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Kinder an der Nähmaschine


Feuerblümchen

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Hallo zusammen,

mich interessiert momentan sehr, wie Ihr das handhabt oder gemacht habt mit euren Kindern und/oder Enkelkindern. Ab wann haben sie Interesse gezeigt und wann durften sie dann an die Maschine? Wie habt Ihr sie heran geführt? Durften sie direkt an eure Maschine oder haben sie eine Kindermaschine bekommen oder eine ältere von euch?

 

Meine Große im November 4 und sie möchte seit einem Jahr etwa immer auch nähen. Ich setze mich dann mit ihr an meine Maschine und wir nähen schöne Zierstichreihen.

 

Sie wünscht sich eine Nähmaschine und alle sagen mir, dann kauf ihr doch so eine Spielzeugmaschine, damit würde sie aber nicht zufrieden sein, da die nicht wirklich nähen kann. Das wäre der gleiche Effekt wie an dem Tag, an dem ich Flügel und Zauberstab bastelte, damit sie zur Fee wird. "Mama, das klappt nicht mit dem Zaubern. Warum, ich bin doch jetzt eine Fee?!

 

Daher möchte ich sie lieber direkt richtig an die echten heranführen, würde aber gerne mal eure Erfahrungen lesen. Tipps und Ratschläge für positive Erlebnisse sammeln. Und ich finde es davon unabhängig auch interessant, wie das so von euch gesehen wird.

Bearbeitet von Feuerblümchen
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Spielzeugmaschine? Ein klares NEIN.

 

Wenn sie schon an einer richtigen gesessen hat und dort die Ergebnisse kennt, dann will sie das mit einer eigenen auch machen können.

 

Ich würde ihr eine einfache, mechanische kaufen. Mit wenig Firlefanz und dann mit ihr daran üben oder unter Deiner Aufsicht nähen lassen.

 

Als Kind hatte ich es gehaßt, daß ich bei der Mama in der Küche an einem richtigen Herd und mit richtigen Töpfen kochen durfte, dann aber an eine Kinderküche verwiesen wurde, mit allem in einem winzigen Format.

Das hatte mir dann wenig Freude gemacht und ich habe solange gebettelt, bis ich wieder in die "richtige" Küche durfte ;)

 

 

Es kann gut sein, daß Dir das mit Deinem Kind, auch in dem Alter, auch passieren wird. :D

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dann aber an eine Kinderküche verwiesen wurde, mit allem in einem winzigen Format.

 

echt? Die Tochter von ner Freundin von mir LIEBT ihre Kinderküche und ist stundenlang darin beschäftigt...

 

wobei ich auch zu einer funktionierenden MAschine greifen würde, nicht nur zu einem Spielzeug

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echt? Die Tochter von ner Freundin von mir LIEBT ihre Kinderküche und ist stundenlang darin beschäftigt...

 

wobei ich auch zu einer funktionierenden MAschine greifen würde, nicht nur zu einem Spielzeug

 

ging garnicht. da kam nix vernünftiges raus und ich habe schon als Kind gerne gebacken. :)

 

 

bei der Nähmaschine war es ähnlich, entweder mamas Maschine oder keine.

bis ich mir dann meine erste eigene gekauft hatte. mit meinem azubigehalt.

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Ina, meine Große ist da genau wie du. Sie will echte Ergebnisse und Tätigkeiten, fragt auch ständig, ob sie, wenn sie groß ist, auch einen Computer, ein Handy oder eine Küche bekommt, die auch richtig angehen, funktionieren. Ihr kann man mit Spielzeug in diesen Dingen keine Freude machen.

Bearbeitet von Feuerblümchen
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Mein Enkel (7) darf an meine Brother Innovis 955.

 

Ich stelle den Stich ein, lege Garn ein, dann näht er selber.

 

Erst kürzlich hat er ein selbstgezeichnetes Bild mit der Maschine nachgenäht.

 

Die Linienführung, das automatisch Fadenabschneiden, das Neuansetzen einer anderen Naht klappt schon recht gut. Und er liebt das Gasgeben mit dem Fußpedal.:D

Manchmal grummelt die Maschine zwar etwas, aber da muss die Oma durch:D.

 

Die Enkelin (5) sitzt noch auf Omas Schoß, und führt nur den Stoff selber, mehr Interesse hat sie aber auch noch nicht.

 

Wenn mein Enkel weiterhin Interesse am Nähen hat und er möchte ja gerne ganz alleine alles machen, dann darf er das nächste Mal mit meiner alten Toyota-Nähmaschine, die ich in weiser Voraussicht aufgehoben habe, alleine üben.

 

Das ist besser für Omas Nerven und wenn er die Maschine wirklich dabei schrotten sollte, was ich aber nicht glaube, wäre das auch aushaltbar für mich.

 

Also nach meiner Erfahrung würde ich einem Kind keine Kindermaschine kaufen, sondern eine "richtige" zur Verfügung stellen. Da bekommt man ja schon sehr billig gebrauchte Maschinen, die es zum Lernen allemal noch tun.

