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Jetzt-Artikel (SZ) über Selbermachen vs. Modeindustrie...


charliebrown

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Meine Liebe,

 

vielen Dank für den Link - der Artikel ist wirklich sehr lesenswert!

 

Die Dame spricht mir - und sicher auch vielen anderen - aus dem Herzen.

 

Viele Grüße

Brigitte

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Stammt Mode nicht aus einer Zeit, in der Frauen darauf angewiesen waren, geheiratet und versorgt zu werden?

Dafür zeigen aber zu viele Frauen, die weder geheiratet noch versorgt werden wollen, einen zu starken Drang, sich modisch zu kleiden.

 

Der sz-Artikel gefällt mir übrigens auch sehr gut.

 

Gruß

Detlef

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Stammt Mode nicht aus einer Zeit, in der Frauen darauf angewiesen waren, geheiratet und versorgt zu werden?

 

Anziehen muss man sich und anständige Kleidung macht auch bei Vorstellungsgesprächen einen besseren Eindruck. Und nein, ich glaube nicht, dass das der Grund für Mode ist.

 

Der Artikel geht mehr über die Auswüchse der Modeindustrie und wie man sie mit selber nähen vermeidet. Hast Du ihn gelesen? Diese Auswüchse gehen heute über ein etwaiges "schön anziehen, um versorgt zu werden" weit hinaus. Ich sehe da eher andere Ursachen.

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Stammt Mode nicht aus einer Zeit, in der Frauen darauf angewiesen waren, geheiratet und versorgt zu werden?

 

Die Zeiten ändern sich ...:D

Wie auch die Mode... Nur nicht mehr so langsam;)

 

Begriff: Mode

 

Nach "2 Monaten" ist das Teil alt, unmodern und obendrein kaputt:cool:

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Danke fürs Finden und Teilen des Artikels.

Schön, daß auch jüngere Menschen wie die Redakteurin wieder zu dieser Lebenseinstellung finden.

Die (Mode)Wirtschaft soll dem Menschen dienlich sein, nicht der Mensch der (Mode)Wirtschaft.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Modisch zu sein heisst doch nicht totaler Konsum!

Nur weil ich gerne koche und esse ,mag ich noch lange kein Fast Food!

Das Thema Nachhaltigkeit hat viele Aspekte und hört bei Mode nicht auf.

Kleidungsstücke aufzutragen, wer macht das noch?

Mal abgesehen von dem "modischen" Erscheinungsbild , das sich in kurzer Zeit von absolut IN nach total OUT wandelt , muss man Kleidung eben auch pflegen, vielleicht auch mal reparieren.

Früher wurde Kleidung noch nach Sonntags und Werktags und nach z. B. Gartenarbeit o.ä. eingeteilt und eben aufgetragen, danach war meistens nicht mehr viel übrig.

Heute wird ein großer Teil nach spätestens einer Saison schon entsorgt und nicht umsonst wird auch nach einer Saison eine Kleidersammlung gemacht, oder?

Es gibt Berufe , die auch und gerade was Kleidung angeht einer entsprechenden Präsentation bedürfen.

 

Als ich mit dem Nähen angefangen habe , meinte ich zu einer Verkäuferin im Stoffgeschäft : da kann man sicher auch etwas Geld sparen.-Ihre Antwort darauf: Ja, aber man näht sich eher mehr Kleidung als man eigentlich braucht!!!

 

Vielleicht können auch wir Selbernäher weniger nähen und mal sehen , ob nicht noch was geändert oder vielleicht repariert werden kann.

Das Thema Upcycling ist doch auch irgendwie eine Möglichkeit.

 

Vielen Dank für das verlinken des Artikels.

LG Christina

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Als ich mit dem Nähen angefangen habe , meinte ich zu einer Verkäuferin im Stoffgeschäft : da kann man sicher auch etwas Geld sparen.-Ihre Antwort darauf: Ja, aber man näht sich eher mehr Kleidung als man eigentlich braucht!!!

das kann ich für mich absolut nicht bestätigen... ich nähe zwar gern, aber ich brauche viel Zeit dazu...

deshalb habe ich mehr Kleidung die gekauft wurde, als Kleidung die genäht wurde...

