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Problem mit der Singer 670


winstown

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Ja, das hatten wir schon ein paarmal... hier zum Beispiel ist die Sollposition von Greifer zu Nadel beschrieben, die Du als erstes prüfen solltest. Hinweis: die im dortigen Bild erwähnte Timing-Markierung ist ein bei der 600er-Serie ein kleiner umlaufender Einstich in der Nadelstange.

 

Der Abstand von Nadel zur Greiferspitze sollte wie im Bild dargestellt 0,1mm sein. Wenn der deutlich zu groß ist, hast Du zwangsläufig Nahtfehler. (er wird fast immer etwas zu groß sein, weil die 600er-Maschinen für Nadeln gebaut wurden, die keine Hohlkehle haben, die man heute aber nicht mehr kriegt. Das nachzustellen hat bei meiner 631 damals Wunder gewirkt)

 

Weiterhin darf natürlich die Greiferspitze nicht verbogen oder beschädigt sein.

 

Die Nadel sollte, wenn Du die Geradstichplatte einlegst (das ist die mit dem runden Nadelloch), nicht anstoßen und nicht genau mittig, sondern leicht nach vorn rechts versetzt laufen.

 

Die Führungsbuchsen mußt Du nur nachstellen, wenn die Nadelstange merkliches Spiel hat. die Prüfung ist simpel: wenn Du die Nadel in irgendeine Richtung bewegst, muß sie wieder dahin zurückfedern, wo sie war :-)

 

Guck die Punkte mal durch und sag, was nicht paßt.

 

Ich glaube, wir kommen dem Finale näher, danke :-)

die Greiferspitze hatte etwas Grat, habe ich mit nem 1000er Schleifstein entfernt. Spiel ist zwar gut aber nur in einer Richtung (links). Ist das richtig? Timing sollte richtig sein, sind ca. 45° zur Greiferspitze beim unteren Totpunkt (wie im anderen Thread beschrieben).

 

Der Abstand zwischen einer 90er Nadel und der Greiferspitze ist aber deutlich mehr als 0,1mm. Mein Dreherauge schätzt 1-2mm. Wie verstelle ich das? Habe versucht an der Exzenterschraube zu drehen aber da tut sich nichts. Verbiegen darf ich das doch auch nicht einfach, oder? :D

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Nein, durch Biegen wird das nix :-)

 

Da mußt Du den Abstand mit einigen Schrauben anpassen. Ich such Dir heute abend die Unterlagen raus und mache ggf. ein paar Photos.

 

Bleibt die Frage, warum der Abstand so groß ist; das sollte definitiv nicht so sein. Die Position der Nadel zur Presserfußplatte stimmt so? Prüf das sicherheitshalber nochmal, bevor der Greifer eingestellt wird.

 

Ach ja, erläuter bitte nochmal Deine Anmerkung mit dem Spiel. Das kann eigentlich nur passen oder eben nicht - aber nicht richtungsabhängig :)

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Super, danke!

Naja ich kann den "Nadelfuß" (heißt der so?), wenn ich vor der Nähmaschine sitze, nur nach links bewegen und dann wird der fuß auch vernünftig wieder zurückgedrückt (ich glaube aber, dass das so gehört).

 

Wie kontrolliere ich, ob die Position der Nadel zur Presserfußplatte stimmt?

hier zwei Bilder dazu:

 

 

DSC_0006.jpg.7c8376aa2056d43eaaba447d6f063dec.jpg

DSC_0007.jpg.0232f2a2cadf9dd1423a1a6eb276466e.jpg

 

Oben rechts sieht man auch die Exzenterschraube, die ich gemeint habe (erstes Bild). Die Madenschraube, die diese wahrscheinlich fixiert, ist außen erreichbar.

Bearbeitet von winstown
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Hallo Winston,

bei allen Kontroll und Einstellarbeiten muß die Maschine auf "AK-3" = Geradstich, Nadel in Mittelposition, eingestellt sein.

Erst das ist die mittlere Nadelpsition.

Die Stichbreiteneinstellung ist bei Geradstich eine Möglichkeit der Stichlagenverstellung.

