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Weihnachten im Schuhkarton in der Kritik - war: 1000 Turnbeutel für starke Kinder


Belippt

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Es gibt auch andere Aktionen mit Sachspenden, z.B. "Weihnachten im Schuhkarton", da kriegen Kinder bedürftiger Familien auch Gegenstände gespendet, die vielleicht nicht 100 % dem jeweiligen Geschmack entsprechen.

Trotzdem eine prima Sache, finde ich.

 

Da muss ich mich noch einmal als die böse Spielverderberin melden.

 

Weihnachten im Schukarton ist eine Missionierungaktion einer christlichen Kirchengemeinschaft. Es geht da nicht (oder maximal nebenbei) um arme Kinder...

Die Aktion klingt sehr schön, stimmt's. Aber der wahre Hintergrund wird da nicht so richtig genannt. Da wäre ich fast selber reingefallen. :(

 

Einfach mal den Verein suchen und nachlesen. z.B.

*link geht hier leider nicht - findet man aber ohnehin leicht in g00gle*

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Da muss ich mich noch einmal als die böse Spielverderberin melden.

 

 

Können wir jetzt bitte damit aufhören?

 

Jedere, der etwas Karitatives auf die Beine stellt, tut das aus einer inneren Überzeugung heraus. Und es ist nicht wirklich unverständlich, wenn diese Überzeugung auch transportiert werden soll. Und, wenn wir ehrlich sind: Welche Projekte reichen noch soweit wie das "Weihnachten im Schuhkarton"? Wenn der Gedanke an Hoffnung und Glaube an die Zukunft in jenen Regionen ankommt, weil nur die Kirche in jene Regionen geht... hat vielleicht der "Rest" der Welt irgendwas verschlafen. Kann man das der Kirche anlasten?

 

Ich bin absolut kein Kirchgänger, aber die tun wenigstens was, wo nicht vordergründig das Aquirieren von viel viel Geld eine Rolle spielt.

 

Ich mache Dir einen Vorschlag, Belippt: Stell selber etwas auf die Beine. Kümmre Dich um die, die Du für bedürftig hältst. Du wirst sicher viele Helfer finden... und Du wirst Leute finden (oder sie Dich), die meckern werden und schlecht machen, was Du da treibst, weil sie ein Haar in der Suppe finden... und nicht sehen, dass die Suppe das Wichtige ist.

 

Allysonn

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Kennst du die Hinterfründe der Aktion wirklich?

Wenn eine Freikirche mit Bibelheften kleine Kinder missioniert, will ich das schon wissen, wenn ich ein Paket zu diesem Zwecke hergebe.

Das kreide ich an. Die Aktion durchzuführen ist ok, aber doch nicht die Leute so hinter's Licht zu führen.

 

Frage mal Eltern die da mitmachen, ob die wissen, dass mit dem Paket Bibeln und Missionsmaterial aufgeteilt wird.

z.B. Nähbert wusstest du, dass du damit Missionsarbeit unterstützt? Oder dachtest du (wie ich selbst), dass hier armen Kindern geholfen wird.

 

Es ist eine "Geschenk- und Missionsaktion" aber genauso wird das imo nicht kommuniziert, sondern verschleiert.

 

 

Unter uns: Weißt du, was ich hier auf die Beine stelle, oder ehrenamtlich mache? :rolleyes:

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Da muss ich mich noch einmal als die böse Spielverderberin melden.

 

Das hast Du ja nun schon 5mal in diesem Thread gemacht und ich denke, dass es auch Jeder verstanden hat, wie Du zu dieser Aktion stehst.

Das ist Dein gutes Recht, aber man darf ja auch durchaus anderer Meinung sein.

Ich finde ja durchaus, dass man seine Meinung mitteilen darf, aber irgendwann ist es dann auch mal gut.;)

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Oh... interessante Ansicht: Da sollen die Kinder da lieber gar nichts bekommen, als ein (mit Liebe gepacktes) Paket und Lesematerial dazu...?

 

Ja, es ist nicht fair, beides miteinander zu verquicken... aber ist es fairer, den Kindern GAR NICHTS zu geben?

 

Wie gesagt: Wenn die Kirche derart viele Leute erreicht, heißt es in meinen Augen, dass andere Institutionen in diesen Gebieten wohl... versagt haben.

