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Hosen "schoppen"


3kids

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Hallo,

 

ich hatte schon mal in einem anderen thread geschrieben, dass etwas weitere Hosen bei mir hoch schoppen.

 

Also wenn ich laufe, wird die Hose bei jedem Schnitt vorne über dem Oberschenkel etwas hochgeschoben, ich denke mal, das ist bei jedem so. In der nächsten Schrittphase sollte sie dann wieder runterrutschen, tut sie bei mir aber nicht. Beim nächsten Schritt, schiebt sie weiter, bleibt wieder stecken, schiebt weiter, bleibt stecken usw usf ...

Irgendwann habe ich ein Faltenknäuel zwischen den Beinen - oberhalb der dicksten Stell der Oberschenkel - und natürlich massives Hochwasser.

 

Versteht ihr, wie ich das meine? Das ist so, wie wenn man lange Ärmel eben hoch schoppt, um sie aus dem Weg zu haben oder weil es zu warm dafür ist.

 

Eine Lagenlook-Hose, die total weit ist, macht das nicht! Aber immer mit so was rumlaufen möchte ich nicht.

 

Die meisten meiner Hosen sind daher knatscheng, zumindest im unteren Bereich des Oberschenkels, dann können sie nicht hochschoppen!

 

Aber das richtige Verhältnis zwischen Funktionalität und lächerlich zu finden, fällt mir zunehmend schwerer. An sich finde ich, mit fortschreitendem Alter und meiner derzeitigen Körperfülle, klassische Hosen besser, aber jegliche Versuche mit solchen Schnitten sind ziemlich schief gegangen - und die eine gekaufte hat mir gestern (1.Arbeitstag) fast den letzten Nerv geraubt. Nächste Woche gehe ich in einer engen, egal wie das aussieht.

 

Also, wenn jemand mein Problem versteht, noch besser eine Lösung dafür hat, dann her damit.

 

fragende Blicke in die Runde werfend

Rita

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Rita,

wahrscheinlich hast Du eine geschlossene Beinstellung. Da ist die innere Seitennaht zu lang im Vergleich mit der äußeren Seitennaht. Du schneidest unter dem Gesäß durch und verschiebst die Beine nach innen. Dann werden die Seitennähte neu verbunden. Die innen werden etwas kürzer die äußeren etwas länger.

Natürlich sollte vorher der Spaltdurchmesser und das Oberschenkelmaß stimmen.

Lg

heidi

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@Heidi: das mach ich eh. Diese Zwickelspitze ist bei mir fast weg. Leider habe ich immer alle weiteren Hosen schlussendlich eng genäht, um sie tragen zu können, so dass ich da nix mehr schauen kann. Und bei gekauften geht das ja nicht!

 

@Marion: nein, ich füttere nicht.

 

Ich werde mal als Test den (schmalen) Unterhosenrock unter die von Mittwoch anziehen hier daheim - viel anders wäre ein Futter wohl nicht. Aber immer so doppelt, das möchte ich nicht.

 

Es sind aber auch keine Wollstoffhosen sondern eben weitere aus Köper, Jeans, Viskosegemisch, ganz besonders schlimm ist imemr die Leinenhose, da die aber nicht lang ist, hat sie zumindest keine Hochwasser.

 

Vorhin habe ich ernsthaft überlegt, ob ich innen an die Nähte Gummibänder annähe, die unter dem Fuß rumlaufen - so wie bei Steghosen - nur eben ab der stärksten Stelle der Wade - um diese eine Hose tragbar zu machen - eine Variante für mehrere ist das aber nicht.

 

LG Rita

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Also ich kenne den Effekt bei mir auch, aber eigentlich nur bei ungefütterten Cordhosen. Und da auch nicht bei allen.

 

Da ich sonst bei Wollhosen und so eh füttere und das Problem daher bei mir nur bei sehr wenigen Hosen auftrat habe ich mir noch keine näheren Gedanken über die Ursachen gemacht.

