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Wie übertragt ihr Schnitteile normalerweise auf den Stoff?


Rumpelstilz

Wie übertragt ihr normalerweise Schnitteile auf den Stoff?  

289 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie übertragt ihr normalerweise Schnitteile auf den Stoff?

    • Ich zeichne die Nahtzugabe ein und schneide entlang dieser aus.
      88
    • Ich zeichne die Nahtlinie ein und schneide die Teile grosszügig drumherum aus.
      51
    • Ich zeichne beide Linien ein und schneide entlang der NZ
      36
    • Ich zeichne die Nahtlinie ein und (roll)schneide mit Abstandhalter zu.
      12
    • Ich zeichne gar nichts ein und (roll)schneide mit Abstandhalter zu.
      50
    • weitere Möglichkeiten
      52


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Im Basisgarderobenthread ist ein Thema aufgekommen, das mich nun interessiert:

 

Übertrage ich ein Schnitteil auf den Stoff, so zeichne ich normalerweise die Nahtzugabe an und schneide entlang dieser aus.

 

An "schwierigen Stellen" zeichne ich manchmal zusätzlich die Nahtlinieein.

 

Nun habe ich gesehen, dass HS gibt, die die Nahtlinie einzeichnen und die Schnittteile dann "ungefähr" (also mit völlig unterschiedlich breiter NZ) zuschneiden.

Mir erscheint das extrem umständlich zum heften/nähen zu sein, weil man ja alles von Hand heften und dabei auch immer die Rückseite anschauen muss, um beide Nahtlinien zu treffen.

 

 

Aber bei Sachen, die mir unpraktisch erscheinen, ist es manchmal so, dass nur ich diesen Eindruck habe.

 

Deshalb mal eine Umfrage: Wie macht ihr es normalerweise und allenfalls: warum?

 

Ich weiss, man kann auch noch mit Abstandhalter schneiden/rädeln.

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Rumpelstilz

    9

  • zuckerpuppe

    2

  • Kasi

    2

  • liselotte1

    2

Meine Antwort ist nicht dabei: Ich zeichne die Nahtlinie und die Paßzeichen ein und schneide mit einer sauberen Nahtzugabe zu - nicht "ungefähr" oder "großzügig".

 

LG Ilka

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Hallo,

 

ich bin der nix anzeichnen mit Rollschneider drumherum-Typ. :)

 

Nur bei innenliegenden Markierungen geht das natürlich nicht. Die Endpunkte von Abnähern markiere ich z.B. mit Stecknadeln oder temporären Stiften, und ziehe die Linien dann vor dem Nähen mit Kreide nach. Andere Sachen bei Bedarf auch mal Durchschlagen mit Reihgarn. Zumindest bei einfacheren Sachen wie Shirts oder meinem erprobten Hosenschnitt ist das kein Problem.

 

Wenn ich mal ein aufwendigeres Teil, Blazer aus Wollstoff oder sowas, machen würde, würde ich vermutlich mehr Aufwand treiben. Oder...? :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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ich zeichne ebenfalls die Nahtlinie an und dann schneide ich ca 1,5cm weiter aus. Wenn ich zwei Teile habe, dann nehme ich das erste ausgeschnittene Teil und pinne es auf den Stoff und schneide entlang der ersten schnittlinie aus. dann sind beide identisch. :)

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Also ich zeichne die Nahtlinie an, zeichne die Nahtzugabe (meist mithilfe des Burda Kopierrädchens) auf und schneide dann entlang der letzteren aus. Zu Anfang habe ich die Nahtlinien auch auf die Rückseite kopiert. Das mache ich heute nicht mehr unbedingt, allerdings habe ich häufiger feststellen müssen, dass die Linien des Kopierpapiers besser erhalten bleiben als die von meinem Kopierrädchen :rolleyes: und dass die 1,5 cm Nahtzugabe, die das Rädchen angibt, nicht immer stimmen. Insofern hilft mir die Nahtlinie auf beiden Seiten bei der Orientierung. Sie hilft mir auch als Leitlinie beim genauen Nähen :).

 

Bei meinen ersten Stücken habe ich es mit der Nahtzugabe auch nicht so genau genommen und fand das Zusammenstecken/ -heften dann sehr mühsam. Seither bemühe ich mich in diesem Bereich um größtmögliche Genauigkeit.

 

Liebe Grüße,

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...mit viel Aufwand,

Nahtlinien + Passzeichen und was es sonst noch gibt einzeichnen, ="durchschlagen", damit li + re alles identisch ist.