 

Zur richtigen Einstellung der Mittelage setzt man eine neue Nadel ein. Ich empfehle eine 100er. Dann Geradstichplatte, Maschine auf AK-3. Dann nachsehen: Nadel geht mitten ins Stichloch? Dann laß die Finger von der Einstellung!

 

Das eventuelle Spiel in der Nadelstangenführung prüfst du besser indem du versuchst den Nadelkloben - so heißt das Ding wo man die Nadel einsetzt - vor und zurück zu wackeln.

 

Erst zur Überprüfung ob alles richtig eingerstellt ist geht man entweder auf voll rechte oder voll linke Stichlage beim Geradstich oder auch Zick-Zack Stich und prüft ob immer eine Verschlingung gebildet wird.

 

Mir scheint du hast das Spiel in der Ansteuerung der Nadelstange gefühlt.

 

Da aber von der Steuerung die Führung mittels Federdruck gegen die Steuernochen geschieht kann man in der einen Richtung den Nadelkoben immer etwas bewegen - es sei denn der ist sowieso schon vom Steuernocken maximal in diese Richtung ausgelenkt.

 

Ich habe nicht das Gefühl das du bisher alle trivialeren Fehler ausgeschlossen hast. Also baue keine neuen ein.

 

Die Nadellage wird auch nicht im Freiarm eingestellt sondern oben in der Maschine. Dort sitz auch der genannte Excenter.

Man muß dazu wissen das der excenter die Nadellage in allen Richtungen beeinflusst.

 

Grüße von der Insel

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Hallo Winston,

bei allen Kontroll und Einstellarbeiten muß die Maschine auf "AK-3" = Geradstich, Nadel in Mittelposition, eingestellt sein.

Erst das ist die mittlere Nadelpsition.

Die Stichbreiteneinstellung ist bei Geradstich eine Möglichkeit der Stichlagenverstellung.

 

HI und danke :)

AK-3 ist eingestellt.

 

Zur richtigen Einstellung der Mittelage setzt man eine neue Nadel ein. Ich empfehle eine 100er. Dann Geradstichplatte, Maschine auf AK-3. Dann nachsehen: Nadel geht mitten ins Stichloch? Dann laß die Finger von der Einstellung!

 

Man erkennt auf den Bildern, dass die Nadel etwas zu weit nach rechts positioniert ist, oder gehört diese so?

 

 

Das eventuelle Spiel in der Nadelstangenführung prüfst du besser indem du versuchst den Nadelkloben - so heißt das Ding wo man die Nadel einsetzt - vor und zurück zu wackeln.

Das Spiel scheint in Ordnung zu sein.

 

Erst zur Überprüfung ob alles richtig eingerstellt ist geht man entweder auf voll rechte oder voll linke Stichlage beim Geradstich oder auch Zick-Zack Stich und prüft ob immer eine Verschlingung gebildet wird.

Verschlingung ist die Mitnahme des Fadens? Das Problem ist glaube ich, dass das Problem nicht immer aufgetreten ist.

 

Mir scheint du hast das Spiel in der Ansteuerung der Nadelstange gefühlt.

 

Da aber von der Steuerung die Führung mittels Federdruck gegen die Steuernochen geschieht kann man in der einen Richtung den Nadelkoben immer etwas bewegen - es sei denn der ist sowieso schon vom Steuernocken maximal in diese Richtung ausgelenkt.

 

klingt danach, kann es aber nicht 100%ig garantieren.

 

Ich habe nicht das Gefühl das du bisher alle trivialeren Fehler ausgeschlossen hast. Also baue keine neuen ein.

Welche triviale Fehler meinst du? Gerne kontrolliere ich auch andere Möglichkeiten, ich weiß nur nicht, ob meine Kompetenzen dafür ausreichen :D

 

Die Nadellage wird auch nicht im Freiarm eingestellt sondern oben in der Maschine. Dort sitz auch der genannte Excenter.

Man muß dazu wissen das der excenter die Nadellage in allen Richtungen beeinflusst.

 

Grüße von der Insel

 

Ok, da hoffe ich auf die Hilfe von Golden. Mit Bilden kann ich dann sicher nochmal etwas rumprobieren.