 

Das größere Kissen ist vom Bub, er ist sehr stolz auf sein Werk. Zu nähen begonnen haben die Kinder schon vor einem Jahr, damals haben sie aber einfache Linien kreuz und quer über ein Stück Stoff genäht.

Den Namen darauf zu nähen, das war allerdings schon damals seine eigene Idee, die er alleine auch umgesetzt hat. Dieses Kind hat noch Potenzial, vielleicht wächst da ein berühmter Designer heran:).

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eine Spiel- oder Kindernähmaschine würde ich nicht kaufen. Das ist rausgeschmissenes Geld, auch wenn der günstige Preis verlockend ist. Es gibt von Janome oder Elna eine preiswerte Maschine für Kinder, die einen speziellen Fingerschutz hat. Ich durfte die mal in unserer Nähgruppe testen und finde die für Kinder super. Mein Mann hat meine alte mechanische Nähma umgerüstet, einen Fingerschutz drangebastelt und jetzt dürfen meine Enkelinnen darauf nähen. Die wollten auch schon mit 4 Jahren mit mir nähen. Ich habe sie dann auf ihren 6. Geburtstag vertröstet und sie erst einmal nur Papier mit der Nadel perforieren lassen. Dann mit dem Kind vor mir an der Nähmaschine genäht. Die erste Tasche nutzen sie heute noch gerne voller Stolz. Im Winter werden wir sicherlich wieder öfter zusammen nähen. Problematisch ist nur, dass immer beide gleichzeitig nähen möchten. Da muss ich mir dann etwas einfallen lassen, damit das keinen Streit gibt.

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Hallo Feuerblümchen,

 

mein Großer (wurde im Januar 20) saß als anfangs als Dreijähriger auf meinem Schoß und "half" mir zu nähen. Am Anfang führten wir zusammen den Stoff, später konnte er gerade Nähte auch ziemlich gut schon alleine. Mit der Zeit durfte er auch Faden abschneiden (mit einer Schere), etc. Das war noch eine alte mechanische Näma. Je älter er wurde, desto mehr hab ich im Raum gelassen. :o

 

Bei meiner Mittleren, sie wird in etwa drei Wochen 5, halte ich es genauso. Bei ihr steht allerdings im Raum, ob sie eine Kindernähmaschine (Janome oder Elna) bekommt. Aber auf jeden Fall eine, die richtig näht. Das hat aber noch Zeit.

Derzeit ist es mir lieber sie sitzt (wegen der Größe) bei mir auf dem Schoß, führt den Stoff (hilfsweise oder alleine), bedient den Fadenabschneider, Start/Stopp-Knopf etc. Bei meiner jetzigen Nähmaschine kann ich die Geschwindigkeit schön langsam drosseln.

Beim Stoff anzeichnen hat sie übrigens auch schon fleißig geholfen. ;)

 

Ein eigenes Werk hat sie noch nicht gemacht, sie hat aber bei einigen Sachen mitgeholfen. Dann heißt es immer, das haben wir gemacht. ;)

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Ich habe vor ein paar Wochen meine Enkelkinder (beide 7) an die Maschine (W6 N6000) gelassen. Besonders die Ziernähte haben ihnen großen Spaß gemacht, und kleine Beutel haben wir auch zusammen genäht.

Letztens kündigte Moritz dann an, dass er die Nähmaschine erben will wenn ich tot bin... Da muss er aber hoffentlich noch eine Weile warten, ich bin erst 63!

 

Grüsse

Doro

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Wir hatten mal eine Janome Sew Mini bekommen. Sie näht langsam (das ist sehr gut!) und ist laut. Leider ist sie auch sehr fehleranfällig und rasch nähte sie gar nicht mehr. Kaufen würde ich sowas nicht.

 

Als ich meine neue Nähmaschine gekauft habe, habe ich die alte (mechanische) behalten, u.a. weil ich dachte, das ist besser für die Kinder zum anfangen. Stimmt aber nicht: Meine neue (Bernina 530) kann ich richtig langsam einstellen und auch das Fusspedal ist viel besser zum bedienen für die Kinder.

 

Ich bringe ihnen das Nähen ohne "Schnickschnack" bei, d.h. so, dass sie technisch auch an einer älteren mechanischen Maschine nähen können (Füsschen manuell anheben, per Handrad Nadel in richtige Position bringen, dass Nähgut entnommen werden kann, ohne dass der Faden klemmt etc.).

 

Angefangen haben hier schon etliche Kinder mit ca. 4 Jahren.

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ich habe 2 Jungs die auch sehr gerne nähen. sie sind 4 und 6 Jahre alt. da sie natürlich immer dann nähen wollten wenn eigentlich ich etwas nähen wollte, steht hier seit Dezember eine Elna Star Edition. Diese Maschine kann man per Start/Stop Taste bedienen was mein Großer besser findet, oder per Fußpedal, was der Kleine lieber mag. beide konnten sehr schnell selbst einfädeln. sie haben sich bereits im Fasching selbst RobinHoodHemdchen aus grünem Bastelfilz zusammengenäht. ich habe nur beim Zuschnitt geholfen.

