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schrägbandumrandung schaut sch... aus.


udo Bö.

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Guten Morgen!

 

ich hab mal wieder was neues probiert und frust-frust... es wurde wieder nicht schön :banghead:

 

meine tat:

habe eine art geld- und kartenbörse genäht. großes teil etwa 25x20 cm zum zusammenklappen mit lasche und klett - das ganze mit einem volumenvlies (vlieseline 640) schön weich und die ungefaltete börse dann schon durch die mehreren schichten sehr hoch gemacht (3 lagen stoff, je 1 lage volumenvlies und vleiseline keine ahnung welche stärke - schaut gazeartig aus).

zum schluss wollte ich das ding mit schrägband umranden und das wurde überhaupt nicht schön. als ich das bemerke habe ich den rest mit vliesofix angeklebt, dann ging es.

 

muss man also immer erst verkleben oder nur bei solch dicken sachen? war vielleicht mein schrägband einfach zu schmal? gibt es einige tips die ihr für mich habt?

 

liebe grüße und einen guten tag wünscht

udo :)

Bearbeitet von udo Bö.
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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Udo,

wie hast Du denn das Band angenäht?

Beide Seiten gleichzeitig? Ich nähe erst die hintere Seite an ...also rechte Seite Band auf linke Seite Stoff. Dann das Schrägband auf die rechte Seite, gut stecken und annähen. Dabei kann eigentlich nichts mehr verrutschen.

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Hallo - ich bekomme die Rundungen auch nicht besonders hin - besser wurde es mit dem Wondertape (von Prym - wasweissichwiedasgenauheisst)

wie gesagt - besser, nicht perfekt (und das beeindrukt mich wenn jemand Kanten und Paspeln sauber einbekommt).

Vielleicht kommt noch der ultimative Tipp....

Grüßle

Leviathan

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@leviathan

ja, das wondertape wurde mir im nähladen für reißverschlüsse schon empfohlen, da ich da aber keine probleme habe... warum dann wunder kaufen die sicher wieder unnötig geld kosten :)

aber vielleicht probier ich es mal beim schrägbald aus.

 

@mosine

ich hab natürlich gleichzeitig beide seiten ranmachen wollen und das noch ohne festzustecken, weil ich dachte bei dem dünnen stöffchen, welches ich fürs band genommen habe und der aufgefütterten dicke des gesamten, schlägts sicher falten.

wenn man das band auf zweimal festnäht, hat man doch innen 2 nähte, schaut das nicht doof aus?

 

übrigens sind die ecken garnicht so schlecht geworden - wenigstens das - ist aber ein schlechter trost. und wenn der rest stimmt ist das doch wieder eine sache die sich verliert.

 

"und ich über mich weiter in es müssen nicht immer 100% sein" :lol::roller:

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Hallöchen,

 

schau mal hier diese Anleitung: Anleitung mit Bildern, mit Schrägband einfassen - Hobbyschneiderin + Forum

 

Das Schrägband wird in 2 Schritten angenäht, die erste Naht sieht man am Ende nicht mehr, die wird ja beim Umschlagen des Bandes verdeckt.

 

Wenn Du es ganz ohne sichtbare Nähte haben möchtest, kannst Du das umgeschlagene Band auch von Hand festnähen.

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Ich schließe mich den Befürwortern der 2mal nähen-Technik an. An sich bin ich immer für schnelle Lösungen, aber noch wichtiger ist mir die Optik - und bei mir geht Schrägband nur mit der zwei-Schritt-Methode, wobei ich die erste Seite ganz pingeling führen muss, sonst sieht es hinter auch nur Sch.... aus. Ich habe Schrägband für Ecken auch schon mal mit einem Faden leicht eingeriehen.

 

Ich habe jetzt den link nicht geguckt, aber normal ist es so, dass man zuerst das Schrägband auf die linke Seite steppt. Bei einer Mappe wäre das wohl dann die innere Seite. Beim Annähen der zweiten Seite von rechts (außen) wird so gesteppt, dass man die erste Seite noch mal sichtbar absteppt. Da diese Seite bei mir unten liegt und ich das nicht sehe, hat mir das auch öfter schon mal nicht gefallen.

