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Schnittkonstruktion Umstands"bauch"


Ulrike1969

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich hätte dazu eine Frage: ich möchte für meine Cousine einen Schnitt ändern bzw. die Weite richtig kalkulieren damit es auch in die ganze Schwangerschaft paßt. Es geht um ein Wickelshirt und um ein Jacke für den Winter.

 

Bei den fertigen Schnitten habe ich nicht das gefunden was ich brauche - oder sagen wir mal ihr gefällt das meiste an Kaufschnitten für Umstandskleidung nicht. Darum dachte ich man könnte doch auch einen normalen (Oberteil-) Schnitt ändern.

 

Wer weiß mit wieviel "Mehrumfang" man rechnen muß? 20 cm oder mehr an der Taille? Ich habe ehrlich keine Ahnung....

 

Meine Cousine trug vor der Schwangerschaft Gr. 38.

 

Gruß

 

Ulrike

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Hallo Ulrike,

ich glaube, daß man das gar nicht richtig abschätzen kann.

Es gibt Frauen die werden dick wie eine Tonne, und bei anderen sieht man nicht viel.

Gruß Gisela

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Hallo Ulrike

20cm MEhrumfang an der Taille dürfte zu wenig sein - guck Dir doch mal die "ausgewachsenen" Bäuche an. Vielleicht findest Du irgendwo ein aktuelles Foto von Heidi Klum - ich würde sagen, dass deren Bauch in Taillenhöhe mind. 15cm über die GErade raussteht (eher mehr) - also 30cm mehr als ohne Bauch sollten es mindestens sein.

ICh bin schon ohne Bauch eher üppig - Taille vor der ersten Schwnagerschaft war meines Wissen 84cm - der letzte gemessene Wert war 121cm - mit einem 4,5kg Baby als Bewohner! Wie ich drauf gekommen bin, weiß ich nicht mehr, aber die Hose hatte ich mit 125cm geplant - die hat also bis zuletzte ohne Probleme gepasst.

Ich guck aber mal in meine gesammelten Werke

Rita

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Also 20 cm (-25cm) find ich eigentlich in Ordnung, jedoch hatte ich kein so schweres Baby im Bauch. Aber vielleicht nimmst du ein Modell aus der Burda und misst da mal die Taillenweite. Vielleicht hilft es dir weiter.

 

Wie weit ist den deine Cousine? Erst zu Beginn oder schon ein wenig weiter.

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Hey!

Jacke ist schwierig, aber sehr gut finde ich folgende Lösung:

http://www.wickelkinder.de/babybelly_bodywarmer.htm

 

Sicherlich ganz einfach selber zu machen.

 

Bei Shirts ist es nicht so schwer, wenn der Stoff stretchig genug ist, und Deine Cousine es gerne enger mag.

 

Ich würde die Seitenteile nicht zu sehr verlängern, sonst kann sie es sich zu Anfang dreimal rumwickeln, das sieht auch nicht soooo toll aus.

 

Ich würde jede Seite 10-15cm länger machen, allerdings die Bindebänder verlängern.

 

Sonst geht eben probieren über studieren.

 

Liebe Grüße, Nicole

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ich bin sehr sehr schmal und hatte, absolut gemessen, im schwangerschaftsendstadium :) keinen wirklich grossen bauch, der umfang lag bei beiden kindern so bei 100-104cm.

aber die zunahme an sich betrug dann doch knapp 40cm.

 

vor allem ist es ja nicht nur der bauch, die gesamte figur verändert sich. die brust wird grösser, die taille verschwindet, das becken wird breiter.

 

das bild entstand 4-5 wochen vor dem termin, das kind kam 3 wochen vor termin mit nur 2600g zur welt :rolleyes:

 

bei der schnittänderung solltest du also auch den grösseren brustumfang (bei mir warens 2-3(!) cupgrössen) und die breiteren hüften denken.

