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Bernina 530 - Transporteur versenkt, Programmwähler nicht verstellbar


lunalovegood

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Auf einen Tipp hin schreib ichs hier nochmal neu.

 

Also - plötzlich und unerwartet - fiel mir zu meiner Freude eine Bernina 530-2 Record in die Hände. Mit Koffer, Bedienungsanleitung, viel Zubehör und sogar noch dem Alpenpanorama. Dem Garantieheft nach ca. von 1959!

 

Sie ist offensichtlich benutzt, aber optisch in recht gutem Zustand. Der Motor surrt flüsterleise.

 

Nur die ersten Nähversuche liefen noch nicht so richtig - es gibt da 2 Probleme:

 

Der Transporteur ist versenkt, und bleibt es auch, wenn ich das Stellrad von Stopfen auf Nähen drehe.

 

Ist vielleicht nur irgenwas ausgehakt? Hoffentlich nichts gebrochen...

 

Und: der Programmwählschalter für Stickstiche (oben drauf, der linke) läßt sich aus der Normalposition nicht in eine andere bringen. Der Hebel läßt sich recht leicht nach rechts bewegen, aber kein bißchen nach hinten schieben. Kommt mir vor, als ob da ne Arretierung ist.

 

Mache ich was falsch? Oder könnte da tatsächlich was kaputt sein?

 

 

Sind meine Probleme eher ein Fall für den Service, oder kann ich mit einigermaßen handwerklichem Geschick eventuell selbst Hand anlegen?

 

Ich wäre todunglücklich, wenn die Probleme das Ende unserer erst jungen Beziehung bedeuten würden, habe mich schon ziemlich verliebt...

 

Kann mir jemand mit Tipps und Tricks helfen?

Danke!

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Hallo Luna,

Glückwunsch zum Oldie. Meine, von 1956, war derartig verharzt, das sich auch nichts rührte.

Die Bedienungsanleitung zu dieser Machine kannst du im Internet finden, mit etwas suchen, ich versuche mal den Link wiederzufinden.

Da steht auch drin wie und wo Ölen. Bei meiner ließ sich der Umschalter für den Transporteur gar nicht drehen...

Bei der Programmumschaltung muss auf jeden Fall die Nadel ganz oben stehen, dann ist zuerst mit dem rechten Hebel obendrauf von Zick-Zack auf Zierstich umzuschalten (Stellung 1-12) und der Hebel für den Zierstich zunächst nach rechts zu bewegen und dann auf das Pogramm zu schieben, dann wieder nach links.

Deine hat eventuell mehr Zierstiche, dann steht da ne andere Zahl 1-14.

Du solltest Die Maschine erst reinigen und Ölen. Dann wird sie bestimmt wieder schnurren.

 

Auf dieser schönen Webseite gibt es auch die Bedienungsanleitung:

 

H21 Anleit. mech.BERNINA - occaphot.ch - Eddys private Webseite - BERNINA Oldtimer Service Tipps - Schwäne Info etc.

 

Ich hoffe der Link ist in Ordnung? ist nicht meine Seite!

 

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Nähmaschinenschrauber
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Hall Schrauber,

 

danke für Deine Rückmeldung.

 

Nein, eine Bedienungsanleitung brauche ich nicht, die ist dabei. Aber danke trotzdem für Deine Mühe.

 

Das Stellrad Transporteur versenkt / oben läßt sich recht leicht drehen, fast, als ob da die Verbindung zum Ort des Geschehens gekappt wäre.

 

 

Zum Thema Programmwähler habe ich mal Bilder gemacht und hoffe, die sind soweit erkennbar.

