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Overlocknaht auftrennen


Pauline 62

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Wie trenne ich eine Overlocknaht wieder auf. :confused:

Ich habe dies gefunden. http://www.homeatelier.de/naehanleitungen/ovinaht/ovinaht.htm

 

Ich weiß aber das es noch eine andere Möglichkeit gibt. Man braucht nur einen der Fäden "ziehen" ich weiß aber nicht mehr welchen. Habt ihr einen Tip.

 

Danke schon mal im Voraus

 

LG

Martina

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Ich mache es wie in der verlinkten Anleitung beschrieben, allerdings ohne zuerst die Fäden an der Kante entlang abzuschneiden. Zunächst ziehe ich den weißen Faden (siehe o.g. Anleitung), dann den roten, dann lässt sich der Rest einfach so abziehen. Das ist weniger lästig, als wenn man das Gefussele rauspulen muss.

 

Viele Grüße

Heike

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Hallo Heike,

dass mit dem Abschneiden der Kante finde ich sehr lästig, da ja dann die übrigen Fäden noch rausgezupft werden müssen.

Die OVI Naht hat natürlich auch einen Anfang und ein Ende. Am ENDE der Naht löse ich nun einige Fäden und nach einiger Mühe lassen sich die anderen Fäden einfach durch vorsichtiges ziehen lösen. Wichtig ist. dass man das Nahtende findet, sonst funktioniert es nicht:) . Die Fäden sind ja nur umeinander gelegt und nicht verknotet.

Viel Spass und gutes Gelingen.

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Hallo Heike,

dass mit dem Abschneiden der Kante finde ich sehr lästig, da ja dann die übrigen Fäden noch rausgezupft werden müssen.

Die OVI Naht hat natürlich auch einen Anfang und ein Ende. Am ENDE der Naht löse ich nun einige Fäden und nach einiger Mühe lassen sich die anderen Fäden einfach durch vorsichtiges ziehen lösen. Wichtig ist. dass man das Nahtende findet, sonst funktioniert es nicht:) . Die Fäden sind ja nur umeinander gelegt und nicht verknotet.

Viel Spass und gutes Gelingen.

 

Hallo Thomas,

kann es sein, dass Du hier eine Overlocknaht mit einer Überdecknaht (Covernaht ) verwechselst? Eine Overlocknaht lässt sich nun mal nicht durch einfaches Ziehen an einem Faden auflösen.

 

Eine Overlocknaht lässt sich an einem glatten, festen Stoff natürlich anders und leichter auftrennen, als an Trikotmaterial oder Strick.

 

Bei Strick oder Trikot/Jersey hat man schon Mühe, mit einem Nahttrenner nicht die Maschen des Stoffes zu erwischen, weil der Stoff so labberig ist.Außerdem lassen sich die Nähfäden nicht so einfach durchschneiden, sondern ziehen sich aus dem nachgiebigen Stoff heraus.

Wenn man z.B. das Strickbündchen an einem Sweater auftrennt, dann kommt man mit der Fadenziehmethode nicht so wirklich voran, vor allem an der Quernaht.

 

Aber jeder kann nach seiner eigenen Methode und nach seiner eigenen Zeit, die er hat.

 

LG Ursel

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kann es sein, dass Du hier eine Overlocknaht mit einer Überdecknaht (Covernaht ) verwechselst? Eine Overlocknaht lässt sich nun mal nicht durch einfaches Ziehen an einem Faden auflösen.

 

Nein, glaube ich nicht, ich mach das nämlich auch so, allerdings muss man beide (!!) Nadelfäden in die eine Hand nehmen und einen oder beide Greiferfäden in die andere und dann ganz gefühlvoll rhythmisch ziehen, dann trennt sich die Ovi-Naht fast so schnell wieder auf wie die Maschine es genäht hat.

 

Es stimmt, dass das bei fusseligem Garn nicht so schön geht wie bei glattem Baumwollstoff, aber gerade bei Bündchen würde ich es eher so machen als durch Rausziehen oder gar mit dem Trenner.

Rita

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Hallo,

 

auch ich trenne die Nadelfäden vom Ende her auf - ähnlich wie eine Nähmaschinennaht.

Dazu nehme ich entweder den Pfeiltrenner oder den Pfriem, mit diesem lässt der / die Nadelfaden besser über größere Strecken herausziehen.

 

Wenn die Nadelfäden getrennt sind, lässt sich der Greiferfaden ganz leicht abziehen.

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Ja, so mache ich es auch. Erst den Faden ziehen, der unter den Schlingen liegt (auf den o.a. Bildern der weiße), dann den der außerhalb liegt, dann kann man die Greiferfäden einfach rauszeihen. Bloß nix aufschneiden :eek: ... das Fusseln rauszupfen ist sehr nervig.

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Und wie lange trennt ihr z.B an einer Seitennaht vom Armanfang über die Ärmelnaht weg bis zum Saum?