 

viel erfolg - bekommen wir das ergebnis dann auch zu sehen? :-)

2002-08-19-019.jpg.4d8e7e69e6de3064e5c3e4bce2850ba9.jpg

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hallo

hab auch gerade mit meiner "umstandskollektion" begonnen

also ich hab auch gr. 38, bei meinem ersten kind hatte ich am schluss einen bauchumfang von ca. 105 cm

beim wickelshirt nehme ich mal an dass du einen jersey oder was dehnbares halt verwendest, meine shirts sind da so ca. auf einen bauchumfang von 95cm ausgelegt, es soll ja auch vorher nicht zuviel schlottern und bis am schluss passen, die dehnen sich dann mit (dehnbarkeit vom stoff muss man auch ein bissl einkalkulieren), du darfst halt nicht vergessen, dass du zu der mehrweite auch noch mehrlänge brauchst, ich hab da so ca. 5 cm mehr länge im vorderen bauchbereich

jacke wird schon schwieriger, da bin ich selbst noch am überlegen ob ich mit meinem dufflecoat auskomme (mein baby kommt mitte märz) oder ob ich einen eigene umstandsjacke brauche

also für eine jacke einen normalen schnitt umändern stelle ich mir schon eher schwierig vor (wenns kein swinger sein soll) , wenn man so einen schnitt selbst konstruiert wird normalerweise die vordere mitte vom halsausschnitt bis zum bauchansatz schräg gestellt, der rest geht dann gerade nach unten - blöd zu beschreiben :confused:

 

grüsse evelyn

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Vielen lieben Dank für eure Anregungen. Ich habe so wenig Ahnung von Schwangeren.....

 

Meine Cousine hat einen recht speziellen Geschmack, die Kleidung soll auf keinen Fall "umstandsmäßig" aussehen, sie ist jetzt im 5. Monat angelangt und das Bäuchlein ist noch recht klein. Busen und Hüften haben als erstes zugelegt, das ist in meinen Planungen schon berücksichtigt; ebenso die längere vordere Länge. Ihre normalen Sachen passen aber nicht mehr; denn sie hat zu 90% hautenge und sehr figurbetonende Kleidung.

 

An Hosenschnitten haben wir einen Schnitt aus einer uralten Burda gefunden, die Hose sieht von vorne ganz normal aus (also nicht diese modernen Stretcheinsätze oder Rundumgummi) und wird vor allem hinten am Gummizug und über verstellbare Hüftpassen angepaßt. Dazu kann sie weiterhin kurze Oberteile tragen, wie sie das gewohnt ist und derzeit noch (?) möchte.

 

Ich habe gestern die Sweatjacke aus der Burda 8/05 genäht, eine Menge Arbeit - aber sieht toll aus und nicht nach Umstandskleidung ;) Ich versuche sie zu fotografieren und in die Galerie zu stellen.

 

Als Winterjacke haben wir auch an ein Poncho/Cape gedacht, da gibts auch versch. Formen daher wollte ich wenigstens ungefähr schätzen wieviel Platz der Bauch braucht. Ich habe mir den Schnitt aus der aktuellen Sabrina geholt (und gestern geflucht beim Abpausen, so was verwirrendes), denn in der aktuellen Burda ist ja ein Strickponcho.... Jetzt weiß ich auch dass so ein Poncho weit genug ist und wahrsch. nehmen wir das dann auch.

 

Ich wäre eher auf Sachen in der A Linie gegangen, aber das gefällt ihr nicht - okay ich bin ja auch nicht mal annähernd so schlank wie sie.

 

Beim Wickelshirt könnte ich mich am Vorderteil einfach an einer viel größeren Konfektionsgröße orientieren, fällt mir ein. Und die Bindeteile lang genug machen. Selbstverständlich aus Jersey, oder ich schaue mal noch nach einem Stretchnicki - sie ist ja so verfroren ;)

 

Gruß

 

Ulrike

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gute morgen,

 

ich hab jetzt nochmal in meinen alten fotos gekramt :-)

meine schwangerschaftsoberteile waren auch alle eher schmal geschnitten (ich habe den bauch nicht gerne versteckt, er war ja sehenswert ;)).

