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Pfaff Performance oder Janome 6600


Pittchen

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Eigentlich wollte ich mich hier nicht melden, weil ich finde, daß der Kauf einer Nähmaschine schon fast etwas persönliches hat. Aber.....als ich gerade hier gelesen habe, daß es Probleme mit Knopflöchern bei der Janome in dicken Stoffen gibt, dachte ich mir, jetzt melde ich mich doch :). Ich bin glückliche Besitzerin einer Janome 6600. Und ich schriebe glücklich ganz bewußt, weil ich sie im Leben nicht mehr hergeben würde :D. Vorher habe ich auf einer Pfaff 2030 und einer Bernina virtuosa 150 genäht. Habe also auch schon Vergleiche sammeln können. Gerade was Knopflöcher angeht! Bei beiden Vorgängerinnen hatte ich Schwierigkeiten mit Knopflöchern in dicken Stoffen, oder an Stellen wie im Hosenbund. Mußte mit verschiedenen Sachen tricksen, daß die Knopflöcher einigermaßen passabel aussahen. Gestern erst habe ich Knopflöcher ins Kommunionkleid meiner Tochter genäht. Eigentlich nichts besonderes. Richtig! Aber das letzte Knopfloch mußte im Oberteil kurz vor der Ansatznaht des Rockes genäht werden. Hier liegen 4 Stofflagen und RVband übereinander, und damit entstand ein Höhenunterschied. Bei den vorherigen Maschinen hätte ich arge Probleme bekommen, aber meine dicke Berta lief ganz ruhig über diese Problemzone drüber weg, als wäre nur eine einfache Stofflage unter ihrem Fuß. Ich muß mir einfach abgewöhnen, Panikatakken zu bekommen, wenn ich Knopflöcher nähen muß. Denn bei dieser Maschine ist es unnähtig! Ich habe diese Maschine nun schon über ein Jahr, und nähe viel auf ihr. Doch an ihre Grenzen bin ich noch nicht gestoßen. Der fehlende Freiarm wird hier oft genannt. Das ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber man kommt auch ohne klar. Und wann braucht man mal einen Freiarm? Du hast doch auch noch die andere Maschine, die du nicht abgeben möchtest. Da hast du doch einen Freiarm!

Wünsch dir viel Erfolg, und nachher auch Glück mit deiner neuen Maschine!

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Eigentlich wollte ich mich hier nicht melden, weil ich finde, daß der Kauf einer Nähmaschine schon fast etwas persönliches hat.

Sehr interessant...

Und wann braucht man mal einen Freiarm?

Der nicht existierende bei dieser Maschine wäre für mich ein Hinderungsgrund, weil ich den schon häufiger nutze. Ich will nicht irgendwie von innen Hosen und Ärmel säumen müssen.;)

Gestern erst habe ich Knopflöcher ins Kommunionkleid meiner Tochter genäht. Eigentlich nichts besonderes. Richtig! Aber das letzte Knopfloch mußte im Oberteil kurz vor der Ansatznaht des Rockes genäht werden. Hier liegen 4 Stofflagen und RVband übereinander, und damit entstand ein Höhenunterschied. Bei den vorherigen Maschinen hätte ich arge Probleme bekommen, aber meine dicke Berta lief ganz ruhig über diese Problemzone drüber weg, als wäre nur eine einfache Stofflage unter ihrem Fuß.

Macht sie das auch so gut in Jeans und dickeren Wollstoffen? Hat sie nur vollautomatische Knopflöcher oder auch ein halbautomatisches?

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guten morgen,

 

Der nicht existierende bei dieser Maschine wäre für mich ein Hinderungsgrund, weil ich den schon häufiger nutze. Ich will nicht irgendwie von innen Hosen und Ärmel säumen müssen.;)

 

reine gewöhnung.

 

Macht sie das auch so gut in Jeans und dickeren Wollstoffen? Hat sie nur vollautomatische Knopflöcher oder auch ein halbautomatisches?

 

 

ja, ja.

nein, ja.

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Zu den Knopflöchern: Ich habe die 6600 auch und ich nähe viele Jeans, und zwar aus wirklich schwerem Stoff (siehe Galerie). Mit den Knopflöchern hatte ich noch nie Probleme.

 

Grüße

 

Julia

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Sehr interessant...

 

Was soll das Mackie? :mad:

Was meinen Maschinenpark angeht, bin ich sehr beständig, du auch? Ich glaube nicht wenn ich mir deine Themen anschaue!

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War nicht böse gemeint

Was mein Maschinenpark angeht, ist das allein meine Sache und nicht die anderer. Ich teste und probiere eben gerne.:cool::D

Jahrelang war ich beständiger, aber unzufriedener:mad:.

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Ich gehöre zu der Janome-Fraktion und je länger ich auf der 6600 nähe desto weniger will ich die wieder abgeben.

 

Ja, es ist gewöhnungsbedürftig ohne Freiarm zu nähen, aber es klappt erstaunlich gut (in den Monaten in der ich die Dicke jetzt habe, habe ich nicht einmal die kleine Näma rausgeholt um den Freiarm zu nutzen) :rolleyes:.

