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Nähzeit


surfer33katze

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Über einen anderen Thread bin ich auf die Idee gekommen - wieviel Zeit braucht ihr, um zu nähen.... also genauer - wenn ich nachmittags nach Hause komme, lohnt es sich bei mir nicht wirklich, irgendwas anzufangen - ich nähe am Esstisch und ratz batz, kaum hab ich ausgepackt ist schon wieder Einpacken angesagt weil eben Abendbrotzeit ist.

 

Dann hab ich mir überlegt, immer ein bestimmtest Thema - also mal einen Schnitt abkopieren, dann den Stoff zuschneiden und dann immer ein bissel was nähen, aber gerade beim letzten Bereich immer ein bissel was nähen ist sehr schwierig, eh ich die Maschine aufgebaut hab, die Nadeln, die Schere das Garn .... die ganze Vorbereitung - kann ich schon wieder abbauen.... wie macht ihr das... außer ihr habt alle Nähzimmer und könnt auch mal was liegen lassen.

 

Aber vielleicht haben die Profis auch dafür eine theoretische lösung, weil sie nicht immer Nähzimmer hatten oder so.

 

Liebe Grüße Jacky

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Mir geht es da ähnlich.

Am meisten Nähzeit am Stück habe ich, wenn ich zum Nähkreis gehe (ca. 2-3 Std.) oder bei WE-Nähtreffen.

 

Dabei stört mich manchmal das einpacken und ins Auto schleppen:rolleyes:.

 

Ich lasse meine Maschine wenn nötig (manchmal muss etwas unbedingt fertig werden:)) auch mal am Esstisch stehen, unser Tisch ist sehr groß und wir sind meistens nur 2 oder 3, dann kann ich die Maschine zur Seite rutschen und muss nur das drumrum wegräumen;)

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Heyho :winke:

 

Ich bin zwar in der glücklichen Lage, ein Nähzimmer zu haben, wo ich mal was liegen lassen kann - aber ich habe 6-jährigen, der (zu Recht) meine Aufmerksamkeit beansprucht, wenn ich um halb fünf von der Arbeit komme (Vollzeitstelle), ich habe da noch meinen Haushalt zu erledigen (meist am WE) und mein Mann möchte natürlich auch noch ein wenig Zeit mit mir verbringen.

 

Ich hätte (!) Zeit zum Nähen, wenn abends der Lütte im Bett ist (also nach 20:30Uhr), aber meist habe ich dann keine Lust mehr (oder ich bin beim Gute-Nacht-Geschichte-Vorlesen mit eingeschlafen :o), oder wenn der Lütte sich mal zum Spielen verabredet (leider sehr selten, denn kaum einer verabredet sich in der Woche noch so spät. Und die meisten Kinder haben am WE Familienprogramm und verabreden sich dann auch nicht).

 

Also gehe ich einmal im Monat zu einem Nähtreff (wenn ich den Lütten samstags bei Schwiegereltern parken kann schon um 12Uhr, sonst, wenn Männe samstags von der Arbeit kommt. Im Sommer leider erst um 15Uhr, da Saison. Der Nähtreff geht offiziell bis 18Uhr, hört aber manchmal auch schon um 17:30Uhr auf, die anderen sind ja auch schon um 12 da und "haben dann fertig"). Ab und an schaffe ich es mal mich am WE mit einer Freundin zum Nähen zu verabreden - dann spielen unsere Söhne miteinander. Das ist auch immer nett (haben wir das letzte Mal geschafft ..... ups, ich glaube, es war letzten Oktober)

 

Aber das Problem mit dem NähMa-mitschleppen kenne ich auch. Daher habe ich mir vor kurzem eine Zweit-NähMa zugelegt (eine uralte gebrauchte Elna aus den 1950/60gern, näht aber tiptop!), die bleibt immer im Trolley und wird nur am Nähtreff ausgepackt. Meine Dicke steht immer zu Hause auf dem Tisch und wartet darauf, daß ich mal abends nicht einschlafe oder der Lütte, so wie gestern, auf einer Geburtstagseinladung ist - und ich mich aufraffen kann.

 

"Damals", als ich noch kein Nähzimmer hatte (und auch sonst noch recht ungebunden ohne Mann und Kind), da habe ich eigentlich auch nur im Nähkurs genäht: einmal die Woche mittwochs von 18:30Uhr bis 21:30Uhr. Schnitte habe ich zu Hause auskopiert (da braucht man ja nicht so viel wegräumen), zugeschnitten aber meist im Nähkurs - da gab es einfach mehr Platz.

