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Pfaff 1222E IDT Transporteur rutscht bei glatten Stoffen


jw243

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

ich habe mir vor Kurzem eine sehr gut erhaltene Pfaff 1222E gekauft, die toll näht und super ausschaut. Leider habe ich für mich ein Problem festgestellt, das am Ende ein Dealbreaker sein könnte. Dafür hätte ich gern euren Rat.

 

Wenn ich den IDT ausgeschaltet habe, greifen Transporteur und Fuß glattes Material (silikonisiertes Nylon) nicht ausreichend. Ich kann mit mittlerer Kraft problemlos den Stoff unter dem Fuß herausziehen. Das geht in alle Richtungen, aber besonders leicht geht es zur Seite.

 

Wenn ich den IDT einschalte, den Stoff aber nur vor der Nadel mit Untertransport und Fuß greife (um am Rand eine Naht zu beginnen) dann lässt sich der Stoff noch viel leichter herausziehen. Das Ergebnis ist, dass Nahtanfänge am Stoffrand überhaupt nicht schön werden, weil der Stoff am Anfang nicht sauber transportiert wird und verrutscht. Sobald der IDT greift, transportiert die Maschine absolut sauber.

 

Ich habe bereits laut Einstellanleitung die Nähfuß- und IDT-Höhe eingestellt, den Nähfußdruck auf maximal gestellt und versucht, den Transporteur höher zu stellen. Nichts davon hat das Problem behoben.

 

Ich besitze noch eine alte Meister Kl. 120 Nähmaschine, die ich mal ganz günstig bei einer Haushaltsauflösung erstanden habe. Diese Maschine greift den Stoff viel fester, sodass man ihn nicht unter dem Fuß herausziehen kann, auch nicht zur Seite. Nahtanfänge werden mit dieser Maschine wunderschön.

 

Nun meine Fragen an die Pfaff-Kenner unter euch:

  • Kann es sein, dass der Transporteur abgenutzt ist und ein neuer Transporteur das Problem beheben würde?
  • Würde ein Transporteur einer älteren 1222 (siehe Bild), bei dem es auch Zähnchen vor der Nadel gibt, das Problem beheben?
  • Ist es bekannt, dass Pfaff Transporteure schlechter greifen als andere Fabrikate?
  • Gibt es tatsächlich so große Unterschiede zwischen verschiedenen Maschinen, wie gut Untertransport und Fuß ein Stück Stoff halten?

 

Bin sehr gespannt auf eure Rückmeldungen.

 

LG Jan.

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

ich habe mir vor Kurzem eine sehr gut erhaltene Pfaff 1222E gekauft, die toll näht und super ausschaut. Leider habe ich für mich ein Problem festgestellt, das am Ende ein Dealbreaker sein könnte. Dafür hätte ich gern euren Rat.

 

1. Wenn ich den IDT ausgeschaltet habe, greifen Transporteur und Fuß glattes Material (silikonisiertes Nylon) nicht ausreichend. Ich kann mit mittlerer Kraft problemlos den Stoff unter dem Fuß herausziehen. Das geht in alle Richtungen, aber besonders leicht geht es zur Seite.

 

2. Wenn ich den IDT einschalte, den Stoff aber nur vor der Nadel mit Untertransport und Fuß greife (um am Rand eine Naht zu beginnen) dann lässt sich der Stoff noch viel leichter herausziehen. Das Ergebnis ist, dass Nahtanfänge am Stoffrand überhaupt nicht schön werden, weil der Stoff am Anfang nicht sauber transportiert wird und verrutscht. Sobald der IDT greift, transportiert die Maschine absolut sauber.

 

3. Ich habe bereits laut Einstellanleitung die Nähfuß- und IDT-Höhe eingestellt, den Nähfußdruck auf maximal gestellt und versucht, den Transporteur höher zu stellen. Nichts davon hat das Problem behoben.

 

4. Ich besitze noch eine alte Meister Kl. 120 Nähmaschine, die ich mal ganz günstig bei einer Haushaltsauflösung erstanden habe. Diese Maschine greift den Stoff viel fester, sodass man ihn nicht unter dem Fuß herausziehen kann, auch nicht zur Seite. Nahtanfänge werden mit dieser Maschine wunderschön.