Ich versuche zumindest weitgehend bewusst einzukaufen ...;)

 

Ich habe das Thema schon mit meiner "Jugend" (Sohn und Freundin) hier besprochen. Sie hören sich das an, nicken vielleicht sogar, aber kaufen dann doch in allen möglichen Outlets und Shops "billigen Modeindustrie-Mist" ....:rolleyes:

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Als ich gestern eine richtig, aber sowas von teure, Hose mit (noch teureren) Sticklabel (gut; das war Ordentlich gestickt), eines Freundes reparierte, habe ich festgestellt, wie grottenschlecht diese ausgelobte "Markenware" verarbeitet war (ist). Heute stieß ich auf den verlinkten Artikel... danke dafür... und sah mich in weiten Teilen bestätigt: "... wie abgefuckt die Modeindustrie ist..."

 

Liebe "Markenhersteller", wie lange wollt ihr uns noch Verarschen und gleichzeitig Ausrauben??

Bearbeitet von Alex.andra
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Liebe "Markenhersteller", wie lange wollt ihr uns noch Verarschen und gleichzeitig Ausrauben??

Ich weiß nicht, ob dieser einseitige Vorwurf fair ist.

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Vielen Dank für den schönen Artikel!

Was für eine tolle Sicht die Autorin auf die Industrie und unser Konsumverhalten hat, gefiel mir beim Lesen sehr gut. Und ihre Gedanken zur Nachhaltigkeit, sowie ihre Freude, mal wirklich passende Kleidungsstücke zu haben! Ich hätte fast mal Lust, meine Kleidungsstücke zu zählen :cool: Da ich mir in der aktuellen Mode schon seit etlichen Jahren nicht gefalle, kaufe ich nur sehr wenige Sachen. GsD bin ich nicht in einer Branche, in der ich modisch aussehen muss, aber gut möchte ich schon aussehen :)

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Danke für den Artikel. Er spiegelt vieles, das ich empfinde.

 

Ich habe schon sehr lange keine Lust mehr, durch die Läden zu schnübern, denn mir gefällt nur noch extrem wenig. Und ja, das hängt eindeutig mit meinem Hobby zusammen, denn ich merke selbst, dass ich ganz anders auf das Angebot schaue. Mir fällt vor allem auf, wie schlecht vieles sitzt - früher hätte ich das überhaupt nicht bemerkt.

 

Am Freitag gab es eine Abendveranstaltung, für die ich nach etwas Neuem Ausschau halten wollte. Kurz und gut: Ich fand nichts. Gar nichts. Ein einziger Blazer war ganz gut geschnitten, kam aber ohne Futter daher, was ihn als Schurwolle-Gemisch nicht unbedingt angenehm machte.

 

Ansonsten: Fehlanzeige. Nicht ein Teil, das ich überhaupt gern anprobiert hätte. Zwei Läden verliess ich fluchtartig ob des abartigen Geruchs darin. Das waren übrigens Läden, die Label wie S.Oliver & Co anbieten, also keine absoluten Billigheimer.

 

Früher wäre die Situation prädestiniert für einen Notkauf gewesen, heute greife ich einfach auf das vorhandene "kleine Schwarze" zurück, das mit den entsprechenden Accessoires immer wieder anders wirkt, und fertig ist die Laube.

 

Die andere anwesende Dame, die sich ihrer Ansicht nach schwer in Schale geworfen hatte - 15 cm Pinne und ein cremefarbenes Minikleid mit güldenen Knöpfen, das intensiv nach Polytierchen aussah, aber vermutlich ziemlich teuer war - sah in meinem Augen leider nicht so hinreissend aus, wie sie es sicher gehofft hatte. Das Kleid sass grottenschlecht. Zum Glück aber fällt das ja nicht weiter auf, da ausser Schneidern und Hobbyschneidern ohnehin niemand einen Unterschied zwischen gutem und schlechtem Sitz bemerkt, schliesslich tragen geschätzt 99% aller Menschen schlecht sitzende Kleidung. Zum Ausgleich ist davon der Schrank dann eben randvoll.

 

Ja, wir sind schon eine bemerkenswert dusselige Spezies.

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So ähnlich geht es mir auch; Shoppen gehen endet bei mir fast immer mit "nichts gekauft."

Manchmal laufe ich an einem Teil vorbei, das mir gefällt, das heißt aber immer noch nicht, dass es mir passt oder mir steht. Da ich nicht mehr berufstätig bin,selten ausgehe, oft mit meinen Enkelzwillingen auf dem Boden herumrutsche oder auf den Spielplatz gehe, brauche ich auch kaum elegante oder teure Kleidung. Klar, man freut sich ab und an mal wieder über was Neues, aber notwendig ist das für mich nicht mehr.