 

Bei mir war es immer auch eine Sache des "Aufraffens" (ist es eigentlich immer noch): habe ich einen festen Termin zum Nähen außer Haus, klappt es viel besser mit dem Nähen. Wenn ich mir das fest für zu Hause vornehme, klappt es meist nicht so gut, weil man ja auch immer noch schnell was anderes zu erledigen hat (außer in der kurzen Zeit, als ich mal arbeitslos war und der Lütte im KiGa, da hat das vormittags ganz gut funktioniert. Aber leider braucht man ja doch mal ein wenig Geld - seufz!).

 

Wie wäre es mit einem Mini-Tisch, z.B. im Schlafzimmer, wo du die NähMa mal während des Abendbrots stehen lassen kannst? Und dann nimmst du dir einmal in der Woche einen Näh-Abend? In drei Stunden kann man schon viel schaffen (im Nähkurs meinen erprobten Jeans-Schnitt zuschneiden und komplett nähen - inklusive Gürtelschlaufen. Leider paßt der Schnitt nicht mehr und einen neuen Schnitt muß ich erst richtig anpassen. Aber so eine schnelle Hose könnte ich dringend mal wieder brauchen)

 

Hmmm, sollte ich vielleicht auch mal machen, aber ich nehme mir ja schon einmal die Woche eine Yoga-Auszeit (mit Kurs! Sonst würde ich wohl auch wieder schlampen).

 

Ich hoffe, du findest eine für dich praktikable Lösung und bekommst noch eine Menge Tips.

 

Einen lieben Gruß

Julia

 

(die sich jetzt dringend um ihre Waschmaschine kümmern sollte, statt hier seitenlange Monologe zu schreiben. Jaja, das Forum ist halt auch noch mit ein Zeitfresser ;))

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Das mit dem Maschine aufbauen kenn ich auch. Ständig will die Familie den Esstisch für die Mahlzeiten nutzen. Tzzz ;)

 

Einen Raum zum Nähen hätte ich eigentlich, aber den zum Nähzimmer umzubauen, bekomm ich allein nicht hin, und auf Hilfe brauch ich dafür nicht warten. Schade drum.

 

lG Claudia

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Hallo zusammen,

 

also mein Zeitfresser ist eindeutig das Forum und leider auch "Spiele am PC". Wenn ich denke, ich könnte mal nähen, dann ist der PC oft verlockender, obwohl ich ein drittel Nähzimmer mein eigen nenne und eigentlich alles stehen lassen kann.

 

Wirklich zum Nähen komme ich dann, wenn ich mich verabrede, also mit Freundinnen oder zum Nähtreff. Ansonsten kann ich mich schwer aufraffen und wenn ich dann nähe, denke ich jedesmal, warum war das eigentlich so schwer, sich dazu aufzuraffen. :cool:

 

Liebe Grüße

 

Heike

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Nähen ist mein größtes Hobby, eigentlich muss ich mich dazu nicht aufraffen.

 

 

Ich habe ein eigenes Nähzimmer, kann also meine Sachen stehen lassen. Meist nähe ich morgens, wenn meine Tochter in der Schule ist. Abends bin ich meist zu müde.

 

Als ich noch hier auf dem Eßtisch genäht habe, da hatte ich auch schon mal Probleme. Mittags kamen die Kinder, wir wollten essen usw. Jetzt gehe ich einfach rüber und nähe los. Herrlich.

 

 

LG Heike

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Ich mache mit mir selbst Termine, betrachte die als verbindlich, und kommuniziere das auch nach aussen. Diese Termine werden nicht mit Pflichten gefüllt, sondern sind "Ich" Zeit - sie dienen rein zu meiner Erbauung, Erholung, Freude.

 

Wenn es möglich ist, bei Kursen / Kreisen Fixtermine frei zu schaufeln und einzuhalten, klappt das auch mit solchen Terminen - der Trick ist tatsächlich, diese als genauso verbindlich zu betrachten wie die Anmeldung zu einem Kurs, für den man eine Gebühr bezahlte. Klappt bei mir hervorragend :).

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Ich habe kein Nähzimmer, aber einen winzigen Tisch, auf dem die Maschine stehen bleiben kann.

 

Der Rest ist auch eine Frage der Organisation. (Früher mußte ich auch wegräumen.)

