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Bernina 440QE - Nahtanfang verheddert


darot

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Hallo,

 

natürlich weiß ich , dass man am Anfang die Fäden nach hinten legen soll...:D

Dennoch gibt es Unterschiede bei den Maschinen - und ich finde, dass meine Bernina 440QE, die ich nun seit 2 Jahren habe - extrem empfindlich ist und den Faden sehr oft verheddert.

Ich höre es schon immer an den ersten paar Stichen, wenn es mal wieder passiert ist.

 

Dabei müsste ich ihn - lt . Anleitung - nicht mal nach oben holen, was ich aus Gewohnheit (und Verunsicherung) aber mache.

 

Gibt es den Tipp um diese Nahtanfänge schöner werden zu lassen ?

Es nervt mich nämlich ein bisschen .:D

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Hallo, macht meine auch.

 

Ich nähe erst ein Stück Probestoff, danach den richtigen Stoff und halte beide Fäden fest. Dann passiert das nicht mehr.

 

Warum die das macht, weiß ich auch nicht. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt.

 

 

LG Heike

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Da hilft ein Hund :D = ein mehrfach gefaltetes Stoffstückchen in annähernd der gleichen Dicke wie dein zu nähender Stoff.

 

Dieses Stückchen legst du unter den Fuß und fängst darauf an zu nähen, ein paar Stiche reichen. Direkt im Anschluß daran liegt dein richtiger Stoff und dem kann nun nichts mehr passieren. Den Hund schneidest du hinterher einfach ab.

 

Meine Aurora 450 verheddert am Anfang ebenfalls, wenn ich zu dicht am Rand anfange.

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Ich halte die Fäden immer mit der linken Hand fest, wenn ich anfange zu nähen. Egal was in der Bedienungsanleitung steht.

 

Zum einen habe ich es so gelernt und mußte es mir daher nicht abgewöhnen, zum anderen habe ich noch bei jeder Maschine eine Stoffkombination gefunden, bei der man festhalten muß. :rolleyes:

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Hm,

das mit dem Hund wär mir aber zu umständlich - kenne ich eigentlich nur wenn man dicken Aufdoppelungen anfangen will.

 

In mehreren der vielen Anleitungen, die ich so habe, steht der Tipp:

Erst etwas weiter im Stoff einstechen (von Hand drehen) ein paar Stiche rückwärts zum Rand nähen und dann in die richtige Richtung nähen.

Der Nahtanfang ist dann auch gleich gesichert.

 

Das würde vielleicht auch bei eurem Problem helfen?

Eine weitere Möglichkeit ist auf jeden Fall, die Fäden seitlich zum Fuß auszulegen, so das die Fäden auch wirklich zwischen Stichplatte, Stoff und Fuß liegen.

Ich kenne die 440QE aber gar nicht.

Wieso braucht man bei der den Unterfaden nicht hochholen?

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In mehreren der vielen Anleitungen, die ich so habe, steht der Tipp:

Erst etwas weiter im Stoff einstechen (von Hand drehen) ein paar Stiche rückwärts zum Rand nähen und dann in die richtige Richtung nähen.

Der Nahtanfang ist dann auch gleich gesichert.

 

Das mache ich auch so, bzw. ich fange einfach einen Zentimeter auf dem Stoff an, nähe diesen rückwärts und dann wieder vorwärts.

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Wieso braucht man bei der den Unterfaden nicht hochholen?

 

Weil Berninas das alleine können ;)

 

Umständlich finde ich das mit dem Hund aber gar nicht.

 

Wenn ich nach deiner Methode weiter im Stoff einsteche und dann zurücknähe, bin ich dann just in diesem Moment doch auch wieder knapp am Rand, bevor ich vorwärts nähe :confused:

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Wenn ich nach deiner Methode weiter im Stoff einsteche und dann zurücknähe, bin ich dann just in diesem Moment doch auch wieder knapp am Rand, bevor ich vorwärts nähe :confused:

 

Probier es aus! Das ist dann überhaupt kein Problem :)

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Richtig Ridibunda, dann bist du auch wieder an der Kante, aber die Fäden sind dann schon festgenäht und bekommen keine Lose, können daher eigentlich auch nicht verheddern.

Das Festhalten der Fadenenden bewirkt das auch.

Wobei das erst rückwärts Nähen doch eigentlich elegant ist, weil der Nahtanfang gleich gesichert ist.