 

Mit Deckel, Hebel in Ausgangsstellung.

i4yi-3f-da4f.jpg

 

Hebel soweit wie möglich nach rechts gezogen, der kleine Zahn fürs Zahnrad ist frei, Hebel läßt sich trotzdem nicht nach hinten (bzw. rechts auf dem Bild) legen. (Nadel in höchster Position, Wähler rechts auf 1-13)

i4yi-3g-4c56.jpg

 

Deckel auf, finde, sie sieht drinnen garnicht so schlecht / verkeimt aus. Oder?

i4yi-3e-07e1.jpg

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Zum Stofftransport

 

Hast Du mal versucht nachdem der Transporteur auf Normal oben steht laut Schalter eine komplette Umdrehung per Handrad zu machen.

Bei vielen Maschinen kommt der Transporteur erst beim ersten Stich wieder nach oben.

Könnte bei deiner 530 so sein wie bei meiner Bernina 1230, da ist es definitiv so.

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Hallo Luna,

Deine Maschine sieht ja schön sauber aus von drinnen - allerdings auch recht trocken. Vielleicht braucht sie zuerst einmal Öl - in der Anleitung steht wo.

 

Zur Programmumschaltung: achte darauf, das die Nadel ganz oben steht, wenn du umschaltest und stelle die Stichbreite auf Minimum.

Dadurch wird verhindert, das die Automatik die Nadelstange verstellen muß.

 

Bei so einem Oldie muß der Bediener an alles denken und sein Instrument kennen - das ist natürlich bei modernen Maschinen einfacher.

 

Zur Transportumschaltung:

Wenn du den Deckel vom Freiarm abnimmst - das geht ganz ohne zu Schrauben, kannst du sehr schön in die Mechanik sehen.

Dann siehst du jedenfalls ob die Transportsteuerung in Ordnung ist und kannst gleich nachsehen ob da auch alles sauber ist.

Ölen dann nach Anleitung.

Wie der Deckel aufgeht steht auch in der Anleitung.

( da ist oben links im Greifergehäuse ein kleiner Drücker, draufdrücken, dann springt der Deckel außen ab)

 

Bitte sieh dir die Internetseite in dem Link an, die ich dir schickte!

Da steht viel mehr drin als ich weiß, auch Tipps zur Reparatur.

 

Und lies in der Anleitung! Das ist die Maschine auf jeden Fall Wert.

Sie war zu ihrer Zeit ein oder sogar das Spitzenprodukt am Markt.

 

Um an die Transportumschaltung zu kommen müsste dann die Bodenplatte ab.

Ist auch keine Hexerei -

Aber vielleicht würde es sich auch lohnen, die Maschine in einer Werkstatt nachsehen zu lassen. Vielleicht darfst du dabei zusehen, wenn du fragst.

Aber auf der Internetseite im Link findest du sehr viel Info, so das du es auch so schaffen kannst.

Und im Internet findet sich noch mehr.

 

Viel Erfolg

 

Eventuell

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Der Transporteur ist versenkt, und bleibt es auch, wenn ich das Stellrad von Stopfen auf Nähen drehe.

 

Und: der Programmwählschalter für Stickstiche (oben drauf, der linke) läßt sich aus der Normalposition nicht in eine andere bringen. Der Hebel läßt sich recht leicht nach rechts bewegen, aber kein bißchen nach hinten schieben. Kommt mir vor, als ob da ne Arretierung ist.

 

Mache ich was falsch? Oder könnte da tatsächlich was kaputt sein?

 

Sind meine Probleme eher ein Fall für den Service, oder kann ich mit einigermaßen handwerklichem Geschick eventuell selbst Hand anlegen?

 

Danke!

 

Hallo,ich habe eine alte Bernina 530 Record,(und andere alte Bernina Modelle :D).Ich denke Deine Bernina kann innen noch verharzt sein,auch wenn man es nicht richtig sehen kann.

 

Der rechte Programmwählschalter für Stickstiche muss bis ganz hinten ran,es macht ein Geräusch,"klick",bei meiner alten Bernina 530,wenn der rechte Programmwählschalter richtig hinten ist.Sonst arbeiten die Stickstiche nicht.