Wenn ich Lust habe, mir etwas zu nähen, mach' ich das, aber Kleidungsstücke sind bei mir viele Jahre in meinem Schrank. Ich denke auch oft, für welche labberigen Fetzen noch ein Schweinegeld verlangt wird - nein, meins bekommt ihr dafür nicht.

 

moka :)

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Abgesehen vom Selber nähen gibt es auch noch die Möglichkeit, im Second-Hand-Laden zu stöbern. :) Die Billig-Marken kommen da selten hin, der Rest wurde in den meisten Fällen wenigstens einmal gewaschen:D

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... sass grottenschlecht. Zum Glück aber fällt das ja nicht weiter auf, da ausser Schneidern und Hobbyschneidern ohnehin niemand einen Unterschied zwischen gutem und schlechtem Sitz bemerkt, schliesslich tragen geschätzt 99% aller Menschen schlecht sitzende Kleidung. Zum Ausgleich ist davon der Schrank dann eben randvoll.

 

Ich finde vor allem, dass die meisten Leute ihre Kleidung zu eng tragen. Da heute fast alles entweder Stretch hat oder aus Wirkware gefertigt wird, sitzt eine knallenge Klamotte schon mal faltenfrei.

 

Ich lese den Artikel evt morgen

 

LG Rita

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Mein Ausspruch war bissig gemeint - kam wohl nicht so rüber.

 

Zwischen gut gekleidet und modern liegen oft Welten. Ich trage, was mir an mir gefällt und nicht, was irgendwer als modern ausruft. Mode, nicht nur im Sinne des Artikels finde ich ziemlich dumm, ein Spiegel unserer Gesellschaft. Ja, ich habe den Artikel gelesen und er spricht mir aus dem Herzen.

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Abgesehen vom Selber nähen gibt es auch noch die Möglichkeit, im Second-Hand-Laden zu stöbern. :) Die Billig-Marken kommen da selten hin, der Rest wurde in den meisten Fällen wenigstens einmal gewaschen:D

 

In meiner Stadt gibt es viele Second-Hand-Läden, die nicht nur Alltagsbekleidung, sondern auch Exclusive Mode anbieten. Das Billig-Marken eher selten angeboten werden, kann ich nicht bestätigen. In einem Punkt sind sie sich alle recht ähnlich, das Angebot der Bekleidungsgrößen. Mit meiner eher Standardgröße 40 bin ich weniger die Zielgruppe, überwiegend vorrätig sind meist die Größen 34 bis 38 und dann wieder in den großen Größen ab 44/46. Hier hat man auch eher die Möglichkeit ein noch nicht verwaschenes Teil zum günstigen Preis zu ergattern, was in meiner Größe meist eher schwierig ist. Wenn es sich dann noch um die üblichen Billigheimer handelt, die, weil die Ladenbesitzerin auch noch etwas mitverdienen möchte sehr nah am Neupreis anbietet, ist für mich das Angebot unantraktiv.

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Mein Ausspruch war bissig gemeint - kam wohl nicht so rüber.

 

Zwischen gut gekleidet und modern liegen oft Welten. Ich trage, was mir an mir gefällt und nicht, was irgendwer als modern ausruft. Mode, nicht nur im Sinne des Artikels finde ich ziemlich dumm, ein Spiegel unserer Gesellschaft. Ja, ich habe den Artikel gelesen und er spricht mir aus dem Herzen.

 

Ich finde nicht, dass dies ein Widerspruch ist. Man kann gut gekleidet und gleichzeitig modern angezogen sein. Letzendlich gibt es DIE Mode irgendwie auch nicht mehr, anders als noch vor ca. 15 Jahren. Heutzutage kann man alles tragen ohne als unbedingt unmodern zu gelten.

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Ich kaufe die meisten meiner Sachen Second Hand bei Ebay oder Kleiderkreisel! Einem Modediktat unterwerfe ich mich auch nicht, ich trage, was mir gefällt, habe auch teilweise sehr alte Sachen im (riesigen) Schrank. Ich mag jeden Tag anders angezogen sein, deshalb kaufe ich viel gebraucht, das ist nicht teuer und ich sehe meistens einzigartig aus ;) Was ich nicht mehr tragen will, wird weitergekreiselt, so habe ich immer wieder andere Sachen.

Bearbeitet von Näh-Elflein
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Toller Artikel, genau meine Meinung.

Leider schaut die Realität anders aus. Umso erfreulicher, so einen Artikel zu lesen.

Danke für den Thread!

 

Samba

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