Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Hallo, spricht nach Eurer Erfahrung irgendetwas dagegen, eine Schneiderpuppe auf dem Tisch zu legen, damit das Gewicht des Stoffes nicht ständig das Ganze nach unten zieht? Liebe Grüße, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deo Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Hallo, Ja wie meinst du denn das? Willst du sie zur Beschwerung benutzen oder an ihr Stoff drapieren? lG deo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Liese2010 Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Ich verstehe es auch nicht ganz. Sinn und Zweck einer Schneiderpuppe ist doch letztlich auch, den Fall des Stoffes beurteilen zu können, wie es in der Realität sein wird, oder? ..oder willst Du damit nur liegen :D:D:D:D Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Hallo, Ja wie meinst du denn das? Willst du sie zur Beschwerung benutzen oder an ihr Stoff drapieren? lG deo Hallo Deo, hihi, nein, als Beschwerung will ich sie nicht nutzen, sondern den Stoff drüber legen, genau "verteilen" und die Nähte markieren. LG, Nadia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Ich verstehe es auch nicht ganz. Sinn und Zweck einer Schneiderpuppe ist doch letztlich auch, den Fall des Stoffes beurteilen zu können, wie es in der Realität sein wird, oder? ..oder willst Du damit nur liegen :D:D:D:D Hi, hehehehehhehe, nein liegen will ich damit nicht nur. :D:D:D:D Micht stört momentan einfach, daß der Stoff vor lauter Gewicht an der Puppe kaum in Form zu bringen ist. Die Stecknadeln fallen ständig ab. LG, Nadia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Und was nutzen makierte und genähte Nähte dann noch ? Spätestens wenn du das Kleidungsstück anziehst , zieht der Stoff wieder nach unten und die Nähte sind nicht mehr da wo sie sein sollten. Oder versteh ichs noch immer nicht ? Hallo Zamba, und was würdest Du mir dann empfehlen? LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Hallo, bei einem Oberteil wird der Stoff sowieso vor allem von den Seitennähten und von den Schultern getragen, oder? LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewfrank Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Hallo, bei einem Oberteil wird der Stoff sowieso vor allem von den Seitennähten und von den Schultern getragen, oder? LG, Haute Couture ...und was spricht dann dagegen die Schulter Deines Kleidungsstückes paßgenau auf die Schulter des Püppchens zu legen ? Sorry, nicht böse sein, aber ich hab es auch nicht verstanden. Liebe Grüsse sewfrank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 ...und was spricht dann dagegen die Schulter Deines Kleidungsstückes paßgenau auf die Schulter des Püppchens zu legen ? Sorry, nicht böse sein, aber ich hab es auch nicht verstanden. Liebe Grüsse sewfrank Hallo Sewfrank, ganz einfach: ich habe den Schulterbereich noch nicht... Der kommt erst später. Sehe ich das richtig, daß die "tragenden" Näht die Seiten- und Schulternähte sind? LG, Sewfrank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deo Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Also ich glaube, es wäre hilfreich zu erfahren, um was für ein Kleidungsstück es sich handeln soll. Ein Überwurf? Ein Kleid? ein Top? Soll es ein Probemodell aus Nessel werden? Ich habe im Netz schon solche Beispiele gesehen, wo nur über drapieren ein Kleidungsstück entworfen wurde. In jedem Fall würde ich soviel Stoff vom "Ballen" schneiden, wie ich verantworten könnte, eventuell den Stoff vorerst "abstützen" ansonsten aber die Realität so gut es geht "nachstellen". lg deo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Wenn du den Stoff nicht gut genug feststecken kannst, damit er hält brauchst du entweder andere Nadeln oder deine Puppe ist zum Drapieren nicht geeignet und du brauchst eine andere Puppe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Wenn du den Stoff nicht gut genug feststecken kannst, damit er hält brauchst du entweder andere Nadeln oder deine Puppe ist zum Drapieren nicht geeignet und du brauchst eine andere Puppe. Hallo, was für Nadeln gibt es da? Mein Puppe ist aus hartem Kunststoff. Gibt es da welche, die besonders gut geeignet sind? LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Hallo, was