 

Der Transporteur war bei einer anderen alten Bernina versenkt,das Stellrad konnte ich nicht einfach hin und her drehen.Man müsste schauen wie es hinter dem Stellrad innen aussieht.Wenn ich nichts falsch sehen könnte,dann würde ich die Bernina zu einem Fachmann bringen.

 

Es hat eine Weile gedauert,bis ich das Stellrad leicht verstellen konnte und den Transporteur hin und her versenken konnte.Ich benutze nie WD-40 innen in meinen Maschinen.Das muss man wieder auswaschen,es ist kein Öl.;) Ich benutze sehr vorsichtig für ein paar Sekunden hin und wieder Wärme und Geduld wenn eine Maschine verharzt ist.Dann einen Tropfen "Tri-Flow with Teflon Lubricant" auf alle beweglichen Metallteile und viel Geduld. :D

 

Eine andere Maschine musste ich mal zum Fachmann bringen,da hat ein Vorgänger mit Gewalt den Drehknopf verstellt,hinten war was kaputt.Für den neuen altenTeil aus einer anderen alten Maschine,(neuen Teil gab es nicht mehr),brauchte ich nur 20 Eier und normale Arbeitszeit bezahlen.

 

Die alten Berninas sind sehr gute einfache mechanische Nähmaschinen die schöne Stiche nähen können. ;)

Bearbeitet von Schnuckiputz
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WD 40 verdrängt Öl. Wenn man das nicht mehr ordentlich rein wäscht dann ist das eher Kontraproduktiv.

 

Grundreinigung bei mir mache ich immer wie folgt (und hab auch so ne Pfaff 30 wieder richtig sauber bekommen).

Grobschmutz entferne ich mit Pinsel und Staubsauber (den einfach auf voller Stufe so nah dran halten wie es geht damit das was Du lospinselst nicht irgendwo anders wieder in Scharniere fällt).

 

Zum schadlosen reinigen würde ich Petroleum (aber bitte noch echtes! - bei manchen Lampenölflaschen ist mittlerweile was anderes drin! - hinten bei Zusammensetzung gucken) nehmen. Mim Pinsel großzügig Petroleum drauf. Mal 10 Minuten wirken lassen. Dann abwischen (Pinzette mit Stück Stoff oder NICHT FLUHSENDE Ohrpopelstäbchen). Dann vorsichtig am Handrad drehen und die Stellung der Stangen etc. ändern damit Du auch an andere Seiten drankommst. Dann wieder einsetzen. So lange bis kein Dreck mehr rauskommt und das Petroleum quasi farblos ist.

 

Wenn Sie dann noch nicht leichtgängiger ist mal nen guten Haarfön nehmen und draufhalten (Wärme - wie Schnuckiputz schrieb). Vorher aber nochmal mit etwas weniger Petroleum einsetzen. Wenn Du merkst das Metall wird warm am Handrad drehen. Alles bewegen (so weit es geht). Wieder sauber wichen. Wieder Petroleum drauf. Nochmal warm machen.

 

Dann wenn alles wieder sauber ist wieder neu ölen. NICHT Harzendes Nähmaschinenöl (aber das ist denke ich ja klar).

 

Meine geht wieder wie Butter und läuft seidenweich. War 3 Stunden Arbeit aber es hat sich gelohnt. Geht nachher - wenn Sie mal sauber ist - auch schneller. Meine Maschinen bekommen die Tour immer 1 mal im Jahr. Dann brauch ich ca. ne Stunde. Normal alles abpinseln und saugen und nachölen mach ich normal. Aber Petroleum-Spülung ca. 1 mal im Jahr.

 

Transporteur kommt bei mir auch erst hoch wenn ich 1-2 Runden am Handrad gedreht habe.

Bearbeitet von Gaski
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Ja, Petroleum löst altes Öl und Harz sehr gut. Aber Petroleum ist auch der Hauptbestandteil von WD40.