 

LG Waldemar

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Danke für die Bilder erstmal!

 

Um die Position der Nadel zur Stichplatte (Presserfußplatte) zu erkennen, muß natürlich die Platte auch eingesetzt sein :p

 

Außerdem ist es hilfreich, wenn Du den Nähfuß (Presserfuß) für die Bilder abmachst, der ist nur im Weg.

 

Auf den erstem Blick scheint die Nadel bei Dir etwas weit rechts zu stehen. Es kann aber auch sein, daß der Nähfuß nicht richtig justiert ist, daher sagt das Bild so nicht viel aus.

 

So wie im angehängten Bild muß das aussehen. Erst wenn das paßt, können wir mit der Justage des Greifers weitermachen.

 

In dieser Lage kannst Du auch prüfen, ob die Nadelstange zu viel Spiel hat, indem Du die Nadel als "Zeiger" benutzt. Drück am Nadelkloben in irgendeine Richtung, laß los und merk Dir die Position der Nadel. Dann drück in eine andere Richtung und laß wieder los. Die Nadel sollte nach dem Loslassen idealerweise exakt wieder dahin zurückfedern, wo sie war. Real wird sie einen kleinen Versatz gegenüber der ersten Position zeigen. Wenn dieser Versatz aber deutlich sichtbar wird oder im Extremfall sogar dafür sorgt, daß die Nadel an der Stichplatte anstößt, dann paßt was nicht.

Nadelposition.jpg.32f85870153a894af4591ad51349492e.jpg

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Die Nadellage wird auch nicht im Freiarm eingestellt sondern oben in der Maschine. Dort sitz auch der genannte Excenter.

Man muß dazu wissen das der Excenter die Nadellage in allen Richtungen beeinflusst.l

 

Kleine Korrektur, Inselnäher: Der Excenter oben ist eigentlich nur für die Einstellung nach vorne/hinten. Links/rechts wird, wenn vorn/hinten stimmt, über die Klemmschrauben vom "needle bar driving arm" justiert.

Bearbeitet von Golden Panoramic
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Meine Presserfußplatte ist da leider nicht ganz so gut geeignet. Bzw. so eine, wie du sie abgebildet hast, habe ich nicht.

 

 

DSC_0009.jpg.67881670aa49c029efb17e7743c90684.jpg

DSC_0014.jpg.cad89beaee0c7b34a3efb0e980bf4308.jpg

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Hallo,

die Platten nennt man Stichplatten. Bei dieser Maschine gehören 4 Stück zum Lieferumfang.

Universalstichplatte - die hast du eingelegt.

Geradstichplatte - mit nur einem kleinen Loch - siehst du auf dem Bild von Golden P.

Kettenstichplatte - auch nur kleines Loch, speziell für die Kettensticheinrichtung.

Stopf+Stick-Stichplatte. Ist erhöht um den Transport zu verhindern - bei Singer konnte man ganz lang den Transporter nicht versenken.

 

An deiner Seitenansicht sieht man deutlich das die Nadelstange nicht richtig eingestellt ist. Damit erklären sich auch die Fehlstiche - der Abstand von der Nadel zum Greifer ist zu groß. Kann sogar Fadenreißen hervorrufen, wenn die Greiferspitze den Faden aufspießt anstatt den Faden zu fangen.

 

Golden Panoramic wird dich besser beraten als ich -

 

Viel Erfolg, Grüße von der Insel

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Hallo Winstown,

ich bin ja ganz ähnlich zm Forum gekommen wie du, nur das meine Maschine wirklich gleich für mich war:):

 

Es gibt hier ein paar interessante Threads, aus denen du viel für dich entnehmen kannst:

z.Bsp.:

631 g - Seite 3 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Greifer verschoben bei Singer Futura 2001 - Seite 12 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Greifer verschoben bei Singer Futura 2001 - Seite 12 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Suche nicht nur nach Beiträge zur Singer 670 - auch Singer 631 ist richtig.

Die 631 ist praktisch identisch. Die Front ist da wo deine goldfarben ist grau -

und die 631 hat keinen Einfädler. Bei der 670 können auch schon Plastikzahnräder verbaut sein - sagt GP.