 

Nun meine Fragen an die Pfaff-Kenner unter euch:


  • 5.
  • Kann es sein, dass der Transporteur abgenutzt ist und ein neuer Transporteur das Problem beheben würde?
    6.
  • Würde ein Transporteur einer älteren 1222 (siehe Bild), bei dem es auch Zähnchen vor der Nadel gibt, das Problem beheben?
    7.
  • Ist es bekannt, dass Pfaff Transporteure schlechter greifen als andere Fabrikate?
    8.
  • Gibt es tatsächlich so große Unterschiede zwischen verschiedenen Maschinen, wie gut Untertransport und Fuß ein Stück Stoff halten?

 

Bin sehr gespannt auf eure Rückmeldungen.

 

LG Jan.

 

sd15.gif

 

zu 1.) der Synchrontransporteur (IDT) wurde doch gerade wegen solcher Materialien in die Haushaltsmaschinen eingebaut

 

zu 2.) auch bei Overlockmaschinen hebt man das Füßchen am Vorderteil an, damit die Nadel frühzeitig in den Stoff kommt

 

zu 3.) wo hast du deinen Feinmechanikerlehrgang gemacht ?

 

zu 4.) das Gerät hat viel höheren Füßchendruck

 

zu 5.) das kann ich ohne Fotos und Augenschein nicht beantworten. möglich wäre es

 

zu 6.) du kannst den Transporteur nur zusammen mit der Stichplatte tauschen

 

zu 7.) das ist lediglich eine Schutzbehauptung der Mitbewerber

 

zu 8.) natürlich gibt es unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern und Modellen

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Hallo, Du musst den Nahtanfang doch verriegeln. Also Stoff bis unter den Obertransport legen, noch 2 Stiche vorwärts, rückwärts bis zum Stoffanfang und dann geht das. Ich habe bei meiner 1214 sonst das gleiche Problem mit beschichteten Stoffen.

 

Gruß Ralf

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ich habe mir vor Kurzem eine sehr gut erhaltene Pfaff 1222E gekauft, die toll näht und super ausschaut. Leider habe ich für mich ein Problem festgestellt, das am Ende ein Dealbreaker sein könnte. Dafür hätte ich gern euren Rat.

 

Wenn ich den IDT ausgeschaltet habe, greifen Transporteur und Fuß glattes Material (silikonisiertes Nylon) nicht ausreichend. Ich kann mit mittlerer Kraft problemlos den Stoff unter dem Fuß herausziehen. Das geht in alle Richtungen, aber besonders leicht geht es zur Seite.

 

Wenn ich den IDT einschalte, den Stoff aber nur vor der Nadel mit Untertransport und Fuß greife (um am Rand eine Naht zu beginnen) dann lässt sich der Stoff noch viel leichter herausziehen. Das Ergebnis ist, dass Nahtanfänge am Stoffrand überhaupt nicht schön werden, weil der Stoff am Anfang nicht sauber transportiert wird und verrutscht. Sobald der IDT greift, transportiert die Maschine absolut sauber.

Ich habe bereits laut Einstellanleitung die Nähfuß- und IDT-Höhe eingestellt, den Nähfußdruck auf maximal gestellt und versucht, den Transporteur höher zu stellen. Nichts davon hat das Problem behoben.

 

Nun meine Fragen an die Pfaff-Kenner unter euch:

Ist es bekannt, dass Pfaff Transporteure schlechter greifen als andere Fabrikate?

 

Bin sehr gespannt auf eure Rückmeldungen.

 

LG Jan.