Da bin ich sehr pingelig.

 

Ausserdem, ja, ich schneide auch großzügig zu, weil, ich weiß ja nie, wo es dann doch noch an diesem Schnitt fehlt ;), mit ausmessen komme ich da auch nicht immer weiter.

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Übertrage ich ein Schnitteil auf den Stoff, so zeichne ich normalerweise die Nahtzugabe an und schneide entlang dieser aus.

 

An "schwierigen Stellen" zeichne ich manchmal zusätzlich die Nahtlinie ein.

 

So mache ich es auch.

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Version 1, aber ganz exakt angezeichnete NZG und überall gleich. Nahtlinien zeichne ich nur bei Godets/Einsätzen an. Sonst orientier ich mich an der Nähplatte der Maschine. Wenns der Stoff erlaubt, rädle ich für Abnäher & CO durch, sonst halt durchschlagen.

Interessante Umfrage, bin gespannt aufs Resultat. Dachte immer, alle machens wie ich (habs schon in der Schule so gelernt, war aber vor 40 Jahren, :D die Welt hat sich wohl in allem geändert....)

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Hallo!

 

Ich habe für weitere gestimmt - denn so ganz war meine Antwort nicht dabei!

 

Ich übertrage den Schnitt auf das Schnittmusterpapier gleich mit Nahtzugabe und schneide dann aus.

 

Also Schnitt kopieren, NZ und Säume gleich mit anzeichnen und dann ausschneiden. Mal mit der Schere mal mit dem Rollschneider.

 

Rollschneider bisher aber nur mit Lineal. Freihand traue ich mich irgendwie noch nicht. Bei den Kurven habe ich noch meine Schwierigkeiten!:o

 

Ich mache es wie Eichelberg.

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Ich habs eben auch so gelernt und mir erschliesst sich der Vorteil der "anderen" Methode nicht wo die NZ ungleichmässig ist (bzw. nicht mal eine NZ, sondern ein breiter Streifen SToff. Ich finde, das heften wird dann extrem mühsam.

 

Wenn ich Schnitte habe, wo die NZ shcon drann ist, dann zeichne ich sie natürlich nicht nochmal ein, das geht für mich alles unter die erste Antwort. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen.

 

Ob man eine grosszügige oder knappe NZ wählt ist auch nicht meine Frage. Bei einem bewährten Schnitt schneide ich 1cm an, normalerweise 1.5, ist die passform noch sehr unsicher, dann mehr. Aber darum geht es mir auch nicht.

 

Bei Kurven ist eine sehr grosszügige NZ manchmal unsinnig, weil sich der Stoff dann nicht richtig legt. Und eine "probeNZ" kann man ja nicht einschneiden.

 

Passzeichen habe ich extra nicht erwähnt. Es geht mir hier nicht darum, da ich Passzeichen für hilfreich und relevant halte und das gar nicht diskutieren will.

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Meine Papierschnittteile sind gut auf dem meistens doppelt gelegten Stoff festgesteckt.

Ich zeichne weder Nahtlinie noch Nahtzugabe an, sondern schneide exakt 1,5cm (Halsausschnitte 1cm) ausserhalb der Papierschnittkante den Stoff mit der Schere zu und kann nach dem Zusammenstecken gleich an der 1,5cm Markierung meiner Nähmaschine entlang nähen und spare deutlich Zeit. Passzeichen, VM, RM knipse ich mit der Schere auf der NZ ein.

 

Abnäher übertrage ich nach dem Zuschneiden mit dem Zackenrädchen und untenliegendem Kreidepapier, zuerst auf die untere Stoffschicht, dann drehe ich das Teil um, schiebe das Kreidepapier zwischen Papierschnitt und Stoff und kopiere auf die 2. Stoffschicht. Das ist nach meiner Erfahrung die Methode mit der größten Genauigkeit.

Bearbeitet von melolontha
Ergänzung
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Siehst du das von Auge, ohne zu messen?

 

Falls ich gemeint bin: Mittlerweile sehe ich das ohne zu messen, ich habe aber zur Kontrolle immer ein Handmaß dabeiliegen und messe immer mal wieder.

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Ja, das interessiert mich. Ich hab (glaub ich) ein gutes Augenmass - aber ich würde mich nicht drauf verlassen, denn schon 1-2 mm mehr oder weniger machen einen grossen Unterschied.

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Ich schneide mir die Schnitte mit Folie aus, lege diese auf den Stoff und zeichne alles entlang der Nahtlinie mit Bleistift nach.

