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Kennt ihr das auch: verleidet beim Nähen?


Rumpelstilz

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Mir passiert es sehr oft, vor allem bei grösseren Projekten, dass mir das, was ich nähe, während des Nähens verleidet. Mit der Zeit mag ich weder Farbe noch Schnitt sehen. Ganz schlimm ist es bei Strickereien: Habe ich einen halbe Pulli fertig, mag ich die Farbe der Wolle nicht mehr sehen.

Dazu kommt, dass ich bei genähten Sachen dann erst mal nur die Fehler sehe. Die meisten Sachen muss ich zumindest erst mal einige Wochen weghängen, bevor ich sie anziehen mag.

 

Kennt ihr das auch? Der Effekt ist ziemlich doof, da ich vor allem Kleidung für mich selber nähe. Wähle ich schlecht aus? Aber nach einer Weile finde ich dann ja meist wieder ok.

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Ja! Wenn Du wüsstest, wie viele Stricksache ich nie beendet habe - liegen seit Jahen (Jahrzehnten) rum - und Einige Ufos habe ich auch.

 

Irgend wann kriege ich dann einen Rappel und dann trenne ich gestricktes wieder auf. Derzeit befinden sich zwei Jacken in dieser Wartephase. Bei der einen besteht noch Hoffnung, dass ich sie beende und anziehe die andere wird demnächst geribbelt.

 

Bei Nähsachen führt das Liegenlassen oft dazu, dass mir ins Auge springt, was mir nicth gefällt und entweder kann ich das ändern und ziehe es dann an oder es wandertwieder in das Ufo-Fach im Schrank.

 

Auch ich nähe Bekleidung eigentlich nur für mich - in letzter Zeit hatte ich aber viel mehr Spaß an Taschen und Deko (für mich oder zum Verschenken) - rat mal, warum!!!!

Rita

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hallo Martina,

 

was mir viel öfters passiert ist: mir gefällt der Schnitt, mir gefällt der Stoff, aber an mir sieht es sch ....lecht aus :o

 

Das Nähen hat es mir nicht verleidet, aber ich nähe deshalb weniger Oberbekleidung für mich. Dessous nähen mcht auch Spaß ;) und Taschen aus LKW-Plane ;)

Bearbeitet von Ika
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Hallo,

leider geht es mir genauso ,zumindest bei Kleidung..... Taschen nerven mich nie, aber meist näht man an die auch nicht so lang hin vorher.

Die meisten Kleisungsstücke, die länger brauchen, kann ich erst nach ner ganzen Weile "Schrankpause" wieder sehen und manchmal entwickeln sie sich dann zu echten Lieblingsteilen....

Gruß

Doro

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Genau darüber habe ich heute Morgen Nachgedacht! Es passiert mich auch, entweder mag ich die Farbe gar nicht mehr so oder es entspricht nicht die Vorstellung die ich davon hatte als ich anfing. Manchmal ist es glaube ich eine Unbewusste Reaktion (wenn das Teil noch nicht fertig ist weil die Fertigung doch schwieriger und komplizierten als gedacht, geht mir im Moment so mit eine Bluse....) aber ich habe genügend UFO's vorallem im Patchworkbereich, und ich dachte ich mache diese Bluse weiter egal ob mir gefällt oder nicht mehr !!!

Bei fertig en Teilen passiert es mir eher wenn ich meine ich hätte es noch besser machen können.

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Oh ja regelmässig sogar. Entweder bleiben es dann Ufo's oder ich leg sich weit weg, sobald sie fertig sind. Irgendwann hervorgenommen, angeschaut...äh doch nicht sooo übel ;)

 

Schön nicht allein zu sein damit :D

Bayu Moana

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Mir passiert es sehr oft, vor allem bei grösseren Projekten, dass mir das, was ich nähe, während des Nähens verleidet. Mit der Zeit mag ich weder Farbe noch Schnitt sehen.

Dazu kommt, dass ich bei genähten Sachen dann erst mal nur die Fehler sehe. Die meisten Sachen muss ich zumindest erst mal einige Wochen weghängen, bevor ich sie anziehen mag.

 

Mir geht´s auch so, besonders bei schwierigen Projekten oder bei Stücken, die ich mal schnell nähen will und bei denen sich unerwartete Schwierigkeiten auftun.