 

beide nähen sich nun selbst hin und wieder Applikationen auf Shirts wobei der Große dabei Altersentsprechend filigranere Sachen hinbekommt. sie gehen mittlerweile so gut mit der Maschine um dass ich meinen Kram mache und sie ihren, so ich denn überhaupt tagsüber an Nähen denken kann:rolleyes: die Ideen sprudeln

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Bearbeitet von Sini
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das Thema erinnert mich an meine glückliche Kinderzeit. Meine Uroma, bei der ich bis zum Schulalter aufwuchs, strickte,stickte,nähte und prägte mich in Bezug zu Handarbeiten. Ich war als kleines Mädchen fasziniert von ihrer Nähmaschine- eine Naumann- die heute auch meine ist..... Ich war wohl 5/6 Jahre alt und lernte auf ihr das Nähen. Weil die kurzen Beine im Sitzen nicht das Pedal erreichten, habe ich im Stehen mit dem rechten Bein getreten. Das kann ich heute noch- diese uralte Maschine zu einer Wahnsinnsgeschwindigkeit bringen, nur mit einem Fuß. Ich bin unendlich dankbar. Nun habe ich Enkeltöchter, die ich aufgrund der Entfernung selten sehen kann, wenn sie aber hier sind, lieben sie es, in meinem Nähzimmer zu stöbern und sie dürfen immer an die hochwertigen Maschinen. Ich würde für sie niemals eine sogenannte Kindernähmaschine kaufen- eher eine robuste mechanische Nähmaschine - die übrigens schon dasteht ;)

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Ich würde definitiv von einer Kindernähmaschine abraten.

Ich leite seit einem jahr eine Näh-AG in einer Grundschule mit Kinder von der ersten bis zur 4 Klasse.

Als ich im letztern Sommer angefangen habe hatte ich 14 Kinder, mittlerweile sind es 22 Kinder (3 Jungen) die mit Begeisterung nähen. Wir haben mit Handnähen begonnen und sind dann nach einem halben Jahr auf die Nähmaschinen umgestiegen. Es gibt Kiner, die lieber mit der Hand nähen, das dürfen sie auch und die anderen sind begeistert von der Nähmaschine.

 

Ich habe 4 handelsübliche Nähmaschinen, die ich alle gebraucht gekauft habe oder - hier im Forum- geschenkt bekam. Reparaturen, waren bisher nur Kleinigkeiten, die ich selbst erledigt habe, ansonsten schnurren die Maschinchen vor sich hin.

 

Eins der Kinder bekam nun in den Ferien eine Kindernähmaschine und war da mehr als enttäuscht. Damit kann man bestimmte sachen einfach nicht machen.

 

Für zu Hause würde ich auf jedem Fall eine kleine Nähmaschine empfehlen, da sie nicht so viel aushalten muss wie in der Schule, wo ja immer wieder andere Kinder dran sitzen. Von Janome gibt es eine und ich glaube Brother hat auch kleine leichte Maschinen.

 

Bei mir nähen die Kinder zur Zeit mit Begeisterung Minions, die Kleinen mit der Hand als Stiftedosen und die "Erfahrenen" als Kissen, Tasche und Kuscheltier. Ich denke damit sind wir im ersten Halbjahr noch eine Weile beschäftigt.

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Ich hatte letzten Winter eine Janome FD212 verschenkt, die sieht der Sew Mini Platinum verdächtig ähnlich, nur daß die nicht so hübsch bunt ist.

 

Für den Anfang finde ich die recht brauchbar.

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Hallo zusammen,

 

meine Tochter ist 6 und darf seit ca. 1/2 Jahr auf meiner Maschine (Bernette Chicago) nähen. Ich verzichte auf einen Fingerschutz, weil ich finde, dass sie von Anfang an lernen sollen, wo die Finger hingehören und wo nicht. Ich regel für sie immer die Geschwindigkeit ganz runter und stell einen Hocker unters Pedal.

So kommt sie inzwischen gute zurecht und hat bisher nach Anleitung schon einige Duftkissen etc. genäht.

 

Wir hatten vergangenes Wochenende Kindernähen mit der Enkelin meiner Schwester, die zu Weihnachten eine Janome Mini bekommen hat. Die Maschine ist schon recht kindgerecht in den Maßen, dem Gewicht und der Bedienung, aber:

Sie ist relativ laut und hat kein Nählicht. Das größte Manko ist aber m.E., dass man die Nähgeschwindigkeit nicht reduzieren kann. Das Fußpedal ist nicht sehr feinfühlig - die rast also ganz schön los. Das finde ich für Kids am Anfang eher ungeeignet. Die Nähte an sich waren ordentlich.

 

Kaufen würde ich keine Kindermaschine, wenn ich ohnehin eine große habe. Wenn man keine Maschine hat, würde ich auch eher eine gebrauchte holen.

 

Ciao, Claudia

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