 

Oder ein komplettes Strickbündchen rundum an einem Sweatshirt?

 

Hat jemand mal dabei auf die Uhr geschaut?

 

 

Würde mich echt interessieren.

 

LG Ursel

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Danke für eure Antworten. :)

Eine Schneiderin im Nähkurs in dem ich mal war, hat das mit dem Fadenziehen gemacht. Ich bekomme das nur nicht mehr auf die Reihe :confused:

Ich meine das war so war wie Ursel sagt. Ein aufschneiden würde ich auch nicht machen, ich könnte mir vorstellen, das mit dem " entfusseln" dauert ewig .

Vielleicht bei einem kleinen Stück ......

 

LG

Martina

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Nein, glaube ich nicht, ich mach das nämlich auch so, allerdings muss man beide (!!) Nadelfäden in die eine Hand nehmen und einen oder beide Greiferfäden in die andere und dann ganz gefühlvoll rhythmisch ziehen, dann trennt sich die Ovi-Naht fast so schnell wieder auf wie die Maschine es genäht hat.

 

Es stimmt, dass das bei fusseligem Garn nicht so schön geht wie bei glattem Baumwollstoff, aber gerade bei Bündchen würde ich es eher so machen als durch Rausziehen oder gar mit dem Trenner.

Rita

Hallo Rita,

vielen Dank für deine freundliche Unterstützung:) . Ich mache dass sogar bei gekauften Sachen so und es geht ruck zuck.

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Und wie lange trennt ihr z.B an einer Seitennaht vom Armanfang über die Ärmelnaht weg bis zum Saum?

Oder ein komplettes Strickbündchen rundum an einem Sweatshirt?

Hat jemand mal dabei auf die Uhr geschaut?

Würde mich echt interessieren.

LG Ursel

 

Wesentlich kürzer als das rauszupfen der einzelnen Fäden beim durchschneiden der Schlingen dauert.

 

Um die Nadelfäden von den Greiferfäden leichter unterscheiden zu können, kann man

 

die Nadelfäden in einem etwas stärkeren Garn verwenden oder

man nimmt für die Nadelfäden eine etwas andere Farbtönung: ein wenig heller, ein wenig dunkler ...

 

Zeitsparender ist natürlich allemal, erst gar nicht trennen zu müssen :D

 

Kerstin

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noch 'ne kurze Ergänzung zum trennen:

 

schneidet die Fadenkette auf etwa 10 bis 15 cm ab, streicht dann die Kette mit den Fingern aus. Die kürzeren Fäden sind die Nadelfäden. Die am Stoffrand mithilfe einer Nadel oder der stumpfen Pfeiltrennerseite rausheben und dann kann wie beim einkräuseln mit etwas Fingerspitzengefühl der Faden oder beide gemeinsam gezogen werden.

 

Kerstin

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Wesentlich kürzer als das rauszupfen der einzelnen Fäden beim durchschneiden der Schlingen dauert.

 

Kerstin

 

Entschuldigung, aber das war keine Antwort auf die Frage.

 

 

LG Ursel

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Ich mach das ja mit der Rückwärts-Methode - und wenn der Stoff eher glatt ist, ist eine Seitennaht von Ärmel bis Saum in 2 Minuten wieder auf.

 

Die Anmerkung von Zuckerpuppe ist wichtig: 10 bis 15 cm Fadenkette, mit den Fingern ausstreichen. Die kürzeren Fäden sind die Nadelfäden! Das mache ich auch, um dann zu sehen wie und wo ich zuppeln muss, damit es sich auftrennt.

 

Ich habe ein sehr flutschiges Overlock-Ziergarn, das trennt sich von ganz allein auf, wenn ich keinen Knoten reinmache oder die Enden anders fixiere! Das macht Laune!

 

"Rausfummeln" tue ich auch, wenn ich, was bei Ärmelkugeln schon mal vorkommt, nur in der Mitte trenne - das dauert dann 5 Minuten für Nadelfaden indentifizieren, an zwei Stellen durchtrennen, mit dem Trenner greifen, vorsichtig rausziehen, zweiten genauso, Greiferfaden abziehen, abschneiden - und evt. noch ein stückchen weiterzutrennen und zu verknoten.

 

@solar: gern geschehen - es kommt halt auch auf den Stoff an, bei manchem geht es echt schlecht - und wenn es schon mal gewaschen wurde, ist diese Methode auch grenzwertig!

Das Garn von Kaufsachen scheint generell glatter zu sein, da reißt manchmal der Faden an einer Stelle und schon ist der halbe Ärmel auf beim Kinderschlafanzug!

 

Rita

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Entschuldigung, aber das war keine Antwort auf die Frage.

LG Ursel

 

Entschuldigung, aber ich gucke nicht auf die Uhr. Mein Zeitgefühl ist gut trainiert :)

 

Kerstin

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Hallo,

 

 

Zuerst habe ich an einem Sweatshirt die rundum geschlossenen Strickbündchen abgetrennt, Nahtlänge ca. 30cm.