Andererseits bemühe ich mich, nicht allzu viele UFOs zu fabrizieren.

 

Ganz schlimm ist es, wenn ich ein Teil nicht fertig habe und es aus Zeitmangel länger liegen bleibt. Dann fällt es mir schwer, wieder einen Einstieg zu finden.

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"Beim Nähen verleidet", das trifft es bei mir nicht. Es ist eher so, dass die Dinge und ich in einem Verhältnis zueinander stehen, das ich nicht durchschaue: ob wir uns mögen oder nicht, entscheidet sich ziemlich unabhängig von meinen Vorstellungen.

Genäht nach Schnitt, der mir gefällt, aus Stoff, der mir gefällt, ergibt noch lange kein Lieblingsstück!

Manchmal merke ich beim Arbeiten, dass es nichts wird, dann bleibts ein UFO. Oder braucht eine Schrankpause, ein treffendes Wort. Und manchmal entwickelt sich ein Stück zum Lieblingsteil, von dem ich das gar nicht erwartet hatte.

Oft werden auch die Stoffe was ganz anderes, als ich ihnen ursprünglich zugedacht hatte. Oder ein Stoff, der mir waahnsinnig gut gefällt, will einfach kein Kleidungsstück werden, jedenfalls nicht jetzt.

 

Mit gekauften Dingen geht es mir übrigens genauso. Ob ich die Tasche, die Schuhe tatsächlich mag, kann ich beim Kauf nicht sicher sagen, und oft macht am Ende die 2.Wahl das Rennen.

 

@Rumpelstilz

Ich denke nicht, dass Du schlecht auswählst. Die Dinge brauchen einfach eine kleine Pause, so wie das Leibgericht nicht jeden Tag schmeckt.

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Mir geht es öfter so, wenn ich einen neuen Schnitt ausprobiere. Den Schnitt finde ich toll, aber mir steht das nicht. Deshalb nähe ich Shirts fast nur noch nach meinem selbstgebastelten Lieblingsschnitt, was auf Dauer aber auch langweilig wird. :rolleyes:

Momentan mache ich es so, daß ich einen neuen Shirtschnitt erst als Hausshirt nähe, sollte er mir stehen, nähe ich ihn nochmal.

 

Was bei mir fast nie fertig wird, ist, wenn ein Teil geändert werden muß, eine kleine Änderung nehme ich ja noch vor, wenn es nicht so aufwändig ist, aber ansonsten landet es in der Ecke und irgendwann im Müll.

 

Und bei langen Nähprojekten verliere ich die Lust, weil es mir einfach zu lange dauert. :(

 

Aber im Großen und Ganzen bin ich mit den meisten Sachen zufrieden und ziehe sie auch sofort an.

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Hallo,

 

das kenne ich leider auch.

Manche Sachen gehen rasch von der Hand, auch umfangreichere, schwierigere Teile, andere bleiben wie Blei im Regal liegen und ich verliere die Lust schon beim bloßem Anblick.

So ging es mir mit Knotenshirts. Anfangs fand ich sie total gut und ich musste unbedingt welche haben. Aber dann plötzlich gefielen sie mir überhaupt nicht mehr, obwohl sie mir eigentlich standen (so die Aussage meiner Familie). Jetzt habe ich eine richtige Aversion dagegen, ich habe eigentlich gar keine Erklärung, warum das so ist. Ich kann den Schnitt einfach nicht mehr sehen. Das nur mal so als Beispiel.

Da gibt es noch zwei oder drei ähnliche Sachen, wo es mir auch so geht und jetzt bin ich doch erleichtert, wenn ich lese, dass es anderen auch so geht. :(

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Hm,

 

was genau heißt, du findest sie dann meist ok? Hört sich für mich jetzt nicht wirklich hundertpro überzeugt von dem Teil an...

 

In einem Stilratgeber wird der gute Rat gegeben, sich ein Kleidungsstück nur zu kaufen, wenn es dreimal Ja schreit - wenn die Farbe einem gut steht, der Schnitt zum Körper passt, und es zum Rest der Kleidung/zu meinem Leben passt (also kein Solitär ist, der zu nichts im Schrank passt oder nicht zu meinem Lebenswandel).