 

Ich mache es so, daß ich zuerst so viele Nähschritte wie möglich vorbereite, also stecke oder hefte.

Und dann, eventuell am nächsten Tag, packe ich die Maschine aus und nähe das hintereinander weg.

Ohne Maschine kann man dann wieder die Nähte ausbügeln, dann steckt man die nächsten Schritte,... dann wieder ein Tag mit Maschine, das nähen,.... etc. So kommt man auch in kleinen Schritten ans Ziel und kann die Zeit, wo die Maschine da ist, effizienter nutzen.

 

(Ich fange also vorne an einer Anleitung an und stecke/hefte so weit wie es geht, dann gehe ich die Anleitung weiter durch, sobald ich auf Schritte stoße, die ich machen kann, ohne daß ich die vorherigen brauche mache ich die... etc. Sagen wir ich stecke die Abnäher im Vorderteil und die im Rückenteil, dann die Schulternähte der Ausschnittblende und die Ärmelnähte. Oft kann man auch schon Kragen, Manschetten, Taschenklappen,... nähen. Je nach dem, was das Teil halt so hat. Und beim nächsten Schritt mache ich wieder so viel wie geht, z.B. Schulternähte und die Ärmelsäume,.... etc.)

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Hallo

 

Also ich muss meine Maschine auch immer vom Esstisch runter nehmen.

Und da wir immer noch Renovieren bleibt leider auch kaum Zeit zum nähen :o,eigentlich schade.

Aber wenn die Müdigkeit einmal zuschlägt...:D.

 

Vielleicht sollte ich mir auch bestimmte Zeiten und Schritte vornehmen und nicht alles auf einmal. Fällt mir etwas schwer, da ich gerade erst angefangen habe zu nähen und sooo viele tolle Projekte auf einmal nähen mag ;).Klappt aber auch nur bedingt,da ich nicht mal um die Ecke einen Stoffladen habe. Naja sollte doch ne to-do liste erstellen...:kratzen:...

 

Liebe Grüße

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Unter der Woche, nach der Arbeit, funktioniert es selten oder nur unter Zwang.

Da stehen einfach andere Sachen abends um 18:00/19:00h an wie nähen.

 

Ansonsten, wenn ich wirklich etwas schaffen möchte: Forum aus, Rechner aus, Hörbuch an, Essensvollversorgung durch Herrn Schatz. Nur dann bekomme ich richtig viel genäht.

Oder ich habe Nähbesuch. Dann ist plappern und nähen eines und sehr befruchtend.

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Wir haben ein Arbeitszimmer, das ich kurzerhand umfunktioniert habe, da es ansonsten sowieso nur als Abstell-, Bügel- und Trockenraum genutzt wird. Da stehen Nähmaschine und Overlock umgeben von meinen Stoffvorräten, und ich kann auch mal was liegen lassen, in dem Rahmen eben, wie man mit einem quirligen Kleinkind im Haushalt überhaupt etwas liegen lassen kann. Selbst das feste Versprechen, dass die Stoffstücke ein Kleidchen für sie ergeben sollen rettet die Projekte nur begrenzt vor ihrem Zugriff...

 

Damit wäre aber auch schon mein größter Näh-Hinderungsgrund benannt, neben Müdigkeit, Ehemann und Berufstätigkeit, wobei die (bis auf das Kind) alle eher in Kombination dazu führen, dass ich kaum zum Nähen komme. Als ich noch ohne Mann und Kind war, war es kein Problem, trotz zum Teil ziemlich herausfordernder Arbeit und Arbeitszeiten auch mal am Stück was genäht zu bekommen.

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Unterstützen Euch denn Eure Männer nicht, indem sie Euch die Kinder abnehmen, damit Ihr zwischendurch Zeiten habt, die nur Euch gehören?

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In dem möglichen Umfang schon, aber wenn sie in der Wohnung bleiben, kann ich nicht ungestört nähen (irgendeines dieser dämlichen ich-erklär-dir-wie-dein-Kind-funktioniert-Bücher hatte in jedem Kapitel am Anfang einleitend den Hinweis, woran man erkennen könne, dass das Kind zu Mama will. Um das zu erkennen, brauche ich wahrhaftig kein Buch ...!).

