff, schließlich Versuch mit Stoff, das klappt ganz wunderbar (mal abgesehen davon, dass die Messer geschliffen gehören) Das heißt für mich: 3 Faden Overlocknaht ist möglich, zumindest zum Versäubern von Nahtzugaben kann ich die Maschine weiter verwenden.

 

Da sich die Maschine aber auch zum Covern umbauen läßt, jetzt meine Frage an die "Profis".

Die Nadeln zum Covern sind ja näher bei mir. Kann ich das machen? Ich hab einfach ein bißchen Schiß mir die Maschine mit einem Versuch gänzlich zu ruinieren. Andrerseits sehe ich die Option, die Maschine auf Cover umzubauen und nur noch so zu verwenden, und mir für normale Ovi-nähte eine einfache Maschine zu zu legen.

 

Liebe Grüße

Angelika

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Also gestern hab ich mich nocheinmal mit meiner Maschine hingesetzt und genau hingesehen. Da die Fäden von der letzten Naht unter der Stichplatte verklemmt waren und ich diese ausbauen mußte um sie zu lösen, nehme ich an, dass mein Mechaniker die Maschine doch schon aufgemacht hatte und ihm das Teil nicht "sofort" entgegengefallen ist, wie er mir beim Abholen sagte. Unter der Stichplatte war auch kein Stäubchen.... Und ich hatte bis Minuten vor den Transport problemlos Meter um Meter 4-Faden Nähte gemacht.

 

Das Ergebnis dieser Sitzung:

Wenn ich das Handrad drehe, stößt die rechte Nadel an den Greifer und würde wohl auch abbrechen, wenn ich das mit Kraft mache. Eine 4-FadenOverlocknaht ist so nicht möglich.

Also: rechte Nadel raus, neuer Versuch: Siehe da, es geht! Erst ganz vorsichtig mit Handrad, dann langsam "nähen" ohne Stoff, schließlich Versuch mit Stoff, das klappt ganz wunderbar (mal abgesehen davon, dass die Messer geschliffen gehören) Das heißt für mich: 3 Faden Overlocknaht ist möglich, zumindest zum Versäubern von Nahtzugaben kann ich die Maschine weiter verwenden.

Da sich die Maschine aber auch zum Covern umbauen läßt, jetzt meine Frage an die "Profis".

Die Nadeln zum Covern sind ja näher bei mir. Kann ich das machen? Ich hab einfach ein bißchen Schiß mir die Maschine mit einem Versuch gänzlich zu ruinieren. Andrerseits sehe ich die Option, die Maschine auf Cover umzubauen und nur noch so zu verwenden, und mir für normale Ovi-nähte eine einfache Maschine zu zu legen.

 

Liebe Grüße Angelika

 

sd14.gif

 

da drängt sich bei mir doch der verdacht auf, daß die nadelstangen-einstellung nimmer stimmt

1. höhe

2. rotation (verdreht)

 

die naden zum covern sind deswegen weiter auf dich zu montiert, weil da auch ein anderer untergreifer eingefädelt werden muß

klemm die nadeln mal um und probier das mal :

mit gefühl mit der hand drehen

 

gruß josef

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Hallo Josef!

 

Also ich habs noch einmal mit neuen Nadeln probiert, da geht die rechte Nadel ganz knapp am Greifer vorbei. Das abgebrochene Teil hat auch eine deutliche Schleifspur!

 

Umbau zu Cover: hab ich gemacht und die Covernaht läuft super!!!!

 

Also: ich werde die Maschine nur noch zum Covern benutzen und mir eine einfache Ovi neu zulegen. (dann fällt auch die blöde Umbauerei weg...)

 

Danke an alle.

(Jetzt geht die Sucherei nach einer neuen Ovi los.... und nach einem neuen Näma-mechaniker...)

 

Angelika

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