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Das hast Du ja nun schon 5mal in diesem Thread gemacht und ich denke, dass es auch Jeder verstanden hat, wie Du zu dieser Aktion stehst.

Das ist Dein gutes Recht, aber man darf ja auch durchaus anderer Meinung sein.

Ich finde ja durchaus, dass man seine Meinung mitteilen darf, aber irgendwann ist es dann auch mal gut.;)

 

 

Meine letzten beiden Postings möchte ich aber auch völlig OT und völlig distanziert von den Turnbeuteln (eine Aktion, die nur etwas unglücklich auf-/vorgestellt ist) sehen. Weil die beiden will ich nicht einfach so in einen Topf werfen.

 

Die Kartongeschichte will ich als Aufklärung sehen, weil genannt. Sorry.

 

Edit - Allyson.

"Lesematerial" ist schon niedlich formuliert. Wie gesagt: Hast du dich über die Aktion informiert?

Soll ja jeder dazu stehen, wie er will, aber simples "Lesematerial" ist Missionierung dieser Art wohl nicht für jeden und daher wüsste man gerne, wenn so etwas beigepackt wird. :rolleyes:

Bearbeitet von Belippt
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Schreib mich bitte mit 2 n... es gibt hier noch ne Allyson, und die wolln wir beide da nicht mit reinzerren, ja?

 

Und: WENN ich wissen möchte, wes Geistes Kind diejenigen sind, denen ich meine Spende anvertraue, habe ich die Möglichkeit, mich zu informieren... und wenn ich mich nicht informiere, hab ichs nicht wissen wollen... Ich verstehe Deine Einwürfe nicht: Es steht auf der Schuhkarton-Seite drauf, dass da Missionsmaterial beigelegt wird. Die verschleiern da nichts...

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@Allysonn

Total OT, aber auf den Postern bei uns im KiGa stand das nicht so, dazu muss man auf die HP.

Ich habe es nur durch eigene Recherche (ehrlich gesagt nur, weil wir krank waren und zu spät für ein Paket!) erfahren.

Man vertraut als Eltern sehr schnell solchen Aktionen aus KiGa und Schule. Da man als Eltern auch viel um die Ohren hat und das ganze so nett klingt... Bingo - Nur die Leitung weiß dann meistens selber nicht so richtig, was das ist bzw. wer dahinter ist (weil die eben auch viel zu tun haben...).

Ja, dann nenne alle, die dann aus den Wolken fallen, wenn sie das erfahren eben dumm und naiv. Aber das wird schon sehr geschickt gemacht...

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Dass karitative Projekte leider Gottes (Hah! Ein Wortspiel!) hauptsächlich von christlichen Gemeinden und Personen initiiert werden, ist nun nicht wirklich eine umwerfende Neuigkeit. Und: Ja! Wenn ich etwas gegen diese Truppenteile habe, informiere ich mich VORHER, was und wie und wo mit meiner Spende hausieren gegangen wird. Wenn ich mich nicht informiere, ist das ein Zeichen, dass es nicht so wichtig ist. Hinterher dann zu sagen: Ja, das wollt ich aber nicht so... ist ne (tschulligung) billige Ausrede.

 

Grad in der heutigen Zeit, da jede Aktion mit Mißtrauen beäugt wird und recherchierbar sein muss, um überhaupt eine Chance zu haben... grade da ist "Wußt ich nicht" kein Argument.

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Ich persönlich unterstütze christliche Aktionen/Orgas, ABER keine evangelikale Missionierung. Und glaube mir, viele die da bei WiK mitmachen, sähen das ähnlich. Man fällt imo hier sehr leicht rein... wenn man es weiß, ist es leicht zu sagen: achwas....

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Hallo!

Darf ich mich hier auch mal einmischen nachdem es schon um "Weihnachten im Schuhkarton" und missionarische Absichten geht?

Wenn jemand von euch für arme Kinder Schulsachen nähen will die 100% gut ankommen hätte ich eine Adresse für euch. Ein Waisenhaus in Accra, der Hauptstadt von Ghana.