 

Aber: mein Mann ist auch berufstätig. Wenn wir nachmittags nach Hause kommen, ist "Schlussphase des Tages" für das Kind angesagt. Da will ich mich nicht rausziehen, denn sonst habe ich von dem Kind den ganzen Tag nichts gehabt. Wenn das Kind im Bett ist, ist nähen blöd, weil das Arbeitszimmer direkt neben dem Kinderzimmer ist und die Wände recht dünn. Außerdem haben dann mein Mann und ich noch keinerlei Zeit miteinander verbracht (und oft noch nichts wirklich zu Abend gegessen). Dazu kommt, dass die Zeit, die ich mir freischaufeln kann, eben nicht nur fürs Nähen benötigt wird. Da wäre noch ein bisschen Sport etc.

 

Zu meinem letzten Geburtstag habe ich ein Nähwochenende geschenkt bekommen, auf das Mann und Kind sogar mitgekommen sind und sich j.w.d. in Niedersachsen zweieinhalb Tage um die Ohren geschlagen haben, damit ich nähen konnte. :)

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Hallo ihr alle,

 

seit einem 3/4 Jahr habe ich im ehemaligen Büro einen festen Nahplatz, das ist Luxus. Vorher habe ich im Wohnzimmer genäht und das ganze Hin-Und-Her-Räumen war total zeitaufwändig. Meine Kinder spielen hier überall, so dass ich einfache Sachen machen kann, während sie um mich herum spielen :)

 

Mein Mann arbeitet sehr viel und wenn er die Kids übernimmt, hab ich oft genug im Haushalt zu machen (darf ja auch nicht total liegen bleiben). Da will ich auch nicht meckern, schließlich nimmt er sich einen Tag Urlaub, damit ich z.B. zur Creativa konnte. Und irgendwo muss das Geld ja auch herkommen.

 

Ich befürchte, wenn ich nächstes Jahr wieder Arbeite, wird meine Nähzeit sehr gekürzt werden.

 

Am besten ist es, wenn beide Kids Mittagsschlaf machen und ich die Küche usw. fertig hab, dann hab ich 1-1,5 Stunden für mich, das ist wahrer Luxus. Zum Abends nähen bin ich meist zu müde.

 

Hemera

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Zwischen der Koffermaschine und einem ganzen Nähzimmer gibt es ja auch noch das Nähschränkchen.

Ich meine damit nicht die alten Nähmaschinen zum Einklappen nach dem Schlagfallenprinzip, sondern Nähmöbel mit Lift, der das Gewicht der Maschine beim Rauf- und Runterfahren ausgleicht.

 

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Ja ich muss mir wohl echt was einfallen lassen. Bei uns ist es dahingehend zwar einfach, weil keine kleinen Kinder im Haus sind.

 

Aber wenn ich Feierabend hab, dann steht meist Haushalt/Sport auf dem Plan, dann ist es bereits 17 Uhr - Abendbrot und da mein Wecker morgens um kurz nach 4 klingelt, bin ich beizeiten auch echt fertig... ja stimmt - da sitz ich noch ein bissel vor dem Zeitfresser PC... na und gerade jetzt wo die Gartenzeit wieder anfängt, da fällt das Wochenende weg, daher ist die Idee mit dem immer ein Stückchen mal zu überlegen oder eben ein Tag wo es Abendbrot für den Couchtisch gibt - also belegte Brote, dann kann man das verbinden... ich muss also noch besser organisieren.

 

Aber klar, dann muss ich erst mal probieren welcher Stich nun der Richtige ist, ob es dann auch geht ... das kostet natürlich auch alles Zeit.

 

Liebe Grüße Jacky, die dankbar für eure tollen Tipps ist

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Hallo an euch alle, früher vor ca. 3-4 Jahren habe ich noch auf dem Esstisch genäht. Dann hatte ic eine OP nach der ich erstmal nicht schwer heben konnte. Also wurde vorher ein Tisch aufgestellt auf den ich meine schwere alte Maschine stellen und stehen lassen konnte.

So ist der Tisch dann einfach geblieben und auf diesem stehen jetzt die Nähmaschine und die Stickmaschine.

Zusätzlich wurde jetzt 2 Klapptische aufgestellt unter die ich auch meine Materialkisten stellen kann. Dumm nur ist jetzt das das Zimmer dennoch mehr einem Arbeits-Nähzimmer gleicht stattt dem Wohn-Esszimmer was es eigentlich ist. Aber da das Hobby mittlerweile eben auch Nebenjop ist, neben Familienmanagerin und Mama, geht es nicht anders.