 

Das gleiche sollte man mit Näh- und Strick-Projekten tun. :)

 

Bei Sachen, wo ich mir nicht sicher bin, ob mir der Schnitt steht, mache ich erst ein Probemodell. Ist erstmal blöd, das "richtige" Nähen herauszuschieben, aber extrem hilfreich... :)

 

Sieh es als Herausforderung, herauszufinden, was dir wirklich gut steht.

(Denn nicht alles, was einem in der Zeitschrift gefällt, steht einem auch gut. Ist schade, ist aber so.)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Ja, da wird's wohl vielen so ergehen. Dabei nähe ich noch gar nicht solange wieder Kleidung.

Momentan habe ich auch 5 (!) fertige Tops für Decken in Kisten. Nicht nur, dass ich keine Lust zum Fertigmachen habe - mir gefallen die auch nicht mehr. Am ehesten mach ich Taschen fertig, heißt aber nicht, dass ich die dann behalten will. Aber Geschenke kann man ja immer brauchen.

Bei Kaufklamotten usw. das Gleiche, pack es zuhause oft gar nicht mehr aus der Tüte - kommt so in den Schrank. Nach einigen Wochen erfreu ich mich daran aber wieder.

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Das ich was länger liegen lasse, weil ich auf den einen oder anderen Nähschritt keinen Bock habe, das kenne ich. (Deswegen mache ich gerade wieder ein WIP, das ist bei mir da ein gutes Mittel dagegen. :rolleyes: )

 

Das es mir nicht mehr gefällt eher weniger.

 

Ich brauche ja immer ewig, bis ich ein Projekt anfangen. Und ich suche mir meine Stoffe sehr gründlich aus. Stehe durchaus mal länger oder öfter im Stoffgeschäft, bis die Entscheidung fällt, ob der Stoff jetzt in mein Projekt paßt oder nicht.

 

Wenn ich dann alles beisammen habe, dann gefällt es mir auch. (Daß mir hinterher was nicht steht ist eine andere Geschichte... aber auch da kann ich das inzwischen gut abschätzen, schlimmstenfalls weiß ich vorher, daß es zweifelhaft ist und nähe den Schnitt eben erst mal als Schlafanzug oder Nachthemd.)

 

Was glaube ich auch hilft ist Ehrlichkeit zu sich selber beim Kaufen. Es gibt manchmal Stoffe, wo ich sage, den will ich absolut, aber weiß, daß er mir nicht steht. Manchmal schaffe ich es dann einen Weg zu finden, wie ich ihn farblich passend machen kann (Unterlegen, Besätze, Futter,...) oder ihn in ein Kleidungsstück so einzubauen, daß es nicht stört (z.B. weiter vom Gesicht weg). Oder ich weiß vorher, daß die Farbe nicht optimal ist und mache mir daher auch entsprechend zeitig Gedanken, welches Make Up ich dazu brauche oder welche Schals und Accessoires, um es abzubiegen.

 

Oder ich weiß, daß mir diese oder jene Form nicht optimal steht, will sie aber trotzdem. Dann ärgere ich mich auch hinterher nicht, weil ich ja vorher weiß, was ich bekomme. :o

 

Das mit dem "ach ne, doch nicht" hatte ich früher öfter, das war meist, wenn ich irgendeinen Stoff gekauft habe, weil er günstig war... Deswegen sind Stoffmärkte auch eher nichts für mich, gibt zu viele Fehlkäufe. :cool:

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Es geht nicht darum, dass sich im Nachhinein herausstellt, dass mir ein Schnitt oder eine Farbe nicht steht.

 

Das passiert auch, manchmal probiere ich auch bewusst etwas Neues aus und dann zeigt sich, dass es leider bei mir nicht klappt.

 

Aber hier geht es mir um Dinge, von denen ich überzeugt bin, dann nähe ich ziemlich lang daran herum und kann sie mit der Zeit nicht mehr sehen. Sie kommen dann in den Schrank. Nach einer Weile sind sie dann "ok". Das bedeutet, einige mag ich sehr gerne, andere mittel, andere mässig. Es ist dann also wie "zurück auf Anfang". Das wäre ja an sich nicht so schlimm.

Es gibt aber Sachen die brauche ich sofort.