Bei Reißverschlüssen oder Knopflöchern, wo mehr Soff notwendig ist, schreibe ich mir das schon auf die Folie und lasse da auch gleich die entsprechende Nahtzugabe dran.

Dann markiere ich mir das auch auf den Stoff entweder Bleistift oder Stecknadeln.

 

Da ich oft so schnell bin und manchmal auch erst hinterher nachdenke:o

ist mir das schon passiert, das ich eben bei Reißverschlüssen und Knöpfen zu wenig Nahtzugabe gelassen habe.

 

Den Rest schneide ich mit dem Rollenschneider ca. 1,5 cm von der Nahtlinie entfernt ab.

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Hallo,

 

mir blieben nur die anderen Möglichkeiten übrig.

 

Entweder schneide ich nach Augenmaß, nach über 25 Jahren Näherfahrung sehe ich wenn irgendwo ein Millimeter zu viel ist, meistens zumindest :cool:, oder ich zeichne die Nahtzugabe am Schnittmuster an und schneide um das Schittmuster. Passzeichen werden eingeknipst, Abnäher durchgeschlagen oder mit einer Stecknadel makiert. Nahtlinien an Ecken oder Kreuzungen werden mit einem Punkt makiert, wenn es nötig ist, ansonsten richte ich mich nach den Einteilungen auf der Nähmaschine.

 

Teilweise habe ich mir auch Schablonen angefertigt. Die werden mit Kreide oder Bleistift umfahren, alles wichtige makiert, etc. und dann an der Linie entlang ausgeschnitten.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Also, ich mach das so: Schnitt mit NZG kopieren, dann roll ich an der Kante aus. Das geht ganz gut, wenn man den Schnitt eng steckt (wenig Verrutschmöglichkeit) und mit einer Hand festhält. Außerdem markiere ich die Nahtlinie. IMMER. Ich hab so überhaupt kein Augenmaß :o deshalb brauch ich die Orientierung. Auch wenn ich immer gucken muss, dass ich beide Seiten richtig treffe. Natürlich werden die anderen Passzeichen mit Rädchen und Kopierpapier übertragen. Beide Seiten. Das dauert immer EWIG und ist meine ungeliebteste Arbeit. Wenn ich das aber mal überstanden hab. Dann, ja dann geht's ans Nähen :D

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Bei bekannten und erprobten Schnitten nehme ich an den Seitennähten nur 0,8 cm Nahtzugabe. Ich finde, so einen schmalen Streifen kann ich mit Augenmaß überblicken. :cool:

Falls ich jemals mit 1,5 cm Nahtzugabe arbeiten sollte (hab ich bisher noch nicht, die ersten amerikanischen Schnitte liegen noch unberührt da) werde ich mir überlegen müssen, wie ich damit klarkomme. Vermutlich werde ich gewohnheitsmäßig mit 0,8 cm Abstand nähen und mich wundern, wieso alles zu groß ist. :D

 

Okay, ich berichte noch von einer weiteren Methode: ich habe einen Schnitt (DAS Shirt aus der Ottobre), der ist mir unten zu kurz. Und ich habe einen rechteckigen Stecknadelbehälter, der ergänzt den Schnitt prima. Hinten kommt die schmalere Seite des Behälters an den Schnitt, daran wird mit Rollschneider längsgeschnitten, Behälter weitergerückt, wieder geschnitten ..., vorne kommt die längere Seite des Behälters, damit ich genug Stoff zum Einkräuseln hab. Das ist 'ne FBA für Faule :D

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OK, noch ne Variante:

Ganz unten liegt Kopierpapier,

darauf der Stoff, meist doppellagig,

darauf liegt der Schnitt, damit er nicht verrutscht wird er mit zwei Flaschen beschwert, in die ich Pfennig-Stücke gefüllt habe...wenn ich mehr brauche, gibt's noch Marmeladengläser voll Sand.

Dann zeichne ich die exakten!! Nahtlinien und alle Passzeichen, Reissverschlussmarkierungen und was sonst noch nötig ist mit wasserlöslichem Buntstift oder Schneiderkreide auf die obere Stofflage.

Danach fahre ich die gezeichneten Linien mit dem Kopierrädchen ab und habe so alles auf die unten liegende Stoffseite übertragen.

Auf die Nahtzugabe , bzw, deren Breite mag ich mich nicht verlassen (enger machen muss ich meist eh alles.)

Elastisches Material kann ich deshalb komplett ohne Nahtzugabe ausschneiden, das ist aber ein Erfahrungswert, der nur für meinen Körper gilt! Nicht nachmachen ohne Test!

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