 

Zwischenzeitlich bin ich dazu übergegangen bin, das (aufgeklappte!) Schrägband etwas einseitig zuerst von rechts aufzunähen, so dass die rumgeklappte Seite die erste Naht großzügig verdeckt und dann steppe ich von der ersten (rechten, äußeren!) Seite aus im Nahtschatten und habe dann auf der rechten Seite gar keine sofort sichtbare Naht. Und innen sieht es so bei mir auch noch besser aus.

 

LG Rita

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  • 3 Wochen später...
Hallöchen,

 

schau mal hier diese Anleitung: Anleitung mit Bildern, mit Schrägband einfassen - Hobbyschneiderin + Forum

 

 

besser mal wieder später als nie... danke für den link, musste mal erst in den urlaub gehen, dann hab ich auch den link wahrgenommen - ist zwar mal wieder mehr arbeit, aber dann wird es auch schön!!! wird alsbald ausprobiert - habe im urlaub ne tasche gesehen, die ich gerne nacharbeiten möchte - und da ist ganz schön viel schrägband dranne...

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Hallo Udo!

Mit der Hand ordentlich legen, mit der Hand ordenlich stecken, mit der Hand ordentlich heften, mit der Maschine ganz einfach steppen.

Das ist und bleibt, auch bei aller Kleberei, immer die beste und sicherste Methode. Übrigens geht das bei entsprechender Übung wenigstens genauso schnell wie der Umgang mit jeglicher Art von Klebstoffen und man kann immer wieder neu beginnen, weil nirgends etwas kleben bleibt!

Außerdem ist es

-energiesparender

-jederzeit wieder trennbar

-umweltfreundlicher

-hautsympatischer

-chemiefrei

und professioneller, weil man es lernt für den Fall, in dem man wirklich heften können muß.

(Auch wenn ich weiß, daß Viele das nicht gerne hören.;))

:)Martin

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... in einem Rutsch oder auch auf 2 mal?

Auf meine Alten Tage hab ich immerhin aufs Reissverschluss-heften umgestellt!

 

Meinst Du mich??

Ich persönlich würde Schrägband grundsätzlich nicht in einem Rutsch annähen, weil ich es am schönsten finde, wenn auf der rechten Seite keine Stiche zu sehen sind.

Sprich: Von rechts steppe ich die zweite Naht im Schatten.

Würde ich tatsächlicheine sichtbare (kontrastierende) Steppung wollen, würde ich die auf der fertigen Einfassung machen. So verrutscht ganz bestimmt nichts, und ich kann mich auf einen gleichmäßigen Kantenabstand konzentrieren, ohne daß ich mich darum kümmern müßte, ob auch alle Lagen sauber erfaßt sind.:)

(Umständlich, ich weiß, aber ich nähe lieber eine Naht mehr, als daß ich eine auftrenne.)

M.

RVs setze ich, außer bei sichtbar Gesteppten, sowieso immer mit der Hand ein.

Bearbeitet von rightguy
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wenns mal wieder an n schrägband rangeht, werde ich melden wie ich es gemacht habe und ob es was wurde...

 

und ja martin, ich hab nicht gerne nadeln in der hand. vielleicht hast du es jetzt endlich geschafft mich zu überzeugen, dass es oft von vorteil ist....

 

danke für alle tips.

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und ja martin, ich hab nicht gerne nadeln in der hand. vielleicht hast du es jetzt endlich geschafft mich zu überzeugen, dass es oft von vorteil ist....

 

danke für alle tips.

 

Nadeln (bsonders in der Hand) sind beim Nähen generell eher von Vorteil!;)

M.

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@pegasus

Hm,

ich weiß, daß ganz viele Hobbyschneider/innen das nicht gern lesen. Aber oft bekomme ich den Eindruck, daß es oft wichtiger ist, welchen Maschinenpark man hat, als daß man sich mit dem tatsächlichen Thema -dem Schneidern an sich - beschäftigt.

Mittlerweile nehmen die ständigen Anfragen nach NÄMAs (Welche? Woher? Wie teuer? Welche noch?) mehr Raum im Forum ein als das Verarbeiten an sich. Ständig wird nur die Vereinfachung der Vereinfachung, am besten in der vorgefertigten Kaufversion, nachgefragt und verlangt.

