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Pfaff 230 Transporteur versenken ohne Funktion


Dr800Drv

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Guten Tag zusammen.

 

Ich habe mit meiner "neuen" (Maschine ist wesentlich älter als ich ;-)) ein kleines Problem.

 

Wenn ich den Transporteur mit dem Hebel versenken möchte schaltet der Schalter zwar den entsprechenden.... ich nenns mal "Mitnehmer" allerdings hat dieses keinen Effekt. Meine Vermutung ist, dass der "Mitnehmer" im laufe der letzten Jahrzehnte einfach an der Welle festgebacken ist. (Staub, Harz etc.)

 

Wenn ich die Mechanik richtig verstanden habe, sorgt die unter Welle (Ich hoffe das mit dem Foto einfügen klappt) für die Stichlänge, und die obere für die Auf und Abwärts Bewegung des Transporteurs. Müsste dann nicht das Teil, in welches der Dorn geht, lose auf der Welle sitzen?

 

Im Grunde geht es oben links um das silberne kleine Teil zwischen dem schwarzen Ring mit der Schraube und dem rechten größeren silbernen Teil.

 

Möchte als Neuling ja auch nichts "kaputt reparieren"!

 

Lieben Gruß

 

Benny

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Moin,

also zunächst - ich habe keine Pfaff -

aber üblicherweise betätigt der Umschalter einen Koppelungsstift.

Für "Transport ausgeschaltet" müsste sich der Stift, auf dein Bild bezogen, nach rechts bewegen.

Auf deinem Foto ist der Transport eingeschaltet.

Gegen das Verkleben hilft ölen.

Manchmal ist die Mechanik so verklebt, das sich eher der Drehknopf auf seiner Achse dreht, als das er die Achse mitnimmt.

Da hilft nur Ölen oder auch WD40 an die entsprechenden Lagerstellen. Länger einwirken lassen und immer wieder bewegen.

WD40 muss später wieder durch Öl ersetzt werden.

 

Auch den Sitz des Drehknopfes kontrollieren. Eine eventuelle Madenschraube nicht übermässig anziehen - das kann Kunststoffdrehknöpfe zerstören.

 

So, ich hoffe Josef sieht hier auch noch rein.

 

Viel Erfolg

 

Grüße von der Insel!

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Moin zurück und Danke für die frühe Antwort.

 

Genau! Auf dem Foto ist der Transporteur eingeschaltet. Kann den Kopplungsstift problemlos mit dem Hebel aus dem "Gegenstück" herausziehen. Der Teil der Mechanik ist völlig in Ordnung. Wenn ich den Stift herausziehe bewegt sich das "Mittelstück" jedoch trotzdem weiter als wäre der Kopplungsstift noch drin. Daher meine Verklebetheorie

 

Schönen Tag

 

Benny

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Hallo Benny,

ich denke auch, dass der Transporteur zum letzten Mal zu DM-Zeiten versenkt wurde und verklebt ist.

Erwärmen mit Fön o.ä. (gut handwarm, nicht die Lackierung zum Schmelzen bringen!) und Behandeln der verklebten Bereiche mit Kriechöl/WD40 oder auch Petroleum sollte nach ein paar Tagen zum Erfolg führen.

 

Gruß

Detlef

230.jpg.25433caa11a04a4f5dc0b6eb71cc8053.jpg

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Moin Benny,

ja uraltes Nähmaschineöl, schön ausgetrocknet und mit Staub drin, klebt mächtig.

Also musst du das klebrige Zeugs ausspülen.

Petroleum funktioniert gut. WD40 (enthält Petroleum und Öl) geht gut.

Frisches Öl hilft auch. Braucht aber mit allen Mitteln auch etwas Geduld.

 

Da wohl die wenigsten Leute mit der Nähmaschine stopfen oder sticken werden die Transporter nun mal selten ausgeschaltet...

 

Brauchst du das denn? Oder soll die Maschine nur einfach vollständig funktionieren?

 

Also ich würde es reichlich mit Öl einweichen und dann eventuell die Maschine mit Jeansstoff oder ähnlichem festen Stoff unterm Füsschen laufen lassen. Bei ausgeschaltetem Transport. Dann wird die "Klebeverbindung" strapaziert und wird sich vermutlich schnell lösen.

Wenn alles wieder gängig ist das überschüssige Öl abwischen.

 

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Inselnäher
Tippfehlerteufel
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Nochmal Hallo zusammen.