Ich habe mal gelesen, das die verschiedenen Mischungen mit Petroleum und verschiedenen Ölen ausprobiert haben. WD40 war die 40te Mischung.

WD für Water-Detergent.

Die genaue Zusammensetzung geben die natürlich nicht raus.

 

Ich habe bisher eigentlich immer nur genügend frisches Nähmaschinenöl benutzt. Natürlich muß man das zuviel später erst rauswischen / abwischen.

 

Beim Petroleum weiß ich nachher nämlich nicht, ob da in irgendwelchen Buchsen nicht noch hauptsächlich Petroleum in der Lagerung ist. Ins nasse Lager kommt dann weniger Öl und der Petroleumrest verdünnt das Öl dann.

Und Petroleum schmiert nicht so gut wie Öl.

 

Daher bei mir nur Öl. Ich kippe ja auch kein Petroleum in meinen Motor.

Auch nicht zum reinigen. Was ich da schon gemacht habe beim Ölwechsel: erst das noch warme Altöl abgelassen. Dann frisches Öl rein, aber nur bis Minimum. Dann laufen lassen, dann das Öl raus und dann erst neu befüllen.

Wenn man dabei auch den Filter gewechselt hat, bleibt das neue Öl tatsächlich eine Weile gold-gelb.

Aber das klappt bei der Nähmaschine natürlich nicht :rolleyes:

 

Daher nehme ich also lieber mehr Öl, lasse alles raussumpfen und mach das zuviel dann weg. Aber es ist eben immer Öl an den Lagerstellen, kein Petroleum oder WD-40

 

Bei modernen Maschinen mit Plastikgehäuse und Plastikteilen muß man dabei aber sehr aufpassen. Aber es ging hier ja um die Altertümchen.

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Bei mir zunächst demontierten Greifer- und Transporteurbereich und alles andere mit Druckluft auspusten.

Dann Petroleum bzw. Lampenöl per Labor-Spritzflasche oder ein Sprühöl in die Lager (ich hoffe halt, dass das alles im Prinzip dasselbe ist, dünnflüssig destillierte Mineralöle), bei schlimmer Verharzung halt auch auf alles drauf, was aus Metall ist und geölt worden war.

Immer wieder, und immer wieder die Teile bewegen oder es wenigstens versuchen.

Wo's nicht losbricht und gängig wird, erwärmen und Azeton dran. Das ist die Bombe, von der beabsichtigten Wirkung bis zu den möglichen Nebenwirkungen wie abgebranntes Haus usw.

 

Derweil lackierte Teile, insbesondere abgenommene Deckel usw., in der Küche notfalls mit industriellem Kaltreiniger (Indusan) saubermachen und ausgebaute Teile mit Petroleum und einer Zahnbürste reinigen. Notfalls ausgebaute Teile mit Chromputz, Schleif-Polier-Paste vom Autozubehör, NevrDull o.ä. auf neu polieren.

 

Dann in der Mechanik nach ausreichend Bewegung (das kann heissen, wochenlang jeden Tag, bei "Nachfüllen" von Petroleum in die Lagerstellen) den ganzen rausgespülten Schmodder wegtupfen/wischen und reichlich Öl mit einer med. Spritze nachfüllen, auch dieses wieder mehrfach und mit viel Bewegung.

 

Nicht aufgeben, bevor die Maschine nicht nach einem kräftigen Drehschubs am Handrad ein paar Stiche nachläuft.

 

Die Idee ist, erst mit Petroleum ausspülen und das Petroleum dann mit Öl verdrängen.

 

Dann die Stellen wie z.B. Kegelzahnräder, die nicht geölt werden, mit Silikonfett aus dem Taucherzubehör schmieren. Das ist besser als Vaseline, die ich die vorigen 50 Jahre für Feinmechanik nahm. Die läuft bei Erwärmung raus. Und mit irgend welchen Maschinenfetten mag ich dabei nicht arbeiten.