Die gestickten Patches die sie zu Weihnachten von mir bekommen haben um Kleidung länger tragbar zu halten sind zb. sehr gut angekommen. Turnbeutel hats schon mal gegeben, auch Umhängetaschen sind bei den Mädels sehr beliebt.

Da wird gar keine religiöse Mission dahinter versteckt, das Projekt leitet eine Freundin von mir (also bin ich sicher da versickert nicht ein halbes Prozent der Spenden) und die Kinder freuen sich egal was sie bekommen weil sie als Kinder die eine Schulausbildung bezahlt bekommen schon die Superstars sind die kein bissi gemobbt werden egal wie die Schultasche und das Turnsackerl ausschauen. :)

https://www.livetogive.at

Liebe Grüße!

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Geschenke der Hoffnung – Wikipedia

 

Das ist die Organisation, die hinter dem Projekt "Weihnachten im Schuhkarton" steht. Belippt hat schon Recht, zu hinterfragen, wer, was uas welchem Grund unterstützt.

Mir war das mit dem Schuhkarton nicht bewusst, zumal das an unserer Grundschule als Spendenaktion lief und wir nicht wussten, wie die Lieferkette hinterher weiterging, also wer verantwortlich war.

 

Nur ist eine Freikirche ja nicht per se zu verteufeln oder eine Nähmaschinenhersteller oder ein Schnittmusterhersteller.

Greenwashing machen heutzutage viele Firmen, Rewe z.B. sammelt auch für dieTafel oder für Tierheime

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Ich habe das mal verschoben, weil diese Diskussion nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat.

 

Danke, das ist eine gute Idee. Im anderen Thread war das echt fehl am Platz. :)

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Das ist die Organisation, die hinter dem Projekt "Weihnachten im Schuhkarton" steht. Belippt hat schon Recht, zu hinterfragen, wer, was uas welchem Grund unterstützt.

Mir war das mit dem Schuhkarton nicht bewusst, zumal das an unserer Grundschule als Spendenaktion lief und wir nicht wussten, wie die Lieferkette hinterher weiterging, also wer verantwortlich war.

 

Nur ist eine Freikirche ja nicht per se zu verteufeln oder eine Nähmaschinenhersteller oder ein Schnittmusterhersteller.

Greenwashing machen heutzutage viele Firmen, Rewe z.B. sammelt auch für dieTafel oder für Tierheime

 

 

Hier wird ein wenig beschrieben (ich kann nicht linken?! daher so):

WWW .katholisch.at/aktuelles/2016/12/16/weihnachten-im-schuhkarton

 

Ich persönlich war sehr enttäuscht, da die Aktion sehr schön mit den Kindern wäre. Und ja, ich fühle mich schon getäuscht, denn wie gesagt, auf den Postern etc. wird nirgends erwähnt, dass Kinder da missioniert werden sollen.

Wenn jemand Missionsarbeit unterstützen will, kann er da ja mitmachen. Aber nicht unter dem Deckmäntelchen "Arme Kinder bekommen etwas zu Weihnachten". Das stößt mir schon sauer auf... Du sagst ja auch, dass du das nicht klar erkannt hast. Das betrifft sicher über 90% der Eltern, die da mit machen. Weil es eben von Schule und KiGa kommt und tada... Wie erwähnt, ich selbst hätte auch ohne weiteres mitgemacht. :rolleyes:

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Das Problem ist tatsächlich die Kritiklosigkeit bei vielen Schulen und manchen Kigas.

Was hatte ich schon für nette Disskussionen mit meinen Kindern, warum sie alleine in der Klasse nicht armen Kindern helfen dürfen :mad:.

Die Kerze für 5 Euro, wo doch sagenhafte 50 Cent für ein Projekt in Bolivien gespendet werden oder halt auch das Weihnachten im Schuhkarton.

Letzteres arbeitet gerne in armen muslimischen Regionen, wo es Geschenke halt nur gegen das Erdulden von Missionierung gibt.

Nicht, daß ich den Koran toll finde, aber das geht gar nicht.

 

Mein Problem war, daß wir zwei Familien vor Ort unterstützten, davon aber niemand etwas mitbekommen sollte. Also ich den Kindern nicht sagen konnte, wir machen stattdessen dies oder das.