Nur, Klappern gehört zum Handwerk!

Meiner Meinung nach werden die Grundtechniken mittlerweile derart außer Acht gelassen, daß es mich kaum noch wundert, wenn ständig mit den einfachsten Fragen ins Forum gepostet wird.

Allein die Schnittmusteranfragen finde ich zum Teil derartig haarsträubend, daß ich mich manchmal frage, ob ich im falschen Forum bin.

Andere Leute wiederum haben eine Ausstatung zu Hause stehen, die in manchen Ateliers nicht vorhanden ist, geben seit Jahren gern wertvolle Tipps zu dem und dem Maschinchen ab(?) und fragen dann tatsächlich in einem extra erstellten Fred nach dem Finden des Fadenlaufs.

Merkwürdig!

;)Martin

Bearbeitet von rightguy
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@Martin

 

denk aber auch dran, dass es nicht nur diese leute mit den beschriebenen maschinenparks und jahrelanger naja, nicht allaround-erfahrung gibt. sondern auch die, die das nähen vor kurzer zeit entdeckt haben. irgendwelche grundlagen, die in der schule damals vermittelt wurden weit über 10 jahre her sind. und wie gesagt, leute wie dich brauchen wir hier, damit man auch mal zu den wichtigen wurzeln zurück kommt :D

 

in der techik ist seit den 50ern viel passiert, aber ne näma macht eben doch noch nicht alles allein...

 

grüße,

udo

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@ udo

 

DU bist eh unser aller Schätzken, weißte doch!!!!:hug:

Um Dich isses auch gar nicht gegangen, wir sind einfach abgeschweift in unserem 'Gemeckere' (gell, doro & pegasus?)!

 

Aber etwas möchte ich noch anführen: Die Technik des Schneiderns an sich hat sich eben so gut wie nicht verändert seit den 50ern!!!!

Es gibt nur mittlerweile so viele 'Arbeitserleichterungen', die größtenteils zwecks Kosteneinsparung von der Industrie ersonnen wurden, daß die eigentliche Verarbeitung mittlerweile vielfach schon nicht mehr beherrscht, geschweige denn vermittelt wird. Das soll nicht heißen, daß einige Erfindungen nichts taugen, oder daß sie schlecht sind. Nur: Vielfach sind die Leute aufgeschmissen, wenn sie bestimmte Goodies mal nicht zur Hand haben.

Das, was man wirklich zum Nähen braucht, ist so viel weniger als ich immer hier lese: Nur, Viele wissen halt nicht wie, weil sie nur das Arbeiten mit - zum Teil sehr teuren - 'Hilfs'mitteln gewöhnt sind. Daß einen Heften und ordentliches Bügeln (mit Ärmelbrett, Bügeltuch!!!) oft viel weiter bringt als manches Mittelchen oder gar Maschinchen, ist halt nicht von der Hand zu weisen. Und hier geht es auch nicht um eine Dampfbügelstation!!

(Muß tatsächlich gestehen, daß ich oft nicht einmal weiß, wovon da z.T. die Rede ist bei all den Klebern, Heißbügeldingsen, Wondersowiesos.....:o. Vielleicht bin ich auch einfach zu geizig.;)

Auf der anderen Seite soll das aber auch nicht heißen, daß ich nicht auch schon vorgefalztes Schrägband oder vorgestanzte Bundeinlage benutzt habe.

Nur käme ich niemals auf die Idee nicht zu nähen, weil mir so etwas gerade fehlt...)

Gruß aus Wien,

Martin

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@ Pegasus: wollen wir nicht so lange rumbohren bis Martin nen WIP macht? - sind bestimmt nur 4 Fotos!