 

Also brauchen ist relativ. Eigentlich habe ich nicht vor zu Sticken oder zu Stopfen, aber wenn die Maschine die Funktion hat, sollte sie auch funktionieren. Natürlich nicht auf biegen und brechen. Wer weiß wann man es mal brauchen kann. ;-) Na ich werde mal vorsichtig mit WD40 an die Sache herangehen. Und der Tip mit dem Jeansstoff zum belasten ist auch hervorragend. Danke dafür.

 

Ja ich denke auch das der Transporteur seit Jahrhunderten nicht mehr versenkt wurde. Auch sonst wurde die Pfaff sehr wenig benutzt. Für eine so alte Maschine sind alle Knöpfe und Hebel noch hervorragend in Schuss und es gibt keinerlei Lackschäden oder ähnliches. Nur der Antriebsriemen des Rucksackmotors müsste wohl bei zeiten mal neu...

 

Ich werde weiter berichten ob ich Erfolg hatte.

 

Danke euch schonmal bis hierhin.

 

Gruß

 

Benny

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Moin zurück und Danke für die frühe Antwort.

 

Genau! Auf dem Foto ist der Transporteur eingeschaltet. Kann den Kopplungsstift problemlos mit dem Hebel aus dem "Gegenstück" herausziehen. Der Teil der Mechanik ist völlig in Ordnung. Wenn ich den Stift herausziehe bewegt sich das "Mittelstück" jedoch trotzdem weiter als wäre der Kopplungsstift noch drin. Daher meine Verklebetheorie

 

Schönen Tag

 

Benny

 

sd10.gif im Forum

 

wie schon geschrieben wurde :

 

altes öl ...

verklebt ...

 

am schnellsten kannst du diese Baustelle erledigen wenn du mit WD40 rechts und links von deinem "Mittelteil" sparsam ansprühst

über nacht einwirken läß

am nächsten tag mit einem Schraubendreher daran herum-hebelst

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen.

 

Es war, wie von allen vermutet, "nur" verharzt. Habe mit WD40 und einem Heißluftfön (kleinste Stufe und viel Abstand) alles wieder gängig bekommen.

 

Vielen Dank nochmal für die Tipps!!

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  • 6 Monate später...

Hallo in die Runde,

 

habe dasselbe Phänomen wie dr800drv, und dank diesem thread meiner 230 mit Tretantrieb auch schon seit 3 Tagen Wärme&WD40-Behandlung verabreicht - mit unveränderter Problematik. Anbei 2 Fotos vom aktuellen Zustand; B1 mit Transporteur, B2 ohne. Gelb markiert sind die mit WD40 behandelten Stellen.

 

Bei ausgeschaltetem Transporteur lässt sich das Mittelteil / "Mitnehmer" zwar von Hand auch etwas hin und herbewegen, mechanisch per Knopf tut sich jedoch weiterhin nix ausser dass sich der Bolzen verschieben lässt.

Auch der Jeans-Trick ist bisher ergebnislos - Maschinchen transportiert die 10 Stofflagen ganz artig auch bei ausgeschaltetem T.

Ein Filmchen, das die Bewegung der Mechanik beim Nähen mit ohne Transporteur zeigt, krieg' ich leider nicht hochgeladen; falls es für die Diagnostik hilfreich sein sollte hat vllt. noch jemand einen Tipp wie das geht …

 

Bevor ich jetzt damit anfange, planlos mit dem Schraubenzieher irgendwo nachzustochern: wo genau kann ich 'rumhebeln? In welche Position müsste das Mittelteil rutschen bei einwandfreier Funktion des Umstellers?

Und: welchen Zeitraum umfasst eigentlich eure Empfehlung von "etwas Geduld"? :)

 

Wäre sehr dankbar für hilfreiche Tipps!

 

Viele Grüße,

Mme_Pauline

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Hallo & Danke fürs schnelle Antworten.

 

Yo - gelesen hatte ich vom Hebeln mit dem Schraubenzieher schon.

Aber in welche Richtung? In die senkrechten "Nahtstellen" nach rechts/links oder das ganze Teil hoch/runter? Bin halt vorsichtig …

 

Grüße & danke schon mal

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  • 7 Jahre später...

Moin zusammen, hatte das gleiche Problem.

Brakecleaner oder Motorrad Ketten Reiniger geht auch, vor Allem wirkt es schnell, mit den Fingern etwas bewegen und ... funktioniert...und keine spitzigen Werkzeuge...👼 Grüße Elke 

IMG_20230902_095219.jpg

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