 

Mit der Abschneidemethode habe ich für 1 Bündchen 3,75 min gebraucht. natürlich incl. dem sauberen Rauszupfen der Fadenreste.

 

Mit der Methode des Stück-für Stück-Rausziehens der Nähfäden waren es 14 min.

 

Die Methode mit dem rückwärts Entschlingen habe ich nicht probiert, da es ohne Abschneiden nicht möglich ist, einen Anfang zu finden.

 

Beim Auftrennen einer Seitennaht von ca. 1m Länge mit einer Quernaht drin war das Verhältnis von 5 min zu 19 min, was fast die 4-fache Zeit ist.

 

Die Fadenentschlingmethode probierte ich auf einem geraden Stück von ca. 25 cm. Dazu brauchte ich 2,5 min, was auf 1 Meter ca. 10min ergäbe, also auch doppelt solange wie die Methode mit dem Abschneiden.

 

 

Das Aufschneiden eines Greiferfadens mit einem Nahttrenner, wie es der andere Link beschreibt, funktioniert bei mir bei Trikotstoff nicht. Der Auftrenner verhakt sich immer im Stoff und schneidet nicht alle Schlingen durch.

 

Also an die Zeiten von Rita (3Kids), die eine Seitennaht in 2,5 min auftrennen kann, komme ich bei Weitem nicht heran. Vielleicht hat sie noch einen speziellen Trick.:confused:

 

Bei mir geht das Rauszupfen der Fäden ruck-zuck, das hält mich überhaupt nicht auf.

 

Mir ist schon klar, dass dieser Beitrag nicht zu den Wichtigen gehört, aber ich konnte es nicht nicht lassen.

 

ich habe das mit dem von hinten Aufziehen probiert und festgestellt, dass es schon geht, aber nciht besonders schnell, da man ja zuerst einen Anfang finden muss, was z.B. bei einer geschlossenen Naht, fast unmöglich ist, ohne ein paar cm aufzuschneiden. (Beispiel Strickbünden an einem Sweatshirt)

 

Mir ist es im Grunde egal, wie oder wielange jemand eine 4-Faden Overlocknaht auftrennt.

 

Aber mir ist es nicht egal, wenn behauptet wird, dass Anleitungen, die ich ins Internet stelle, nicht funktionieren.

 

Deshalb habe ich tatsächlich aus persönlichem Interesse mal auf die Uhr geschaut und die 3 Methoden miteinander verglichen.

 

Nehmt's nicht zu ernst.:)

 

LG Ursel

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Danke Ursel für den ausführlichen Bericht :)

 

Ich glaube niemand hat bezweifelt das deine Technik nicht funktioniert;) Man sieht doch das es geht.

Da ich aber von Natur aus ein neugieriger Mensch bin, frage ich noch nach anderen Möglichkeiten. Deshalb bin ich hier in diesem Forum ;)

Jeder hat eben so seine eigene Technik und niemand schaut auf die Uhr dabei.

Den einen stört das zupfen und den anderen eben nicht. So wie Zuckerpuppe schon sagt, am schnellsten geht es wenn man erst garnicht trennen muß :D

 

Nimm das auch bitte nicht so ernst.:)

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Irgendwo hat Anne mal geschrieben, dass sich die einzelnen kleinen Fädchen ganz prima mit Tesafilm raus ziehen lassen.

 

Mal so als ergänzende Anregung.

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Also an die Zeiten von Rita (3Kids), die eine Seitennaht in 2,5 min auftrennen kann, komme ich bei Weitem nicht heran. Vielleicht hat sie noch einen speziellen Trick.:confused:

 

Das geht nur so schnell, bei einer gerade genähten Naht, wo noch lange Fäden dran sind und man in Sekundenbruchteilen den Anfang hat, wenn man den erst suchen muss, dauert es länger.

Und Finden tut man die Faden durchs Ausstreichen der Kette!

 

Ich habe die Zeit "geschätzt", weil ich letztens fälschlicherweise die gelungene Seitennaht aufgetrennt habe statt der misslungenen, dann die misslungene auch noch - beide wieder genäht - alles in allem in 10min.

 

Es ist wirklich Übungssache: manchmal nehme ich je zwei Fäden in eine Hand - wenn die Naht bockt, wickele ich aber 2 Fäden um den Zeigefinger und 2 um den Daumen der selben Hand und zupfe dann mit der anderen Hand am Stoff - muss wohl jeder für sich ausprobieren - und dann rhythmisch ziehen ...

 

Rita

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Ich habe gestern auch, dank den Tipps, die Fadenziehmethode angewendet. Ging ganz schnell. Früher hatte ich auch geschnippelt und dann die Fransen verlesen. (ok es war nur 15 cm zum Trennen und eine gerade Naht wars auch, aber mit meiner bisherigen Methode hätte es wesentlich länger gedauert)

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