 

Ein aktuelles Beispiel ist eine Regenjacke: Ich habe ein Material und eine Farbe sorgfältig ausgesucht. Die Farbe ist eine Art rostrot und ich war richtig begeistert davon. Aber ich habe dann so lang daran herumgenäht und -gebügelt, dass sie mir total verleidet ist. Ich mag das rost nicht mehr sehen. Aber im Moment brauche ich fast täglich eine Regenjacke. Und ich habe keine recht Lust darauf, sie anzuziehen... Sie passt, sie steht mir, sie ist funktionell, aber ich habe sie schon satt, wenn ich beginnen kann, sie zu tragen.

 

Bei sehr unauffälligen Sachen wie dunkeln Jeans oder einem banalen braunen Shirt passiert das natürlich weniger.

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Ne, ich glaube, das kenne ich nicht.

 

Ich liebe meine Stoffe eher mit jedem Tag mehr, den ich sie verarbeite. :o

entdecke neue Nuancen...

 

(Bin halt ein Stoffstreichler. :cool: )

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Kenne ich -

 

Ich habe einen schönen Stoff, suche nach einem passenden Schnittmuster und los gehts. Soweit so gut.

Dann fängt es an: irgend etwas passt (stimmt) nicht. Vielleicht doch nicht der richtige Stoff zum Schnitt - falsche Beratung?

Oder der Schnitt sitzt nicht s. o.

Dann fange ich das "rumdoktern" an. Manchesmal klappt es und oft (meistens) liegt das Teil und liegt...

 

Dann muß ich etwas Nettes nähen, um den Mut nicht zu verlieren.

 

LG

 

Elisabeta

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Bei der Schnittmusterauswahl probiere ich immer dem Model mein Gesicht zufügen, und in meiner Grösse mir es vorstellen. Damit probiere ich den Gefahr, dass das Muster nicht zu mir passen könnte, aus dem Weg schaffen.

Bei den Projekten probiere ich nicht auf biegen und brechen das Ziel zu erreichen, sondern in erster Reihe meinen Spass am Nähen haben. Ich kenne auch die hochen Ansprüche, die man sich bezüglich der Qualität stellt. Ich probiere immer meinen hochen Ansprüchen nicht erlauben mir den Spaß am Nähen nicht zu verderben. Ich freue mich eher, dass ich in der Lage bin selbständig und eigenhändig ein Teilchen zu erschaffen. So was ist wunderbar.

Ich habe gemetkt, dass die Zufriedenheit von der rigenen Sicht auf die Dinge selbst sehr abhängig ist. Man kann etwas immer auf 2 verschiedene Weisen betrachten. Entweder betrachtet man etwas ablehnend, oder betrachtet man etwas mit Zuneigung und Freude, unbeschwerlich, und frei. So sagte immer mein Grossvater. Ich probiere seiner Weisheit immer zu folgen und mein Leben unbeschwerlich und freundlich angehen, und liebe meine selbstgemachten Sachen, weil sie ein Teilchen vonmir sind.:D

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Hm, bei mir ist es auch kompliziert ;)

Aber dass es sich mir ganz verleidet, geht mir gsd "ohne Grund" bei Kleidungsstücken nicht so. Wenn ich ein Teil fertig habe, und es passt, bin ich froh, erleichtert und auch stolz. Dann kann es aber sein, dass es mir nicht steht, oder mir selber an mir doch nicht gefällt (das ist bei Sachen aus Cool Wool so :confused:), oder ich irgendwie in den Tiefen meines Schrankes keinen Kombipartner finde, weil sich gerade die Modelinien oder die Farben wieder geändert haben. Das finde ich dann ärgerlich :cool: (jaa, man müsste das besser planen können, aber mir gelingt das manchmal irgendwie nicht)

Dass ich mir ein Teil während des Nähens leid sehe, passiert mir ehrlich gesagt bei PW manchmal. Dann hab ich ein paar Blöcke davon genäht, ja schön, aber dann reichts eigentlich --- und verwandelt sich in ein UFO :rolleyes:

Eigentlich hab ich sonst immer länger überlegt, was ich nähe, wofür und womit. Jetzt denke ich beim Blättern durch Muster manchmal, o ja, o ja, oja... und denke es vielleicht nicht lang genug durch...?