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Am Montag hatte ich den UHoRo unter der weiten Hose an und konnte keine nennenswerte Besserung feststellen. Die Hose kommt bei jedem Schritt hoch und rutscht danach ein kleines bisschen wieder runter, d.h. die Strecke, die ich laufen kann, bevor es unangenehm wird, ist länger - aber nach 5m habe ich Hochwasser - mit und ohne UHoRo.

 

Am Donnerstag hatte ich dann eine Art Marlene-Jeans an, die nicht schoppt. Abends habe ich länger vor dem Spiegel gestanden und versucht, Unterschiede zu benennen.

 

Die Marlene-Jeans ist im Bauchbereich recht eng, folgt unter dem Bauch der Körperlinie bis in den Knick und kommt dann mit en Oberschenkeln wieder raus. Im Schritt liegt sie am Körper an. Versteht ihr, wie ich das meine? Rein optisch sieht das nicht so gut aus.

 

Die weite Hose fällt vom Bauch gerade bis zu den Oberschenkeln. Im Schirttbereich hat sie viel mehr Luft. Optisch defintiv die bessere Lösung.

 

LG Rita

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Das Buch habe ich selbst. Ich guck mal rein. Alles was ich bisher nach diesem Buch probiert habe, at die Sache nur schlimmer gemacht - wobei es da eher um Jeans mit Schlag ging. Aber je länger ich darüber nachdenke (beim Häkeln kann man sehr gut nachdenken) desto mehr komme ich zu der wrkenntnis, dass es wieder auf das hier geschilderte Problem hinausläuft:

Hosenschnitt-Änderung - Fish-eye vorne - Hobbyschneiderin + Forum

 

Leider habe ich die Hose vom letzten Jahr nie fertig genäht. Und der Grund ist banal wie unglaublich: ich finde sie nicht!!!

 

LG Rita

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Am Montag hatte ich den UHoRo unter der weiten Hose an und konnte keine nennenswerte Besserung feststellen. Die Hose kommt bei jedem Schritt hoch und rutscht danach ein kleines bisschen wieder runter, d.h. die Strecke, die ich laufen kann, bevor es unangenehm wird, ist länger - aber nach 5m habe ich Hochwasser - mit und ohne UHoRo.

 

Näh mal mit zwei Stichen den UHoRo an der Hose innen an der NZG an. Und guck mal, ob das was hilft. (Dein Unterteil ist nicht weiter als die Hose, nein?) Dann müssen sich Futter und Hose gemeinsam bewegen und es kann nicht nur eines davon wieder "fallen".

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  • 9 Monate später...

Für den Sommer, der hier gerade mit Macht beginnt, will ich noch schnell eine Hose nähen. Stoff liegt bereit, dünn und flutschig, einen Schnitt habe ich in einer burda plus von 2009 gefunden.

wahrscheinlich hast Du eine geschlossene Beinstellung.

Ja, habe ich! Zusätzlich ein kleines bisschen X, aber nur ganz wenig.

 

Da ist die innere Seitennaht zu lang im Vergleich mit der äußeren Seitennaht. Du schneidest unter dem Gesäß durch und verschiebst die Beine nach innen. Dann werden die Seitennähte neu verbunden. Die innen werden etwas kürzer die äußeren etwas länger.

Natürlich sollte vorher der Spaltdurchmesser und das Oberschenkelmaß stimmen.

Vorher Spaltdurchmesser - das war das mit dem Alu-Lineal oder Po an Wand und mit Winkeln - mal sehen, ob ich das messen kann irgendwie.

Oberschenkelmaß - tja, da fehlt mir der Vergleich. Bei einer Art Marlene-Hose - wie viel Bewegungszugabe soll da am Oberschenkel sein? Nur dass der Stoff rumpasst ist ja wohl nicht genug.

 

Dann weiter - durchschneiden, so dass die Spitze bleibt und dann wie weit verschieben?

So weit, dass der obere Teil vorne senkrecht ist, so weit wie die Oberschenkel sich berühren (geschätzt 12cm) und das hintere Teil genauso weit? Klingt das gut?

 

hilfesuchende Blicke in die Runde werf

Rita

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