 

Das mit dem Unterfaden nicht hochholen kenne ich auch nicht, könnt ihr uns mal ein Photo machen, wie das vor sich geht?

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Ich glaube, die Maschinen mit Stickfunktion haben das oft, weil man ja den Oberfaden wechseln können muß, ohne den Stickrahmen wieder auszuspannen.

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Ich glaube, die Maschinen mit Stickfunktion haben das oft, weil man ja den Oberfaden wechseln können muß, ohne den Stickrahmen wieder auszuspannen.

 

Wobei, wenn man den Oberfaden während des Stickens wechselt, dann ist der Unterfaden doch auf jeden Fall oben und festgehalten durch die Stiche davor.

 

Grüßlis,

 

frieda

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@Nowak:

Nicht nur die. Bei meiner Elna 6600 kann ich den Faden auch quasi unter der Spulenabdeckung liegen lassen (Spule wird von oben eingelegt) und kann einfach losnähen. Ich muss nur aufpassen, dass ich denFaden nicht mit dem Deckel festklemme.

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@Nowak:

Nicht nur die. Bei meiner Elna 6600 kann ich den Faden auch quasi unter der Spulenabdeckung liegen lassen (Spule wird von oben eingelegt) und kann einfach losnähen. Ich muss nur aufpassen, dass ich denFaden nicht mit dem Deckel festklemme.

 

Ich klemme den Faden bei meiner Janome 6600 immer ein und sie hat ihn bisher immer herausziehen können. Lasse ich den Faden unter der Platte liegen, bekomme ich Getüddel.

...so ist doch jede Maschine und jeder Anwender anders :D

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Meine kann das mit dem "selber Festhalten" theoretisch auch.

 

Aber da ich es "richtig" gelernt hatte, sah ich keinen Grund, mir das abzugewöhnen.

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Bei meiner Husqvarna brauche ich den Faden nicht festhalten...ich halte nur den Oberfaden aus Gewohnheit...das hängt wohl mit dem Sticken zusammen, dann da hält man ja den Faden auch nicht...Ich halte ihn nur, damit ich ihn dann gleich abschneiden kann...Seit ich wieder nähe, bin ich ein bißchen vorsichtiger...und nähe zwei-drei Stiche mit dem Handrad, besonders wenn ich mitten im Stoff anfange....

Bei meiner Elna...darf ich nie vergessen, die Fäden zu halten...sie verheddert immer(unten liegen lassen habe ich noch nicht probiert, aber das geht ja nur beim Neuanfang...:confused: und wo kann man ihn einklemmen?)....es hängt wohl doch von der Maschine ab...und wenn ich hier in der Mitte starte hole ich erst den Unterfaden über den Stoff (so wie beim Patchwork) und halte beide fest...

Ich war mal zu einem Kurs...da wurde auf Berninas genäht....meine Nachbarin hat mich richtig angeschnauzt, weil ich ohne Festhalten genäht habe...so was von Anfängerfehler hatte sie noch nicht erlebt!!! na ja, wenn sie meint...ist wohl bei Bernina und den meisten Maschinen so...

Bearbeitet von jadyn
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Also wenn ich darüber nachdenke - ich habe bisher nie die Fäden festgehalten, wenn ich eine Naht anfange. Ich habe immer nur darauf geachtet, das mindestens etwa 5cm Faden, Tendenz eher mehr, von Ober und Unterfaden da waren und darauf geachtet, das die Fäden auch zwischen Stoff und Presserfuß und Stichplatte eingeklemmt sind.

Ich brauche doch meistens beide Hände um den Stoff zu führen. Schließlich erwarte ich nicht, das der Transporter mir die Jeans von den Knien zieht;)

Aber bei manchen speziellen Nähfüßen reicht das vielleicht auch nicht aus, besonders wenn man den Füßchendruck vielleicht sowieso reduziert hat.

Sticken, stopfen, quilten mit den speziellen Füßen hab ich auch noch nicht probiert.

Bei den Singer Maschinen mit den Magic Bobbins gab es da noch eine ganz spezielle Möglichkeit für den Nahtanfang an der Stoffkante: da der Unterfaden dort durch die Nadel aufgespult wird, kann man eine neue Unterfadenspule auffüllen und schneidet dann den Faden nicht ab. Der Faden geht dann also direkt von der Oberfadenspule, schon richtig eingefädelt, bis in die Unterfadenspule. Dann kann man von der Stoffkante aus losnähen und hat überhaupt keine losen Faden: der Faden liegt dann am Anfang eben um die Stoffkante geschlungen. Ist so weit ich weiß einzigartig.

