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selber abstecken - aber wie?


annyulla

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einen wunderschönen sonnigen guten morgen,

 

ich habe ein problem. da ich zwischen zwei größen fest hänge, nämlich 42/44 sind mir die sachen die ich in 44 nähe meistens zu weit.

nun meine frage: wie ändert ihr eure sachen selber ab? wie steckt ihr selber ab?? gibt es da ein oder zwei gute tipps?? ich möchte nämlich, dass die sachen gut passen.

vielen dank und eine schöne woche!!

annyulla

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Selbst abstecken ist nicht einfach, ich mach das eben vorm Spiegel und wenn ich meine, dass es so passt, hefte ich mit der Maschine.

 

Wenn du genau zwischen 2 Größen hängst, kannst du evtl. 44 ohne NZ zuschneiden, mit etwas Glück passt es dann.

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es wird immer empfohlen, dann die kleinere Größe mit ausreichender Nahtzugabe zu zu schneiden und dann an den entsprechend. Stellen etwas Weite rauslaussen. Es ist leichter, die Passform zu erhalten, wenn man etwas rauslässt, als kleiner zu machen.

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Wenn man eine kleinere Größe wählt und sich auf die Nahtzugabe verläßt, kann es doch leicht passieren, dass es zu eng wird. Und dann kann man es schlecht wieder vergrößern.

 

Ich würde eher die größere Größe nehmen und mehr Nahtzugabe abnähen. Wenn es dann irgendwo zu eng wird, kannst Du es an den Stellen auftrennen und wieder ein wenig rauslassen.

 

Selbst abstecken ist immer schwer. Aber wenn niemand anderes da ist, wird Dir wohl nichts anders übrig bleiben.

 

Jede Firma gibt immer an von welchen Maßen, bei den Schnitten ausgegangen wird (Oberweite, Tailenumfang...). Gleiche das mit Deinen eigenen Maßen ab, dann weißt Du schon vorher, an welchen Ecken es Problematisch werden könnten.

 

Lg.

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Zum Testen reihe ich die Nähte vor, ich hasse es Sachen an zu probieren, wenn Nadeln drin sind...ich stech mich und verlier die Hälfte.

Erst mach ich´s grob an der Schneiderpuppe und der Feinschliff kommt dann an mir.

Gruß Nanne

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Zwei Spiegel oder gar drei helfen ungemein.Keine Spinnerei ehrlich und die müssen nicht teuer sein:)

 

Ja, man kann sich so schlecht selber auf den Popo gucken und wenn man sich windet, dann verzieht sich wieder alles!

Gruß

Nanne

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Hallo, annyulla,

das Problem kenne ich auch.

Mehrere Spiegel sind wirklich hilfreich, damit man sich ohne Verrenkungen von allen Seiten sehen kann. Außerdem wurde hier im Forum schon mehrfach der Vorschlag gemacht, die Sachen von links anzuprobieren, weil man dann leichter abstecken kann. Das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, funktioniert auch nur, wenn man ziemlich gleichmäßige Körperhälften hat (doof ausgedrückt, ich hoffe, Du verstehst, was ich meine:D )

Ich bastele mir den Schnitt beim kopieren schon immer etwas zurecht. Ich brauche in der Taille eine Größe mehr, dann schneide ich mir bei Hosen z. B. in der Taille gleich 48 und laß es zur Hüfte hin in 46 auslaufen. Damit komme ich ganz gut zurecht.

 

LG Brigitte

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Hallo, annyulla,

das Problem kenne ich auch.

