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Wie trenne ich eine Overlocknaht???


Dida

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:o Ich hab als Ovi Neuling eine Frage, die nicht mehr bis zu meinem Nähkurs warten kann, sonst beiß ich in die Tischkante.

 

Ich hab hier schon viel gelesen, auch das man die Ovinaht noch extra sichern muß, damit sie nicht von allein wieder aufgeht. Ich wünschte meine täte es, denn im Moment friemele ich und komm nicht weiter.

 

Also, ich hab Fleece genäht und der obere Stoff schiebt langsamer durch als der untere, wodurch unten viel mehr Stoff über ist am Ende der Naht.

 

Was mach ich falsch? Und wie krieg ich die Naht am schnellsten wieder auf?

 

Danke an alle, die einen guten Rat für mich haben.

 

grübelne Grüße von Dida

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Hallo Dida,

um den Stoff-Transport zu testen, solltest Du immer mit Stoffresten probieren. Ich schätze, Du musst den Differentialtransport einstellen. Hier gilt Probieren, probieren und nochmals probieren ...

Oder den Stoff parallel zur Naht stecken (ausreichend weit weg von der Nahtkante, damit Du den Nähfuss und das Messer nicht beschädigst).

 

Das Trennen hatte ich gestern auch erstmalig (ich hab einen Ärmel rechts auf links eingenäht mit Naht auf der rechten Seite). Ich habe mit dem Nahttrenner die Stiche der beiden Nadeln so alle 4 cm aufgemacht und die Fäden gezogen (das sind die beiden Stichlinien, die parallel zur Kante laufen und wie ganz "normale" Stiche aussehen). Wenn Du die gezogen hast, kannst Du die Greiferfäden einfach abziehen.

Bei mir hat es wunderbar funktioniert.

 

Viel Erfolg dabei

 

Gruß Ilka

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Wenn die naht nicht zu lange ist, kann man die beiden Fäden auch versuchen im ganzen zu ziehen, das geht auch oft sehr gut!

 

Übrigens sichere ich die overlocknaht immer dadurch, dass ich die Enden mit einer dicken Nadel in die Overlocknaht einziehe. Das hat bis jetzt immer gehalten und geht ratzfatz!

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Danke für Deinen Rat.

 

Oh je, bei Fleece alle 4 cm beide Nähte mit Nahttrenner. Angefangen hab ich das, aber da muß ich höllisch aufpassen, das ich den Fleece nicht mit erwische.

 

Und mit Probestücken hab ich schon probiert, da klappt der Transport prima, nur wenn mehr Stoff dran hängt kriegt sie Probleme und zieht zum Ende hin auch nicht mehr grade rein.

 

noch immer fragende Grüße

Dida

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Hallo,

 

da gibt es einen einfachen Trick:

 

Die Naht von der rechten Seite anschauen, da sieht man eine Art Steppstich

( wie von der normalen Nähmaschine) und den auftrennen, dann trenn sich der Rest von alleine auf. Wenn man am falschen Faden zieht, zieht sich alles zusammen.

 

Liebe Grüße Dorid

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Wenn die naht nicht zu lange ist, kann man die beiden Fäden auch versuchen im ganzen zu ziehen, das geht auch oft sehr gut.

 

 

Das hab ich jetzt mal versucht, aber außer das die Naht sich zu einem absoluten gekrumpel zusammengezogen hat, in das ich jetzt noch nicht mal mit ner Stickschere reinkomme, bewegte sich nichts. :nix:

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Dorid,

 

die rechte Seite, ist doch die die Oben ist, oder?

 

Da gibt es doch 2 Nähte, die wie so eine Steppnaht aussehen :confused:

 

Wenn man 4 fädig näht??? Welche muß ich nehmen, ich hab schon beide ausprobiert, aber da tut sich nichts.

 

Mano, das Zeug hält wie 100 Jahre.

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du nimmst dir die obere seite vor, auf der die zwei steppnähte zu sehen sind.

du trennst den auf dieser seite sichtbaren greiferfaden mit dem trenner - achte darauf, alle schlaufen dieses fadens zu erwischen, und nur dieses fadens :)

 

wenn du damit durch bist, hat der greiferfaden auf der anderen seite keinen halt mehr und lässt sich einfach aufziehen.

danach die nadelfäden abziehen, die liegen dann nur noch auf dem stoff.

 

viel erfolg!

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Hallihallo, nur nicht verzweifeln,, die rechte Seite ist die, die beim Nähen oben liegt. ich kenn jetzt Deine Naht nicht genau,( Vielleicht Photo) aber versuch mal erst die Naht, die von der Schnittkante weg liegt aufzutrennen.Ich warte auf Antwort.Dorid

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Ganu dumme Frage: welches ist die Greifernaht????????????????

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

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Danke @ Yasmin, das hat bei mir aber so gar nicht geklappt. Da hatte ich lauter Fusseln aber die 2 Nähte haben den Stoff fest zusammengehalten.

