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Mein erstes Zuschneiden - Grundsatzfragen


Couture

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Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich mich nun mit meiner Nähmaschine angefreundet habe, sitze ich jetzt soeben an meinem ersten Nähprojekt. Es ist der Burda-Schnitt 8462.

Ich habe den Stoff hier und habe soeben die Schnitteile aufgesteckt. Jetzt geht es gleich ans Zuschneiden. Dabei habe ich mir jetzt aber die Frage gestellt, woher weiß ich denn dann, wo ich langnähen muß? Ich habe ja dann nach dem Zuschneiden 2 Stück Stoff und muß die irgendwie zusammenbringen. Ihr sagt jetzt bestimmt daß ich dafür Kopierpapier brauche oder?

Allerdings dachte ich es geht auch ohne, da ich zwei Schneider unter meinen Großeltern habe und die hatten auch nie Kopierpapier. Irgendwie haben die das anders gemacht.

Bin dankbar für jeden Tipp.

Lieben Gruß

Claudia

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Hallo - wenn Du beim Zuschneiden sehr sorgfältig arbeitest und überall eine wirklich gleichmäßig breite Nahtzugabe schneidest - dann kommst Du um das Kopierpapier herum..... Auf der Nähmaschine sind rechts von der Nadel eigentlich immer Markierungen für unterschiedliche Breiten - an denen orientierst Du Dich dann.... Am besten erst mal mit eine Reststück üben...

 

Sabine

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Hallo Claudia,

 

stimmt, Kopierpapier brauchst du nicht unbedingt. Allerdings empfehle ich dir dennoch, die Schnitteile zu markieren (mit Schneiderkreide, Seifenrest, Bleistift o.ä. - je nach Stoff). Ebenso ist es wichtig, daß du eventuell vorhandene Abnäher und Paßzeichen sorgfältig markierst.

 

Ist die Nahtzugabe bereits im Schnitt enthalten? Dann kannst du direkt an der Schnittkante entlang schneiden. Andernfalls mußt du noch die Nahtzugabe berücksichtigen (in der Regel 1-1,5 cm, Säume 3-4 cm).

 

 

Viel Spaß und viel Erfolg. :)

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Ich hab früher auch Schneiderkreide benutzt (ist wohl das billigste), bin dann auf die Wunderstifte übergegangen, aber die trocknen so schnell ein und für dunkle Stoffe sind sie nicht geeignet. Mittlerweile benutze ich Kopierpapier, weil ich das am einfachsten und am ordentlichsten finde.

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Tja und dann gibt es noch die anderen möglichkeiten - ich nutze z.b. die colorella, die filzstifte mit dicker und dünner spitze. Die sehe ich lange (auch an meinen fingern :D) und die waschen sich super wieder aus. Nur auf schwarz wird es schwierig - aber das vernähe ich kaum.

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Hallo Claudia,

am einfachsten ist es natürlich mit Schneiderkreide und co., du kannst aber auch mit einem sogenannten Durchschlagstich und Heftgarn arbeiten. Hierbei näht man mit doppeltem Heftfaden auf der Linie mit einfachen Vorstichen, allerdings ziehst du den Faden nicht fest an, sondern lässt immer Schlingen stehen. Zum Schluß die Stoffhälften auseinander ziehen und damit den Faden spannen und in der Mitte durchschneiden. So kannst du auch prima Falten, Abnäher und Taschen kennzeichnen.

:schneider: Gruß baerchen1206

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Und dann gäbe es noch die uralte Methode des "schlicklens". Man heftet mit grossen Stichen und doppelt gehaltenem Faden die Teile nach dem Aufstecken (also noch vor dem zuschneiden) die Teile nach, macht dazwischen eine lockere Schlaufe und dann nach dem Zuschneden, kann man zwischen dem Stoff, den man auseinander zieht die "Schlickli" voneinander schneiden, jedes Teil ist so genau gekennzeichnet. Hier ein Föti, wo ich bei einem Babystrampler auf diese Technik zurückgegriffen hatte:

DSCN1428.jpgStramplerblau3.jpgDSCN1432.jpgDSCN1430.jpg

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