Bei meinen nicht.

 

Die Nadelstangn Einstellung ist im Prinzip auch bei einigen 700er Modellen noch so geblieben.

 

Achte unbedingt darauf das du eine einwandfreie Nadel verwendest beim Einstellen der Mechanik - ich empfehle eine 100er weil die eben stabiler ist als eine dünne 60er.

 

Grüße von der Insel!

Bearbeitet von Inselnäher
2xErgänzung
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Hallo Winstown,

ich bin ja ganz ähnlich zm Forum gekommen wie du, nur das meine Maschine wirklich gleich für mich war:):

 

Es gibt hier ein paar interessante Threads, aus denen du viel für dich entnehmen kannst:

z.Bsp.:

631 g - Seite 3 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Suche nicht nur nach Beiträge zur Singer 670 - auch Singer 631 ist richtig.

Die 631 ist praktisch identisch. Die Front ist da wo deine goldfarben ist grau -

und die 631 hat keinen Einfädler. Bei der 670 können auch schon Plastikzahnräder verbaut sein - sagt GP.

Bei meinen nicht.

 

Die Nadelstangn Einstellung ist im Prinzip auch bei einigen 700er Modellen noch so geblieben.

 

Achte unbedingt darauf das du eine einwandfreie Nadel verwendest beim Einstellen der Mechanik - ich empfehle eine 100er weil die eben stabiler ist als eine dünne 60er.

 

Grüße von der Insel!

 

Danke für den Link, werd ich mir mal anschauen.

Die Maschine ist zwar für meine Frau aber momentan begeistere ich mich definitiv mehr dafür :D

Von den vier Platten hat wohl nur eine überlebt, bzw es zu mir geschafft. Die Zahnräder sind in meinem Fall zum glück alle aus Metall.

Auf der Packung der Nadel steht 90 und nicht 60?

 

Beste Grüße

Waldemar

Bearbeitet von winstown
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Hallo Winston,

90er Nadel ist auch schon gut.

Die Nadelstärken sind sozusagen in Hundertstel mm angegeben.

90er = 90/100 = 0,9mm. Das ist der Durchmesser der Nadel am Nadeloer - soweit ich das weiß. Sonst bitte ich um Richtigstellung.

 

Wegen der Einstellung der Nadelstange möchte ich euch, also dich und Golden Panoramic, bitten, jetzt einen ganz neuen Thread anzufangen, so das man in Zukunft leichter die Problemlösung findet.

Titelvorschlag:

"Singer 631/670 Nadelstange einstellen (auch für andere Singer Schrägnadelmaschinen)"

 

In einem der ersten Beiträge sollte dann noch eine Liste für welche Maschinen das auch anzuwenden ist.

So weit ich weiß hat Golden Panoramic das Werkstatthandbuch?

Ich rechne auf seine Beteiligung. Alles mit vielen Fotos - dann kann das zukünftig helfen.

Die Hinweise dort nicht voreilig herumzubasteln sollten nicht fehlen!

 

Grüße von der Insel!

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Hi Inselnäher,

das mit den Maßen klingt logisch.

So ein "Sticky" wäre in dem Fall sinnvoll aber das möchte ich nicht eröffnen, um jemanden anderen das dann erklären zu lassen. Wenn sich Golden Panoramic dazu bereit erklärt, wärem ihm sicherlich einige andere und ich sehr dankbar ;)

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Dank Dir, Inselnäher! Ja, ich habe das Werkstatthandbuch für die 300er mit den Ergänzungen für die 400er und den Ergänzungen für die Ergänzungen für die 600er (irgendwo im Netz mal gefunden, und ja, das ist wirklich so aufgebaut...). Allerdings gibts das nur für die US-Versionen. Die deutschen Singer 6xxg sind dabei eine Mischung aus den amerikanischen 400ern und 600ern - Gehäuse und der Großteil der technik stammt von den 600ern, einige andere Komponenten sind aber von den 400ern, wie z.B. der Umlaufgreifer wo die US-600er schon die hierzulande erst mit den 700ern eingeführte "Magische Spule" haben.