 

Hallo Jan,wenn man gebrauchte Maschinen kauft können verschiedene andere Leute schon mal vorher dran rumgefummelt haben. ;)

 

IDT ist bei meinen Pfaffs,die ich alle gebraucht gekauft habe,fast nie,oder sehr selten ausgeschaltet. Und wenn transportieren meine Pfaffs trotzdem sehr gut. Meine erste Pfaff mit IDT ist eine 1973 Pfaff 1221 mit der eine Schneiderin über 30 Jahre genäht hat. Bis sie eine neue Computer Pfaff gekauft hat. Bei dem selben Händler der ihr damals die 1221 neu verkauft hat. Der Händler gab mir 1 Jahr volle Garantie,ja,wirklich :D,als ich die 1221 ein paar Tage später gefunden habe.

 

Meine letzte Pfaff 1222 mit IDT habe ich billig für eventuelle Teile für meine 1221 gekauft. Dank Josefs lieber Hilfe und HS 24 Bilder konnte ich die 1222 reparieren. Alle meine Pfaffs arbeiten sehr gut.

 

Josef,unser lieber und sehr guter HS 24 Pfaff Fachmann kann dir alle technischen Fragen beantworten. ;) ;)

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

 

Ich habe den normalen Standard-Zickzackfuß verwendet. Das Material ist von allen Seiten silikonbeschichtet.

 

Ich war heute nochmal in einem Nähmaschinengeschäft und habe mir Transporter von verschiedenen Maschinen angeschaut. Ich war schockiert, wie groß die Unterschiede zwischen den Herstellern sind.

 

Pfaff, Husqvarna und Bernina gingen so, Brother war fantastisch. Am genialsten war aber Janome mit seinem Acufeed-Obertransport. Da der auch neben der Nadel greift, wird der Stoff auch beim Nahtanfang ganz am Rand des Stoffes sauber transportiert.

 

Ich fürchte, dass ich mit der 1222 und ihrem IDT, das erst hinter der Nadel greift, nicht glücklich werde, obwohl es ansonsten eine fantastische Maschine ist. Entweder bleibe ich bei meiner alten Meister, die den Stoff super transportiert, suche nach einer Maschine, die auch ohne Obertransport problemlos transportiert oder investiere in eine Janome/Elna mit Acufeed.

 

Mit Hilfe des Service-Manuals, etwas technischem Geschick, ein bisschen Trial- und Error und viel Geduld war das Einstellen der Maschine kein Problem.

 

Wenn ich die Naht erst unter dem IDT beginne und zum Verriegeln zum Stoffanfang zurücknähe, dann habe ich doch das gleiche Problem, weil der Stoff nun nicht mehr vom IDT gegriffen wird. :( Oder verstehe ich da etwas nicht?:confused:

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Hallo Jan, wenn ich unter dem IDT anfange und dann zurück nähe zu Anfang geht es bei mir.

 

Gruß Ralf

 

PS, hast Du mal geguckt ob der Transporteur gerade steht in der obersten Stellung und die Höhe stimmt?

Bearbeitet von Ralf1707
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Gast dark_soul

Jan, was spricht dagegen, alles auf der Pfaff zu nähen (mit der du ja offensichtlich sehr zufrieden bist) und nur für das silikonbeschichtete Material auf die Kayser zurückzugreifen?

 

(gut, es sei denn du nähst nur Silikon-zeug, dann natürlich nicht....)

 

Um den Nahtanfang sauber hinzubekommen, wird oft ein sogenannter "Hund" verwendet, d. h. ein Stoffstück, welches vor dem eigentlichen Teil unter den Nähfuß gelegt wird. dort ein paar Stiche drauf nähen, dann das Silikon-material anschieben - sorgt auch für einen sauberen Nahtanfang....

 

Nähen ist ganz oft ein Kompromiss.... Es kann sein, dass die Janome zwar mit dem Acufeed punktet, dafür aber was anderes nicht kann...

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Wenn ich die Naht erst unter dem IDT beginne und zum Verriegeln zum Stoffanfang zurücknähe, dann habe ich doch das gleiche Problem, weil der Stoff nun nicht mehr vom IDT gegriffen wird. :( Oder verstehe ich da etwas nicht?:confused:

 

Das verstehe ich nicht. Ich habe noch nie erst geschaut wo der Obertransport sitzt. Automatisch lege ich Material unter den Nähfuss und fange an zu nähen,dann zurück zum Verriegeln ohne irgend welche Probleme.