Nööö - quatsch - also: heften-nähen-heften-nähen - werde es probieren ... weil wenns sch**** aussieht will ichs nicht.

hab reichlich Doppelkippblende

Wenn man das mit dem Maschinenpark genau betrachtet ist man mit einer guten Nutzstichmaschine und ner Ovi gut bedient - wenn man dann ganz genau hinschaut beschränken sich die Neuerungen weitgehend auf ein noch schickeres Gehäuse und einfachere Materialien dort wo man es nicht gleich sieht und kleine "Häppchen"

Aber die amerikanischen Einflüsse haben schon etwas Erleichterung gebracht - .- hab ich bemerkt als ich ausnahmsweise mal die Anleitung eines Kaufschnitts angeschaut hab - ich denke wir halten hier etwas am "alten Strumpf" fest

 

Grüßle aus der Nähtreff-Präzisions-Lästerecke

(hab übrigens ne Schablone für meine Hemdblusenkragen gemacht - ganz Hopfen und Malz verloren ist also nicht)

Bearbeitet von Leviathan
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@ Martin

 

und ja, ich bin nähladenbelastet. da kommt mein halbes wissen zum thema her :(

mal schauen was der nähkurs ab dezember so bringt - hoffe ich lerne da das handewerk.

und danke für den so lieb eingeräumten welpenschutz :o

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die posts 18 und 22 unterschreibe ich voll - von links oben nach rechts unten :D

Zu dem tollen Maschinenpark:

daß man eine Nähmaschine bedienen kann, heißt noch lange nicht, daß man nähen und sogar schneidern kann.

Eine Nähmaschine ist nur ein Hilfsmittel.

 

Um auf Schrägband zurückzukommen: wenn Ihr ein vorgefalztes zum einfassen noch mal längs falzt, seht ihr, daß eine Seite minimal breiter ist. Das erleichtert das einnähen. Und grundsätzlich falze ich vorgefalztes Schrägband zum arbeiten vor (die Finger reichen dafür aus, es muß nicht gebügelt werden). Ob ich es in einem Rutsch feststeppe oder auf zweimal, ist beim zweiten falzen egal. Man tut sich leichter beim stecken UND beim nähen.

 

Und zu Biancas post: Etliche nennen alles Schrägband, was zum einfassen dient, egal, ob es sich um Schrägband oder fadengerades Einfassungs-, Saum-, Kantenband oder sonst was handelt. Schrägband (weil dehnbar) ist sinnvoll bei Rundungen und/oder dehnbarem Gewebe, Gewirk.

Fadengerades, das sich nicht verzieht, braucht fadengerade Einfassungen.

 

Noch was, keine Ahnung wie oft ich das schon geschrieben habe, nehmt bei Schrägband-Einfassungen keinen Geradstich, sondern einen ganz schmalen und kurzen Zickzackstich.. Wenn Euer Garn farblich passt, der Faden sehr fein ist (Overlockfilament 180er z.B.) und Ihr sorgfältig arbeitet, ist die Nählinie weniger zu sehen als bei Geradstich. Auch aus dem Grund, weil die Kante des Schrägbands durch den Zickzackstich vollkommen flach liegt (wie beim handnähen). Bei Geradstich steht sie leicht ab.

 

Gruß

Kerstin

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Danke Kerstin :hug:

mit dem Zickzack hast Du Recht.

Hätte ich auch drauf kommen können, nähe ich doch meine Fashionlabels damit auf weil sie dann am Rand nicht mehr hoch stehen - und genau das ist es was mich an Schrägband manchmal reichlich nervt

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  • 2 Monate später...

Darf ich mich hier mal mit dranhängen?

 

Ich nähe die Schräg- und einfaßbänder wie hier erwähnt an bzw auf. Nur mit den Endstücken klappt es nicht. :-(

Es steht immer etwas über und sieht irgendwie franselig aus.

 

Hat jemand einen Tip für mich?

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Hallöchen,

 

ich habe von der Verkäuferin im Stoffladen (gibt selber Nähkurse) den Tipp bekommen, das Schrägband beim Nähen leicht zu dehnen bzw. locker zu lassen, eben nach Gefühl. Ich finde, dass meine Schrägbandverarbeitung recht gut ausschaut. Jede Seite einzeln angenäht habe ich nur bei den ganz dünnen Stoffen für Halbrundschleier (Bauchtanz-Zubehör). Ansonsten könnte man das Band anfeuchten und in die richtige Richtung bügeln, also schon mal ne Rundung reinbügeln.

 

LG pfeiferlspieler

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