Funktioniert das? - nur mal ein Test!

Ordentlich, bzw. schön ist was anderes, das ist mir vollkommen klar!

Ich wollte nur mal was ausprobieren, dachte z. B. für ovale Mug Rugs könnte das eventuell machbar sein.

Diese Probe ist nur 10 cm lang und 8,5 cm breit, das kann ja somit nichts gescheites werden!!!

Aber wenn es ca. 14/20 cm groß ist, sollte es schon besser werden, da auch die Rundungen größer sind und somit der Stoff dehnbarer.

So habe ich von einem Molton-Rest das Oval ausgeschnitten und das Selbe von einem dünnern BW-Stoffrest, dann an der Kante zusammengenäht und den "Einfass-Stoff" etwa 15 mm von der Naht entfernt ausgeschnitten. Das Ganze gewendet, einen Rand nach innen umgebückt, festgesteckt und genäht.

An dem kleinen Teil war es natürlich eine "Fummelei".

Wenn man den Rand nicht nach innen umschlägt, sondern die Schnittkante mit engem Zickzack aufnäht (wie Applikation), muß auch gehen.

Noch eine Möglichkeit wäre, den Einfass-Stoff doppelt nehmen, das Oval (oder Kreis) ausschneiden, etwa 15 mm vom Rand eine Naht, mit geringer NZ innen ausschneiden, wenden und bügeln. Dann am Rand des Ovales festnähen, wenden und als "Besatz" nochmals nähen.

Das innere herausgeschnittene, kann ja für kleine Sachen (Crazy-Patchwork) wieder verwendet werden.

Grüße Annemarie

...und wofür braucht man das ?

Du könntest ihn aber auch mit Futter verstürzen, sieht m. M. nach besser aus.

Ist das "Einfassband" aus dem schrägen Stoffverlauf geschnitten?

Sieht nicht so aus. Dann legt sich das Band schöner um die Rundungen.

Und vor allem zwischen den Arbeitsgängen bügeln.

Vielleicht hast Du ja auch einen Schrägbanformer, dann bügelt man ja den Einschlag schon gleich mit.

...und wofür braucht man das

. . . . hatte ich ja in #1 geschrieben: für ovale (oder runde) Mug Rug`s.

Das war einfach nur so eine Idee, ob das funktioniert.

Nein, das ist kein Schrägband, einfach 2 Stoffteile an der Kante aufeinander genäht, vom dünneren ein Oval ausgeschnitten, diese verbliebene Kante auf die andere Seite gewendet und wie einen "Besatz" genäht.

Einen Schrägbandformer habe ich nicht, aber das bringe ich auch so hin.

Sicher kann man es auch mit Wendeöffnung machen (wie Bild) und dann noch die Kante absteppen, aber ich experimentiere auch gerne mal.

Und - Stoffreste sind (auch) zum Testen da!

Gruß Annemarie

Wieso zum Geier heißen die Dinger Mug Rug ??? Ich mußte echt erst googlen, damit ich das rauskriege. Kann man da nicht einfach Tassenuntersetzer oder eben auch Tassenteppich sagen?

Zum Thema:

In rund stelle ich mir das schwierig vor mit dem Nähen. denn es sind ja mehrere Lagen stoff. ich weiß nicht ob ich das so akkurat hinbekommen würde.

Wieso zum Geier heißen die Dinger Mug Rug ???

Ich konnte mit dieser Bezeichnung zunächst auch nichts anfangen (da ich keiner Fremdsprache mächtig bin). Ich erfuhr, daß das eben der englische Begriff ist, und diese Dinger auf Deutsch Becher- oder Tassenteppich heißen!

Aber hier mit Formen und verschiedenen Stoffen (Resten) rumexperimentieren macht Spass!

Einige "persönliche" (mit Stickmonogramm) sind schon verschenkt.

Und wenn die Idee von #1 nicht gut machbar ist, dann wird`s eben mit Wenden oder Schrägband gemacht.

Gruß Annemarie

Danke, Allgäu-Basteloma,

ich empfinde deinen Thread exemplarisch für mein Unverständniss dafür, was es mit dem UnterUnterforum "Nähideen" auf sich hat.

Zu deiner "Nähidee" kann ich gerade nichts beitragen. Ich nähe keine Tassenuntersetzer.

Cheerio, Aficionada

Hallo Ihr Lieben,

das "Dingsbums" ist ja toll geworden. Jetzt musst Du Dir nur noch einen Glasbecher kaufen und auf kochendes Wasser mit Zitrone umsteigen, damit man das Kunstwerk auch sieht.

Warum nähst Du das Stück nicht nochmal kleiner und machst einen Kettenanhänger daraus?

Liebe Grüße

Mary