Mehrere Spiegel sind wirklich hilfreich, damit man sich ohne Verrenkungen von allen Seiten sehen kann. Außerdem wurde hier im Forum schon mehrfach der Vorschlag gemacht, die Sachen von links anzuprobieren, weil man dann leichter abstecken kann. Das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, funktioniert auch nur, wenn man ziemlich gleichmäßige Körperhälften hat (doof ausgedrückt, ich hoffe, Du verstehst, was ich meine:D )

Ich bastele mir den Schnitt beim kopieren schon immer etwas zurecht. Ich brauche in der Taille eine Größe mehr, dann schneide ich mir bei Hosen z. B. in der Taille gleich 48 und laß es zur Hüfte hin in 46 auslaufen. Damit komme ich ganz gut zurecht.

 

LG Brigitte

 

Von links zieh ich die Sachen auch an..und hab schon am lebenden Objekt an mir eine Seitennaht korregiert. Doch das geht, wenn man´s erst mal raus hat.

Gruß

Nanne

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Ja, man kann sich so schlecht selber auf den Popo gucken und wenn man sich windet, dann verzieht sich wieder alles!

Gruß

Nanne

 

Man braucht sich nicht zu verdrehen. Wenn man einen großen Spiegel und einen kleinen Handspiegel hat, dann stellt man sich z.B. mit dem Rücken zum großen Spiegel, um seine Rückseite zu betrachten, und nutzt den kleinen Spiegel, um zu sehen, was der große einem zeigt. Das geht sehr gut und völlig ohne Verrenkungen.

Schwieriger ist das Abstecken selbst, aber da bin ich mittlerweile dazu übergegangen, mir an schwer zugänglichen Stellen zu merken, was wohl geändert werden muss, das gute Stück auszuziehen, zu heften oder zu stecken, wieder anzuziehen und zu kontrollieren. Es ist etwas mühsam, aber das Ergebnis ist besser, als wenn ich es unter Verrenkungen am Körper selbst stecken. Letzteres mache ich nur ei gut erreichbaren Stellen.

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Hi,

 

ich stecke auch an mir selber ab, und zwar nach der Palmer/Pletsch-Methode, soll heißen, ich male mir den Schnitt auf Folie ab und mache dann die wichtigsten Änderungen an der Folie (da ich ne große Oberweite hab, passt mir eh kein Schnitt ungeändert). Danach kann mir dann beim Zuschnitt schon nicht mehr allzuviel passieren :)

Der Rest ist, leider *seufz*, Erfahrungssache... Übung ist gefragt :) (ich merke, dass es von Stück zu Stück besser geht, weil ich nun schon weiß, wo die Problemstellen sind :D)

 

Grüße,

Benedicta

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Schwieriger ist das Abstecken selbst, aber da bin ich mittlerweile dazu übergegangen, mir an schwer zugänglichen Stellen zu merken, was wohl geändert werden muss, das gute Stück auszuziehen, zu heften oder zu stecken, wieder anzuziehen und zu kontrollieren. Es ist etwas mühsam, aber das Ergebnis ist besser, als wenn ich es unter Verrenkungen am Körper selbst stecken. Letzteres mache ich nur ei gut erreichbaren Stellen.

 

Anprobieren, gucken, merken, wie es werden soll, ausziehen, stecken (oder mit 4er Stichlänge mit der NähMa drüberjagen), anprobieren, gucken, merken, wie es werden soll, ausziehen, stecken, anprobieren, gucken, merken, wie es werden soll, ausziehen, stecken, anprobieren ......

 

das kann schon mal einen ganzen Abend dauern für eine kniffelige Ecke

 

Rita,

die das auch allein macht, weil zumindest mein Mann völlig unbegabt in Sachen Abstecken oder auch nur gucken.

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Ich habe das jetzt auch erstmals nach der Palmer/Pletsch-Methode gemacht, allerdings habe ich erhebliche Schwierigkeiten mit dem Rücken, auch mit mehr Spiegeln.

 

Mühsam, aber hilfreich ist es, erst einmal alle Nähte nach außen zu heften. Dann können auch die verschieden "hängenden" Schultern berücksichtigt werden, oder die hochstehende linke Hüfte. Wenn alles sitzt, markiere ich die Nahtlinie entlang der Stecknadeln oder der Heftstiche auf der linken Seite. Das klappt alles wunderbar....halt bis auf die Änderungen am Rücken. Die mach´ich auch nur *pimalDaumen*.