Für Abnäher wird dann empfohlen jeweils nur ein kurzes Stück Unterfaden, nicht viel länger als die Nahtlänge, aufzuspulen und dann jeweils von der Kante aus loszunähen.

Geht natürlich fürs Keile einsetzen auch.

In einem Nähkurs war ich noch nie - bin auch nicht sicher das ich mich da hin traue, als Mann. Ich sehe mir gerne an fertiger Bekleidung an, wie die das wohl gemacht haben.

Und dann gibt es ja auch noch Bedienungsanleitungen und Nähbücher.

Und das Internet.

Aber ich habe auch noch viel zu lernen.

 

Bin immer noch am grübeln, wie das funktioniert, das man losnähen kann ohne den Unterfaden hochzuholen. Das das beim Sticken funktionieren muß ist klar - aber beim Oberfadenwechsel ist der Unterfaden doch eigentlich noch von den vorhergehenden Stichen gesichert, oder?

 

Ich würde mir das ja gerne mal ansehen an einer Maschine die das kann:confused::confused::confused:

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Bin immer noch am grübeln, wie das funktioniert, das man losnähen kann ohne den Unterfaden hochzuholen.

 

Bei Bernina legt man die Spule ein, zieht den Faden nach rechts um einen Haken. Dort ist dann auch der Fadenabschneider. Das bleibt alles so liegen und die zwei, drei cm reichen aus, um den Faden mitzunehmen.

 

Eigentlich alles sehr gut durchdacht, wenn es am Nahtanfang nicht manchmal verheddert.

 

Aber ich will nicht meckern, ich liebe ja meine Aurora. Ist schon ein tolles Teilchen und nähen tut sie auch sehr gut.

 

 

LG Heike

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Bei Bernina legt man die Spule ein, zieht den Faden nach rechts um einen Haken. Dort ist dann auch der Fadenabschneider. Das bleibt alles so liegen und die zwei, drei cm reichen aus, um den Faden mitzunehmen.

LG Heike

 

Und ich tue es trotzdem so, dass bevor ich anfange zu nähen, hole ich mit einer Handrad-Umdrehung den Unterfaden hoch, so dass ich beides oben habe und sehe. Das funktioniert prima, wenn ich es nicht vergesse :D Sonst ist leichter Fadensalat vorprogrammiert, aber eigentlich bei jeder NähMa, die ich habe (Pfaff, Elna und Bernina):cool:

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Hallo,

 

danke für die Tipps.

Ich es wohl mal mit dem Tipp meiner Nähkursleiterin (aktuell von heute) versuchen , die mir empfohlen hat -ähnlich wie Himbeerkuchen und Inselnäher - einfach weiter von der Kante weg einzustechen und zuerst rückwärts zu nähen. Das ginge meist viel besser.

Muss ich mir wohl angewöhnen.

 

Eine Freundin schrieb mir vorhin, sie hängt die Fäden am Fadenabschneider ein, weil die dann gestrafft sind.

 

Ich esse jetzt ein Süppchen und gehe dann mal in die Testphase:D

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Eine Freundin schrieb mir vorhin, sie hängt die Fäden am Fadenabschneider ein, weil die dann gestrafft sind.

Gerade bei der Bernina bleiben sie ja auch gut hängen.
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Meine Virtuosa (früher) und meine Aurora (jetzt) sollen es können ohne Faden hoch holen. Die wenigen Male wo ich es probiert habe, ging dann aber in die Hose, äh, eher in den Stoff, der in die Stichplatte = Fadensalat. Daher halte ich die Fäden im Allgemeinen auch fest. Wenn ich allerdings mit dem Fadenabschneider abgeschnitten habe, bleiben die Fäden da hängen, (wie hier schon geschrieben) das klappt dann gut ohne festhalten.

 

Bei der Artista klappt es wunderbar, ohne Faden hoch holen. Beim automatischen Abschneiden bleibt der Faden immer unten und nichts verheddert. Auch beim Spule neu einsetzen, Faden an dem dafür vorgesehenen Fadenabschneider abschneiden, Deckel zu, losnähen und alles ist schick.;)

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