Wenn die Obermieter mit 2 Erwachsenen und 2 kleinen Kindern dann mal ausgezogen sind aus der 2 Zimmerwohnung ((Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche= ca. 60m²)was sie eigentlich schon vor über einem Jahr sein wollten, aber zwischen durch wurde lieber ein teures Auto gekauft das auch noch viel Sprit verbraucht, anstatt weiter nach einer genügend große Wohnung für die Familie.) dann dürfen unsere Große und der Mittlere oben in die Wohnung- jeder ein eigenes Zimmer und ich bekomme hier endlich mein Nähzimmer. Dann mag ich doch gern meine ganzen in der Wohnung verstreut in Kisten deponierten Stoffe im Schrank einsortieren.

Nähen kann ich jetzt relativ viel, denn meine Kids sind Vormittags in der Schule und Nachmittags hinterm Haus sobald es nur irgendwie ein wenig schön ist auf dem Spielplatz mit Freunden. Diese Freiheit nach vielen Jahren Kleinkindern betreuen, genieße ich jetzt wieder sehr. In der Zeit hatte ich gar nicht oder wesentlich weniger nähen können.

 

Liebe Grüße Elisabeth

p.s. genießt auch das wunderschone Wetter diese Woche! :)

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Ich hab jetzt ja das Glück, dass ich meine Nähmaschine im Büro stehen lassen kann. Da kann ich auch wegen 20 Minuten noch mal schnell was anfangen.

Das hilft ungemein.

 

Früher hab ich allerdings auch mal die Maschine auf dem Esstisch stehen lassen.

Dann war eben nur der halbe Tisch frei für das Abendessen.

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Früher hab ich allerdings auch mal die Maschine auf dem Esstisch stehen lassen.

Dann war eben nur der halbe Tisch frei für das Abendessen.

Eh ... und mein Tipp für Nähschränkchen? Suchbegriff "Horn" + "Nähschrank" ... wann auch immer man einen angeboten sieht, sofort zuschlagen (haben früher wohl bis zu tausend Mark gekostet, ich hab' zwei, praktisch am Tag vor Umzug oder vor Auswanderung, zu einem meinem Lebensstil angemessenen Preis ergattert - zwischen 20 und 100 Euro ist alles drin).

 

Da die meisten Leute eine Freiarm-Maschine für das Nonplusutra halten, ist eine Einlegeplatte, die diese in eine Flachbettmaschine genau auf Oberflächenebene verwandelt, sehr sinnvoll. Entweder hat man jemanden mit einer Stichsäge und etwas Geschick an der Hand, eine Sperrholzplatte zu einem Einsatz zu verarbeiten, oder man zahlt für eine maschinenspezifische Rauchglas-Platte mit einem Ausschnitt für den Freiarm ungefähr soviel, wie das Schränkchen mit dem Lift gekostet hat ... ) :rolleyes:

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Hallo Jacky,

 

Nähzeit ..? Das ist wirklich eine gute Frage.

 

Ich brauche zur Fertigstellung von einem Kleidungsstück immer sehr, sehr viel Zeit. Oft liegt es auch daran, dass ich an den Schnitten viele Änderungen vornehmen muss. Den Glauben, dass es mit diesem oder jenem Arbeits-Hilfsmittel besser von der Hand geht, kann ich auch nicht bestätigen. Nur, dass ich wieder mal Geld ausgegeben habe.

 

Ich habe natürlich auch den Anspruch, dass mein Genähtes fachmännisch aussehen soll. Deshalb trenne ich auch sehr viel. Ansonsten würde ich das Kleidungsstück nicht tragen. Bei Fragen wurde mir auch schon von euch geholfen. Das finde ich klasse.

 

Ein weiterer Grund, weshalb sich meine Nähwerke so lange hinziehen ist, dass vor meinem Hobby erst einmal die anderen Dingen erledigt werden müssen. Wobei ich im Haushalt wirklich nur das erledige, was am meisten schreit.

 

Und ruft mal nicht Haus, Hof und Garten, dann fehlt mir vielleicht gerade mal die Lust oder es gibt andere wichtige Dinge.

 

Mein Nähzimmer hilft mir auch wirklich nicht so viel. Nur, dass ich dort eben alles liegen und stehen lassen kann.