 

Ach ja, vergessen habe ich die Armausschnitte: auch ein kniffeliges Anpassungsproblem.:rolleyes:

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Ich habe das auch mit "merken und heften" gemacht. Zusammen mit "merken, bei welcher Schnittfirma ich was ändern muß". Das bekommt man auch mit der Zeit raus.

 

Inzwischen bin ich zu der "Wann kommt ma-san wieder her?"-Methode übergegangen. Zumindest wenn es nicht zu sehr eilt...

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Wenn ich meine Sachen alleine abstecken muß, ziehe ich sie mir auf links an. Stecke sie ab, und reihe sie dann bevor ich sie erneut anprobiere. Wenn dann alles sitzt, dann nähe ich die Naht endgültig.

So, von links, ändere ich aber auch Kinderkleidung. Ich finde es viel einfacher so abzustecken, da man nicht die gesteckten Nadeln auf die linke Seite übertragen muß. Manchmal markiere ich die neue Nahtlinie noch mit Kreide. (z.B. bei Abnähern)

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Von links abstecken geht allerdings nur, wenn man einen symmetrischen Körperbau hat (was die allermeisten Menschen nicht haben) oder keine ganz pingeligen Ansprüche an die Paßform. Oder ohnehin nur etwas weitere Sachen trägt.

 

Und bei dicken Stoffen muß man auch aufpassen, denn da kann sich die Paßform deutlich ändern, je nach dem, ob man das Kleidungsstück sozusagen links um den Körper dreht oder rechts.

 

Die kundigen Hände einer Nähfreundin sind eben letztlich durch nichts zu ersetzen. :D

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Hallo,

die meisten Firmen empfehlen, sich bei Oberteilen an der Oberweite und bei Röcken / Hosen an der Hüftweite zu orientieren.

Dann die übrigen Werte aus der Maßtabelle mit den eigenen Werten vergleichen und die entsprechenden Bereiche um diesen Wert anpassen, also z. B. Taillenweite ist 2 cm breiter, folgich Vorder- und Rückenteil je um 1 cm weiter machen, d. h. pro Viertel um 0,5 cm usw. Zum Verändern der Rückenlänge bzw. Sitzhöhe haben die meisten Schnitte Linien, an denen man falten bzw etwas einsetzen kann.

Damit komme ich der endgültigen Form immer schon ein ganzes Stück näher. Die Feinarbeit mache ich dann mit Maschinenheften, Auftrennen ...., bis es passt. Mit Stecknadeln markiere ich eigentlich nur die Punkte, wo ich etwas ändern will; ich finde, gesteckte Teile zeigen nie die richtige Passform, weil der Stoff gezogen wird.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

gundi

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Anstatt sich viele Spiegel anzuschaffen (trotzdem was Nettes) schlage ich den Kauf eines Stativs vor!

Im Zeitalter der Digitalkameras kann man nämlich soviele Bilder machen bis die Akkus schlappt machen. Daher photographiert euch von hinten, mit einem Stativ und der Selbstauslöserfunktion sollte es doch klappen.

Da ich die ma-san aus nowaks 1. posting bin, darf ich bei ihr das Abstecken vornehmen. Wenn ich nicht sicher bin, ob das jetzt so in ihrem Sinne ist was ich an ihrem Rücken tue: Digi raus, Photo gemacht, Madame zum Überprüfen hingereicht. Das klappt immer besser.

Das Abstecken, Anziehen, überprüfen kann ich euch nicht abnehmen, aber man kann es so lösen.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren

ma-san

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einen wieder sonnigen schönen guten morgen,

 

vielen dank für die tipps. ich werde mal alles ausprobieren bis es richtig passt.

also fummeln fummeln fummeln.

 

annyulla

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