 

Dein silikonbeschichtetes Material kenne ich nicht. Ich habe Laminat mit IDT genäht und das erste mal extra geschaut wo der IDT ist. Egal ob die Nadel zuerst genau am Anfang rein geht,oder etwas weiter innen drin,ich kann so oft ich will wieder zurück zum Verriegeln nähen. Wenn ich Probleme hätte würde ich Haushaltswachspapier oder Backpapier zwischen dem Fuss und dem Material probieren.

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Wenn ich den IDT ausgeschaltet habe, greifen Transporteur und Fuß glattes Material (silikonisiertes Nylon) nicht ausreichend. Ich kann mit mittlerer Kraft problemlos den Stoff unter dem Fuß herausziehen. Das geht in alle Richtungen, aber besonders leicht geht es zur Seite.

 

Wenn ich den IDT einschalte, den Stoff aber nur vor der Nadel mit Untertransport und Fuß greife (um am Rand eine Naht zu beginnen) dann lässt sich der Stoff noch viel leichter herausziehen. Das Ergebnis ist, dass Nahtanfänge am Stoffrand überhaupt nicht schön werden, weil der Stoff am Anfang nicht sauber transportiert wird und verrutscht. Sobald der IDT greift, transportiert die Maschine absolut sauber.

 

Ich habe bereits laut Einstellanleitung die Nähfuß- und IDT-Höhe eingestellt, den Nähfußdruck auf maximal gestellt und versucht, den Transporteur höher zu stellen. Nichts davon hat das Problem behoben.

 

LG Jan.

 

Mir ist eben eingefallen silikonisiertes Nylon nennen wir,(wo wir wohnen),Ripstop oder Ripstop Nylon. Ich habe noch nie den Nähfussdruck bei meinen Pfaffs mit IDT verstellt.

 

Das Material rutscht gerne. Ich nähe Ripstop langsam mit einer 70iger oder 80iger Nadel Stichlänge # 2.5-3.

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

 

Ich habe den normalen Standard-Zickzackfuß verwendet. Das Material ist von allen Seiten silikonbeschichtet.

 

Ich war heute nochmal in einem Nähmaschinengeschäft und habe mir Transporter von verschiedenen Maschinen angeschaut. Ich war schockiert, wie groß die Unterschiede zwischen den Herstellern sind.

 

Pfaff, Husqvarna und Bernina gingen so, Brother war fantastisch. Am genialsten war aber Janome mit seinem Acufeed-Obertransport. Da der auch neben der Nadel greift, wird der Stoff auch beim Nahtanfang ganz am Rand des Stoffes sauber transportiert.

 

Ich fürchte, dass ich mit der 1222 und ihrem IDT, das erst hinter der Nadel greift, nicht glücklich werde, obwohl es ansonsten eine fantastische Maschine ist. Entweder bleibe ich bei meiner alten Meister, die den Stoff super transportiert, suche nach einer Maschine, die auch ohne Obertransport problemlos transportiert oder investiere in eine Janome/Elna mit Acufeed.

 

Mit Hilfe des Service-Manuals, etwas technischem Geschick, ein bisschen Trial- und Error und viel Geduld war das Einstellen der Maschine kein Problem.

 

Wenn ich die Naht erst unter dem IDT beginne und zum Verriegeln zum Stoffanfang zurücknähe, dann habe ich doch das gleiche Problem, weil der Stoff nun nicht mehr vom IDT gegriffen wird. :( Oder verstehe ich da etwas nicht?:confused:

 

es ist durchaus möglich, dass die Exzenternocke -welche den unteren Transporteur in seinem Arbeitsbereich nach oben hebt- eingelaufen ist;

dafür spricht auch folgender Passus=

""Wenn ich den IDT ausgeschaltet habe, greifen Transporteur und Fuß glattes Material (silikonisiertes Nylon) nicht ausreichend. Ich kann mit mittlerer Kraft problemlos den Stoff unter dem Fuß herausziehen. Das geht in alle Richtungen, aber besonders leicht geht es zur Seite.""