 

Die ganzen Einstellanleitungen gelten dabei für alle Maschinen mit der entsprechenden Ausstattung. Also für die Nadelstange oder den Greifer nicht nur die 631 und die 670, sondern alle 600er und (wo dieselbe Mechanik verbaut wurde) auch die 400er, 700er und zum Teil sogar die Futuras. Wenn man also Tips sucht und nichts für sein Modell findet, lohnt es sich, die Suche entsprechend auszuweiten.

 

Winstown, nur zur Sicherheit: im Teilefach im Freiarm Deiner 670 hast Du nachgesehen? Es gibt Leute, die übersehen, daß da ein Zubehörfach drin ist...

 

Auf Deinen Bildern erkennt man aber prima, daß die Nadel ziemlich saftig verstellt ist.

 

Dann folgen wir mal dem Vorschlag von Inselnäher und nehmen für die Einstellung einen neuen Faden - Nadelposition der Singer 6xx einstellen (auch für andere Singer Schrägnadelmaschinen) :)

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Gut, dann müssen wir uns auf Dein geschultes Dreherauge verlassen!

 

Und Du kannst ja für Deine bessere Hälfte bei Gelegenheit auf die Jagd nach den Zubehörteilen gehen - bis auf den Kräuselapparat war so ziemlich alles dabei, was in der Gebauchsanweisung dargestellt ist.

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Das Bild mit der Nadel hatteste ja schonmal gepostet aber erst im neuen Thema hat mich das "Front" stutzig gemacht. In der Bedienungsanleitung ist die Nadel so abgebildet, dass die flache Seite nach vorne zeigt, geschrieben steht aber hinten, was auch deinem Bild entspricht.

Also kurzerhand umgespannt und es werden keine Stiche mehr ausgelassen.

Es sind aber weiterhin weitaus mehr als 0,1mm. Es passen ca 8 Seiten Papier zwischen den Greifer und 90er Nadel, entspricht also ca 0,7mm.

 

Was also tun, trotzdem etwas verstellen?

 

Das hat wohl Inselnäher mit trivialen Fehlern gemeint :o (ist mir etwas peinlich :D )

 

Als nächstes werden wohl die Kondensatoren dran kommen, sie riecht schon etwas verdächtig.

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Oha. Klarer Fall von Betriebsblindheit; so einen Anfängerfehler hatte ich völlig ausgeblendet :)

 

Wenn sie so einwandfrei läuft, dann laß sie laufen!

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Hallo Winstown,

ja, so etwas hatte ich mit trivialen Fehlern gemeint.;)

 

Nur gut das du es noch rechtzeitig bemerkt hast, bevor du die Maschine verstellt hast.

 

Aber du kannst jetzt die Maschine auch genau kontrollieren und gegebenenfalls justieren.

 

Als positiv bleibt zu vermerken das Golden Panoramic jetzt einen sehr schönen Thread geschrieben hat wie man die Nadelposition einstellt.

 

Und du wirst dich dann wohl jetzt auf die Suche nach dem Zubehör für diese 670g machen müssen. Denn nur mit ihrem originalen Zubehör kann man alle Fähigkeiten dieser Maschinen auch nutzen.

 

Den Kettenstich findest du auch bei den meisten Nagelneuen Maschinen nicht. Kettenstich ist nähen mit nur einem Faden, dem Oberfaden - sehr praktisch zum Heften, da sich die Naht vom Nahtende aus so wieder aufziehen lässt.

Geht aber nur mit dem Einsatz und der Stichplatte dazu...

Siehe Betriebsanleitung --

 

Vorsicht ist geboten, habe das Gefühl, die Nähmaschinentechnik hat dich jetzt schon am Haken -

So fing das bei mir auch an - dabei wollte ich eigentlich nur wieder eine Nähmaschine haben.

Im Moment weiß ich gar nicht mehr so richtig wie viele es geworden sind.:rolleyes:

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Haha, ja, wir werden es sehen ;)

 

Danke allen für die Tipps und die schnelle Hilfe, besonders euch beiden (Inselnäher und Golden Panoramic) :)

 

Viele Grüße

Waldemar

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