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Also, dass ich etwas während der Fertigstellung nicht mehr mag und hinterher auch gar nicht erst anziehen mag, kenne ich so nicht. Mein Problem ist eher, dass meine Fertigkeit nicht reicht, um HNähhürden zu überwinden und ich das Teil dann gefrustet in die Ecke schmeiße. Aber gsd weniger Ufos produziere, da ich mittlerweile fast immer Probeteile nähe, oder bei neuen Shirtschnitten halt Schlafioberteile :rolleyes: Die Coupons von Trigema sind da auch eine preisgünstige Alternative :D

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Bei mir ist es eher der Punkt: Das Teil sieht einfach nicht so aus wie mein geistiges Auge es mir vorgegaukelt hat. Ich gehe nämlich immer mit einem sehr bestimmten Bild im Kopf an das Projekt und bin dann sehr schnell enttäuscht wenn es nicht genau diesem Bild entspricht.

 

Aber inzwischen helfe ich mir dann indem ich meiner Püppi das Teil anziehe, auch so halbfertig und es mir über Tage hinweg immer wieder ansehe. Offenbar lässt sich mein geistiges Auge so betrügen. Zwar nicht immer und jedes Mal, aber man kann eben nicht alles haben:D

 

LG Amarinta

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Wenn ich irgendwo auf dem Weg verloren gehe beim Nähen, dann am ehesten, weil irgendwas nicht klappt und mir nach einer Weile der Enthusiasmus ausgeht, nach einer Lösung zu suchen. Deshalb ist mein Empirekleid seitdem ich die Ärmel einsetzen müßte zum schlechte Laune Projekt mutiert.

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Also, was ich bei den meisten so bewundere: Probeteil nähen:mad:

 

igitt, igitt...... das mag ich gar nicht, da mir das Erarbeiten am meisten Spaß macht, aber das Wiederholen schon immer schrecklich fand.

 

Darum mag ich nicht stricken, nach spätestens 10 Reihen hab ich genug, habe einmal aus diesem Grund einen extrem schwierigen Pullover gestrickt, es waren mindestens 7 verschiedene Muster und 6 verschiedene Garne, war mords anstrengend – aber ich habe ihn fertig bekommen und er gefällt mir immer noch obwohl inzwischen leider modetechnisch out.

 

Habe mir ein Probedirndl genäht (da ich mich durch das Forum dazu angeregt fühlte), aber mit dem Orignalstoff freut es mich nicht mehr.

 

Ich bewundere auch die QuilterInnen und PatchworkerInnen, immerwieder die gleichen Arbeitsschritte...

 

Ein bis max. drei Knopflöcher o.k., mehr empfinde ich schon als Fließbandarbeit.

 

Leider fehlt es mir, für schwierige Techniken, dann oft an Erfahrung, bis ich wieder so ein Teil mache, habe ich schon wieder vergessen wie die Arbeitsschritte waren – und ich muss wieder nachlesen.:cool:

 

Kleid oder Blazer nähen macht Spaß, aber dann auch noch das Futter fällt schon wieder unter „Wiederholung“.

 

Drum werde ich in Zukunft keine Probeteile mehr machen – entweder es passt und gelingt – oder Pech gehabt und ab in die Tonne.

 

Außerdem würde ich am liebsten an einem Teil durcharbeiten bis es fertig ist. Das ewige Aufhören müssen, da ich zur Arbeit gehen, schlafen oder irgendwas anderes machen muss törnt mich immer ab. :suff:

 

Naja, ich versuche immer disziplinierter zu werden - aber das ist soooo langweilig - in diesem Sinne hoffe ich auf Besserung:D

 

lg

fresie

 

 

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Nö, kenn ich nicht. :D Ihr habt mein Beileid. :king:

 

Ich klär vor dem Nähen immer alles ab, noch bevor ich den ersten Strich vom Schnittmuster zeichne oder überhaupt Material einkaufe. Wenn der Weg klar ist geht's los. Die Zeit ist mein Freund und arbeitet nicht gegen mich.

 

Ich kenn mich und meine Fähigkeiten bestens... leb ja mit mir auch schon lange genug. Es macht einfach viel zu viel Spaß und am Ende ist man stolz wie Bolle. Führt ein Weg nicht zum Ziel, tut's eben der andere.

 

Vielleicht komm ich ja vom Mond. Oder vielleicht bin ich als einäugiger ja König unter den Blinden. :lol:

 

 

 

 

Wenn ein Hobby zur unliebsamen Pflicht wird, dann nennt man das Arbeit. ;)

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