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Tunnelzug nähen - aber die Öffnung nach unten?


Kasma

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Guten Morgen,

 

es geht um den Tunnelzug an einem Turnbeutel.

 

Ich nähe zwei Rechtecke auf einander und nähen die an drei Seiten zu. So, wenn ich dann den Rand oben umdrehe und mit ein bisschen Abstand umnähe, erhalte ich ja einen Schlauch, den Tunnelzug. Und normalerweise soll man dann ja an der Seite eine Öffnung fürs Band lassen. Nur das geht ja nicht, wenn ich die Rechtecke vorher an den Seiten bis oben zu genäht habe.

 

Meine Frage ist nun, funktioniert der Tunnelzug genauso gut, wenn ich die Öffnung nach unten mache? Oder muss das Band immer an der Seite raus kommen? (Ich habe das Mal bei einer Gardine gesehen, aber die öffnet man ja nicht dauernd.)

 

Vielen Dank im Voraus,

 

Manu

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Guten Morgen,

 

ich denke mir wenn Du die Öffnung nach unten machst wird sich das ganze etwas knuddeln und sieht nicht mehr schön aus bzw. dann liegt die Öffnung ja innen und dadurch die Kordel auch.

 

Ich würde die Seitennähte nicht bis oben schließen,sondern ( Beispiel) 6 cm offen lassen dann den Tunnel arbeiten und die Kordel kann von beiden Seiten zugezogen werden.

 

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich. ;)

 

Gruß Astrid

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Hi,

Ich denke da fehlt dir beim zu ziehen die zugwirkung zumal das loch dann ja warscheinlich unten innen wäre und man nach oben ziehen müsste.

Kannst du nicht eine seite ganz nähen und eine bis X cm vor dem ende? die restlichen cm versäubern und dann nen tunnelzug? dann hast du doch nen seitlich offenen tunnelzug.

 

Mfg

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Es gibt viele Möglichkeiten, einen Tunnelzug zu nähen - mit Öffnung an den unterschiedlichsten Stellen.

 

Wo soll denn die Öffnung sein?

 

Wenn Du sie an der Seite möchtest, dann nähe eine Seite nicht ganz zu. An dem nicht zugenähten Stück versäuberst du die Kanten wie bei einem Schlitz.

Dann erst den Saum mit Tunnelzug nähen, dabei bleibt die Schlitzkante offen.

 

Wenn du eine Öffnung in der unteren Kante möchtest, an einer beliebigen Stelle, dann kannst Du z.B. ein großes Knopfloch an der gewünschten Stelle nähen. Dazu gut ausmessen, wo der Umbruch sein wird, markieren, dort das Knopfloch fertigen. Dann die Kante umschlagen und wie gewohnt den Tunnelzug anfertigen.

 

Noch mehr Varianten gefällig?

 

LG

 

Ulrike

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Vielen Dank für die sehr schnellen Antworten. Mmhh, dann wird mein aktueller Turnbeutel mein "Testobjekt" und ich nähe ihn noch mal richtig :-).

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Das hier hat auch den Tunneldurchzug:

Hobbyschneiderin + Forum

 

Es sind 2 Kordeln eingezogen, jeweils gegenüber herauskommend durch ein Knopfloch.

Man kann auch nur eine Kordel einziehen, aber 2 x herum, damit die "Zuziehwirkung" vorhanden ist.

(Oder waren es je 2 Knopflöcher? - weiß es nicht mehr!)

Aber mit einem, das querliegt, muß es auch gehen. Jedoch wenn es direkt über die Naht geht, könnte sich diese auflösen! (Oder man muß sie für die Knopflochbreite unterbrechen und gut "verriegeln" und das Kn.-L. genau auf diese ausgesparte Stelle plazieren!)

Bei diesem Täschchen ist aber ein Seitenstreifen eingesetzt, damit es für diesen Zweck "optisch" mehr wirkte!

Ich habe den Beutel bis oben durchgenäht, dann die Knopflöcher, anschließend den Saum als "Tunnel".

 

Gruß Annemarie

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Hallo,

 

aus der Problematik, wie die Seitennaht in die Tunnelöffnung übergeht habe ich mich zuletzt wie folgt gerettet: Metallösen mit der Prym Ösenzange. Ging sehr gut.

 

Ich habe erst die Ösen eingesetzt (dort den Soff von links verstärkt), dann das Band eingelegt und danach den Tunnelsaum umgelegt (um das Band herum) und genäht. Insgesamt 2 Ösen an einer Seite. Nur ein Band und mit Tanka (Kordelstopper) verschließen. Hält m. E. besser als 2 Bänder und ist besser zu händeln.

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  • 3 Wochen später...

Hier ist auch eine praktische Anleitung für einen Stoffbeutel mit Kordelzug

 

Ich bin gebeten worden, für den Kindergarten Beutel fürs Schlafzeug zu nähen und da kam mir diese Anleitung gerade recht.

 

Aber wie kann ich die Kordel ordentlich und haltbar zum Ring schließen?

Oder gibt es besonders geeignete Kordeln?

Auf Kordelstopper wollte ich eigentlich verzichten.

Was habt ihr für Erfahrungen?

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Aber wie kann ich die Kordel ordentlich und haltbar zum Ring schließen?

Oder gibt es besonders geeignete Kordeln?

 

Wie im Bild gezeigt, Knoten in die Enden. Eine andere Methode kenne ich jetzt auch nicht; zum Nähen sind runde Kordeln ja zu dick; das ginge nur bei Bändern, dass man sie flach aufeinander nähen könnte.

Bei Polyester-Kordeln kann man den Knoten noch ganz vorsichtig über eine Flamme halten und leicht anschmelzen/zusammenbacken lassen, damit er garantiert nicht aufgeht.

 

Die einfache Polyesterkordel gibt es eigentlich in jeder Kurzwarenabteilung, oder im Bastelladen, oder im Baumarkt. (Bänder gibts dort auch; aber nicht die aus der Abteilung für Geschenkverpackungen verwenden; die halten nicht.)

 

Was ich auch günstig finde, ist, unten an beiden Seiten je eine kleine Schlaufe mitzufassen, durch die man die Kordeln zieht, bevor man sie verknotet. So fliegen sie nicht lose in der Gegend herum und man die Beutel auf Wunsch auch fast wie einen Rucksack tragen. Siehe hier - beim Zusammennähen die kleinen Schlingen nach innen zeigen lassen, zwischen den beiden Stofflagen liegend, damit sie nach dem Wenden nach außen zeigen. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Danke Kerstin für Deine Antwort, also keine raffinierte Lösung.

Ich werde mich aufs Nähen der Beutel beschränken, um die kordeln können sich ja andere kümmern.

Die Idee mit den Schlaufen ist gut, wird in diesem Fall aber nicht benötigt.

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