Inzwischen sind zumindest die Großen älter und verstehen die Beweggründe, aber Kindergarten- und frühen Grundschulkindern die Sinnlosigkeit von diversen Spendenprojekten verständlich zu erklären ist schon eine gewisse Herausforderung :rolleyes:.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Kennst du die Hinterfründe der Aktion wirklich?

Wenn eine Freikirche mit Bibelheften kleine Kinder missioniert, will ich das schon wissen, wenn ich ein Paket zu diesem Zwecke hergebe.

Das kreide ich an. Die Aktion durchzuführen ist ok, aber doch nicht die Leute so hinter's Licht zu führen.

 

Frage mal Eltern die da mitmachen, ob die wissen, dass mit dem Paket Bibeln und Missionsmaterial aufgeteilt wird.

 

Das ist aber kein Problem der Aktion, sondern eines der Schulen und Kindergärten, die sich dort beteiligen bzw. die Kinder/Eltern zur Beteiligung animieren. Die Aktion verheimlicht oder verschleiert ihr Ziel nicht, denen ist es nicht anzulasten, wenn Schulen oder Kindergärten unreflektiert mitmachen bzw. dazu aufrufen.

 

Das Konzept ist in sich schlüssig, es werden anläßlich des Weihnachtsfestes Geschenke gemacht und es wird erklärt, weshalb es Geschenke zu Weihnachten gibt und was Weihnachten ist und die zugehörige Botschaft vermittelt. Man kann Mission an sich gut finden oder ablehnen, prinzipiell, und man kann die genutzte Methode unterschiedlich beurteilen. Ich persönlich habe kein Problem mit der Verbreitung der Botschaft vom Evangelium, bin aber nicht so ganz von der Aktion Weihnachten im Schuhkarton überzeugt.

 

Also, nächstes Mal bitte der Schule oder dem Kindergarten den Auftrag geben, sich weltanschauungsneutral zu verhalten. Wenn es ein kirchlicher Kindergarten ist, muß man natürlich mit christlichem Gedankengut leben.

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Ich glaube die Kritiklosigkeit bei uns allen ist eher das Problem.

 

Ich möchte daher Belippt ein bisschen beistehen, da sie hier ja auch einiges "abbekommen" hat. Ich habe mich ebenfalls auf den ursprünglichen Post kritisch geäußert, weil ich die Beschreibung der Aktion (die über den Link zu finden war) als absolut uninformativ empfunden habe. Was danach so losgebrochen ist habe ich gar nicht mitbekommen

 

Ich finde es ziemlich unschön, dass hier versucht wird einigen regelrecht "den Mund zu verbieten". Jedenfalls empfinde ich Äußerungen wie (sinngemäß) "du hast deine Meinung oft genug gesagt jetzt reicht es aber" ziemlich unhöflich und bevormundend. Wie ginge es euch wenn das andre zu euch und eurer Meinung sagen würden? Aber das bin vielleicht nur ich und ich weiß auch, dass ich nicht immer bei allen gut ankomme (oder geschweige denn gut ankommen will).

 

Meiner Meinung nach muss man wohltätige Aktionen nicht automatisch gut heißen und bejubeln. Auch nicht wenn einem dann direkt unterstellt wird, man würde nur kritisieren und solle doch erst einmal selbst etwas auf die Beine stellen. Ich finde es nur gesunden Menschenverstand auch einmal kritisch zu hinterfragen, wer denn das ganze organisiert, was damit erreicht werden soll etc. etc. Um das zu dürfen muss man keine Mutter Teresa sein.

 

"Sich im Vorfeld zu informieren" ist häufig gar nicht so leicht und zeitintensiv. Im anderen Thread wurde gesagt, dass es zu dem eigentlichen Thema mehr Infos auf der Facebook Homepage gäbe. Toll. Was wenn man kein FB hat? Was wenn man immer nur Plakate/Flyer gesehen hat. Manche Organisationen wissen genau, dass bestimmte Absichten, die sie verfolgen, in der breiten Masse nicht gut ankommen und wissen es sich geschickt zu tarnen. Freikirchen, Scientology, Drückerkolonnen von "wohltätigen Organisationen" und viele rechtsgeprägte Vereine sind dafür Beispiele die es häufig in die Medien schaffen..