diese Nocke gibts derzeit -noch- z. B. bei Grosse-Kracht für rund € 10,00; zwar nicht neu, sondern gebraucht, die Gleit-Oberfläche konnte jedoch bei allen 4, die ich dort gekauft hatte, als neuwertig bezeichnet werden;

lediglich der Einbau ist mit dem beim Ersetzen des unteren -grösseren- Zahnrads praktisch identisch, auch für dieses muss die Welle gezogen werden... deswegen scheint es auch ratsam, dieses Zahnrad(neu rund € 20,00) dabei auch zu ersetzen, egal, wie gut es noch aussieht;)

= ein Aufwasch !:D

Das Wichtigste dabei ist jedoch, das Gegenstück, also die - imho hartverchromte ?- Gleitfläche des Arms(auf dem das Füßchen angeschraubt ist) zu inspizieren, da diese durch Oxidation, Rostansatz usw. in einigen Fällen für den Abrieb verantwortlich war;

behelfsmässig lässt sich ein solcher Defekt -wenn er nicht zu gross ist- imho durch Nachbearbeitung der Oberfläche( 180er/ 500er/1000er/2000er Schliff) entfernen; die Verchromung ist dann allerdings weg und nur hochwertiges Fett, das z. B. Molybdändisulfid enthält, kann für längere Zeit den Verschleiss der Nocke verhindern...

diesen Füßchenarm zu ersetzen, ist natürlich allemal die bessere Lösung...;)

in anderen Fällen wurde der Nockenabrieb nur wegen des fehlenden/eingetrockneten Schmierfetts -durch Trockenlaufen- erzeugt und diese verchromte Oberfläche musste nur nachpoliert werden:hug:

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Ich habe den normalen Standard-Zickzackfuß verwendet. Das Material ist von allen Seiten silikonbeschichtet.

Weil dass drehpunkt der Fuß hinten den Nadel ist gibt es wenig Druck vorne. Ohne Hilfe geht das nicht. Ich lege soluvlies am Anfang, dann geht es einwandfrei.

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Weil dass drehpunkt der Fuß hinten den Nadel ist gibt es wenig Druck vorne. Ohne Hilfe geht das nicht. Ich lege soluvlies am Anfang, dann geht es einwandfrei.

Wenn der untere Füßchenhub -nach oben- nicht mehr ausreicht, hilft alles nix...

das Füßchen muss sich im vorderen Umkehrpunkt anheben und während des gesamten Vorschubs um mindestens 1 - maximal 1,5 mm über Oberkante Stichplatte sein... abgesenkt sollte es ca. 1mm unter OK Stichplatte sein

= das ist nur mein allgemeiner Erfahrungswert für Nähmaschinen...:rolleyes:

daraus resultiert ein Hub von mind. 2- 2,5mm;)

das genaue Überstandmaß bzw. der Hub ist sicher Josef bekannt:cool:

oder geht aus dem Servicemanual hervor...:D

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wenn ihr euch mal mit dieser Mechanik richtig befassen würdet :

 

das läßt sich doch alles ein- und nach-stellen

 

freilich kommt es da dann auch auf Genauigkeit an

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wenn ihr euch mal mit dieser Mechanik richtig befassen würdet :

 

das läßt sich doch alles ein- und nach-stellen

 

freilich kommt es da dann auch auf Genauigkeit an

 

vorausgesetzt, die Nocke ist nicht runtergeritten...;)

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ich will nicht angeben …

 

aber wenn von tausend Reparaturen mal eine nocke schlecht ist …

 

frage was ist das ?

 

macht 999 x klick und einmal klack ?

 

 

 

 

.

 

 

 

 

.

 

 

 

 

.

 

 

 

 

: ein Tausendfüßler mit holzbein

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ein Tausendfüßler mit 1 Holzbein ... ? :D:cool:

naja, dann hatte ich wohl -bei diesen wenigen Pfaffs mit Plastiknocke, die in den letzten Jahrenvor mir standen-

2x "the worst case":rolleyes:

Warum leckt sich ein Hund ab und zu die "Eier" ?