 

Ich nehme mir immer wieder vor, mich zu bessern *Mika*

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Ja, also ich hätte im Wohnzimmer jetzt auch keinen wirklichen Platz mehr für noch einen weiteren Nähmöbel-Tisch. Inzwischen stehen 3 große Stapelboxen in der Ecke ein Lack-Regal, ein Regal mit Körben und nicht zu letzt auch noch ein Billy Schrank.... mein Problem - nähen ist nicht mein einziges Hobby - nö ich mach ja auch noch Glasperlenschmuck, Karten, Stricke... also jede Menge Freizeitfresser - aber während ich natürlich im Sommer Wolle und Perlen mit in den Garten nehmen kann würde echt die Nähzeit organisiert werden müssen.... ausgerechnet in der Zeit wo die Stoffmärkte stattfinden...

 

Nun gut - die Kosmetik wird heute abgesagt und statt dessen gehts zum Stoffladen die Rüschenborte holen damit ich das Shirtkleid nach dem Sport fertig bekomme - und wenn es wenigstens schon festgesteckt ist... auch kleine Schritte führen zum Ergebnis.

 

Finde es aber auch interessant wie ihr das regelt.

 

Liebe Grüße Jacky

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...die Kosmetik wird heute abgesagt...

 

Nunja, man muss halt Prioritäten setzen - vielleicht in beide Richtungen. :D

Wie wär's mit ner größeren Wohnung, klingt als würdest du regelmässig zur Kosmetik gehen, also wäre das finanziell doch drin.... :p

 

Ich hab früher einen Großteil der Näh-, Stick und Bastelsachen (oh, ich find vieles ganz, ganz toll und will ausprobieren) im Schlafzimmer gehabt, auch einen Tisch unterm Fenster vor der Heizung wo Nähma und Ovi draufstanden. Zum Schlafen brauch man nicht viel Platz...

 

PS: Jetzt les ich grad noch "nach dem Sport"... also ehrlich, ich glaub die meisten hier haben schon mit Arbeit, Kindern, Mann, Haushalt und evtl. Garten genug zu tun. Ich sag ja, man muss halt Prioritäten setzen oder sich nicht "wundern"...

Bearbeitet von sticki
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Ich habe meistens nur am Wochenende Zeit zum Nähen. Und diese Zeit muss ich mir auch noch mit einer Ausbildung und einem weiteren Hobby teilen ... Ich fahre Motorrad und nutze natürlich im Sommer lieber das schöne Wetter aus, statt in meinem Nähzimmer zu hocken.

 

Zusätzlich mache ich einen Fernlehrgang und wenn ich unter der Woche nicht zum Lernen komme (ich darf glücklicherweise meinen Laptop mit in die Firma nehmen, wenn dort nicht allzu viel zu tun ist), dann muss ich am Wochenende ran. Und der Haushalt wird auch größtenteils von mir geschmissen, da mein Mann 60 bis 70 Stunden die Woche arbeitet ... Und ich kann mich nicht in mein Freizeitvergnügen werfen, solange nicht wenigstens die gröbsten Dinge im Haushalt erledigt sind. Das mag ich einfach nicht.

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Ja ja, im Sommer zieht es einen bei bestem Wetter raus und je weniger es blödes Wetter ist, desto schwieriger. Und im Winter wo das Wetter schlechter ist, da ist es abends dunkel und schwierige Lichtverhältnisse.

 

"Nunja, man muss halt Prioritäten setzen - vielleicht in beide Richtungen.

Wie wär's mit ner größeren Wohnung, klingt als würdest du regelmässig zur Kosmetik gehen, also wäre das finanziell doch drin...."

 

Oh ich glaub für 40 Euro die ich für die Kosmetik löhne wird wohl keine größere Wohnung drin sein und dank der Mietexplosion würde ich wohl für den Preis meiner jetzigen Wohnung zukünftig max eine kleine "Abstellkammer" bekommen. Also warte ich weiter auf den Auszug meines Sohnis - naja Ausbildung fertig - Anfang 20, das ist hoffentlich zeitlich befristet :D

 

Liebe Grüße Jacky

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Ich würde gerne jeden Tag nähen, aber die Realität sieht anders aus - um 5 Uhr morgends aus den Federn, alles rundum bisserl gleichschlichten inkl. Tierversorgung, Frühstück für alle, Jause für alle, dann Arbeitsalltag bis ca. 15 Uhr, dann Haus, Garten, Hunde oder die Reihenfolge etwas anders und dann bin ich meistens kaputt :o, am ehesten schaffe ich es noch, wenn draußen schlechtes Wetter ist, aber ich lebe ja nicht davon :D.

 

Alles im Leben hat seine Zeit und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch mal wieder mehr Zeit für mich bleibt :).

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