 

Dann hab ich es so gemacht, wie Dorid (Danke) vorgeschlagen hat. Aber ich mußte beide Nähte aufmachen, ehe sich was tat. Ok. so mach ich jetzt den Rest. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Fleeceshirt, Seitennaht, Überlänge (2.06m). Ihr wißt, was ich jetzt tue, ich hab ein Alibi für die nächsten Stunden :D

 

 

trennen ist nicht meine Stärke und der Nahttrenner hat sich grad irgendwo ängstlich versteckt.

 

Liebe Grüße

 

Dida (Foto geht auf die Schnelle nicht, da Digicam in China unterwegs ist)

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Ich ziehe auch immer die Nadelfäden raus, also die Fäden, die wie eine Steppnaht aussehen und beim Nähen oben sind. Dann löst sich der Rest von selbst. Und am besten geht es, wenn ich zuerst den Sicherheitsfaden rausziehe. Das ist bei mir an der Maschine der rechte Nadelfaden bzw. der, der so ziemlich mittig auf der Naht langgeht. Wenn ich den draußen habe, liegen die Greiferfäden nach wie vor recht übersichtlich und man sieht den zweiten Nadelfaden besser.

 

Wenn sich beim Ziehen aber die Naht zusammenzieht, Hast Du garantiert doch eine Greiferfaden mit erwischt. Dann ganz schnell loslassen und an einer noch intakten Stelle weiterprobieren.

 

Inzwischen geht es bei mir schneller, einer Overlocknaht aufzutrenne als eine Naht mit meiner Nähmaschine.

 

Viel Erfolg wünscht Antje

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Hallo,

man kann auch an der Kante entlang, ganz knapp, so ca. 1mm breit, die Naht abschneiden. Dort sind die zwei Greiferfäden verschlungen. Also diese durchschneiden. Danach lassen sich bei normal dickem Stoff die Nadelfäden einfach rausziehen.

Bei dickerem Stoff muss man manchmal mit der Schere oder einer Nadel an der Schlinge, die hakt, etwas nachhelfen.

 

Liebe Grüße

 

Saara

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Hallo Dida,

 

ich habe dir mal schnell die Naht eingescannt, die beiden Nadelfäden (blau und grün) muss man auftrennen, dann lösen sich die Greifenfäden von ganz alleine (die haben dann nämlich nichts mehr, was sie hält :p )

 

So habe ich es im ultimativen Overlockkurs in Freudenstadt gelernt und ich muss sagen, das klappt wirklich prima, da hat man dann auch nicht so viele "Fusseln", wenn man eine Greifernaht aufschneidet!

Overlocknaht.jpg.764e509fda59653ee89320d9d4919b6a.jpg

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Inzwischen geht es bei mir schneller, einer Overlocknaht aufzutrenne als eine Naht mit meiner Nähmaschine.Viel Erfolg wünscht Antje

 

Ok, danke, das macht mir Hoffnung. Übung macht noch immer den Meister?

 

(OT: RÜÜÜÜGEN... wirklich?? *sehnsüchtig dreinschau* Da wollte ich nächste Woche etwas die Seele baumeln lassen. Hoffe ich krieg noch ein Zimmer. Oh, der Gedanke daran verleiht mir jetzt Flüüügel. Ovinaht es geht Dir an den Kragen! :D

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@ all, ihr seid einfach klasse. Hälfte hab ich jetzt geschafft nur wie verhindere ich, das mir das dauernd wieder passiert. Bei meinen ersten Stücken auf der Ovi ist mir das auch mehrfach, nicht immer, passiert, das der Stoff unterschiedlich transportiert wurde. Da hab ich weil ich mit dem trennen nicht klar kam, den Rest einfach abgeschnitten. War ja nur für mich. Doch dieses Stück hier will ich gern verschenken (an den edlen Spender der Ovi) Es müssen also nahezu perfekte Nähte werden. :confused:

 

@ Karin, danke für das Foto. Diese Kurs in Freudenstatt scheint ja prima zu sein. Ich mach bald einen in dem Laden, wo ich die Ovi gekauft hab, die haben auch Stoff und Nämas. Hoffe zu meiner Ovi krieg ich da auch noch ein paar Tipps.

 

Liebe Grüße

von einer Nahttrennenden Dida

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guck mal hier. das ist die ultimative anleitung zum trennen:

hier

 

genau so meinte ich das, wie jeanette es im link so schön bebildert und beschrieben hat.

 

bei mir klappt es ;)

 

gute nacht,

yasmin

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hi,

 

guck mal hier. das ist die ultimative anleitung zum trennen:

 

hier

 

 

Boah. Fertich!!!

 

Jetzt hab auch ich endlich verstanden, was Yasmin und die anderen meinten, wenn davon die Rede war, die Greiferfäden zu trennen. Nur wenn man nicht weis, wo man als nächstes zieht ( in dem Fall ja auf der Linken Seite, und dann erst rechts)... Jedenfalls war das die schnellste Methode für den Rest der Naht.

 

Nun muß ich nur noch verhindern, das der ungleichmäßige Transport wieder passiert.

 

Vielen Dank an alle helfenden Hobbyschneiderlein!!!

 

Dida

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