für Nadeln gibt es da? Mein Puppe ist aus hartem Kunststoff. Gibt es da welche, die besonders gut geeignet sind? LG, Haute Couture Hallo Nowak, habe ich etwas Falsches gesagt? Oder warte ich einfach nur zu ungeduldig auf die Antwort? LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Oder warte ich einfach nur zu ungeduldig auf die Antwort? Das klingt nach einem guten Ansatz. ;-) Schneiderpuppen haben normalerweise eine Stoffschicht zu oberst. Ggf. auch noch eine leichter Polsterung drunter. Daran kannst du den Stoff feststecken. Wenn du eine Schaufensterpuppe benutzt dann kannst du daran nicht drapieren. Und drapieren fängt immer an der Schulter an. Die Schulter mußt du zuerst feststecken. Da kann sich im Detail dann schon noch was ändern, aber es führt kein Weg dran vorbei, erst die Schulter stecken, danach kommt der Rest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Das klingt nach einem guten Ansatz. ;-) Schneiderpuppen haben normalerweise eine Stoffschicht zu oberst. Ggf. auch noch eine leichter Polsterung drunter. Daran kannst du den Stoff feststecken. Wenn du eine Schaufensterpuppe benutzt dann kannst du daran nicht drapieren. Und drapieren fängt immer an der Schulter an. Die Schulter mußt du zuerst feststecken. Da kann sich im Detail dann schon noch was ändern, aber es führt kein Weg dran vorbei, erst die Schulter stecken, danach kommt der Rest. Ups, schnieeeeeffff, und ich wollte die Schulter zuletzt machen... ;-) Die erscheint mir nämlich am leichtesten, hehe. Danke, DAS war ein toller Tipp!!! LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Das klingt nach einem guten Ansatz. ;-) Schneiderpuppen haben normalerweise eine Stoffschicht zu oberst. Ggf. auch noch eine leichter Polsterung drunter. Daran kannst du den Stoff feststecken. Wenn du eine Schaufensterpuppe benutzt dann kannst du daran nicht drapieren. Und drapieren fängt immer an der Schulter an. Die Schulter mußt du zuerst feststecken. Da kann sich im Detail dann schon noch was ändern, aber es führt kein Weg dran vorbei, erst die Schulter stecken, danach kommt der Rest. Hallo Marion, machst Du dann die Brustabnäher zuletzt? LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Du arbeitest beim Drapieren von oben nach unten. Im Detail hängt es dann davon ab, was genau du machen willst. Und natürlich muß man ggf. auch noch mal hier oder da was nacharbeiten und neu machen, aber die generelle Vorgehensweise ist von oben nach unten. (Und gucken, daß der Stoff in der vorderen bzw. hinteren Mitte senkrecht hängt. Der Rest ergibt sich eigentlich daraus.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Haute Couture Geschrieben 22. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. August 2010 Du arbeitest beim Drapieren von oben nach unten. Im Detail hängt es dann davon ab, was genau du machen willst. Und natürlich muß man ggf. auch noch mal hier oder da was nacharbeiten und neu machen, aber die generelle Vorgehensweise ist von oben nach unten. (Und gucken, daß der Stoff in der vorderen bzw. hinteren Mitte senkrecht hängt. Der Rest ergibt sich eigentlich daraus.) Danke für die Beschreibung. Ich habe es genau umgekehrt gemacht, hehe. Das beantwortet dann meine Fragen. LG, Haute Couture Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 22. August 2010 Teilen Geschrieben 22. August 2010 Dann viel Erfolg bei den weiteren Versuchen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eboli Geschrieben 24. August 2010 Teilen Geschrieben 24. August 2010 Allgemein zum Drapieren: Nimm nicht den Originalstoff, sondern einen billigen BW-Stoff, und verwende den in Stücken. Alle Drapierbücher und auch die Videos aus dem Netz zeigen, dass an den Stücken der Fadenlauf und der Verlauf der Schussfäden vormarkiert sind. Das zahlt sich wirklich aus. Der Puppe selbst kann Du einen möglichst wenig dekolletierten Body anziehen, falls Du keinen Überzug besitzt. Ganz wichtig: zuerst an Puppe/Body die Orientierungslinien anbringen: Schulter- und Seitennähte, vordere und hintere Mitte, Oberweite, Taille und Hüfte. Und pass auf, dass Du beim Drapieren den Body nicht verziehst! LG eboli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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