 

das rücktenteil war ganz normal geschnitten, also schmal und tailliert bis gerade, das vorderteil so, wie man normalerweise hosen mit schlag konstruiert: den schnitt in der mitte senkrecht von unten etwa auf brusthöhe aufschneiden und den saum auseinanderlegen. dadurch ergibt sich mehr weite und länge vorn in der mitte und eine abgerundete unterkante.

 

ich könnte mir auch vorstellen, shirts einfach an den seitennähten zu raffen,um mehr weite über den bauch zu bekommen.

die schmale form könnte dann insgesamt erhalten bleiben.

 

die seiten sind wegen umstellungen gerade nicht online, haben aber sehr schöne basic-schwangerschaftssachen: http://www.oldnavy.com und http://www.gap.com

inspirationen kann man sich da sicher holen (wenns wieder geht ;))

 

oberteile fand ich übrigens nicht so problematisch wie hosen oder röcke. da was vernünftiges zu bekommen, war eine echte herausforderung - damals habe ich nicht genäht.

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Hallo Ulrike,

 

Ich habe zwar noch nie Umstandsmode konstruiert, aber ich würde folgendes versuchen:

 

bei Oberteilen: Du nimmst einen Schnitt, bei dem der Brustabnäher von der Schulternaht bis zur Brustspitze geht. Die Taillenabnäher ignoriest Du. Den Brustabnäher schneidest Du auf und verlängst den Schnitt bis zum Saum. Jetzt schiebst Du den Brustabnäher so zusammen, daß das Vorderteil eine V-förmige Öffnung bis zum Saum bekommt. Somit hast Du die nötige Weite.

 

Bei einer Hose: Du schneidest das Vorderteil an der Faltenbruchlinie auseinander und schiebst die beiden Teile so auseinander, daß Du eine große V-förmige Öffnung zum Bund hast. Den Bund erhöhst Du dann noch um 7-10cm nach oben, und zwar in einer leicht gebogenen Linie. Diese Linie ist in Bauchnabelhöhe am höchsten und flacht zur Seitennaht etwas ab. Das Hosen-Rückenteil gleichst Du in der Taille an.

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falls deine Cousine noch mehr Sachen braucht, in der aktuellen Patrones (Nr. 235 sind 8 Schnitte "premaman" drin, ganz hinten im Heft. Nr. 88-95, falls sie am Bahnhof oder wo es sonst die Patrones gibt reinschauen möchte.

Vielleicht gefällt ihr was davon.

 

LG monesim

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An Hosenschnitten haben wir einen Schnitt aus einer uralten Burda gefunden, die Hose sieht von vorne ganz normal aus (also nicht diese modernen Stretcheinsätze oder Rundumgummi) und wird vor allem hinten am Gummizug und über verstellbare Hüftpassen angepaßt.

 

 

 

Hallo Ulrike

 

 

Ich hatte in der Schwangerschaft eine ganz tolle Hose (war aber gekauft).

 

Hinten war sie ganz normal geschnitten mit Abnäher und Bund.

Vorne sah sie so aus als ob sie Einschubtaschen (wie bei der Jeans) hat, das war aber ein Bluff, diese Einschubteile die man sieht (ich weiss gar nicht wie die heissen) waren viel breiter und einer hatte einen Knopf am andern war ein Knopflochgummi angenäht. Die Vorderteile waren nicht an den Einschubteilen angenäht (bei einer normalen Hose werden die ja mit dem Bund und dem Taschenbeutel zusammen gehalten), sondern mit einem Verschluss befestigt, der am Vorderteil so ein Teil hat, das wie ein Korderhalter funktioniert, aber auf einer Schiene sitzt und bewegt wird, die auf den Einschubteilen aufgenäht ist.

 

Ist schwer zum erklären, war aber super praktisch, weil sie nach jedem Mass des Bauches eingestellt werden konnte und trotzdem wie eine normale Hose aussah. Das Material war übrigens trotzdem etwas stretchig.

 

Wenn es dich interessiert, kann ich es ja mal versuchen aufzuzeichnen.

 

 

Es Grüessli

Schnipsli

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Hallo,

 

danke nochmals!