 

Den Pflegezustand einer frisch hereingekommenen Maschine erkennt man leicht daran, ob die Nadel mitläuft, obwohl man den Mechanismus auf "Spulen" umgestellt hat. Dann muss auch das Handrad oder die Riemenscheibe ab, ebenfalls gereinigt oder gar, wenn's auf der Achse klemmt, poliert werden und frisch gefettet werden. Diese Schmierstelle ist, nicht anders als die Zickzackverstellung bei den Pfaff, ein verräterischer Punkt: die Schmierungstechnologie und Toleranzen sind nach Wellen ausgerichtet, wie die Kurbelwelle im Auto, bewegt wird das Teil aber nur ein paar Grade gelegentlich in Gebrauch (Zickzackstich verstellen, Spulen) oder auch viele Jahre lang garnicht. Wenn's festgeht, dann hier zuerst.

Bearbeitet von Naehman
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Man braucht nur die englische Wiki Geschichte von DW-40 zu lesen.Es wurde entwickelt um Wasser zu verdrängen,(water-displacing spray). DW-40 ist gut,Online kann man lesen was man alles mit dem Produkt machen kann.Aber in meine Nähmaschinen kommt kein WD-40 innen rein.Ich spritze im Winter etwas in das Schlüsselloch von meinem Auto,damit ich meine Autotür öffnen kann wenn es draussen friert.

 

Wo ich wohne kann ich kein Petroleum,Kerosene,in kleinen Mengen kaufen.Ich benutze Tri-Flow with Teflon.Auch wo Petroleum/Kerosene in meine Elna 1,oder Grasshopper rein soll,laut Handbuch.

 

Meine alte Bernina 530 Record läuft noch wunderbar.Ich habe sie lange Zeit nicht benutzt,Tri-Flow hat nichts verharzt.;)

Bearbeitet von Schnuckiputz
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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank für eure Antworten!

 

Hatte am Ende doch zu viel Angst, beim Fummeln etwas kaputt zu machen oder komplett zu verrenken und habe die Maschine in eine Werkstatt gebracht.

 

Sie war tatsächlich verharzt, hat fast eine Woche gedauert, bis der Meister sie wieder hingekriegt hat. Aber ansonsten, sagt er, ist sie in einem sehr guten Zustand, was mich natürlich echt freut.

 

Er hat sie geölt und neu justiert und das ganze zu einem Preis, der erstaunlich klein war (hatte etwa mit dem doppelten gerechnet). Der Verkäufer, der mir die Maschine als "voll funktionstüchtig" angepriesen hat, zahlt davon auch noch die Hälfte - also alles jut!

 

Und prompt, als ich die Maschine abholen konnte, ist das Gaspedal meiner Veritas verraucht. Roch irgendwie schon ein kleines bißchen brennig im Nähzimmer (kann aber auch der Zigarettenrauch von nebenan sein, also erst mal kein Grund zur Sorge).

 

Als ich dann beim Nähen bloß mal kurz nach nebenan ging, kam plötzlich ein *schepperrumpel* aus dem Nähzimmer, da hatte sie von allein und mit voller Wucht angefangen, auf der Stelle zu nähen!

 

Auch das Pedal läßt sich für kleines Geld wieder retten, sagt der Meister. Und erzählte mir die Horrorgeschichte einer Kundin, bei der Ähnliches passiert war, nur daß deren Maschine durch die Vibration vom Tisch maschierte und in 1000 Teile zerfiel...

 

Danke nochmal für Eure Tipps!

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Hallo Luna,

Ein erfreuliches Ende deiner Bernina Story. Und bei deiner Veritas wird der Kondensator im Pedal defekt sein und einen Kurzschluss verursacht haben, was beim "Gaspedal" der Nähmaschine dafür sorgt das die auf vollen Touren losrennt.

Kondensator ausbauen und ersetzen, dann ist's wieder ok.

Für den Meister ein Klacks.

 

Viele Grüße

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