Bearbeitet von MrsQuack
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MrsQuack

Danke. Lieb, dass du mir den Rücken stärkst. :hug:

Die Kritik, dass ich nicht mehr schreiben soll, habe ich schon verstanden. Ich habe mich da wegen dem WiK hinreißen lassen, weil mir das ein Anliegen ist. :o

Aber schön, dass ich verstanden werde, dass ich nicht eine geizige Egoistin bin, sondern mir etwas anderes am Herzen liegt.

 

Ich wollte an sich ja gar nicht mehr schreiben im Ursprungspost. Aber diese WiK Aktion die finde ich echt etwas naja, sage ich ehrlich.

Wie du richtig erklärst. Auf den Postern der Aktion, wird schön verschleiert, worum es wirklich geht.

Und siehe hamings Erfahrung steht man selbst - und schlimmer die eigenen Kinder! - dann am Ende noch blöd da, weil man da nicht mitmacht. :mad:

 

@Haming

Ich finde es echt toll, dass du direkt einer anderen Familie hilfst. :)

 

@sisue

Ja, dass KiGas und Schulen kritiklos da mitmachen ist sicher ein großes Problem. Aber die Poster der Aktion finde ich dennoch irreführend...

 

 

Ich bin dann damals in mich gegangen und dachte: Die Idee klingt ja so schön. Aber warum sollen wirklich Kinder, die Weihnachten nicht kennen, es kennenlernen? Müssen wir unseren Konsumzwang weitertragen? Ja, im Endeffekt geht es nämlich auch darum. Den Kindern fehlt an Weihnachten nämlich nichts, wenn sie dieses Fest gar nicht feiern. Aber in unserer Fantasie sehen wir ein kleines trauriges Kind, dass nichts bekommen hat... naja...

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Freikirchen, Scientology, Drückerkolonnen von "wohltätigen Organisationen" und viele rechtsgeprägte Vereine sind dafür Beispiele die es häufig in die Medien schaffen..

Daß du Freikirchen hier in einem Atemzug mit dem übrigen aufgezählten nennst, finde ich schlimm. Vielleicht weißt du nicht was eine Freikirche ist? Eine Freikirche ist zunächst einmal nichts anderes als eine Kirchengemeinde, die sich direkt durch Spenden ihrer Mitglieder finanziert anstatt durch die Kirchensteuer. Vom Bekenntnis her und damit auch von ihrer gesellschaftspolitischen Einordnung her, kann eine Freikirche alles mögliche sein. Freikirche ist nicht automatisch gleichbedeutend mit radikal-fundamentalistisch, mit konservativ, mit unterdrückend oder mit rechts oder mit Sekten.

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Ich weiß sehr wohl was eine Freikirche ist und die Aufnahme in die Aufzählung war auch sehr bewusst gewählt.

 

Ich habe nicht gesagt, dass jede einzelne Freikirche im dubiose Machenschaften verwickelt ist, noch nicht einmal da die meisten es sind..

 

Mir fallen aber spontan mehr als eine ein mit denen ich persönlich nichts zu tun haben möchte.

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Nö, du sagst es nicht ausdrücklich, du stellst das alles nur, so ganz allgemein, mal eben auf eine Stufe. :rolleyes:

Bearbeitet von sisue
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Ich hab früher auch die Bibel der Zeugen Jehovas gelesen. Meine Mutter hat die gekauft und sich nichts dabei gedacht. Die war halt schön bebildert und gut zu lesen. Das einzige was mich damals gewundert hat war die Sache mit den 144000 die in den Himmel kommen:confused:.

 

Es hat mir nicht geschadet,ich bin nicht bei den Zeugen Jehovas und hatte das nie vor.

Damit meine ich auch wenn die Kinder ein Infoblättchen bekommen, sollte man die Kirche im Dorf lassen.

 

Allerdings stimme ich euch zu dass der Träger dieser Aktion transparent gemacht gehört,damit jeder die Wahl hat daran teilzunehmen oder nicht.

Schlimm fänd ich wenn es Sekten wären,aber Freikirchen sehe ich jetzt nicht so als Bedrohung an.

Ich bin aber auch nicht so gut informiert über die Freikirchen.

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