 

In Sachen Knopflöchern stimme ich Rumpelstilzchen zu, mit meiner Virtuosa 150 hatte ich bis dahin noch nie so schöne Knopflöcher genäht, wie mit meiner Janome. Ulla hat übrigens ausgiebig das das Nähen von Knopflöchern in dicken Materialien getestet: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=72510&highlight=knopfl%F6cher+6600

 

Ich wünsche dir, daß du deine Maschine findest, denn wie es hier schon jemand geschrieben hat, es gibt Maschinen, die liegen einem und mit anderen wird man nicht warm.

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Hallo,

 

hier noch ein Argument für die Janome:

 

Ich nähe gerade eine Haube für eine Ovi - hauptsächlich, damit das Ausprobieren und Vergleichen der einzelnen Zierstiche aller meiner Nähmaschinen nicht ganz ziellos ist. :p

 

Die Janome hat ja eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung, (die ich gerade im Moment bei Metallicgarn bei sehr schätze, Pfaff kann nur halbieren), aber ganz besonders toll finde ich diesen Start/Stop-Knopf.

Das ist besonders bei den zeitaufwändigen Zierstichen super, denn da kann ich, ohne auf das Fußpedal zu treten, einfach zuschauen, wie das Projekt wächst. :razz:

 

Schööön. :p

 

 

Grüße, Sabine

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ohne auftrennen würde es doch nur mit einem quertrasport gehen ,oder stehe ich jetzt so auf dem schlauch....:confused:

 

Nein, stehst du nicht. ;)

Das war gerade auch mein Gedankengang.

Ohne Auftrennen bleibt eben nur das Annähen von Hand, ansonsten ist der Flicken nur an zwei Seiten fixiert.

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Genauso wie mit einem freiarm :D

eine seite vom hosenbein auftrennen, flicken drannähen, hosenbein zunähen. :D

dann habe ich das bisher wohl immer falsch gemacht, weil ich die Nähte nicht vorher aufgetrennt habe, dabei es es ja nur zu logisch kein Wunder...:o;)

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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Hast Du schonmal darüber nachgedacht, dass ziehen und zerren der Maschine schaden kann?

 

Wo sind denn die Mechaniker hier, die können dazu bestimmt was sagen....

 

 

den gedanken hatte ich auch gerade. bei der vorstellung so mit einer näma umzugehen kriege ich echt gänsehaut.

mal ganz davon abgesehen,daß die nähte bestimmt alles andere als schön werden...

 

aber vorsicht,wir gleiten hier wieder voll ins OT :rolleyes:

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Also, SO gezerrt habe ich nun auch wieder nicht. Wohl eher den Stoff als die Maschine. Und die Nähte nun ja...:o;)

Ich gelobige Besserung.

Die richtige Nadel für den jeweiligen Stoff

Nicht über Stecknadeln nähen

Nähte vorm Flicken trennen. *merk*

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vor allem kommt es wohl auf die weite des zu flickenden hosenbeins an........

 

wenn es weit genug ist, kriegt man knieflicken auch ganz ohne auftrennen und ganz ohne freiarm hin.

 

aber irgendwie geht es hier doch gar nicht um freiarm ja oder nein? bissi am thema vorbei.

 

ich würde immer noch die janome nehmen, wenn ich mich zwischen pfaff und janome entscheiden müsste :D

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Hast Du schonmal darüber nachgedacht, dass ziehen und zerren der Maschine schaden kann?

 

Das hängt davon ab, woran man zieht: Wenn man nur an zwei Seiten des Hosenbeines zieht, damit der Stoff schön gespannt und glatt ist, ist die Maschine überhaupt nicht betroffen.

 

Ich nähe auch Flicken auf meine Hosenbeine (Größe 38), ohne die Seitennaht aufzutrennen, und ich hab' meinen Freiarm dazu auch nicht benutzt, als ich noch einen hatte.

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nun möchte ich mich auch mal wieder melden,

ich habe das Glück und kann eine Maschine ausprobieren, ist das nicht toll?

Ich habe sie auch schon zu hause und muß sagen ich bin schon schwer begeistert, sie näht mit einer Leichtigkeit, einfach klasse.

Sie hat auch viele sehr durchdachte Programme.

Näht wirklich super sauber, also ich kann verstehen, daß Ihr Eure Janome liebt.

Was im Moment für mich ein bisschen schwierig ist, ist der Kniehebel, der hat sehr viel Spiel finde ich und reagiert dadurch natürlich sehr spät. Ich finde er ist aus zu sehr rechts, mein sitzt dadurch doch sehr verkrampft an der Maschine ( ist vielleicht auch mein Fehler- das Verkrampfte)

Hat schon Jemand von Euch den Kniehebel richten lassen?

Könnte man das selbst machen?

 

Noch ein kleiner Gedanke, ich habe ein Nähmöbel mit Lift und Einsatz für meine Bernina, es sieht so aus, als wäre die Maschine zu groß, oder gäbe es einen Einsatz?

Wie steht Eure Maschine, oder anders gefragt nutzt Ihr Euren Anschiebetisch (den kenne ich nocht nicht) oder näht Ih eher ohne?

 

Meine Bernina habe ich immer gern versenkt, so konnte immer angenehm davorsitzen.

 

LG Pittchen

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Die Kniehebel stellt Dir dein sympathischer Händler um die Ecke ein und für den alten Schrank ist sie leider zu groß.

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Hallo Peterle,

 

das mit meinem Schrank wäre schade:confused:

 

gibt es irgendwo ein Bild im I-net 6600 zusammen mit Anschiebetisch?

 

Danke Gruß Pittchen

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