Hoppla, hab deinen Beitrag nicht nach unten gescrollt, dort stand ja schon die Antwort, aua,

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weil ers kann

 

so isses...:D

die 1222 hab ich mittlerweile wieder zusammenbekommen und es wäre zu schön, wenn sie jetzt noch -in der Geradstichstellung, Transport von 0 bis 4- den Geradstich machen würde...

leider bleibt in dieser Geradstichstellung immer noch ein leichter Zickzack von ca. 1mm ...

wie bekomme ich diesen weg bzw. kann ich das justieren und falls ja, wo ?:(:rolleyes:

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mittlerweile habe ich schon wieder etwas dazu gelernt:)

der Geradstich funktioniert -plötzlich- wieder:rolleyes:

Ursache:

mit dem äusseren Stellring werden innen 2 gefederte Klinken auf ihren Bahnen geführt

= die vordere Führung bestimmt die Stichlänge bzw. den Vor- oder Rücktransport des Füßchens

= die hintere den Nadelstangenausschlag;

beide Klinken müssen dabei leichtgängig sein, weil sie nur durch Federkraft aufliegen; nur dann ist eine genaue Führung gewährleistet;

bei beiden war das leider nicht 100%ig der Fall, sodass bei der hinteren die Führung der Schubstange nicht 100%ig auf ihren Neutral- bzw. Nullpunkt zurückging; nach einigem Ölen beider Klinkendrehpunkte mit hinundherbewegen läuft alles nun wieder leicht und der unerwünschte Restzickzack ist weg:D:D:D

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so isses...:D

die 1222 hab ich mittlerweile wieder zusammenbekommen und es wäre zu schön, wenn sie jetzt noch -in der Geradstichstellung, Transport von 0 bis 4- den Geradstich machen würde...

leider bleibt in dieser Geradstichstellung immer noch ein leichter Zickzack von ca. 1mm ...

wie bekomme ich diesen weg bzw. kann ich das justieren und falls ja, wo ?:(:rolleyes:

 

mittlerweile habe ich schon wieder etwas dazu gelernt:)

der Geradstich funktioniert -plötzlich- wieder:rolleyes:

Ursache:

mit dem äusseren Stellring werden innen 2 gefederte Klinken auf ihren Bahnen geführt

= die vordere Führung bestimmt die Stichlänge bzw. den Vor- oder Rücktransport des Füßchens

= die hintere den Nadelstangenausschlag;

beide Klinken müssen dabei leichtgängig sein, weil sie nur durch Federkraft aufliegen; nur dann ist eine genaue Führung gewährleistet;

bei beiden war das leider nicht 100%ig der Fall, sodass bei der hinteren die Führung der Schubstange nicht 100%ig auf ihren Neutral- bzw. Nullpunkt zurückging; nach einigem Ölen beider Klinkendrehpunkte mit hinundherbewegen läuft alles nun wieder leicht und der unerwünschte Restzickzack ist weg:D:D:D

 

sd15.gif

 

meiner Meinung nach ist dein ZZ-lager gewandert

oder wenn du es verstiftet haben solltest, stimmt was nicht

 

was du da mit öl versehen hast, müßten sinterteile sein …

 

bitte zeige doch mal deinen universal-einstell-knopf in dieser Ansicht

 

! das ist nur ein Beispiel aus meinem Fundus !

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er ist doch noch nicht weg, der Restzickzack...

und nachdem ich in eine von mir überholte 1212 reingeguckt habe, vermute ich, dass ich eine Feder (links in einer Öse über der vorderen Lagerbuchse eingehängt und rechts am Abtastarm eingehängt) vergessen habe...:rolleyes::mad:

zum Nachgucken muss die Automatik wieder raus...:(:mad:

wer arbeitet, macht Fehler; wer viel arbeitet, macht viele Fehler; wer keine Fehler macht, ist ein fauler Hund...:D

das mit den Sinterlagern ist mir schon lange bekannt, trotzdem mache ich das seit Jahren -mit Ballistol- und bis jetzt "hat noch alles gutgegangen"...

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