 

@Monesim

Also die Patrones gibts in Nürnberg noch nicht, jedenfalls am letzten Donnerstag war noch keine da (im bewährten Laden am Bahnhof). Das Heft muß ja brandneu sein und bis es in D ist dauert es immer ein wenig. Ich werde mir das Heft aber anschauen, wenn es da ist.

Danke für den Tip!

 

@Schnipsli,

so ähnlich ist diese Hose, diese Einschubteile die Du meinst nennt man seitliche Hüftpassen. Leider weiß ich nicht wo ich diese Bundfeststeller (diese Schienen mit Feststellern dran) herbekommen soll, daher nehme ich die Alternative Knöpfe an der Hüftpasse plus Knopfloch/ Gummiband an dem eigentlichen Hosen-Vorderteil. Man muß dann halt die Knöpfe immer wieder mal versetzen. Ich habe mir viele U-Schnitte dazu angesehen, die alten Schnitte ändere vor allem an den Hosenbeinen auf eine modernere Form ab (Heutzutage trägt man eher den geraden oder Bootcut Hosenbeinschnitt, nicht mehr die Bundfalten/Karottenschnitt mit eng zulaufenden Hosenbeinen)

 

@Hilda,

auch Dir danke für den Tip, so hatte ich es mir eigentlich schon gedacht - jedoch mag sie weder A-Linie Schnitte noch Hosen mit Rundumgummizug....

 

@Yasmin

 

super Idee, an Oberteilen die Seitennähte zu raffen! Mit Kordeldurchzug läßt sich das dann nach Geschmack variieren.

 

Dazu fällt mir ein, dass man auch die Seitennähte öffenen kann und dort Streifen oder Keile einzuarbeiten!

 

Sowas habe ich schon irgendwo gesehen, z.B. auch mit RV Einsatz so dass man das Shirt eine Zeitlang noch mit geschlossenen RV tragen kann und wenn der Platz gebraucht kann man den RV öffnen.

 

Oder das Gleiche mit Kordelverschlüssen seitlich - die lassen sich noch leichter einstellen.

 

Gruß

 

Ulrike

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Hallo Ulrike,

 

Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen. Was U-Mode angeht, ist es in Deutschland meist immer noch nicht so orginell. Die Holländer haben uns da echt was voraus.

 

Als Inspiration gebe ich Dir hier noch ein paar Links holländischer Marken und den Tipp, Dir mal die dänischen Umstandsschnitte von Multisnit anzuschauen!

 

 

http://www.cachecachenederland.nl

 

http://www.its-time.nl

 

http://www.vidavita.nl

 

und aus Dänemark:

 

http://www.valja.dk

 

und auch ein paar deutsche:

 

http://www.umstandsmode.de (Paulina)

 

http://www.bellybutton.de

 

 

 

Aber noch einen lieb gemeinten Hinweis an Deine Cousine: Eine Schwangerschaft läßt sich meist ab einem gewissen Stadium nicht verstecken und muß man ja auch gar nicht. Moderne Kleidung für Schwangere ist heute sehr figurbetont, sie hat also recht, wenn sie die A-Linie nun nicht mehr so mag. Ich finde so mutige Schwangere, wie oben zu sehen, wirklich wunderschön! Und ich habe beinahe täglich mit Schwangeren zu tun. ;)

 

 

Allees Gute für Deine Cousine!

 

 

Liane

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Hallo Liane,

 

danke für die vielen Links, ich werde mich mal durchklicken.

 

Ich habe schon zwei Multisnit Schnitte Umstandsmode gekauft, ist aber wohl nichts passendes dabei. Oder es muß noch etwas Zeit vergehen.....

 

Irgendwie hat sich meine Cousine noch nicht an ihren "Zustand" gewöhnt, vielleicht dauert es bei ihr noch ein wenig bis sie stolz darauf ist. Sie freut sich aufs Baby, allerdings sind die persönlichen Umstände schwierig aber nicht unmöglich und sie ist daher auch ein wenig im Zweifel.

 

Ich werde übrigens Taufpatin des Kindes werden, darüber freue ich mich schon.

 

Gruß

 

Ulrike

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